Verschlossen

Nein, solche Leute kenne ich nicht, stelle ich mir gerade gruselig vor^^
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Vincent
"Ja, ist gut, dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend," meinte ich lächelnd und nickte, aufhaten wollte ich die definitiv nicht und daß sich ihre Mutter vielleicht Sorgen machte, auch nicht.

Die sind auf Conventions oder manchmal auch in der Innenstadt. Dann kann halt jeder hingehen und umarmen. Eigentlich ist es eine schöne Sache; aber ich würde nicht von jedem x-beliebigen passanten umarmt werden wollen
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Lora

Ich zog erneut meine Jacke über und sah Vincent nochmal an.
"Dir auch.", lächelte ich und winkte ihm zum Abschied zu.
"Bis morgen!"
Ich öffnete die Zimmertür und verließ den Raum, ließ ihn almeine zurück.

Deswegen ja, ich sehe genügend Leute jeden Tag, wo ich gerne nen Meter Abstand oder mehr haben möchte und mit so nem Schild kannste dir da ja nicht aussuchen, wer dich umarmt^^
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Vincent
Ich nickte ihr noch einmal zu und wartete, bis sie die Tür hinter sich zugezogen hatte, dann nahm ich mir das Buch über das Meer und verschanzte mich im Badezimmer, schloß mich wieder ein.
Es war zwar noch etwas Zeit, bis die Sonne direkt in mein Fenster schien, doch wollte ich lieber eher als zu spät in sicherheit sein.
Seufzend setzte ich mich in eine Ecke und bwegann, weiterzulesen.

Haha ja. Das ist das Problem an der Sache. Da muss man starke Nerven haben und ein großer Menschenfreund sein
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Lora

Ich war nachdenklich, als ich nach Hause fuhr. Ich wusste nicht, was ich über das heutige Treffen denken sollte und hoffentlich hatte ich Vincent nicht verstimmt mit meinem Verhalten.
Ich stieg in die U-Bahn und fuhr los.

Vincent
Erst nach einer ganzen Weile kam ich wieder aus dem Badezimmer, es war mittlerweile schon dunkel geworden und das Abendessen stand auf dem Tisch, ich hatte gehört, daß es jemand gebracht hatte, aber hatte mich nicht geerührt, es hatte auch niemand geklopft, man kannte das ja schon von mir.
Seufzend begann ich zu essen und sah hinaus.
Ob ich jemals wieder wie früher sein konnte, das Gespräch mit Lora hatte mir heute stark verdeutlicht, wie anders ich doch war und das mahte mich sehr traurig.

Lora

Ich fuhr nach Hause. Als ich ankam,war die Sonne gerade unter gegangen. Hoffentlich hatte Vincent das gut überstanden.
Ich schloss die Wohnungstür auf, aber meine Mutter schien gar nicht zuhause zu sein, weshalb ich mir schnell selbst was zu essen kochte und es dann vor dem Fernsehwe in mich hinein schaufelte.

Vincent
Den Ganzen Abend grübelte ich darüber nach, ich wollte nicht so weitermachen wie bisher, ich konnte doch nicht mein Leben lang so sein wie jetzt.
Nur gab man mir hier nie wirklich eine Chance, man verlangte einfach zu viel on mir, zumindest vonm meinem Körper und ich hoffte einfach, daß dies in der neuen Wohnung besser werden würde.

Lora

Erst viel zu spät fiel mir ein, dass ich noch Aufgaben zu erledigen hatte. Also saß ich noch bis kurz vor Mitternacht daran. Meine Mutter war schon längst ins Bett gefallen.
Sie stresste sich wieder total unnötig. Bestimmt war sie total erschöpft gewesen.
Als ich endlich fertig war, machte ich mich aut bettfertig und legte mich hin.

Vincent

Ich ging sehr früh ins Bett, schaffte es nicht einmal mehr, noch zu lesen, die Eindrücke von heute zehrten an mir.
Immerhjin hatte ich seit Jaheren mal wieder einen Film gesehen und das war doch ein wenig voeöl gewesen, aiuch wenn ich es mir anfangs nicht eingestehen wollte, doch die Emotionen hatten mich dort einfach überschwemmt umd mitgerissen, so daß ich nicht anders konnte als einzuschlafen.

Lora

Ich war beinahe augenblicklich eingeschlafen und wachte erst am nächsten Morgen mit dem Klingeln meines Weckers auf.
Ich musste mal wieder aus meinem warmen Bett und taumelte noch schlaftrunken ins Bad, wo ich mir als erstes eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht klatschte.
Erst danach war ich so weit, dass ich mich umziehen und fertig machen konnte.
Unten schmierte ich mir beinahe mechanisch ein Brot mit Schokocreme.

Vincent

Ich wachte früh am Morgen auf, es war trübe draußen, eigentlich zu trübe für diese Jahreszeit, doch war es für mich ideales wetter
Als ich mich fertig gemacht hatte, kam Sarah zu mir und fragte, obn ich bereit sei für den Umzug, fragend sah ich sie an.
"Na, ich hab dafür gesorgt, daß das gleich heute ist, damit du dich umso schneller an die neue Umgebung gewöhnen kannst," sagte sie lächelnd, doch in mir krampfte sich alles zusammen, ich sollte hier so einfach weg ... ganz ohne vorbereitung, ich wußte nivht, ob ich das schaffen würde.

Lora

Die Schule war eigentlich wie immer.
Heute hatte ich ziemlich lange und danach noch ein Treffen mit ein paar Klassenkameraden.
Ich schaffte es kaum noch Zeit zu finden, um bei Vincent vorbeizuschauen. Es wurde schon spät und die Sonne würde bald untergehen.
Trotzdem beeilte ich mich. Ich fühlte mich schlecht, weil ich ihm nicht Bescheid geben konnte und meine Mutter ging auch nicht an ihr Handy.
Schließlich schaffte ich es kurz vor Schließung der Klinik einen Zettel unter Vincents Tür zu schieben,auf dem ich mich bei ihm entschuldigte und erklärte, was gewesen war.
Ich wurde von der Schwester hinausgescheucht und musste zurückfahren.

Vincent
Schon am späten Nachmittag war ich dann in der neuen umgebung, es war tatsächlich eher eine kleine Wohnung mit zwei zimmern, schon alles einerichtet, nur meine Sachen sollte ich eben selbst einräumen.
Ich hatte alles mitgenommen, was mir wichtig war, auch die Bücher von Lora, die sollten ja niht wegkommen, sowie die Farben, die noch übrig waren.
Ich hatte einen kleinen Kühlschrank in der Küche, den Sarah hatte füllen lassen, so daß ich erst mal so über die Runden kam, doch konnte ich ja auch nicht kochen, also gab es zum Abendessen nur Brot.

Lora

Ich fuhr zurück nach Hause und verbrachte den Rest des Abends damit meine Hausaufgaben zu machen.
Ich hoffte,dass Vincent meine Nachricht bekommen hatte.
Immerhin hatte ich ihm gesagt, dass wir uns heute treffen würden und ich brach nur ungern ein Versprechen.
Ich krizelte eine weitere Antwort auf meinen Block. Morgen würde ich hingehen und es ihm erklären. Ich hatte heute einfach keine Zeit gehabt.

Vincent
Es war seltsam, so alleine, man hatte mir sogar einen Fernseher gelassen, doch wagte ich es nicht, ihn anzumachen, zu groß war die Angst, daß ich etwas sehen würde, was mich aufregen würde.
Erst jetzt, wo alles ruhig war, fiel mir ein,daß Lora gar nicht gekommen war, doch wußte sie ja auch nicht, daß ich schon heute umgezogen war, davon wußte ich ja nicht einmal was, ansonsten hätte ich es ihr gesagt.
Wahrscheinlich hatte sie einfach keine Zeit, sie war ja in den letzten Tagen wirklich jeden Tag gekommen und das konnte sie ja auf dauer auch nicht machen.

Lora

Meine Mutter kam wieder recht spät nach Hause und sie war sehr müde, weshalb wir uns kaum unterhielten.
Ich ging eigentlich eher früh ins Bett. Morgen war endlich Freitag und danach das Wochenende. Ich freute mich bereits darauf.
Gähnend machte ich es mir in meinem Bett gemütlich. Eine Weile dachte ich noch über dieses und jenes nach, ehe ich schließlich einschlief.

Vincent
Die erste Nacht in meinem neuen Bett ... so wirklich einschlafen konnte ich gar nicht, ich war zu nervös, war ich doch jetzt so ziemlich auf mich alleine gestellt, ich wußte nicht mal annäherungsweise, was auf mich zukommen würde in den nächsten Tagen ... und ich hatte Angst davor, die Ungewißheit nagte an mir und ließ mich einfach nicht einschlafen.

Lora

Am nächsten Tag, wollte ich nach der Schule Vincent besuchen, weil ich es gestern nicht geschafft hatte, ich musste allerdings feststellen, dass er gar nicht da war.
Eine der Schwestern sagte mir, dass er bereits umgezogen sei. Sie schrieb mir netterweise die Adresse auf und ich fuhr mit der Bahn dorthin. Es war relativ im Zentrum der Stadt gelegen.

Vincent

Es war recht spät, als ich aufwachte, es klingelte und ich schreckte hoch, sah mich zuerst verwirrt um, da ich nicht einordnen konnte, wo ich genau war. Vorsichtig ging ich zur Tür und öffnete sie und sah Loras Mum, die mich freundlich anlächelte, zögernd erwiderte ich es und ließ sie ein, sie hatte ich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen und hatte Angst, daß sie doch dier nase voll von mir hatte.
Sie zeigte mir im Laufe des Vormittags, wie ich eine Wohnung zu führen hatte, da kam echt viel Neus auf mixch zu.
Erst am frühen Nachmittag war sie fertig und wohl mit mir zufrieden, sie verabschiedete sich und ließ mich alleine. Zu essen hatten wir beide etwas gemacht, vielmehr sie, ich hatte zum großen Teil nur zugeschaut, vor dem Herd hatte ich angst, man sah zwar kein Feuer, doch wurde er trotzdem warm ...
Ich setzte mich mit der Suppe, die wir gemacht hatten, an den Küchentisch und begsnn, hungrig zu essen

Lora

Es dauerte eine Weile, bis ich das Haus gefunden hatte, obwohl es eigentlich kaum zu verfehlen war. Ein ziemlich hässliches Hochhaus, aber so lange Vincent zufrieden war und unabhängig leben konnte.
Ich stand vor der Tür, und wusste nicht, wo ich klingeln sollte, da es so viele Türschilder gab und mir auffiel, dass ich Vincents Nachnamen gar nicht kannte.
Das war in der Tat ein Problem. Ich musste erstmal meine Mutter anrufen, die mir erzählte, dass sie selbst vor ein paar Stunden da gewesen wäre. Nach dem Gespräch klingelte ich vorsichtig an der Tür.

Vincent

Ich war gerade beim Abwaschen, als es erneut klingelte. Vorsichtig ging ich zur Tür, hatte loras Mutter etwas vergessen?
Zögernd griff ich nach dem Türknauf und drehte ihn herum, öffnete dann die Tür ganz und sah dann zu meiner Verwunderung Lora selbst vor mir stehen und mich anlächeln

Lora

Ich wartete eine Weile, als sich die Tür öffnete, ging ich die ganzen Treppenstufen hoch zu der Wohnung von Vincent.
Als ich ihn sah, lächelte ich herzlich.
"Hallo, du.", begrüßte ich ihn. Er sah erschöpft aus, aber das konnte ich auch verstehen, wenn er gestern erst umgezogen war.

Vincent

"Komm ... komm doch rein," meinte ich verlegen und trat beiseite, so daß sie in den kleinen Flur treten konnte, dann schloß ich die Tür schnell hinter ihr und lächelte sie schüchtern an.
"Das ist sie, meine Wohnung," meinte ich dann leise.

Lora

Ich trat ein, wie er sagte und zog am Eingang meine Schuhe schnell aus, um seine Wohnung nicht zu verschmutzen.
Es war eigentlich nur ein Zimmer, aber groß genug für eine Person. Sehr gemütlich sogar.
"Schön hast du es hier.", stellte ich lächelnd fest. "Und wie ist es bis jetzt?"

Vincent

"Ich weiß nicht, ob es schön ist, viel ist ja nicht hier drin," meinte ich leise. "Deine Mum war schon hier und hat mir gezeigt, wie man saubermacht und worauf man achen muß, das hab ich ja lange nicht mehr gemacht," leicht grinsend kratzte ich mich am Hinterkopf.
"Es ... es ist noch suppe da, wenn du was magst ..."