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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 09:20

Gabriel

Ich ging dann doch zu den anderen. Es war unangenehm, dass sie alle betrunken waren. Was sollte ich auch machen. Ich saß an der Seite herum. Irgendwann ließ ich mich allerdings dann doch anstecken. Ich traute mich sogar ein paar Zeilen von einem Lied zu singen. Nicht so laut wie die anderen. Aber ich hatte noch nie etwas außer Messelieder gesungen.
"Wie ein Engel.", grinste Leo und ich lachte verlegen. Ich fand nicht, dass ich singen konnte. Jetzt gar nicht. Aber das interessierte auch niemanden hier, wie meine Stimme klang.
Ich ging etwas früher ins Bett, als die anderen. Vor dem Schlafen spielte ich mit dem roten Band herum. Ob das wohl irgendeine Bedeutung hatte. Aber es hatte keinen Sinn darüber nachzudenken. Ich konnte Leo ja später fragen und ich brauchte meinen Schlaf fürs Training morgen. Es wurde immer härter und ich hatte Schwierigkeiten mitzuhalten. Vielleicht war ich das Geld nicht wert gewesen, was die Vampirin ausgegeben hatte.
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Phiana




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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 09:30

Der Abend zwischen den dreien, die eine Familie waren und doch auch irgendwie wieder nicht, verlief harmonisch. Bellas Vater hatte den Baum im Wohnzimmer schon vor Tagen geschmückt, wann immer er Zeit hatte. Bella hatte ihm dabei geholfen, weil sie beide wußten, daß er nicht gerade der Kreativste darin war. Er war da eher pragmatisch denkend, Bella hatte es aber geschafft, den Baum noch mit wenig zusätzlixchen Handgriffen schön zu machen.
Sie bekam nur kleine Geschenke, das war schon immer so gewesen und verschenkte auch nur Kleinigkeiten. Ihr Vater bekam eine neue Pfeife, zu festlichen Angelegenheiten steckte er sich auch mal eine Pfeife an und seine alte war schon sehr abgenutzt und sah nicht mehr schön aus. Lora bekam ein Haarband von ihr, Bella hatte es selbst gemacht und Gabriels Band zum Vorbilsd genommen. Dies hatte sie in ihrem Zimmer gut verborgen und holte es nur heraus, wenn es keiner sah.
Als sie zu Bett ging, klopfte es leise an ihrem Fenster, doch wußte Bella, daß es anca war, die kurz vorbei kam. "Hey, mußt du wieder zur Wache," fragte Bella sie leise und die Vampirin nickte. "Gut, wir sehen uns dann morgen im Wald, okay? So wie letztes Jahr auch," meinte Bella und Anca nickte und verschwand dann lautlos, während das Mädchen sich glücklich unter die warme Decke kuschelte und schnell einschlief.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 09:43

Gabriel

Am nächsten Tag gingen wir wieder zum Platz. Wir wurden richtig gedrillt. Es war übler als sonst. Weihnachten verstand hier keiner und dass die Hälfte noch deutlich müde war, machte es nicht besser.
"Ihr Waschlappen!", wurde geschimpft. Zur Strafe mussten wir extra Runden laufen. Ich bildete wie so oft das Schlusslicht. "42. Du hältst die Gruppe auf!", schrie der der Oberst aufgebracht. Ich wäre fast im Erdboden versunken. Zur Strafe musste ich noch lange danach weiterlaufen.
Leo erklärte mir, dass es wichtig war, dass ich aufholte. Es war egal, ob ich nun jünger war. Wer keine Leistung erbrachte wurde zurück zur Vorbereitung geschickt und das wollte ich nun gar nicht. Das war schlimmer als hier. Viel schlimmer. Ich schob mir unter dem wachsamen Auge der Aufsicht eine Pille in den Mund, die ich später hochwürgen würde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 09:56

Bella wurde vor ihren Eltern wach, sie wußte, daß Anca sie zum Ende ihrer Wache treffen wollte, da sich die Vampirin danach ausruhen wollte und dabei wollte Bella sie nicht aufhalten. Leise zog sich das Mädchen an und huschte nach unten, im Wohnzimmer hörte sie ihre Mutter leise atmen, sie schlief noch tief und fest. Vorsichtig, und ohne sie zu wecken, zog Bella sich warm an und verließ das Haus. Über Nacht hatte es erneut geschneit und der frische Schnee hatte alle Spuren verwischt und glitzerte im Licht der Straßenlaternen.
Der Wald war nicht weit weg, trotzdem beeilte Bella sich um dorthin zu kommen. Anca wartete schon im Dunkel auf sie und trat hervor, als Bella näher kam. "Hier, eine Ausrede, warum du draußen warst," grinste die Vampirin und hielt ihr ein paar Rebhühner hin, die schon gerupft und ausgenommen waren. "Oh, Lora liebt Rebhühner, danke," meinte Bella erfreut, diese Tiere waren selten zu bekommen und ihr Vater bot so etwas nicht im Laden an, für so eine Spezialität mußten die Leute in die nächstgrößere Stadt fahren.
"Ich hab dieses Jahr kein Gescvhenk für dich, mir ist einfach nichts eingefallen," gab Bella dann mit bedauernder Stimme zu und anca winkte ab. "Mach dir deswegen keine Gedanken, okay? Ich brauch nichts von dir, ich hab dein Vertrauen und deine Freundschaft, das ist mehr wert als alles, was du mir schenken könntest," beruhigte Anca sie und Bella nickte leicht, war jerdoch nicht wirklich überzeugt.
"Gut, du solltest zurück, ich brauch auch dringend ein paar Stunden Schlaf," sagte Anca dann und verabschiedete sich von Bella, die schnell zurück ging, während die Vampirin sich zu Hause hinlegte und den Schlaf nachholte, den sie brauchte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 10:18

Gabriel

Ich gab mir richtig Mühe, weil ich bloß nicht zurück wollte. Es musste so gegen Neujahr sein. Es schneite wieder wie verrückt und der Schnee ließ alles verstummen. Das Gerede im Esssaal, das Geflüstere auf den Zimmern. Es war fast eine Art von Aufbruchsstimmung.
Wir wurden alle auf den Hof gerufen. Das sämtliche Regiment. Ich konnte sogar die Vampirin sehen. Wir standen alle in Reih und Glied, während sie ihre Runden machte. Vor Leo blieb sie stehen und legte ihm eine Hand auf die Wange. Sie schien etwas zu flüstern. Ich sah schnell weg. Sie blieb auch eine Weile vor mir stehen. "Scheinbar machst du dich gut hier." sie schnippte mir gegen die Brust. Ich sah ihr weder in die Augen, noch sagte ich etwas, bis sie weiterging.
"Wir werden heute ausziehen. Ich erwarte absolute Disziplin von jedem einzelnen. Jeder Verstoß hat höchste Konsequenzen." Ihre Stimme war schneiden. Ein Jawohl ging durch die Menge und drang automatisch aus mir heraus. "Nicht länger werden wir unter tyrannischer Vorherrschaft leben. Ihr alle werdet unsere neue Welt mitgestalten. Fühlt euch geehrt!" rief sie.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 10:25

Bellas Mutter war wieder abgereist und hatte bei den Zurückgebliebenen ein Gefühl der Einsamkeit aber auch Erleichterung hinterlassen. Ihr ging es gut und sie konnte ihren Traum leben, das war für Bellas Vater das Wichtigste, weil er gemerkt hatte, daß er sie auf Dauer nicht halten hätte können und sie auch nicht glüchlich machte.
Er hatte ja noch immer Bella und sie hatte ihn, das reichte dann auch. Zu Neujahr waren die beiden in die Villa geladen worden, der Graf hatte alle eingeladen, die für ihn arbeiteten und so würden sich am Abend Menschen und Vampire treffen und friedlich beisammen sein. Nur die Wache wurde wieder nach draußen geschickt, aber das war schon immer so gewesen, für sie wurde der Rest des Buffets aufgehoben.
Einige wenige Vampire, darunter auch anca waren an diesem Abend auch nicht in der Stadt, sie würden sich am späten Nachmittag aufmachen in die Nachbarstadt, um sich dort wieder zu stärken. Lange hatten sie das Verlangen nach blut zurückgehalten, es war zum Glück auch nichts passiert, was ihre Energie sonderlich schwächte, aber sie brauchten es eben von Zeit zu Zeit.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 10:48

Gabriel

Wir wurden in mehreren schwarzen Transportern irgendwo hingebracht. Ich hatte Angst. Ich wusste nicht, was passieren würde. Einzig Leo beruhigte mich. Er meinte alles würde gut werden, aber selbst er klang dabei erstaunlich grimmig. Ich glaubte ihm nicht.
"Der Graf ist das Ziel. Dracula. Du hast von ihm gehört. Wir sind nur Werkzeuge für die Vampire." zischte er leise in mein Ohr. Ich erschauderte. Wir hatten uns alle Schutzkleidung angelegt. Und Waffen die dazu in der Lage waren den Schutz der Feinde zu überwinden, wie uns gesagt wurde. Ich wollte den Grafen nicht angreifen. Weder ihn, noch Anca. Niemanden, um ehrlich zu sein. Aber ich hatte gar keine Wahl.
Auf einem Feld nicht unweit von hier, wurden wir mit Anweisungen informiert. Im kleinen Gruppen. Die Wachen ausschalten. Ins Innere vordringen. Alles kam bei mir in Fetzen an. Ich wollte nicht daran denken. Ich konnte nicht. Es kam zum Befehl des Kommandanten unserer Truppe. Mehr Leute waren auf dem Weg. Aber niemand bewegte sich. Niemand. Alle standen wie angewurzelt, bis ich Leos Stimme durch die Menge hinweg hörte. Aus ihr hinaus. "Los.", brüllte er und mit einem Mal war er beim Kommandanten. Alles ging so schnell. Der Vampir sackte in sich zusammen und zerfiel zu Staub. Ich starrte Leo nur an. "Beeilt euch. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Rest Wind bekommt. Heute werden wir uns befreien!“ Er hielt die Hand mit der Waffe hoch. Das rote Band kam hervor und alle es ihm gleich. Auf einen Schlag. Ehe ich mich versah stürzten sich unsere Leute auf unsere Leute. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich hörte nur das Klirren von Klingen aufeinander und erstickt Schreie um mich herum.
"Lauf Gabriel. Hau ab!“, hörte ich Leo hinter mir. Er hatte sich zu mir durchgekämpft. Er schaufte und Blut lief seinen Arm herab. Viel zu viel davon! Und es kamen immer mehr von den Vampiren und neue Truppen. " Aufstand!“, hörte ich jemanden brüllen. "Na los Gabriel!“ ich sah Leo nochmal an. Er hatte Klingen mit einem einer 352 gekreuzt, die ihn anknurrte, wie ein Tier. "Verpiss dich!“, knurrte er zurück. Es war an mich gerichtet. Ich löste mich von der Starre. Sah ihn nochmal an und lief dann so schnell wie ich konnte durch die Schleuse, die Leo freigekämpft hatte. Meine Hand hatte sich fest um meine Klinge geschlossen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 11:05

Der Graf bekam schneller mitgeteilt, was passierte, als man wohl dachte. Die Wachen hatten durch ihr feines Gehör mitbekommen, was vor der Stadt vor sich ging und hatten einen für Menschenohren unhörbaren Alarm in der Villa ausgelöst. Dracula ließ die Wachen, die in der Stadt waren, zusammenrufen, ließ auch die Vampire, die heute keinen Dienst hatten, sich umziehen und antreten, erhob sich dann selber und sah die Gäste rund um ihn um Verzeihung bittend an.
"Bleiben Sie bitte im Haus und lassen Sie sich nicht die Feier verderben, meine Herrschaften, ich werde scheinbar draußen erwartet," meinte Dracula dann mit ruhiger Stimme. "Bleiben Sie bitte drinnen und lassen Sie sich beim Feiern nicht stören, ich werde so schnell es geht, wieder bei Ihnen sein," versprach er mit leichtem Lächeln und verschwand aus dem Saal, im Flur kam Finn auf ihn zu, er hatte sich bereits seinen Schutz übergestreift. "Nun, wollen wir doch sehen, was Luca uns da Scghönes angefertigt hat," der Graf war die Ruhe selbst, als er sich ebenfalls wappnete, für Eventualitäten hatte er seinen Schutz bei solchen Festlichkeiten immer am Körper, dieser war dorch die Verfeinerung seines Sohnes ja auch nicht mehr zu sehen.
Er wußte auch, daß sein Sohn im Bilde war und einen Funkspruch abgesetzt hatte, die Vampire, die außerhalb waren, würden mit Sicherheit auch bald genug eintreffen, frisch und voll gestärkt.
Vor der Villa hatte sich die gesamte Wachmannschaft nun mittlerweile postiert, auch diejenigen, die dem Feind entgegengeeilt waren, hatten sich blitzschnell zurückgezogen und waren über Abkürzungen zur Villa geeilt.
Dies war der Vorteil der hier ansässigen Vampire, sie kannten die Stadt genau so gut wie sich selbst, die Fremden waren ihnen da weitaus unterlegen, weswegen die Vampire schneller agieren konnten und Verstecke kannten, die anderen unbekannt waren.
Es war auch ein Anruf des Grafen an den Bürgermeister herausghegangen, der eine Eilrundmeldung an alle aussandte, die noch in ihren Häusern waren, daß sie drinnen bleiben sollten, die Türen fest verschlossen hielten und niemanden einließen, der bei ihnen klopfte oder Einlaß verlangte.


Zuletzt von Phiana am Sa 06 Apr 2019, 11:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 11:16

Die haben aber ihren eigenen Vorgesetzten umgelegt keinen von den Wachen
Ist ja ein Aufstand ^^
__________
Gabriel

Ich musste mich durchkämpfen. Es war schwierig zu sagen, wer noch wer war. Aber es schien so, als hätte Leo es so geplant. Jetzt kämpfen alle untereinander und es war nur eine Frage der Zeit, bis die Wachen des Grafen auftauchen würden. Aber vielleicht war das auch Teil des Plans.
Ich rannte und rannte. Keine Ahnung wohin. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich fühlte mich feige, weil ich Leo zurückgelassen hatte und meine anderen Kameraden, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um freizukommen, auch wenn Leo es so wollte, dass ich weglief. Und ich wusste nicht, wo ich in Sicherheit sein würde.
Meine Beine trugen mich automatisch zu Bellas Haus. Ich wusste, dass das gefährlich war. Ich blieb außer Atem an den Stufen stehen und sackte dort in mich zusammen. Mein Schädel brummte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 11:20

Aso, dann ändere ich das kurz^^
_______________________

Stille herrschte rund um das Gebäude des Grafen, alles wartete in angespannter Haltung auf das, was auf sie zukommen würde. Alle schienen den atem anzuhalten, man hätte das Geräusch einer Stecknadel hören können, die auf dem Boden landete.
Es waren entfernte Kanpfgeräusche zu hören, jedoch waren alle Vampire der Stadt hier versammelt oder auf dem Weg hierher, bestimmte Leute der Wache waren mit denen, die außerhalb der Stadt waren, über Funk verbunden und konnten sie somit so lenken, daß sie ungefährdet in die Stadt kommen würden.
Die Bewohner hielten sich zum Glück daran, daß sie im Haus bleiben und alles verschließen sollten, viele hatten sogar die Rolläden heruntergezogen und hatten sich zusammengesetzt um abzuwarten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 11:53

Gabriel

Nach einer halben Ewigkeit wagte ich mich wieder aufs Feld. Ich war angespannt und bereit zum Angriff für den Fall der Fälle. Ich wollte beim Verteidigen helfen und meine Leute schützen. Denn so fühlte es sich an. Das waren meine Leute. Aber als ich dort ankam, waren die schwarzen Transporter alle verschwunden und zurückblieb ein Meer von leblosen Körpern. Ich suchte das ganze Feld ab, ging jeden einzelnen ab. Leo lag nicht unweit von dort, wo er mich weggeschickt hatte. Ich spürte nach seinem Puls, dann panisch nach seinen Herzschlag. Meine Beine haben nach und ich sackte neben ihm zusammen. Warum war ich abgehauen? Warum? Ich hätte ihn beschützen können.", ich schniefte leise und begann dann immer lauter zu Schluchzen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 12:01

Als eine schiere Ewigkeit nixhts zu passieren schien, machte sich der Graf wieder auf den Weg ins Innere des Hauses, schickte einen Trupp der Wachen aber durch die Stadt, um zu erforschen, was passiert war.
Der Rest der Vampire blieb an Ort und Stelle, um gwegen noch eventtuell anstehende Angriffe agieren zu können, die Wachsamkeit war um keinen Deut gemindert worden.
Die Wachen, die vor die Stadt geschickt worden waren, fanden nur leblose Körper und Staub von Vampiren, die getötet worden waren so wie auch Gabriel, der dort hockte.
"Scheint, als hättest du dieses Mal kein Glück gehabt, Bursche," meinte die Wache kühl und sah zu ihm herunter. "Du stellst dich also wieder gegen den Grafen, der dir dein Leben geschenkt hat. Aber gut, wer sollte von dir auch schon so etwas wie Dankbarkeit erwarten," der Vampir schüttelte nur den Kopf und zog den Jungen hoch. "Ich denke, der Graf wird sich morgen mit dir befassen, aber keine Sorge, es wird sicher nicht lange dauern, dann kannst du denen hier," er wies um sich, "gerne Gesellschaft leisten."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 12:09

Gabriel

Ich sah nicht mal auf, als ich angesprochen wurde. Die Wache hatte keine Ahnung, von was sie sprach. Sie wusste gar nichts. Sie wollte nur verletzten.
Ich wehrte mich allerdings, als er mich wegziehen wollte. Ich wollte an der Seite meines verstorbenen Freundes bleiben. Schließlich gab ich es allerdings auf. Ich hatte keine Kraft mehr. Einfach keine Kraft. Ich ließ mich mitnehmen. Wohin auch immer. Konnte den Blick aber nicht von dem Körper lösen, bis er unerkennbar in der Ferne verschwand.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 12:14

Die Wache lachte nur auf, als Gabriel versuchte, sich zu wehren. "Du hättest dir eher überlegen sollen, was du willst, Kleiner. Hättest du dich nicht gegen den grafen gestellt, hättest du jetzt keine Probleme. Man hat dir deutlich gesagt, daß Dracula es nicht unbedingt schätzt, verraten zu werden," er zog ihn durch die Stadt, die ruhig dalag, wenn man nicht vereinzelte helle Schimmer hinter den Fensterläden sehen würde, hätte man denken können, hier wohnte niemand.
Erst vor der Villa hielt die Wache an, unzählige Vampire standen noch immer wie eine Mauer davor und sahen den Ankommenden entgegen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 12:18

Gabriel

Das Gelächter des Vampirs kam nur dumpf bei mir an. Ich konnte auch nur noch verschwommen sehen durch den Tränenschleier. Es war mir egal, was er sagte. Ich konnte nur an Leo denken. Er konnte nicht wegsein. Aber ich hatte es selbst gesehen. Er hatte an mich geglaubt. Er war wie ein Bruder gewesen für mich. So einen Tod hatte er nicht verdient. Nicht so. Er war viel netter und besser und wichtiger als ich. Also warum sollte ich überleben? Das war nicht fair! Ich schluchzte erneut leise auf.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 12:23

Gabriel wurde in das Zimmer gebracht, in dem er auch schon war, bevor er die Stadt verlassen hatte, ohne ein weiteres Wort wurde er alleine gelassen, der Schlüssel schabte im Schloß, als man ihn einschloß.
Dem Grafen wurde kurz mitgeteilt, was und wer vorgefunden war und er seufzte leise auf, er hatte sich den abend auch anders vorgestellt, nur war es seine Pflicht als Gastgeber, diesen Abend auch zu ende zu führen.
Deswegen ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und blieb bei den Gästen, die scheinbar nichts weiter mitbekommen hatten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 12:30

Gabriel

Ich wurde in gleichen Zimmer eingesperrt. Ich erkannte es trotz Allem sofort und auch an dem Geruch. Ich blieb einfach im Raum sitzen, bis die Tränen versiegt waren. Sie wollten gar nicht mehr aufhören, aber irgendwann taten sie das. Auch wenn der Schmerz in meiner Brust mir immer noch den Atem raubte. Als würde ich zerrissen werden. Trotzdem war mein Körper unglaublich müde. Er gab zuerst nach und ich driftete in den Schlaf, zusammengekauert auf dem Boden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 12:38

Am frühen Morgen gingen die letzten Gäste, auch Bella und ihr Vater waren darunter. Sie sahen etwas befremdet auf die Wachen, die rund um die Villa postiert waren, jedoch wurden sie ohne Probleme durchgelassen, Bella kannte eigentlich alle der Vampire zumindest vom Sehen her. Müde machten sich die beiden auf den Heimweg, Bella war froh, daß sie ins Bett kam, so eine Feier war doch immer recht anstrengend.
Auf dem Heimweg lief sie noch anca über den Weg, die etwas gestreßt aussah, jedoch aufzuatmen schien, daß es Bella und ihrem Vater gut zu gwehen schien, die Vamirin fragte auch nicht weiter, sondern lief gleich in Richtung Villa, erfuhr jedoch, daß es anscheinend falscher Alarm gewesen war.
Trotzdem blieb sie während dem Rest der Nacht bei den Wachen stehen, falls man aus dem Hinterhalt noch einmal versuchen wollte, anzugreifen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 21:19

Gabriel

Ich wachte auf und fühlte mich völlig ausgetrocknet und dumpf. Der Schlaf hatte mir etwas von der Erschöpfung genommen, aber der Rest saß mir noch tief in den Knochen.
Ich ging ins Bad. Mein Gesicht war aufgequollen und blutverschmiert. Vorsichtig versuchte ich mich zu waschen. Dann trank ich direkt vom Wasserhahn so viel, wie ich wollte. Zuvor war alles kontrolliert. Sogar wie viel Flüssigkeit wir bekamen. Ich wandte den Blick vom Spiegel ab. Ich erkannte mich selbst schon wieder nicht mehr. Die Person in Spiegel sah aus wie ein alter toter Mann. Vielleicht war das auch genau richtig.
Ich trat zurück und rollte mich wieder im Flur zusammen. Ich wollte nichts als verschwinden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 23:04

Am späten Nachmittag war wieder das Geräusch des Schlüssels im Schloß zu hören, als die Tür sich öffnete, traten sowohl der Graf als auch dessen Sohn ein. Sorgfältig schloß Dracula die Tür hinter sich und setzte sich auf einen der Stühle am Tisch.
"Ich beglückwpünsche dich zu deinem Sieg, Gabriel. Auch wenn ihr ihn nicht so erlangt habt, wie ihr es wohl vorhattet, so habt ihr es geschafft und mich hier in die Knie gezwungen," meinte er leise, seine Stimme klang müde.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 23:23

Gabriel

Ich stüzte mich auf. Ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war. Ich hörte nur die Stimme des Grafen. Er hörte sich müde an. Vorsichtig setzte ich mich hin.
"Ich hatte keinen Sieg.", sagte ich leise. Ich wusste nicht, wovon er sprach. Ich hatte auch wenig Lust darüber nachzudenken. Ich sah kurz zu Luca hoch. Er stand neben seinem Vater. Das versetzte mir einen Stich. Wen hatte ich schon noch. Ich schluckte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 23:36

"Gut, wenn du ihn nicht hattest, dann zumindest diejenigen, für die du gearbeitet hattest. Ich hatte wirklich die Hoffnung gehabt, daß du dich von denen nicht mehr so einlullen und kontrollieren lassen würdest. Aber da habe ich mich scheinbar geirrt," seufzte der Graf leicht.
"Nun, zum Teil ist es wohl auch mit meine Schuld, immerhin hattest du ja nur die Farm und diese war den Leuten sicher bekannt, es tut mir leid, daß ich dich mit in diese Situation gebracht habe. Ich hatte nur gedacht, daß das, was du hier erfahren hast, dir mehr die augen geöffnet hat und du deswegen dich nicht mehr dort mit hineinziehen läßt. Aber sei es wie es sei, du wirst für einige in der Stadt von nun an ein richtiger Held sein. Der, der es geschafft hat, die Vampire von hier zu vertreiben," Dracula lächelte bitter.
"Der Bürgermeister hat uns die Freundlichkeit erwiesen, daß wir noch einen Monat hier leben dürfen, dann müssen wir die Stadt verlassen, bevor er Maßnahmen gegen uns ergreift.Für dich wird gesorgt werden, du wirst eine Unterkunft bekommen und wirst auch hier wieder zur Schule gehen können, du hast also einen Grund, dich zu freuen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 23:45

Gabriel

Ich sah ihn an. "Sie keine Ahnung!", ich wusste gar nicht woher ich die Kraft nahm noch wütend zu sein.
"Ich hatte keine Wahl. Ich wurde entführt. Verstehen Sie das? Eingesperrt. Unter Drogen gesetzt. Ich musste das tun. Denken Sie ich wollte nicht weg? Aber wie denn? Wie? Sie haben mir gedroht meine Schwester umzubringen, wenn ich nicht mitmache. Und ich weiß nicht mehr, wer sie sind. Aber sie wollen Sie umbringen. Diese Vampire benutzen uns wie Gegenstände und deshalb sind alle gestorben. Alle!", fuhr ich ihn an.
"Ich freue mich nicht. Ich freue mich nicht!“ wie konnte er das denken. Ich schüttelte den Kopf. Als hätte ich das gewollt. Ich wollte nichts von den Dingen hier. Gar nichts!
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSa 06 Apr 2019, 23:55

"Hast du diejenigen denn überhaupt einmal gefragt, ob sie deine Schwester überhaupt haben? Hast du sie einmal zu Gesicht bekommen und wußtest, daß sie in Gefahr ist? Oder hast du denen einfach nur blind geglaubt, daß sie ihr etwas antun? Es hätte genau so gut sein können, daß sie schon längst tot ist, hast du mal so weit gedacht? Oder so weit, daß sie unter keinen Umständen wollen würde, daß du dich für sie aufgibst? Wenn sie gefangengehalten wird oder bedroht, vielleicht wollte sie ja nicht mehr leben, wenn sie nicht in Freiheit lebt, was ist dieses Leben dann noch wert," fragte der Graf ihn ruhig.
"Solange ich an deiner Stelle nicht wirklich gewußt hätte, daß sie überhaupt noch lebt, wäre ich lieber gestorben als die zu verraten, die mir geholfen haben," fügte er kühl hinzu.
"Und im Laufe der letzten Jahrhunderte wollten mich schon so viele töten, Gabriel .... Menschen, Vampire, sie haben selbst meinen Sohn als Waffe gegen mich einsetzen wollen, er war genau so ein Experinment wie du, bis ich ihn befreien konnte," er sah kurz zu seinem Sohn, dieser war noch ein wenig blasser geworden, nickte seinem Vater aber nur leicht zu.
"Wenn sie euch wie Gegenstände benutzen, dann ist ihnen auch deine Schwester egal, dann bist du ihnen egal. Und du hast dich wie einen Gegenstand benutzen lassen, du hast ihnen blind vertraut, ohne nachzufragen und dir Sicherheit zu verschaffen, nicht wahr? Sie hatten leichtes Spiel mit dir."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung - Seite 30 Icon_minitimeSo 07 Apr 2019, 00:07

Gabriel

Ich schüttelte den Kopf. Es gab Dinge, gegen die man nicht ankämpfen konnte. Nicht so. Aber meine eigene Passivität machte mich genauso wütend wie die Vorwürfe des Grafen.
"Sie haben Recht. Ich hätte mit allen anderen sterben sollen für ihre Freiheit. Das wäre besser gewesen." besser als noch zu leben. So zu leben. Aber ich hatte Angst gehabt. Ich war lieber weggelaufen. Leo hatte das die ganze Zeit schon geplant und ich hatte es nicht einmal mitgekriegt. Stattdessen hatte ich mich gehen lassen, anstatt dagegen anzukämpfen. Zu was machte mich das? Ich konnte nicht einmal an mich glauben. Auch wenn Bella das gesagt hatte.
"Ich habe Ihnen nicht vertraut. Sie sind mir scheißegal. Nein, ich hasse sie. Ich hasse sie so sehr!" Ich zog die Schultern hoch. Nachfragen.? Dachte er das ginge. Damit man nachfragen konnte, musste man überhaupt erstmal in der Lage sein überhaupt auf einer Höhe mit jemandem reden zu können. Ich sah zu Luca. Ich wusste nicht, ob er verstand. Aber alles tat so weh. Alles. Ich ballte die Hände zu Fäusten.
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