Unerfüllte Liebe [BL] || mit Phiana

Laurent
"Iß noch etwas, bevor wir laufen gehen," meinte ich und deutete auf das Essen, das noch von gestern Abend dastand und nahm mir selber eine Scheibe brot, die sogar noch weich war.

Gabriel: Ich nickte leicht und aß eine Kleinigkeit, ehe ich mir auf meine Hose anzog.

Laurent
Ich zog mir etwas Bequemeres an, ließ die Schuhe gleich ganz weg und sah ihn an. "Bereit?"

Gabriel: Ich sah ihn an. "Bereit", sagte ich und lächelte ihn an.

Laurent
Ich nickte und verließ mein Zimmer mit ihm. Auf dem Weg nach draußen liefen uns einige Diener meines Cousins über den Weg und tuschelten, einer warf sich mir sogar an den Hals, was die anderen dazu veranlaßte, mich zu verspotten.
"Nehmt doch mich, nicht ihn," meinte der Kerl und begann meinen Hals abzulecken, ich war wie erstarrt.

Gabriel: Ich packte den Kerl und riss ihn von Laurent los. Er knallte gegen die Wand. "Lass die Finger von ihm", knurrte ich. Mir gefiel es gar nicht, dass er ihm so Nahe kam.

Diener
"Laß uns doch unseren Spaß, er wird dich sicher nicht nur alleine wollen, er braucht auch mal Abwechslung," grinste ich ihn an, meine Freunde lachten wieder.

Gabriel: Ich knirschte mit den Zähnen. Dieser Dreckskerl! Aber ich wusste, dass er mich nur aufzog. Ich ließ ihn los und ging mit Laurent weiter.

Laurent
Ich lief nach draußen und atmete durch. "Solange die hier sind, fühl ich mich hier so gar nicht wohl," sagte ich leise zu ihm.

Gabriel: Ich sah ihn an. "Ich mich auch nicht. Aber das wird schon!", sagte ich.

Laurent
Ich nickte und lächelte ihn an, dann lief ich los.

Gabriel: Ich erwiderte sein Lächeln und folgte ihm.

Laurent
Ich hoffte, er hielt es durch, aber er würde mir sicher Bescheid sagen, wenn er nicht mehr konnte. Ich beschleunigte langsam, die Steine und Erde unter meinen Füßen bohrten sich in meine Sohlen, doch spürte ich es kaum.

Gabriel: Ich folgte ihm, da ich ja nicht wusste, wo er lang laufen wollte. Ich konnte gut mithalten.

Laurent
Im Wald kam ich wieder zur Ruhe, die natur um mich herum hatte eine gute Wirkung auf mich und so entspannte ich mich ein wenig, atmete tief durch und lief weiter.

Gabriel: Ich lächelte etwas und lief weiter.

Laurent
Nach einer stunde hielt ich an einem Fluß an und tauchte die Fü´ße ins kalte Wasser-

Gabriel: Ich blieb neben ihm stehen. "Oh Mann...", seufzte ich und streckte mich etwas.

Laurent
"Alles in ordnung bei dir," fragte ich ihn. "Oder kannst du nicht mehr?"

Gabriel: "Ja, alles in Ordnung. Ich bin nur müde", grinste ich. "Wurden ja auch etwas unsanft geweckt." Ich rieb mir über das Gesicht.

Laurent
"Du kannst gerne eine Pause machen, wenn du willst, ich muß gleich weiter," meinte ich und lächelte ihn an.

Gabriel: Ich sah ihn an. Dachte er etwas, dass ich nichts aushielt? Ich fuhr mit der Hand durch mein Haar. "Ich brauche keine Pause", brummelte ich.

Laurent
"Ib ordnung, ganz wie du meinst, ich wäre wirklich zurückgekommen und hätte dich auch abgeholt," meinte ich und setzte mich wieder in Bewegung.

Gabriel: Ich seufzte leise und folgte ihm.

Laurent
Ich erhöhte das tempo immer mehr, meine Beine brannten schon, doch lief ich weiter.