Out in the Dark

Mikael
"Du bist toll," meinte ich und grinste ihn breit an, er war einfach der beste Freund auf der ganzen Welt, zumindest in unserem Land, woanders war ich ja noch nie.
"Wann hast du eigentlich das nächste Training bei den typen? Ich muß mir doch bis dahin weiter ausdenken, wie ich die Sache lustiger für dich machen kann ... und blöder für sie," kicherte ich.

Jalen
Ich grinste zurück und setzte mich dann wieder zu ihm, ehe ich das Päckchen vor ihn hinstellte. "Ich weiß nicht - sie kommen total unregelmäßig", meinte ich dann lächelnd und lehnte mich zurück. Draußen setzte bereits die Dämmerung ein - heute war die Zeit echt schnell vergangen ...

Mikael
"Gib mir rechtzeitig Bescheid, hast du von den Schießpulverkugeln noch welche da," fragte ich, diese hatten wir selbst zusammengebastelt, als ich an der Grenze unterwegs war und dort Zeug gefunden hatte, was lustig knallte, wenn man es anzündete, man sollte nur nicht in der Nähe sein.
"Wirf einfach eines davon, dann weiß ich Bescheid," meinte ich unr und streckte mich. "Echt harter Tag heute gewesen, oder?"

Jalen
Bei seinem Vorschlag nickte ich lachend. "Ja, ich habe noch ein paar hier", sagte ich und lehnte mich dann zurück. "Ja, war es ..." Wenn ich daran dachte, dass ich jetzt tot sein könnte, wurde mit ganz anders zumute.

Mikael

"Ich glaube, wenn die mich trainieren würden, dann würden die mich gar nicht zur Ruhe kommen lassen, sie würden versuchen, mir alles heimzuzahlen," seufzte ich und verschränkte die Hände hinter dem Kopf.
"Aber es macht so viel Spaß, wenn sie mich anschreien, die gucken dann immer, als würden sie gleich platzen," kicherte ich.

Jalen
Ich lächelte Mikael an - er war wirklich der beste ... "Und was machen wir jetzt?", fragte ich und stand auf. "Wann musst du nach Hause?"

Mikael
"Naja du bist sicher schon zu kaputt, ansonsten hätte ich dich mitgenommen in den wald," meinte ich grinsend. "In den Grenwald zum dunklen Land, da war ich noch nie und ich will wissen, wie es dort aussieht."

Jalen
"Ich von nicht zu müde!", meinte ich erbost und sah zu ihm herab. "Aber ... es wird bald finster ...", sagte ich dann unsicher.

Mikael

"Deswegen ja, im Dunkeln ist es doch noch viel aufregender, im Hellen ist es doch langweilig, da ist es nur auf der anderen Seite cool," grinste ich ihn an. "Also ich gehe, wenn du ein feiges Huhn sein willst, dann bleib schön hier," zog ich ihn dann auf.

Jalen
Ich zog eine Schnute. "Du bist unfair!", sagte ich erbost. "Natürlich geh ich mit! Irgendwer muss dich ja beschützen!", sagte ich dann.

Mikael
"Vielleicht beschützen mich ja meine Feuerkräfte, die du an mir gesehen hast," grinste ich und strubbelte ihm durchs Haar. "Aber deine Kraft ist natürlich viel cooler," meinte ich noch schnell, um ihn zu besänftigen.

Jalen
Ich verschränkte die Arme - ich hatte mich nicht getäuscht. Dann grinste ich etwas. "Naja, ich find diese Flammen viel toller", sagte ich, während wir das Haus verließen.

Mikael
"Ja, weil du sie dir ausgedacht hast, du hattest schon immer zu viel in deinem Kopf, was ich nicht verstehe," meinte ich grinsend und sah auf meine Hände, ich sah nichts, was auf Feuer hinwies.

Jalen
Tränen sammelten sich in meinen Augen. "Du bist so unfair! Ich lüge nicht!", sagte ich und drehte mich um. "Du bist echt blöd!", sagte ich mit verschränkten Armen und sah wütend auf den Boden.

Mikael

Ich hielt an und nahm ihn sanft in den Arm. "Hey, nicht weinen,2 sagte ich leise und strich ihm über den Rücken. "Ich hab doch nur Spaß gemacht, du kennst mich doch," sagte ich leise und sah dann in seine tränenfeuchten Augen.
"Wenn du willst, kannst du mir gerne eine klatschen dafür, dann sind wir quitt," meinte ich dann ernst.

Jalen
Ich drückte mich etwas an ihn und schniefte leise, ehe ich zu ihm hochsah. Leicht schüttelte ich den Kopf, während ich über meine Augen wischte.. "Nein ... du weißt doch, dass ich andere nicht verletzen kann ...", sagte ich leise.

Mikael
"War nur ein Angebot, ich hätte es ausgehalten," meinte ich und grinste zu ihm runter. "Dann werde ich als Wiedergutmachung eben dafür sorgen, daß du und Alica zusammen kommt," meinte ich dann. "Unter einer Bedingung."

Jalen
"Und unter welcher?", sagte ich mit zittriger Stimme und schniefte erneut, während ich die Tränen wegwischte und zu ihm hoch sah.

Mikael
"Du mußt mir hodch und heilig schwören, daß du mich dann trotzdem nicht ganz vergißt und wir trotzdem manchmal noch zusammen Dinge unternehmen, nur wir beide," meinte ich und hielt ihm den kleinen Finger zum Schwur hin.

Jalen
Leise lachte ich nun und nickte dann. "Versprochen!", sagte ich und grinste schon wieder, während ich meinen kleinen Finger auf seinen legte.

Mikael
"Gut, dann ist das abgemacht," meinte ich und sah ihn an, dann nahm ich seine kleinere Hand und zog ihn mit mir, trödeln durften wir nun auch nicht, wenn es ganz dunkel war, waren immer Wachen an unseren Grenzen und ich hatte keinen Bock, daß die uns erwischten und blöde Fragen stellten.

Jalen
Ich nickte und ließ mich dann mitziehen, ehe wir nebeneinander herliefen. "Hast du wen, den du magst?", fragte ich leise und sah zu ihm.

Mikael

"Ja, ich mag dich," grinste ich ihn an. "Warum fragst du, das ist doch klar, du magst mich ja auch."

Jalen
"Ja schon ... ich mein, ob du noch jemanden hast. Ein Mädchen", sagte ich und sah zu ihm hoch.

Mikael
"Ich hatte mal eine, die wollte ich fragen, aber sie ist dann weggezogen," seufzte ich. "Kannst du dich noch an Merilla erinnern? Die hätte ich ganz sicher gefragt."