Hey Teacher

Kenny: "Ich ruf mir ein Taxi und dann komm ich da schon hin!", meinte ich. Außerdem ist es mir egal, ob ich mich in Gefahr bringe. Ich sah zu ihm auf.

Adrian
"Bei dem Sturm wirst du keines bekommen, du bist nicht der einzige, der auf die Idee kommt," meinte ich und hielt ihn sanft fest. "Außerdem ... ich kann hier doch auch nicht weg, kann ich vielleicht bei dir bleiben, bis der Sturm sich beruhigt hat, dann kannst du auch zum Krankenhaus und ich nach Hause ... wäre das ein Deal?"

Kenny: Ich seufzte. "Na gut", gab ich schließlich nach und zog meine Schuhe wieder aus.

Adrian
Ich grinste und wuschelte ihm fast liebevoll durch die gefärbten Haare

Kenny: Ich schielte zu ihm hoch und schob die Schuhe mit dem Fuß weg. "Lass meine Haare in Ruhe", murmelte ich und richtete meine Frisur wieder.

Adrian

"Sorry, ich steh halt auf ausgefallene Haarfarben," grinste ich ihn an. "Da muß ich immer zugreifen, ist schon wie ein Reflex, tut mir leid," lachte ich auf.

Kenny: "Viele finden so unnatürlich Haarfarben hässlich", meinte ich und seufzte leise. "Wieso verstehe ich nicht."

Adrian

"Versteh ich auch nicht, Lucien hats auch mal ausprobiert, nur sah das bei ihm echt scheiße aus, ihm steht seine Farbe am besten," meinte ich grinsend.

Kenny: Ich nickte leicht. "Kann ich mir vorstellen", meinte ich.

Adrian
"Ich bleib bei meiner Haarfarbe, so fall ich in meinem Freubdeskreis sogar noch auf, die sind fast alle bunt aufm Kopf," lachte ich.

Kenny: Ich lachte etwas. "Ja? Ist ja cool", meinte ich grinsend.

Adrian

"Jap, ich weiß, daß wir cool sind," grinste ich und streckte mich etwas, so daß mein shirt hochrutschte, störte mich aber nicht weiter.

Kenny: "Jetzt mal nicht so eingebildet, ja?", meinte ich.

Adrian
"Das ist nicht eingebildet, das ist meine ehrliche Meinung, nur weil wir ein bisschen älter sind als du, heißt das ja nicht, daß wir nicht mehr cool sind," lachte ich ihn an.

Kenny: "Das kam aber sehr eingebildet rüber", meinte ich.

Adrian
"Sorry," lachte ich noch mal und sah nach draußen. "Scheint, als könntest du jetzt mal versuchen, ob du ein Taxi kriegst, scheint weniger stürmisch zu sein," meinte ich.

Kenny: Ich nickte leicht und nahm das Telefon.

Adrian
Während er telefonierte, ging ich in den Flur, um mir Schuhe und Jacke anzuziehen.

Kenny: Ich bekam kein Taxi. Ich zog trotzdem meine Schuhe an. "Ich gehe zu Fuß. Und keine Sorge, mir passiert schon nichts."

Adrian
"Okay, auf deine verantwortung," meinte ich seufzend. "Kannst du dann morgen irgendwie wenigstens in der schule bescheid sagen, daß Licien nicht kommt?`Er sagte was von ner Woche," meinte ich dann grinsend.

Kenny: "Ist gut", meinte ich und verließ zusammen mit dem jungen Mann das Haus. Ich schloss ab und stellte den Kragen meiner Jacke hoch.

Adrian

Ich nickte, der wind war noch kräftig, aber auszuhalten. "Okay, na dann, man sieht sich," meinte ich dann und ging in die entgegengesetzte Richtung des Krankenhauses.

Kenny: Ich hob die Hand kurz, ehe ich mich auf den Weg zu meinem Vater machte. Ich machte mir unendlich große Sorgen um ihn.

Adrian

Ich machte mich schnellstmöglich auf den Heimweg, meine Familie machte sich sicher auch schon sorgen um mich.

Kenny: Als ich ankam, durfte ich noch nicht zu ihm. Also setzte ich mich in das Wartezimmer. In jeder Ecke stand eine dieser hässlichen Plastikpflanzen. Auf dem kleinen Tisch, welcher in der Mitte des überfüllten Raumes stand, lagen uralte Zeitungen, die man sich eh nur ansah, um sich abzulenken.