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"Nein, ich kann auch eigentlich noch Essen, ich habs schlichtweg grade vergessen", grinste ich.

"Also ein Pluspunkt für mich, wenn ich dich sogar schon dazu bringe, das Essen zu vergessen," lächelte ich leicht. "Aber gut, eigentlich müßten wir das ja auch nicht."

"Ja, eindeutig ein Pluspunkt für dich", meinte ich leicht lächelnd.

"Gut, ich werde dann für die nächste Zeit eine Liste führen, damit ich weiß, wie hoch ich bei dir in deiner Gunst stehe. Immerhin darf ich ja nicht den Überblick verlieren," lachte ich leise.

Ich musste lachen. "Ich würde mir Gedanken machen, ich war schon wieder kurz davor dich verrückt zu nennen."

"Nun ja, es kommt ganz darauf an, ob es positiv oder negativ verrückt ist," meinte ich und lehnte mich im stuhl zurück, da es Korbstühle waren, ging das ganz gut.
"Wenn du möchtest, dann können wir auch nach deiner Arbeitsschicht heute auf die jagd gehen, ich sehe, daß du bald wieder Blut brauchst."

Ich lächelte. "Es ist eindeutig positiv!", meinte ich sanft, dann nickte ich leicht. "Ich bin froh, wenn ich nicht alleine bin."

Ich nickte, ich wußte ja, daß sie eigentlich noch nie gejagt hatte, da sie immer von Freiwilligen bei mir blut bekommen hatte. Interessiert sah ich sie an, ich wollte wissen, welche Erinneung ihr der Graf gegeben hatte, was dies anging.
"Wie hast du denn bisher gejagt, du hast doch gesagt, du kennst keine anderen Vampire hier?"

"Ich hab eigentlich immer jemanden gefunden, der schon im sterben lag, oder nicht mehr leben wollte", meinte ich leise. "Irgendwie war immer jemand da..."

Ich nickte nur und sah sie an. "Schon gut, ich frag nicht weiter," sagte ich schnell.

Ich nickte leicht, stand dann auf um meinen leeren Teller weg zu stellen.

"Und, willst du jetzt gehen oder noch bleiben?", fragte ich sie vorsichtig.

"Ich würde gerne noch bleiben, wenn es dich nicht stört."

"Im Gegenteil, wenn du möchtest, dann kannst du mir im Laden unten helfen, je eher ich fertig werde, desto schneller kann ich ihn eröffnen," lächelte ich sie an. "Natürlich mußt du es nicht umsonst tun."

"Ich helfe dir gerne, aber ich mach es umsonst", grinste ich und strich mir die Haare hinters Ohr.

"Gut, es war nur ein Angebot, damit du siehst, daß ich deine Hilfsbereitschaft nicht ausnutzen will," meinte ich lächelnd. "Und während wir arbeiten, können wir uns ja wieder näher kennen lernen, dann weißt du vielleicht auch ein bisschen mehr über mich."

Ich lächelte. "Darf ich dich dann einfach mit Fragen löchern?", fragte ich grinsend.

"Du darfst mich fragen, was immer du willst," meinte ich lächelnd. "Hast du denn so viele?"

"Ein paar Standardfragen hätte ich schon auf Lager", grinste ich.

"Dann laß uns nach unten gehen, wenn ich hier aufgeräumt habe, würde ich sagen," meinte ich lächelnd und stand auf. "Meinetwegen kannst du jetzt auch schon mit deinen Fragen loslegen ..."

"Wie alt bist du?", fragte ich.

Ich sah sie kurz an, dann lächelte ich. "Ich wurde gebissen, als ich 18 Jahre alt war, seitdem bin ich achtzehn."

"Und wie lange bist du schon achtzehn?"

"Seit fast neunhundert Jahren" lächelte ich sie an.

"Wow, das ist ganz schön lange", meinte ich erstaunt.