Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Gabriel: Ich sah ihn ein wenig erschrocken an. W-warum fragt er auf einmal so etwas. Ich senkte den Blick, nickte ganz leicht.

Laurent
"Kannst du mir sagen, wie sich das anfühlt?", fragte ich ihn. "Ich sollte die Lady lieben, tue es aber nicht."

Gabriel: Ich räusperte mich. "Nun ja... ich... ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll", sagte ich leise und sah zu ihm.

Laurent
"Dann stell dir vor, du würdest MIR deine Liebe gestehen, vielleicht kann ich es ja fühlen, was du meinst" meinte ich.

Gabriel: Ich schluckte und zog etwas an meinem Kragen. Wenn er nur wüsste... "A-aber... ich weiß gar nicht, wie man das macht..."

Laurent
"Schade," meinte ich leise und sah aus dem Fenster. "Schon gut, ich zwinge dich zu nichts, hab bloß keine Angst," meinte ich lächelnd. "Nur ... ich hab über die Liebe schon so oft gelesen, sie aber noch nie gefühlt."

Gabriel: Ich räusperte mich. "Nun ja...", fing ich an. "Einem wird ganz warm ums Herz... u-und... da ist dieses... angenehme Kribbeln."
Ich sah zu ihm. "Und das Herz klopft so sehr, dass man das Gefühl hat, dass es einem gleich aus der Brust springt... und egal, was diese Person sagt... man nimmt ihr nichts übel und man... man genießt eigentlich jede Sekunde mit ihr... Man kann an nichts anderes mehr denken."

Laurent

"Das klingt wirklich schön, ich würde viel dafür geben, wenn ich so etwas fühlen könnte, aber das einzige was ich liebe, sind Bücher," meinte ich. "Mit ihnen genieße ich jeden Moment."

Gabriel: "Aber ich glaub, das ist noch was anderes", sagte ich, als er das mit seinen Büchern sagte. "Aber irgendwann... werdet Ihr sicher auch jemanden lieben. Auch, wenn... es nicht Lady Margaret ist..."

Laurent
"Vielleicht," meinte ich nur und seufzte, sah ihn kurz an und lächelte dann wieder sanft. "Du kannst wirklich glücklich sein, daß du jemanden leben kannst, mein Kleiner," sagte ich

Gabriel: Ich seufzte leise. "Hat Vor- und Nachteile", sagte ich leise und sah zu ihm. "Aber man kann sich halt nicht aussuchen, in wen man sich verliebt."

Laurent
"Bist du etwa unglücklich verliebt?", fragte ich, als ich seinen Blick sah.

Gabriel: Ich nickte leicht. "So wie es scheint, ja", sagte ich und sah auf meine Schuhspitzen.

Laurent

Ich versuchte, ihn aufmunternd anzulächeln.
"Das wird bestimmt noch, du mußt sie nur auf dich aufmerksam machen, vielleicht mit einem kleinen Geschenk, Frauen mögen so etwas," meinte ich.

Gabriel: Ich setzte mich einfach auf einen Stuhl und seufzte. "Wenn es nur so einfach wäre...", murmelte ich. Es ist ja nicht mal ne Frau. Mit was könnte man ihm denn eine Freude machen? Mit Büchern? Aber davon hat er doch schon so viele.

Laurent

Ich sah ihn kurz an. "Dann frag doch deine Herrin, immerhin ist sie eine Frau, sie wird dir sicherlich weiterhelfen können," meinte ich und zerzauste ihm die Haare erneut.

Gabriel: "Da kann sie mir sicher nicht helfen", murmelte ich und sah ihn ein wenig traurig an. "Das ist nämlich eine komplizierte Sache..."

Laurent
"Das tut mir leid, leider kenne ich mich auch nicht mit solchen Sachen aus und kann dir da auch keine Tipps geben," meinte ich leise.

Gabriel: Ich sah zu ihm hoch. "Vielleicht geht das ja wieder vorbei", sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln.

Laurent

"Ich könnte mir nie wünschen, daß es vorbei wäre, verliebt zu sein," meinte ich grinsend.

Gabriel: Ich sah ihn an. "Aber wie ich schon sagte, bei mir ist es nicht so einfach. Natürlich ist es ein unglaublich schönes Gefühl..."
Ich sah auf meine Füße. "T-tut mir leid... jetzt rede ich dich hier mit meinen Sorgen voll."

Laurent

"Mach dir keine Sorgen, ich hab immerhin angefangrn, dich darüber auszufragen," meinte ich verlegen und setzte mich wieder aufs Fensterbrett und zog ein Bein an den Bauch, das andere ließ ich locker hängen und sah hinaus.

Gabriel: Ich sah zu ihm und beobachtete ihn unauffällig.

Laurent
Ich genoss den Wind, der mir leicht durch die Haare fuhr.

Gabriel: Ich lächelte leicht. Wie unbeschwert er doch aussah.