Die Verblendung

"Ich fürchte, daß du diese Wut nie losgeworden wärst, selbst wenn du dein Vorhaben in die Tat umgesetzt hättest. Vielmehr hättest du dann in der Pflicht gestanden, schlimme Verbrechen zu begehen, du wärst daran beteiligt gewesen, Unheil anzurichten und Leben zu zerstören. Oder hast du geglaubt, Nora hätte dich ziehen lassen, wenn du deine Rache bekommen hättest," fragte dorian ihn offen, er hatte noch nie von Jägern gehört, die so einfach aufhören konnten. Dafür wußten sie eben auch zu viel.
"Ich denke nicht, daß es egal ist, aber das ist deine Sache natürlich. Ich kann dir aber mindestens einhundert Vampire zeigen, die alles dafür geben würden, wieder menschlich zu sein. Mit mir hast du schon mal den ersten. Und das hat bei wEitem nicht nur etwas mit unserem Blutdurst zu tun. Selbst der Graf würde es nicht ausschlagen, ein Mensch zu werden, nur hat er genügend andere Gründe, warum er so bleiben muß, wie er ist."

"Ich denke auch nicht. Aber vielleicht hat sich meine Wut gerade auch nur verschoben. Auf Nora. So oder so. Niemand kann meinen Familie zurückbringen und damit musste ich mich eben abfinden. Alles andere bringt gar nichts." Julian klopfte sich die Hände an der Hose ab, bevor er sich zum nächsten Strauch begab.
" Nora hat gesagt wir können danach normal weiterleben. ", meinte Julian. Aber vielleicht hatte sie da genauso gelogen.
"Alles gut. Natürlich. Ich bin eben ich. Und ich bin nicht hart unzufrieden mit mir selbst also." Julian zuckte mit den Schultern. Nicht mehr jedenfalls.

"Du solltrst nicht auf Nora wütend sein, sie tut auch nur das, was sie für richtig hält. das tun wir im Endeffekt alle. Ob es dann für alle richtig ist, steht ganz woanders geschrieben. Sie hat dir viel Positives beigebracht, dafür solltest du dankbar sein. Die Wut auf sie bringt dich genau so weit wie die wut auf Vampire. Keinen einzigen Schritt," Dorians Stimme war noch immer leise, auch wenn sicher war, daß die anderen Männer sie nicht hören oder gar verstehen konnten.
"Wie normal kann einer weiterleben, der das Leben von anderen auf dem Gewissen hat? Sie hat eine andere Motivation als du, Julian, für sie ist es sicher leicht, normal weiterzuleben. Aber du bist nicht sie, ob dein Gewissen hinterher nicht schwer belastet worden wäre, weißt du nicht. Denn der tod eines Vampirs ziehz Kreise, wie du hier selbst siehst. Viele Vampire haben menschliche Freunde, familie, haben Kinder. Die wären durch den Tod eines einzigen Vampirs genau so davon betroffen. Noras Sieg würde nur einen noch viel schlimmeren Kampf hervorrufen, denn den Tod von Dracula läßt man nicht unbedtraft. Dafür hat er zu viele hinter sich stehen und ich rede nicht nur von Vampiren und Menschen. Der Tod des Grafen wird auf lang oder kurz der Untergang der gesamten Menschheit gewesen. Und genau deswegen sind wir hjier und reißen Gestrüpp heraus. Um miotzuhelfen, damit das nicht geschieht."

"Ich weiß nicht." Julian buddelte mit einem Spaten die Wurzeln auf. "Vielleicht." darüber musste er nochmal nachdenken. Konnte er Nora vergeben? Aber vielleicht war das nicht mal nötig. Vielleicht konnte er ihr einfach widersprechen ohne sie Hassen zu müssen. Und Dorian hatte Recht. Sie hatte Julian vieles gegeben und vieles beigebracht.
Er seufzte leise. Es war alles nicht so einfach.
"Ich sehe nicht die direkte Korrelation. Aber ich schätze der Graf braucht Straßen für seine Leute. Na dann weiter." Julian grinste erneut. Es hatte wenig Sinn sich komplett den Kopf zu zerbrechen. Er tat eben was er tun konnte momentan. Was nicht hieß dass sich das nicht ändern würde oder so.

"Nein, der Graf braucht keine Straßen für seine Leute, ansonsten hätte er das schon lange in die Wege geleitet. Immerhin besteht die Festung hier schon seit einigen Jahrhunderten. Diese Wege sollen nur sicher gemacht werden, damiot Nora ihn nicht benutzen kann, um nach oben zu kommen. Wenn wir hier fertig sind, werden genügend Fallen von den Leuten des Grafen aufgestellt, um ein Weiterkommen zu verhindern," erklärte Dorian ihm, während er einer kleinen Maus hinterhersah, die wohl auf einer der Wurzeln gesessen hatte und die nun eilig davon huschte.
"Auch wenn du es nicht so sdiehst, auch das hier gehört schon zu den Vorbereitungen für das aufeinandertreffen der beiden."

"Doch doch ich sehe es so. Ich wusste nicht genau, weshalb wir Straßen machen. Dachte halt dass das hier erneuert werden muss. Aber ist doch gut." Der Graf hatte etwas von Fallen erwähnt, die im Frühjahr angefertigt werden sollten und Julian sollte dabei helfen.
Als sie genug Gestrüpp entfernt hatten, karrte Julian alles auf einen Haufen. Die Männer hier benutzten es unter anderem als Feuerholz. Nichts verkam hier. Das war gut.
"Ich frag mich wie lange es noch dauert." er dachte an seine ehemaligen Freunde bei den Jägern. Manchmal stellte er sich vor, wo er wohl jetzt in London gewesen wäre. Wahrscheinlich würde er wohl schon irgendwas studieren und weiter kämpfen und vielleicht hätte er neue Leute kennengelernt. Aber das hatte er hier ja auch.

"Wenn es nach mir gehen würde, wäre es schon längst vorbei. Aber der Vertrag zwischen Nora und dem grafen ist bindend und unter Zeugen gemacht worden, es kann also nicht gegen ihn verstoßen werden, ohne daß man sich den Unmut anderer antut. Der Graf hat dies extra so gemacht, damit so wenig wie möglich Jäger dabei umkommen. Allein dieswer Fakt sollte eigentlich schon tzeigen, daß der Graf auf der menschlichen Seite steht, oder," Dorian richtete sich auf und wischte eine rötlich schimmernde Haarsträhne aus seinem Gesicht.
"Er hätte die Möglichkeit, diese sache mit einer einzigen Person zu gewinnen, er könnte einen einzigen Kämpfer in die schlacht schicken, der allen Jägern zusammen die Stirn bieten könnte. Das weiß er auch, aber er tut es nicht. Sollte in deinen Augen doch fragen aufwerfen, oder? Selbst ein treuer Jäger könnte sich fragen, warum der Graf diesen Schritt nicht geht. Und ich bin mir sicher, daß sich einige der Jäger genau das auch fragen."

"Ich hab mich das auch gefragt damals. Ergab für mich nie Sinn. Aber ich habe auch mit dem Grafen darüber geredet. Er meint eben er möchte keine unnötigen Opfer haben. Er möchte niemandem wehtun, wenn nicht unbedingt notwendig. Und wenn ich meine Meinung nicht geändert hätte, wäre ich wohl kaum hier. Also müssen Sie sich keine Sorgen machen." Julian lächelte. Er hatte nichts mehr gegen den Grafen. Irgendwie bewunderte er sogar deren Motivation Dinge aus der vergangenheit wieder gutmachen zu wollen. Wie weit das auch möglich war.
Die Sonne ging so langsam unter. Das hieß also dass Feierabend Zeit war. Julian karrte das letzte Gestrüpp weg.er streckte sich kurz. Sie waren heute gut voran gekommen.

"Warum sollte der Graf auch Menschen umbringen wollen? Wenn es einen anderen Weg geben würde, dann würde er mit Sicherheit auch Nora verschonen. Leider erfordert das aber das Verständnis der Jäger und das werden wir niemals haben," dorian zog sich die Handschuher aus. Auch wenn diese Leute hier wußten, daß er ein Halbvampir war und seine Wunden von alleine heilten, so hatte er sich dennoch Handschuhe übergezogen, um eventuelles Weiterkritisieren zu verhindern.
"Diese Auseinandersetzung war von Anfang an zum Scheitern für Nora verurteilt, sie hat damit ihrem Leben ein Ende grsetzt. Wer weiß, vielleicht wollte sie es auch so, für ihre Leute als Glanzfigur sterben. Es wird ihr nur eben nichts nützen, vor allem dann nicht, wenn die Menschen erfahren, daß die Jäger keine Erfindung von ihr waren. Es hat sie schon immer gegeben, sie wurden direkt vom Grafen selbst eingesetzt, um Vampire zu stoppen, die zu gefährlich für andere geworden sind. So gesehen hat sich Nora nur eine Idee gestohlen."

Julian nickte. Jetzt wusste er das auch. Aber davor war ihm das eben nicht klar gewesen. Er hatte nur blind gehasst und da konnte er die Zeit auch nicht zurückdrehen. Aber das wusste Dorian ja scheinbar.
Er hoffte nur dass niemand unnötig verletzt wurde. Auch nicht die Leute der Jäger. Sie bedeuteten ihm nach wie vor etwas, egal was passiert war. Julian wünschte nur andere würden es ähnlich sehen wie er und die Seite wechseln. Aber da konnte er lange wünschen.
"Das habe ich schonmal gehört. Aber diese Jäger gibt es nicht mehr, oder?", fragte Julian neugierig.

"Das weiß ich nicht, das müßtest du dann wohl den Grafen selbst fragen. Seine Tätigkeiten gehen mich nichts an, ich gehöre nicht zu seiner Familie, also werde ich in derlei Dinge auch nicht eingeweiht. Allerdings ist das auch nicht in meinem Interessenbereich, um ehrlich zu sein," die beiden machten sich auf den rückweg, wieder geführt durch die Wachen.
"Da müßtest du dich dann an Finn pder Luca wenden, vielleicht weiß Simon darüber auch Bescheid."

Julian nickte.
"Okay. Vielleicht mal bei Gelegenheit. Aber ist ja jetzt auch nicht so....ultra wichtig." Julian lächelte. Sie gingen gemeinsam zurück und er reichte Dorian zum Abschied zum Handschlag die Hand.
"Ist nett sich mit ihnen zu unterhalten. Bis Morgen.", verabschiedete er sich von dem Halbvampir.

"Jeder muß für sich selbst entscheiden, was wichtig ist. Es ist in deinem Fall vielleicht intteressant zu erfahren, was es mit den Jägern auf sich hat. Und vor allem, sich an den Gedanken zu gewöhnen, daß sie ursprünglich von Vampiren gegründet worden sind und auch aus Vampiren bestanden," Dorian reichte ihm ebenfalls die Hand zum Abschied.
"Wir sehen uns morgen," nickte er und ging dann mit den Wachen weiter.

Julian nickte. Er machte sich die letzte Strecke des Heimweg alleine auf. Fast alleine. Die Wachen waren immer in der Nähe. Sie waren fast nicht sichtbar, wenn man nicht genau hinsah, aber sie versteckten sich. Die Jäger der Vampire. Vielleicht würde er Claire danach fragen. Vielleicht konnte sie wiederum dann Luca mal fragen. Schließlich hatten die beiden Kontakt.

Als Julian in der Hütte ankam, war sein Onkel nicht da, dafür saß Luca am Feuer, die kleine Pudeldame zu seinen Füßen, die tief und fest schlief.
"Dein Onkel ist ein wenig spazieren gegangen, ich traf ihn auf dem Weg hierher und hielt es für angebracht, dir das zu sagen. Nur damit du dir keine Sorgen machst," lächelte der Grafensohn Julian freundlich entgegen.

Julian wunderte sich schon, dass Nieve ihn nicht begrüßte. Das tat sie eigentlich immer. Aber drinnen sah sie auch weshalb. Er erschreckte sich fast ein bisschen.
"Oh guten Abend, Luca." begrüßte Julian den Vampir. Er hatte erst mit Dorian über ihn geredet. Das war absurd genug. Und jetzt war er hier.
"Danke fürs Bescheid sagen." er zog seine schweren Schuhe und seinen Parka aus. "Verzeihen Sie. Dreck von der Arbeit. Wenn Sie mich kurz entschuldigen würden." Julian zog sich zurück und wusch sich ein wenig mit kaltem Wasser aus einer Schüssel und einem Waschlappen. Er wollte nicht so Luca gegenüber treten.
"Wie geht es Ihnen?" fragte er Luca als er fertig war. Er hatte sich bei Gelegenheit auch direkt umgezogen und trug jetzt einen schwarzen Wollkragenpullover. Er setzte Luca und sich Teewasser auf.
"Scheinbar kennen Sie Nieve auch oder verstehen sich zumindest gut." er lächelte freundlich.

"Mach dir keine Sorgen, ich weiß selbst gut genug, daß Arbeiten nicht immer sauber von sich geht. Und wir sind hier nicht bei einem offiziellen Meeting, also ist es nicht schlimm, daß du nicht blitzsauber bist," winkte Luca ab, dsie Hündin hob beim Klang von Julians Stimme den Kopf und gähnte ausgiebig, so daß die kleine rosarote Zunge zuckte.
"Nun, Nieve stammt ja irgendwie von Wölfen ab und meine Familie kann diese und ihre Nachfahren kontrollieren. Das spürt deine Hpündin sicherlich und sie würde es sich nicht trauen, sich mit ihrem befehlenden Herrn anzulegen."

Julian reichte Luca eine Tasse Tee. Er setzte sich auf einen Hocker neben dem Vampir hin.
"Ja. Das habe ich gehört. Normalerweise ist sie sehr aufgekratzt. Dass sie jetzt schläft. Ungewöhnlich."
Er schlug die Beine übereinander.
"Wenn Sie schon einmal hier sind. Ich möchte mich erstmal entschuldigen für mein Verhalten als wir uns das erste Mal getroffen haben. Ich war da noch ein bisschen... Verwirrt, könnte man sagen."

"Du warst verunsichert und aufgebracht, das ist völlig verständlich. Du wurdest von einem der Leuzte angesprochen, die du verabscheut hast und die dich scheinbar auf ihrer Seite haben wollten, was deine ganzen Bemühungen bei den Jägern verraten hätten. Ich kenne niemanden, der mir freudestrahlend in deiner Situation entgegengetreten wäre. Im schlimmsten Falle hätte ich befürchten müssen, von dir angegriffen zu werden. Da warst du noch recht ruhjig und kontrolliert, also mach dir darüber keinen Kopf," lächelte Luca und strich der Hündin sanft über den Kopf, diese gab nur einen brummenden zufriedenen Laut von sich und schlief weiter.

Julian nickte.
"Ich wollte es Ihnen trotzdem sagen. Aber vielen Dank für Ihr Verständnis." Julian lächelte freundlich. Zu der Zeit war er völlig verzweifelt gewesen und misstrauisch allen gegenüber.
"Dürfte ich Sie noch etwas fragen? Wissen Sie was mit Claire ist? Ich weiß Sie haben Kontakt zu ihr und sie ist jetzt schon ne Weile weg. Hat mir auch nicht gesagt wohin." er sah zu Nieve.

"Sie ist bei uns auf der Festung. Zur Zeit will sie niemanden sehen, nur Finn hat zu ihr Kontakt, soweit ich weiß. Aber Genaueres kann ich dir da leider auch nicht sagen, ich habe sie ebenfalls schon eine Weile nicht gesehen. Aber wenn sie krank ist, dann ist sie bei meinem Onkel in guten Händen," versicherte Luca ihm.
"Finn hat sich auf Vampirkrankheiten spezialisert und ist auch in Krankenhäusern der Menschen gewesen, um dort zu arbeiten. Da Claire kein Vampir ist, sondern noch ein wenig menschlich, könnte sie also von Krankheiten beider Spezies betroffen sein. Aber Finn weiß da sicher Hilfe."

"Okay. Ich hoffe sie erholt sich bald wieder." jetzt war Julian richtig besorgt. Er hatte nur angenommen, dass sie vielleicht krank war, aber jetzt war er sich ziemlich sicher. Das einzige beruhigende daran war, dass sie den besten Arzt ihrer Seite hatte. Aber Julian konnte da auch nichts machen, auch wenn er gerne etwas gemacht hätte.
Er seufzte leise.
"Na ja. Also davon abgesehen. Ich habe Dorian kennengelernt. Er ist sehr nett. Und wir haben über die Jäger gesprochen. Also die des Grafen. Er meinte Sie wüssten wahrscheinlich mehr darüber als er. Und ich dachte wenn Sie schonmal hier sind, kann ich Sie ja mal fragen. "

"Dorian hatte den Wunsch, hier zu helfen und diesen hart mein Vater ihm erfüllt. Deswegen ist er zu euch gestoßen, auch wenn die Leute nicht sehr glücklich darpber sind, wie ich gehört habe. Aber sie haben sich dem Wunsch und den anordnungen meines Vaters zu fügen, immerhin bezahlt er sie reichlich für ihre Arbeiten," Luca war über die ganze Situation bestens im Bilde.
"Du willst also über die Jäger von früher etwas wissen, die anfänge. Sagen wir so, ich war selbst mit dabei, allerdings nicht direkt an der Jagd beteiligt," lächelte er dann leicht.
"Dazu wäre ich nicht in der Lage gewesen, sagen wir, mal so, für einen Kampf mit einem Vampir wäre ich nicht groß genug gewesen," lächelte er leicht.

"Okay." Julian verstand nicht warum ein Mann, der vierzig war eine Genehmigung von seinem Vater brauchte. Aber scheinbar war das so.
"Er hilft echt gut. Und es ist schön jemanden zum unterhalten zu haben. Also mein Rumänisch ist nicht so gut." Julian lächelte verlegen.
Dann sah Julian ihn verwirrt an. Er hatte keine Ahnung was Luca meinte. Aber dann hatte er wohl nicht wirklich mitgemacht.
" Okay und was haben die Jäger damals so gemacht? Waren es Menschen oder Vampire? "

Naja, Dorian ist ja dem Grafen unterstellt, deswegen braucht er ne Genehmigung. Was hat das denn mit dem Alter zu tun
______________________________

"Un diese Sprache zu lernen, muß du hier Jahre verbringen, das ist nichts, was man von heute auf morgen lernt. Zudem wird hier auch nur einer von vier verschiedenen Dialekten gesprochen, das wird dir nicht wirklich überall weiterhelfen. So gesehen kannst du vielleicht ein paar Worte der Mundart von hier, wenn du zehn Kilometer landweinwärts bist, verstehst du kein Wort mehr, weil man dort einen anderen Dialekt sprechen wird. Es ist eben so wie mit jeder Sprache, in England wird dich auch nicht jeder verstehen, nur weil du behauptest, Englisch sprechen zu können, je nach Region gibt es da auch unterschiedliche Sprachweisen, die dir nicht alle geläufig sein sollten," lächelte Luca, außerdem gab es auch noch eine ständige Sprachentwicklung, die das Lernen zusätzlich erschwerten.
"Es waren Vampire, alte Diener des Grafen, die er mit meiner Hilfe höchstpersönlich ausgesucht hatte. Er überließ mir und einer jungen Vampirin die Organisation des Ganzen, leider lebt sie auch schon lange nicht mehr," seufzte er, die beiden hatten sich gut verstanden, zumal er später audh mitbekommen hatte, daß sie ein Auge auf ihn geworfen hatte. Aber da war es schon zu spät gewesen.