Unexpected Feelings - BL mit Pandorias

Lorencz
Ich nickte erneut etwas und lehnte mich dann an ihn. "Jetzt war das Waschen vollkommen umsonst ... ich bin schon wieder so verschwitzt ..."

Gerold

Ich grinste und wiederholte die ganze Prozedur von vorhin noch einmal, ließ aber die empfindlichsten stellen bewußt aus, um ihn nicht noch einmal zu reizen. Sonst würden wir heute den ganzen Tag hier noch stehen.

Lorencz
Nachdem ich vollkommen sauber war gingen wir zurück in Gerolds Zimmer und ich zog mir erstmal was Neues an. Ich war es gar nicht gewohnt, die Kleidung so oft zu wechseln. "Fahren wir jetzt schon?", fragte ich doch etwas müde.

Gerold

"Natürlich, es ist ja ein etwas weiterer Weg bis dorthin," meinte ich und registrierte, daß er schon wieder müde war, wie schaffte man das, wir waren doch gerade erst aufgestanden, sozusagen.
"Aber in der Kutsche kannst du ja schlafen, wenn du willst," meinte ich dann lachend.

Lorencz
Ich nickte leicht. Ja, ich war immer so schnell müde ... "Okay - aber zuerst gehen wir noch zu meinem Vater", sagte ich.

Gerold

"Stimmt, das hätte ich ja fast vergessen, aber du hast mich schließlich abgelenkt," grinste ich ihn an und zog mich fertig an.

Lorencz
"Aber nur wegen dir!", meinte ich empört, lächelte dann aber etwas und verließ das Zimmer mit ihm. Danach gingen wir zusammen zu meinem Vater.

Gerold
"Jetzt tu doch nicht so, als hättest du es nichtb gewollt," grinste ich und führte ihn zum Zimmer seines Vaters, der gerade dabei war, ein paar Kräuter zu zermahlen, ein Duft, grnau so wie in Lorencz' Hütte, lag in der Luft.

Lorencz
Ich wurde wieder rot und biss mir auf die Unterlippe, ehe wir das Zimmer meines Vaters betraten. Ein heimischer Duft trat in meine Nase, der mich etwas lächeln ließ. "Hallo ...", sagte ich. Wie begrüßte ich meinen Vater? "Könntest du Gerolds Kopf nochmal ansehen?", fragte ich leise.

Gerold

Der Arzt sah zu uns auf und nickte. "Setzt euch doch, meinte er und räumte ein paar Stühle frei, auf die wir uns niederließen. Dann trat er hinter mich und untersuchte meine Wunde sorgfältig, ab und zu zuckte ich zusammen, griff nach Lorenczs Hand, und drückte sie leicht,

Lorencz
Ich hielt Gerolds Hand sachte und strich beruhigend darüber. Das musste sicher unheimlich wehtun ... Nachdem mein Vater sich seine Kopfwunde angesehen hatte, warf er auch einen kurzen Blick auf meine Schulter. Aber die musste ich bloß ausruhen ...

Gerold
Ich war froh, als er endlich fertig war und mir einen Berband um den Kopf schlang. "Damit kein Dreck rankommt," meinte er nur lächelnd. "Deine Schulter sieht nicht so gut aus," meinte er dann zu Lorencz. "Aber besser als gestern, scheint, als hättest du sie gekühlt, das war genau richtig.."

Lorencz
Leicht lächelte ich zu meinem Vater hoch. "Das hab ich eher Gerold zu verdanken", sagte ich und stand dann langsam auf. Wenn ich allzu schnell machte, würde mir bloß schwarz vor Augen werden.

Gerold
Ein wenig stolz war ich ja schon, daß er mich so lobte, immerhin hatte ich von Medizin keine Ahnung, zumindest nicht so viel wie die beiden. Vor allem wollte ich auch, daß sein Vater mich akzeptierte und auch, daß ich seinen Sohn liebte.

Lorencz
Ich blickte zu Gerold herab. "Gehen wir?", fragte ich und umarmte meinen Vater noch flüchtig. "Du bist ganz schön alt geworden ...", hauchte ich dann und grinste leicht zu ihm hoch.

Gerold
"Klöar," meinte ich und erhob mich lächelnd. "Du bist vorlaut geworden, mein Sohn, so hab ich dich aber nicht erzogen, anscheinend tut dir der junge Herr hier doch nicht so gut," schmunzelte sein Vater, als Lorencz ihm etwas ins Ohr flüsterte.

Lorencz
Ich lächelte ihn bloß an und löste mich dann wieder von ihm. "Tschüss", meinte ich und strich mir meine Haare zurück.

Gerold

Ich nickte dem Arzt noch zu und ging mit Gerold dann auf den Hof, sagte dem kutscher bescheid, er solle anspannen lassen, dieser nickte und verschwand in richtung der Ställe.

Lorencz
"Müssen wir irgendwas mitnehmen?", fragte ich leise. "Wie lange wollen wir denn da bleiben?"

Gerold
"Wir bleiben dort, solange du willst," meinte ich lächelnd. "Das, was wir brauchen, wird schon in der Kutsche verstaut, den Rest finden wir dort." Leise seufzte ich. "Wegen mir können wir auch für immer von hier weg."

Lorencz
Leicht nickte ich. "Ja ... aber vorher muss ich nochmal nach Hause ... ich muss da noch was holen", sagte ich leise und sah zu ihm hoch. "Aber ... das kann ich ja auch erst morgen machen oder so", meinte ich dann.

Gerold
"Mach das, wenn wir wieder zurück kommen, dann ist es sicher auch noch da," lächelte ich ihn an. "Erst mal sind unsere Verletzungen wichtiger, vor allem deine Schulter, wenn es der besser geht, dann kannst du hin, wohin du willst."

Lorencz
Ich nickte etwas. Er hatte recht, aber ich war nicht gerne davon getrennt. "Ist gut", sagte ich und sah zu ihm hoch. "Was würde ich nur ohne dich tun?" Leicht lächelte ich ihn an.

Gerold
"Wahrscheinlich noch immer im Wald leben und überhaupt nicht wissen, daß es mich gibt," grinste ich ihn an. "Aber zum Glück bin ich ja da."

Lorencz
Ich lächelte leicht und schmiegte mich dann an ihn. "Ja ... zum Glück ...", hauchte ich und schloss die Augen.