Captured [BL]

Dorian
"Hier hast du noch einen mit Karamellfüllung, sei vorsichtig, der kleibt etwas," meinte ich und reichte ihm noch einen.

Taron
Ich nahm den nächsten Keks und biss hinein. "Hm, der ist auch lecker!"

Dorian
"Ja, die Köchin hier kann aus allem wasd Gutes machen," meinte ich lächelnd. Dann seufzte ich auf. "Und dich füttern sie hier mit Salat ..."

Taron
"Ich bin immer unter Wasser. So etwas", dabei deutete ich auf den Keks, "würde es da unten doch nicht aushalten. Und wenn ich mal draußen bin, dann nur mit Marcus. Und der ist nicht darauf aus, um mir etwas zu essen zu geben"

Dorian
"Ich hätte sicher eine Möglichkeit gefunden, wie ich den Keks im Wasser trocken gehalten hätte, vielleicht mit Magie, wäre zumindest einne gute Übung für mich gewesen," lächelte ich. "Was macht mein Vater mit dir, wenn du draußen bist,2 fragte ich dann vorsichtig.

Taron
Ich senkte den Blick. "Ich ... denke nicht, dass du das so genau wissen willst"

Dorian
"Ich denke doch," meinte ich stur und sah ihn eindringlich an. "Bitte sag es mir."

Taron
Ich wollte nicht darüber reden ... "Also manchmal macht er Experimente mit schwarzer Magie ... dazu bringt er mich in irgendein Zimmer mit einer schwarzen Liege, auf der er mich festmacht", sagte ich leise. "Und manchmal ... bringt er mich in seinen privaten Raum, und ..." Ich senkte den Blick.

Dorian
Ich biss mir auf die Unterlippe, das war schlimmer als gedacht, aber ich wußte ja schon immer, wie mein Vater drauf war. Ich sah ihn an, hörte weiter zu.

Taron
"Und dann ... liege ich auf diesem Bett oder muss irgendwas anderes machen, und er ... also ... wenn zwei Menschen Liebe machen ...", stotterte ich nervös vor mich hin.

Dorian
Ich ging zu ihm und nahm seine Hand, mir wag gerade egal, ob er es wollte. "Du brauchst nicht weiterzureden, ich versteh schon, was er gemacht hat," sagte ich mit brüchiger Stimme und sah ihn an, er tat mir so leid, er war so wunderschön, doch seine Seele ... Noch mehr verstärkte sich der wunsch in mir, ihm etwas Gutes zu tun und ich würde dies auch machen, egal, ob mich mein Vater dabei erwischte.

Taron
Angespannt sah ich zu ihm und nickte etwas, konnte nur mit Mühe um Fassung ringen. Ich drückte seine Hand etwas.

Dorian
"Ich könnte ... dir vielleicht ein wenig helfen," sagte ich fieberhaft überlegend. "Zumindest müßtest du dann nicht mehr in sein Zimmer."

Taron
"Und wie?", fragte ich hoffnungsvoll.

Dorian
"Es wird kompliziert, aber es würde klappen," meinte ich und sah ihn an. "Hast du schon mal etwas von einem Weißen Bann gehört?", fragte ich ihn.

Taron
Ich schüttelte den Kopf. "Nein - was ist das?"

Dorian
"Es ist ein Bann, der eine Verwandlung nicht zuläßt, in deinem Falle würde dein Fischschwanz bleiben, wenn du trocken bist," meinte ich.

Taron
Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, das ... das geht nicht. Falls ich es irgendwann schaffen sollte, dieses Halsband zu lösen, kann ich nur als Mensch entkommen"

Dorian
"Ich war ja noch nicht fertig," meinte ich lächelnd und sah ihn an. "Der vorteil ist, daß nur der, der diesen Bann ausgesprochen hat, ihn auch wieder lösen kann, da hilft alle schwarze Magie nichts, du wärst also vor deinem Vater sicher. Und wir bleiben in Verbindung, falls ich hier wieder abreise, wenn du dieses Halsband losbist, sagst du mir einfach Bescheid, ich löse den Bann und du kannt wieder zum Menschen werden."

Taron
"Das klingt toll!", sagte ich ehrlich begeistert.

Dorian
Ich lächelte leicht. "Glaub mir, ich würde alles tun, damit dir mein Vater nicht mehr wehtun kann," sagte ich ehrlich, senkte dann verlegen den blick.

Taron
Ich schlang meine Arme um ihn. "Vielen Dank" Vor Erleichterung könnte ich heulen ...

Dorian
Ich lief knallrot an, als er mir so nahe war, löste mich dann wieder von ihm. "Ehm ... ja, schon gut, ich ... das ist doch kein Problem," brachte ich stotternd hervor.

Taron
Ich lächelte ihn dankbar an und ließ wieder von ihm ab. Ich stieß mich ab und ließ mich so wieder ins Wasser fallen - nicht, dass ich noch trocken wurde. Ich mochte meine Flossen viel lieber als meine Beine.

Dorian
Mein Herzschlag hatte für einen Moment ausgesetzt, als er mich umarmte, ich hatte eine eigenartige Verbindung zwischen uns gespürt, hatte er das selbe verspürt? Doch traute ich mich nicht, ihn zu fragen, ich wollte mich nicht lächerlich machen bei ihm.