Search and Destroy || mit Phiana :)

Finn
"Du kannst mir nichts befehlen," sagte ich schwach.

Sofy
Ich ging näher zu ihm. "Finn, ich will dir gar nichts befehlen okey? Das du hier liegst ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich bin dafür nicht verantwortlich!"

Finn
"Hab ich auch nicht gesagt," meinte ich nur leise, sah sie noch immer nicht an.

Sofy
"Versprichst du mir, dass du gehst?"

Finn
"Nein."

Sofy
"Finn, warum nicht?", fragte ich schon fast verzweifelt.

Finn
"Hab ich dir gesagt, wenn du nicht zuhörst, kann ich auch nichts dafür," meinte ich.

Sofy
Ich schüttelte nur den Kopf und ließ mich an der Wand herabsinken. "Bitte, Finn", meinte ich kaum hörbar.

Finn
"Ich kenne keinen Ort, wo ich hin kann," meinte ich.

Sofy
"Ich habs dir angeboten. Komm mit mir", murmelte ich.

Finn
"Du weißt doch genausowenig, wo du hinsollst," sagte ich.

Sofy
"Ist das nicht egal?", fragte ich leise und sah fertig zu ihm hoch. "Wir müssen weg von hier. Beide!"

Finn
"Sie werden uns sicher hinterher, keine Ahnung, vielleicht haben sie uns ja auch schon hier gefunden," meinte ich. "Die haben ihre Leute bestimmt überall."

Sofy
"Bestimmt. Deswegen müssen wir hier weg!"

Finn
"Sie werden ihre Leute auch anderswo haben," meinte ich leise.

Sofy
"Das ist egal. Wenn wir es nicht versuchen, dann werden wir es auch nicht schaffen."

Finn
"Warum solltest du dich ausgerechnet mit mir abgeben wollen, ich bin eher eine Gefahr für dich," meinte ich. "Und ich wurde angeschossen, schnell komm ich hier eh nicht weg."

Sofy
"Glaub mir, du bist keine Gefahr für mich." Ich lachte trocken.

Finn
"Doch, wenn sie mitbekommen, daß ich noch lebe, dann schon, ich halte dich nur auf," meinte ich.

Sofy
"Du kannst dich doch nicht so einfach aufgeben! Nur wegen jemandem, der versucht hat dich umzubringen und dich gegen deinen Willen festgehalten hat!", meinte ich resigniert.

Finn
"Mein Leben ist doch eh nicht wirklich toll," meinte ich und schloß die Augen. "Ich hab ja nicht mal freunde."

Sofy
"Du hast Cody", meinte ich leise. "Er ist fast durchgedreht vorhin!"

Finn
Ich schreckte hoch, zuckte vor Schmertz zusammen. "Wo ist er? Wie geht es ihm?" Panisch sah ich sie an, meine Schmerzen waren mir gerade völlig egal.

Sofy
Ich stand auf und drückte ihn schon fast sanft, aber doch etwas zu grob, um wirklich als sanft durchzugehen, zurück ins Bett. "Ich werde nach ihm sehen", meinte ich leise.

Finn
"Ihm darf nichts passieren," sagte ich leise.