RPG-Partner gesucht (:

Melinda
Ich kroch weiter, legte einen Zünder in der Nähe des Ausganges und robbte dann rückwärts zurück.

Emil: Plötzlich spürte ich ein fieses Piksen in meinem Nacken. Ich rieb ihn mir, bevor ich einfach bewusstlos wurde.

Melinda
Ich war noch nicht ganz draußen, als eine Explosion durch den Schacht rollte und mich zurück warf.

Emil: Ich bekam nichts um mich herum mit.

Melinda
Mit Mühe konnte ich mich wieder aus dem Gebäude schleppen und hinter einem Busch verkriechen.

Emil: Irgendwann hörte ich leise Stimmen. Sie schienen so weit weg und doch so nahe.

Melinda
Hoffentlich hatte es wenigstens was gebracht, zumindest hörte ich schwere Stiefel über den boden rennen, zumindest herrschte jetzt nicht mehr die Ordnung unter den wachen, vielleicht konnten jan und seine Leute ja wirklich hinein.

Emil: Die Stimmen wurden lauter und ich kam langsam wieder zu mir.

Melinda
Ich hatte einen recht guten Platz gefunden, denn niemand wurde auf mich aufmerksam. Leise keuchend richtete ich mich auf und untersuchte meine Arme. Einer war gebrochen, das merkte ich, denn es schmerzte, schürfwunden hatte ich überall, doch schien ich noch Glück gehabt zu haben.

Emil: Mein Kopf schmerze und ich spürte einen leichten Druck an meinem Hals. Ich merkte, dass es ein Halsband war. Meine Hände waren an das unbequeme Bett gefesselt und an meinen Handgelenken blinkte etwas. An der Tür entdeckte ich zwei Wachen, die sich unterhielten. Was mache ich hier?

Melinda
Ich schleppte mich durch das getümmel in das Gebäude zurück, es schien keiner auf mich zu achten und suchte nach meinen Leuten.

Emil: Die Waffen hatten sie mir abgenommen. Einer der Wachen drehte sich zu mir um. Er hatte eine Augenklappe, trotzdem erkannte man eine Narbe dadrunter. Auf der zweite drehte sich um, verließ dann aber den Raum und kam etwas später mit einem älteren mann wieder. Er sah aus wie ein Professor oder so.

Melinda
Ich fand niemanden von uns und irrte durch die Gänge, bis ich zum Innersten kam, dem Kontrollzentrum. Hier lagen nur einige Leute, sie schienen bewußtlos zu sein, anscheinend wegen der Explosion.
Auf einem Bildschirm vor mir sah ich die Karte der Stadt und viele, sehr viele blinkende Lichter, die sich bewegten. Als ich auf eines tippte, sah ich eine Familie im Park, also waren das die Haslbänder. Ich suchte weiter und fand einen Knopf, den ich drückte ... Sofort wurde das blinken ausgeschaltet, eine Stimme sagte mir, daß alle Halsbänder ausgeschaltet waren.
Ich hatte es also geschafft ...

Emil: Ich sah den Kerl an. Er trug kein Halsband. Also war er ein Mitgründer dieser Stadt. "Du wirst deine Freunde töten! Und zuerst dieses Mädchen", sagte der Kerl. "Das würde ich niemals tun!", schrie ich. Plötzlich drückte mir jemand ein Messer gegen die Kehle.

Melinda
Wachen kamen herein und ergriffen mich hart und hielten mich fest, doch lächelte ich sie nur schwach an. "Ich habe euch besiegt," murmelte ich nur und sah sie an. Jemand drückte wider auf den Knopf und die Lichter blinkten wieder auf. Man verpaßte mir ein Halsband und führte mich ab.

Emil: Sie folterten mich, doch brachten sie mich zu nichts. Irgendwann griffen sie zu einer Spitze und etwas anderes ergriff die Kontrolle über mein Körper.

Melinda
Ich wurde in einen Raum geführt und an der Wand festgemacht, dann ließ man mich alleine

Emil: Sie gaben mir frische Sachen zum Anziehen und Waffen. Dieses zweite Ich in mir wollte Jan und die anderen Töten. Also zog ich mich um und machte mich auf die Suche.

Melinda
Hoffentlich konnten die anderen wenigsten fliehen. Ich schloß müde die Augen, mein Arm tat sehr weh, da er nicht versorgt worden war.

Emil: Mein Blick war eiskalt, so wie er früher nie war und ich verspürte die Lust, Menschen umzubringen. Dieses Gefühl kannte ich nicht. Es dauerte nicht sehr lang, bis ich Jan und die anderen in deren Versteck fand. Ich stand vor ihnen, die Waffe auf Jan gerichtet.

Jan
Ich sah ihn an und seufzte. "Was willst du hier, Junge," fragte ich und musterte ihn.

Emil: Ich sah ihn eiskalt an, lud die Pistole. Die ganze Zeit, nahm ich den Blick nicht von ihm.

Jan

"Hast du Melinda gesehen," fragte ich ihn weiter, sah etwas irritiert zu ihm. "Lebt sie noch?"

Emil: "Bald lebt sicher nicht mehr", sagte ich. Meine Stimme war rau und tief, so war sie vorher nie und dieses fiese Grinsen... Was haben diese Kerle mir gegeben? Ich würde Melinda nie etwas tun können!

Jan
Besorgt sah ich ihn an. "Und das weißt du, weil ...? Was soll das hier eigentlich überhaupot mit der Waffe, ich meine, auch wenn wir uns nicht immer gut verstanden haben, mußt du ja nicht unbedingt gleich auf uns zielen, wir haben dir nichts getan."