The boy next dor || BL mit melon-lon

Zachary: Ich machte mich auf die Suche nach meinen Eltern.

Edward

Ich blieb noch eine Weile in meinem Zimmer.

Zachary: Sie standen mit dem Direktor zusammen. Ich ging zu ihnen. "Hallo..."

Edward

Ich wollte eigentlich gar nicht wissen, ob meine Eltern doch gekommen waren.

Zachary: "Wo warst du so lange?", fragte mein Vater. "Ich wurde aufgehalten."

Edward

Ich zupfte ein paar Akkorde auf der Gitarre um runter zu kommen.

Zachary: Meine Mutter musterte mich. "Hast du dir die Sachen von deinem neuen Lover geliehen?"

Edward

Musik hatte immer eine beruhigende Wirkung auf mich.

Zachary: "Ich hab keinen Lover", brummte ich und verdrehte meine Augen. "Nicht in diesem Ton, Junge!"

Edward

Schließlich gab ich mir eher widerwillig einen Ruck und stand auf.

Zachary: Ich sah auf meine Füße. "Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!" Ich zuckte zusammen.

Edward

Ich trieb mich auf dem Hof herum und hielt nach meinen Eltern Ausschau.

Zachary: Ich sah ihn zögernd an. "Deine noten sind wieder schlecht geworden?", fragte er patzig. "Was heißt schlecht? Nur weil ich in zwei fächern eine zwei statt ner eins hab?"

Edward

Ich sah Zachary und seine Eltern. Sie schienen sich zu streiten.

Zachary: "Natürlich ist es schlecht! Alles unter einer eins ist schlecht! Nimm dir ein Beispiel an deinen Brüdern!", schrie er mich an und gab mir eine Schelle. Erschrocken hielt ich mir die glühende Wange. Tränen stiegen in meine Augen.

Edward

Als ich sah,wie er grundlos geohrfeigt wurde, musste ich eingreifen und konnte nicht länger.
Ich schritt dazwischen und hielt seinen Vater fest.
"Sir. Ich fürchte so eine Art von Gewalt kann auf diesem Campus nicht toleriert werden.", meinte ich kühl.

Zachary: Ich versteckte mich ängstlich hinter Edward.

Edward

"Schon okay." Ich legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter.

Zachary: ich zuckte total zusammen. "Aha weil die mit ihnen schläfst, beschützen sie dich jetzt auch noch oder was? Du bist unmöglich, Zachary!" Meine Mutter sagte nichts, schien aber der gleichen Meinung zu sein. "Du bist nicht mehr mein Sohn!"
Dieser Satz traf mich wie ein, nein wie zehn Schläge ins Gesicht.

Edward

Ich sah seine Eltern ungläubig an. Was war denn mit denen falsch?
"Ich bitte Sie! Ich habe gar nichts mit ihrem Sohn, aber sie können ihn nicht grundlos schlagen. Das ist amoralisch.", ich schüttelte den Kopf.

Zachary: Schluchzend brach ich zusammen. Wieso sagte er sowas?!

Edward

"Hey?"
Ich bückte mich zu ihm herunter.
"Was ist denn?" Fragte ich ihn sanft. "Wie können Sie so etwas sagen!", fuhr ich seinen Vater dann an.

Zachary: "Er ist eine Schande für die Familie! Er hätte sich ein Bespiel an seinen Brüdern nehmen müssen! Mit so einer Hure will ich nichts zu tun haben!" Er drehte sich um. "Komm wir gehen!" Er ging voraus. Meine Mutter stöckelte hinter ihm her.

Edward

Ich sah ihnen fassungslos hinterher. Da hätte man auch gegen eine Wand anreden können.
"Hey."
Ich zog Zach vorsichtig hoch und nahm ihn in den Arm.

Zachary: Schluchzend drückte ich mich an Ed.