Hey Teacher

Kenny: Ich saß schon draußen auf der Mauer und rauchte nochmal eine Zigarette, als Lucien kam. Ich drückte die Zigarette aus und schmiss sie in die Mülltonne, ehe ich zu ihm ging und einstieg.

Lucien
"Hey," grüßte ich ihn lächelnd, wartete, bis er sich angeschnallt hatte und fuhr dann los, den Weg kannte ich ja gut.

Kenny: "Hey", grinste ich und schnallte mich an.

Lucien
"Ist aber ungewöhnlich, daß dein Cousin dich mitten in der Woche besucht, oder? Du hast doch wegen der schule gar keine Zeit für ihn," fragte ich, während ich auf die Straße guckte.

Kenny: "Er bleibt ja eine Weile", meinte ich und sah ihn an.

Lucien
"Wird ja ziemlich einsam für ihn sein, wenn ihr in der Schule seid ... Oder ist er eher ein Einzelgänger?", fragte ich lächelnd.

Kenny: "Er arbeitet ja auch. Also über seinen Laptop. Also arbeitet er einfach, wenn wir nicht da sind. Und er kennt hier auch Leute und so..."

Lucien

"Achso, sorry, wollte nicht zu neugierig sein," meinte ich und fuhr ein wenig schneller, als die Straße vor uns frei wurde.

Kenny: Ich sah ihn an und lächelte. "Schon gut."

Lucien
Ich suchte am Flughafen einen Parkplatz und ging mit ihm zur Halle. "Woher kommt dein Cousin überhaupt?"

Kenny: "Er wohnt in Süd Korea", sagte ich. "Und kommt manchmal hierher."

Lucien
Ich nickte und ging mit ihm in die Halle

Kenny: Wir gingen zum vereinbarten Treffpunkt. Ich hielt nach ihm Ausschau. "Er heißt übrigens Nick."

Lucien
"Oh, okay," meinte ich und folgte ihm, viel würde ich mit diesem Nick ja eh nicht zu tun haben ...

Kenny: Schließlich sah ich ihn mit dem Handy in der Hand und der großen Reisetasche über der Schulter auf uns zukommen. Seine langen braunen Haare hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und das Hemd war ziemlich weit aufgeknöpft und steckte nur noch halbwegs in seinen Skinny Jeans. Er sah mir ziemlich ähnlich von Gesicht her, nur sah er sehr weiblich aus.

Lucien
Ich wartete gedduldig, die Maschine war ja schon gelandet, also konnte es ja nicht mehr lange dauern, bis dieser Nick hier aufkreuzen würde.

Kenny: Er kam direkt auf uns zu und nahm mich einfach in den Arm, was ziemlich komisch aussehen musste, da er irgendwie riesig war. ""Hey Großer", grinste er und wuschelte mir durch die Haare.

Lucien
Als ein junger Mann auf uns zukam und Kenny so vertraut in den Arm nahm, dachte ich mir schon, daß es nur dieser Nick sein konnte, hielt mich aber im Hintergrund.

Kenny: "Hey Nick", meinte ich und erwiderte seine Umarmung kurz. "Wie gehts dir?"´
"Ach ganz gut. Nur bin ich völlig geschafft", sagte er und löste sich von mir.

Lucien
"Dann wäre es wohl besser, wenn wir schnell zurück fahren, oder," fragte ich lächelnd. "Ich bin übrigens sein Geschichtslehrer, nur zur Zeit krankgeschrieben, deswegen konnte ich mit herkommen."

Kenny: Nick sah ihn an und hielt ihm lächelnd die Hand hin. "Nick, Kennys Cousin", sagte er lächelnd.

Lucien

"Lucien Jenssen," meinte ich lächelnd und schlug ein. "Sehr erfreut."

Kenny: Mein Cousin grinste Lucien an.

Lucien
"So, ich denke, wir können dann los," meinte ich und ging voraus, die beiden mußten mir ja einfach nur folgen.

Kenny: Wir folgten Lucien zu seinem Auto. Nick lud seine Tasche ein. Ich überließ ihm dem Beifahrersitz.