Geschwisterleben - Leid und Freud (Privat mit Phiana)

Jakob


"Ja ich meine. Ja ich habe nen guten Orientierungsinn. Nein ich meine natürlich nicht. Ich habe keine Ahnung.", stotterte ich. Ich hatte das Ganze jetzt nicht richtig durchdacht, das gab ich zu. Ich wollte einfach irgendwas machen, aber sie hatte Recht. Das war dumm und brachte alle in Gefahr. Am Ende sperrten sie sowohl mich als auch Andrew ein und das wollte er sicher nicht.
"Was meinst du damit? Was meist du?", fragte ich sie verwirrt. "Warum sollte er uns zerstören? Er sagt sicher kein Wort. Ganz bestimmt nicht."

Chris

"Dein Orientierungssinn hat aber keinen Wert in einem Gebäude, welches du nicht kennst, oder denkst du, du kriegst vorher noch ne führung, bevor du in ne suite im Hotel bekommst? Hast du auch mal dran gedacht, was du deinen Eltern damit antust, wenn sie freikommen? Wenn sie erfahren, daß sie euch beide haben," fragte ich ihn, ich stellte mir bzumindest vor, daß meine Eltern wahnsinnig sein würden vor angst ...
"Sie haben mittel, um ihm alles zu entlocken, was sie wollen, aber ich glaube, sie werden was anderes vorhaben. Sie erziehen ihnm um ... daß er nicht für uns ist, sondern gegen uns. Und Andrew hat mir gesagt, daß er gegen dein feuer immun ist, das werden sie ausnutzen. Und aucvh wenn du gegen sein Talent immun bist, wir anderen sind es nicht."

Jakob


"Nein Chris.", meinetwegen konnte sie jetzt aufhören mit dem Sarkasmus. Ich hatte es ja kapiert. 
"Ist ja gut. Ich denke nicht, dass sie meinen Bruder so leicht umpolen. Ich hoffe es nicht. Er ist recht dickköpfig. Aber was könnt ihr,nein was können wir tuen? Ich kann meinen Eltern auch nur schlecht beibringen, dass Andrew fehlt; verstehst du.", ich schüttelte den Kopf.
"Ich hoffe nicht,dass es jemals so weit kommt. Ich..." das war alles auf meinen Mist gewachsen. Ich musste ihm aber vertrauen,dass er sich da nicht so leicht umstimmen ließ.

Chris

"Wenn man ihm die richtigen Mittel verabreicht, dann nützt seine Dickköpfigkeit auch nichts," murmelte ich. "Und ich denke, daß du ihnen erst mal gar nichts weiter beibringst, sie werden sicher wiedewr in eurem Haus sien, wir können sie schlecht hierherbringen und du solltest in nächster Zeit auch nicht dorthin gehen," schärfte ich ihm ein.
"Wenn ihr beide dort drin seid, werden wir euch dort nicht herausholen, verloren ist verloren, wir können uns damit nicht aufhalten, zwei leute zu befreien, zumal dies völlig unmöglich sein wird. Was dein Bruder getan hat, war ein ausnahmefall, so was hatten wir noch nicht," gab ich dann zu.
"Was du tun kannst, iost weitermachen wie bisher, wir müssen hier dennoch rauskommen. Die richtigen Leute von uns kümmern sich schon um Andrew, da mach dir keine Sorge."

Jakob


Ich nickte. Bei dem Gedanken war mir ganz und gar nicht wohl, aber ich sah ein,dass ich wohl keine andere Möglichkeit hatte.
"Okay. Du kannst dich auf mich verlassen, Chris. Ihr könnt euch verlassen.  Wenn ich doch noch was dafür tun kann, dann sag mir das bitte."
Ich sah zu ihr hoch. Ihr in die Augen, dann wanderte mein Blick wieder nach unten.

Chris

"Ich denke, daß eure Eltern weiter unter Beobachtung stehen, und ob du zu ihnen zurück kommst, aber das werden wir noch früh genug erfahren, hoffe ich. Ich weiß nur nicht, was ich jetzt über Andrew denken soll, war es dumm, was er getan hat ...", ich seufzte, sah dann nach unten und bemerkte eine Katze, die sich schnurrend um meine Beine wand, sie sah etwas ramponiert aber doch gut genährt aus. Leicht lächelte ich und wolltew sie streicheln, doch schlug sie nur mit der Pfote nach mir und setzte sich dann neben Jake.
"Oh, ich seh schon, da ist jemand eifersüchtig, ich geh dann mal lieber," meinte ich, nickte ihm noch mal zu und verschwand dann.

Jakob


"Er hat es gut gemeint. Nicht Durchdacht, aber das ist wohl ein Familiending. Bitte denk nichts schlechtes über ihn.", nahm ich meinen Bruder in Schutz. Ich konnte es schon verstehen, warum er es gemacht hatte, auch wenn es idiotisch war. Sehr idiotisch und wegen mir war er erst auf diese Idee gekommen.
Ich sah nach unten,wo Mieze tatsächlich um Chris beine strich. Ich konnte es gar nicht glauben, dass sie jetzt aufgetaucht war.
"Hey warte! Ist bloß meine Katze!", rief ich ihr hinterher,doch da war sie schon gegangen.
Seufzend nahm ich Mieze auf den Arm und kraulte sie unter dem Kinn.
"Wo kommst du denn ausgerechnet jetzt her nach zwei Wochen. In diesem Zustand."
Ich kämmte ihr mit den Fingern vorsichtig durchs struppigr Fell.

"Bloß meine Katze, na, da hätte ich mir aber eine wesentlich herzlichere Begrüßung von dir gewünscht, Jakey," murrte die Katze und sah ihn aus ihren blitzenden Augen vorwurfsvoll an, ließ ihn, als er sie hochhob, auch kurz ihre Krallenm spüren.
"Und da dachte ich, daß du dich freust, daß ich da bin und dann läuft mir dieses Mädchen doch glatt den rang ab," seufzte sie dann theatralisch. "Womit habe ich arme Katze das verdient, aus der Knechtschaft geflohen und dann so begrüßt ... die Welt wird immer schlechter. Wo werde ich schon herkommen, ich war bei euren Eltern natürlich."

Jakob


"Meine liebste Lieblingskatze. Die einzig wahre. Wie konnte ich nur. Ein Glück bist du da!"
Ich verzog mein Gesicht, als sie ihre Krallen in meinen Unterarm bohrte. "Aua!", stieß ich aus.
Ich war ja froh,dass sie da war. Dass es ihr gut ging. Ich trig sie zurück in den Schuppen und setzte sie auf mein Schoß auf der Liege.
"Was ist passiert? Erzähl mir alles Mieze!", meinte ich sie,während ich sie weiterhin kraulte.

"Das soll dir nur eine kleine Lehre sein," man konnte das Grinsen förmlich aus der Stiumme des Tieres heraushören. Als sie in der hütte saß, begann sie sich ausgiebig zu putzen, bedachte jedes bisschen Felkl mit größter Sorgfältigkeit.
"Ich kann dir nicht sagen, was passiert ist, in der einen Sekunde liege ich nocxh schön auf dem Fensterbrett vor dem Küchenfenster und ruhe mich nach anstrengenden Jagden aus, und als ich wieder wachwerde bin ich in einem Sack gefangen, wie ein ordinärer Straßenköter ... der Sack roch auch nach ordinärem Straßenköter. Wir waren dann in einem zimmer, eure Eltern und ich, war ein ganz normales Zimmer, deine Eltern sind tagsüber auch arbeiten gegangen, nur wurden sie scheinbar immer hingebracht und wieder abgeholt. Das Essen war aber gut gewesen, nichts im Vergleich zu dem, was eure Mutter sonst auf dem Herd zusammenbraut."

Jakob

"Jaja. Jetzt kratzt du selbst mich. Ich war bloß verwundert. Das verstehst du doch."
Ich ließ die Hände von ihr,während sie sich putzte. Das mochte sie gar nicht, wenn man sie dann streichelte.
"Also hat man ihnen nichts getan. Sie wurden nur bewacht. Verstehe. Und diese Schweine. Sie sagen es dich in einen Sack zu stecken. Ich habe das schon beobachtet. Sie scheinen das öfter zu machen. Mieze. Andrew hat sich ausgeliefert,damit ihr frei kommt. Sie halten ihn jetzt gefangen." Ich sah sie besorgt an. Ich war zwar froh, dass es Mom und Dad gut ging, aber jetzt war Andrew in Gefahr.
Ich kraulte sie wieder, als sie ihre Fellpflege beendet hatte. Küsste sie dann auf den Kopf. "Du schaust weiter nach ihnen und hältst mich auf dem Laufenden, okay? Mehr können wir momentan nicht machen. Hast du irgendwie mitgekriegt, wo sie euch gefangen gehalten haben?"

"Ich verstehe nicht, wie ich BLOß eure Katze bin, wo ich doch so viel mehr bin, ich bin immerhin dein kontzakt nach draußen, oder," maunzte die Katze leicht beleidigt auf. "Von Andrew weiß ich nix, habe ihn nicht gesehen, hieß nur auf einmal, daß wir nach Hause könnten, man hat sich bei uns entschuldigt, was ja wohl das Mindeste war und hat euren eltern gesagt, daß es eine notwenigkeit war, weil wohl Termiten das haus untergraben hätten. Ich habe keine Ahnung, was Termiten sind, aber wenn die eine Gefahr gewesen wären, hätte ich das sicher bemerkt," schnaubte sie und schloß dann die Augen, als er sie wieder streichelte.
"Keine Ahnung, wo wir waren, ich kenne die Gegend meist nicht von oben und wir waren ein paar Meter über dem boden. Das Zimmer sah so aus wie das Hotelzimmer, in dem ihr schon mal Urlaub gemacht habt und mich mitnehmen konntet, falls du dich dran erinnerst, das Essen wurde uns auch aufs Zimmer geliefert, ich konnte mich auch frei im Haus bewegen, war wie ein Hotel, wie gesagt ..."

Jakob 


"Natürlich bist du so viel mehr. Wie konnte ich nur, Mieze." Ich kraulte sie unter dem Kinn und konnte spüren, dass sie schnurrte. "Kein Grund beleidigt zu sein. Und Termiten. Das ist kompletter Mist. Das sind so Käfer, die sich ins Holz fressen. Was haben Mom und Dad dazu gesagt. Ahnen sie was? Haben sie nach uns gesucht. Sie haben jetzt Andrew weißt du und keine Ahnung, was sie ihm antun werden. Er hat sich aufgeopfert dieser Schwachkopf." Ich machte mir jetzt schon große Sorgen.
Ich zog die Stirn in Falten. Ich wusste auch nicht,was ich noch tun sollte.
Ich nickte langsam. "Okay. Das bringt auch nichts. Bitte schau weiter nach ihnen. Ich habe auch echt nichts zu essen für dich hier, tut mir leid."
Ich hob sie noch einmal hoch, um mich hinlegen zu können.  Ich würde eh nicht schlafen können, aber ich musste es versuchen.
"Ich will nicht alleine sein. Bleibst du hier?", fragte ich sie leise. Katzen waren beruhigend irgendwie. Und Mieze war ein Stück Heimat.

"Käfer hatten wir in der letzten Zeit aber tatsächlich ziemlich viele ... weiß aber nicht, ob das Termiten waren, schmecken tun sie zumindest nicht sonderlich," sagte die Katze und ließ sich die Streicheleinheiten gefallen.
"Wenn Andrew das getan hat, dann ist es doch immerhin sein Problem, oder, deswegen mußt du dir doch nicht den Kopf zerbrechen. Er hat doch eh immer nur Unruhe gestiftet, wollte mehr aufmerksamkeit, jetzt hat er sie doch," winkte sie dann ab.
"Wenn du willst, bleibe ich natürlich hier, du kannst mir ja erzählen, was ich bisdher hier verpaßt habe," bot sie ihm an. "Du nist hier sicher sehr wichtig."

Jakob


"Aha okay."
Ich schloss die Augen. "Ja bleib hier." Ich streichelte sie im liegen. Sie lag auf meiner Brust und schnurrte. Die Vibration ging durch meinen Körper. Es war wie eine Wärmeflasche.
"Wie kannst du so was sagen, Mieze. Ich weiß,dass du Andrew nicht magst, aber er ist mein Bruder. Es ist nicht nzr sein Problem. Es ist auch meins. Ich will nicht, dass ihm was passiert. Verstehst du? Es ist mir nicht egal. Es geht doch nicht um Aufmerksamkeit. Und nein ich bin nichts Besonderes oder super wichtiges. Ich bin ganz normal. Niemanden interessiert das.", meinte ich.
"Ansonsten arbeite ich nur den ganzen Tag, die ganze Zeit. Ich hab üblen Muskelkater vom Geröll schleppen und es ist überall Dreck und es gibt kaum Essen hier. Aber ist schon okay. Ich komme klar hier. Alle sind nett."

"Das hat mit mögen oder nicht mögen gar nichts zu tun, du glaubst gar nicht, wie oft sich dein Bruder schon beschwert und aufgeregt hat, daß man dir den Vorzug gibt? Denkst du wirklich, er ist hier so nett zu dir, weil er es will? Nein, er hat gemerkt, daß er hier ansionsten nur der Außenseiter ist und damit kommt er eben nicht klar, du weißt doch selbewr, daß er ohne freunde nicht auskommt," meinte Mietze selbstzufrieden.
"Er macht das nur aus eigennutz, ich könnte wetten, daß er glaubt, daß er bei euren eltern und dir als großer Retter dasteht," sie schloß die Augen, schlief aber nicht, was ihre aufgestellten Ohren verrieten.
"Nun, beim Geröllschleppen kann ich dir leider nicht helfen, das tut mir wirklich leid, aber wenn ich sonst was tun kann, dann sag mir Bescheid."

Jakob 


"Aber du magst ihn wirklich nicht Mieze. Weil deine Tricks bei ihm nicht ziehen. Ich finde dich zu süß." Ich strich ihr über die Ohren. 
"Ich habe nie nach dem Vorzug gefragt. Was kann ich dafür, dass ich diese Gabe habe? Ich wollte sie nie. Aber ich kann auch verstehen, wenn er sich vernachlässigt gefühlt hat, auch wenn es nicht stimmt. Ich glaube er denkt, ich würde mich wichtig machen. Er nennt mich egoistisch."; sagte ich leise.
"Ich weiß, dass er es gut meint und dass es nicht aus Eigennütz war und dass ich ihn beleidigt habe und er wütend war, aber ich finde es egoistisch von ihm sich so aufzuopfern. Alle werden sich Sorgen machen. Mom und Dad, ich und sogar Chris. Er ist eben immer so. Muss den Beschützer geben." Er war ja auch mein großer Bruder.
"Danke Mieze. Das wichtigste ist, dass du nach Mom und Das schaust. Du musst mir bitte Bescheid sagen, sobald etwas ist. Aber sei vorsichtig. Sie sind sicher unter Beobachtung. Immer. Und falls du was merkst kommst du hierher, okay."
Ich gähnte leise.

"Du bist doch nicht egoistisch, Jakey, im Gegenteil, du hilfgst hier mit und stellst dich nicht in den mittelpunkt, ansonsten würdest du hier doch alle anderen nur schuften lassen, oder? Er ist eher egoistisch, wenn er denkt, er könne sein eigenes Ding durchziehen und hier einen auf wichtig machen," aus halbgesachlossenen Augen sah sie ihn an.
"Vielleicht will er ja deine kleine Freundin von eben damit beeindrucken, vielleicht kommt er ja nicht damit klar, daß sie dich interessanter findet," ihre Schwanzspitze zuckte leicht träge.
"Natürlich werde ich nach ihnen schauen, da kannst du dich völlig auf mich verlassen, Jake. Soll ich ihnen aucxh sagen, daß es dir soweit gut geht, daß sie sich keine Sorgen um dich machen brauchen?"

Jakob


"Keine Ahnung. Vielleicht bin ich es doch. Bin nicht gut daein an andere zu denken. Außer meiner Familie. Andere haben auch nie an mich gedacht. Also ist wohl was wahres dran. Ich versuche mich zu bessern. Ich möchte den Leute. Hier helfen. Und nein Andrew will nichts von Chris. Das weiß ich. Hör auf ihn schlecht zu machen, Mieze. Ich weiß nicht einmal, ob Chris mich interessant findet. Sie hält mich auch für egoistisch. Ich wollte Gutenberg und ihn retten,aber es bringt ja nichts. Ich würde es eh nicht hinkriegen. Auch wenn niemand weiß, wozu ich in der Lage bin.", murmelte ich leise.
"Ich habe nur Angst, dass sie ihm was antun. Verstehst du." Ich hörte auf sie zu kraulen.
"Danke Mieze. Aber lass das besser. Nicht dass jemand mitkriegt, dass du mit ihnen redest. Gute Nacht." Wünschte ich ihr noch.

"Andrew hat auch nicht an dich gedacht, ihm ist es doch egal, was du denkst oder wie du fühlst ... ansonsten hätte er dich hier nicht alleine gelassen, so sieht es doch aus, Jake. Du wirst sicher noch verstehen, daß ich recht habe, auch wenn du mir jetzt noch nicht glaubst," Mietze ließ sich von seiner "Abfuhr" dennoch nicht beirren.
"Ich mache ihn nicht schlecht, dafür interessiert er mich zu wenig, nur sehe ich doch, was er dir mit seinen Alleingängen antut und das will ich nun mal nicht, immerhin beleidigt er damit mein Lieblingsherrchen," schnurrte sie und sprang dann vom Bett herunter, rollte sich daneben ein.
"Warum sollte dich ein Mädchen nicht interessant finden, hm? Außer natürlich, wenn dein Bruder sich vordrängelt, woher weißt du, daß´er nichts von ihr will? Weil er es dir gesagt hat? Wie ofdt hat er dich denn schon enttäuscht, hm? Würde für mich keine große Überraschung sein, wenn du mich fragst, aber das tut ja keiner, ich bin nur die böse Katze, die ihn versucht schlechtzumachen, jaja, ich habs schon verstanden," maunzte sie nur noch schläfrig. "Aber du wirst dich irgendwann an meine Worte erinnern ..."

Jakob


Ich hörte ihr noch zu, aber ich wollte ihr nicht glauben. Ich wusste nicht, warum sie so gegen Andrew stellte. Ich wollte meinem Bruder vertrauen. Auch wenn ich es unfair fand,was er getan hatte. Es war auch irgendwie meine Schuld.
"Du bist nicht böse.",sagte ich leise. "Nacht Mieze."
Ich drehte mich zur Seite und versuchte einzuschlafen, aber diese Gedanken hielten mich noch ein paar Stunden wach, ehe ich Ruhe fand.

Die Katze antwortete nicht weiter, sondern war schon binnen weinger Augenblicke eingeschlafen. Erst am nächsten Morgen wachte sie früh auf, gähnte und streckte sich, um dann wieder aufs Bett zu hüpfen und sich auf Jake breitzumachen.

Jakob


Ich wurde wach,als Mieze auf mich drauf hoppste. Auch wenn sie klein war, hatte diese Katze schon ein ziemliches Gewicht. Etwas verstört schlug ich die Augen auf.
Dann richtete ich mich langsam auf und sah auf meine Uhr. Ich hatte noch 2 Stunden bis zum Frühstück, konnte also noch ein wenig herumliegen.
Ich kraulte Mieze und schloss wieder die Augen.

Mietze streckte sich lang aus, um die Streicheleinheiten voll ausnutzen zu können. "Hm, das hab ich vermißt," schnurrte sie leise.
"Nimmst du mich nheute mit, ich würde gerne mal sehn, wie du jetzt so lebst," fragte sie ihn dann nach einer Weile.

Jakob


Ich kraulte sie am Bauch.
"Ne tut mir leid. Was willst du da überhaupt? Es gibt nicht viel zu sehen und nichts zu essen. Ist nur Staub und Enge Räume und viele Leute. Das bring dir doch nichts. Gibt auch nichts zu sehen. Außerdem wäre das gefährlich mit den Sprengungen und allem."