Die Verblendung

Vielleicht kann er Anca irgendwie telefonsich kontaktieren oder so. Ja so weit war ich gar nicht gekommen. Klar verfolgen die ihn. Ist ja logisch. Vielleicht hatte er etwas Vorsprung oder so, aber wäre besser, wenn er Hilfe bekäme.

Wie will er denn Anca telefonisch erreichen ohne Handy? Und ihre Nummer hat er ja auch nicht, die hat sie ihm ja nie gegeben.

Achso. Dann Bella? Und über ne Telefonzelle oder irgendwas. Vielleicht wandert er ja auch einfach nur im Gebiet des Grafen herum. Ich weiß ja auch nicht

Ins Gebiet des Grafen kommt er ja gar nicht rein, das ist doch umstellt

Aber wenn er davor herumläuft würden die Leute des Grafen ihn doch sehen und dann kann er mit ihnen reden.
Oder keine Ahnung Finn oder Kim findet ihn oder irgendwas. Ansonsten lasse ich ihn in irgendeinen Stadt flüchten und Bella anrufen.

Kim ist doch in der Stadt des Grafen, der verläßt die nicht. Du kannst ihn ja zu den Wachposten kommen lassen, da hab ich ja nichts gegen.

Oder vielleicht hat er ja aufgeschnappt wo der Graf gerade kst und Kämpft sich wie Loba nach Rumänien durch?

Das ist dir überlassen

Okay. Dann musst du aber noch was schreiben, damit wir weitermachen können.
Ich weiß das ist voller Plotholes. Vielleicht schaffe ich es noch sie zu flicken

Der Winter war nun vollends in den Bergen ausgebrochen. Wer sich hier nicht auskannte, würde nicht weit kommen, da es hier viele Anhänge und Schluchten gab, die von den Schneemassen gerade verdeckt waren. Nur wenige konnten es jetzt bis zum Schloß schaffen und diese wenigen gehörten ausschließlich zum Grafen, der nun mit seinem Sohn und den paar Leuten, die noch mit im Schloß waren, noch mehr von der Außenwelt abgeschnitten war.
Der Wind heulte nachts mit den Wölfen um die Wette, die sich ebenfalls wie grße Rudel räudiger Wachhunde zusammengerittet hatten und in weiten Kreisen um das schloß und die etwas weiter entfernte Stadt zogen.

Gabriel

Es hatte angefangen zu schneien und ich hatte nicht realisiert, dass mich die Kugel selbst gestreift hatte. Mein Oberteil war blutdurchtränkt. Vielleicht ihres, vielleicht meines. Ich konnte die wilden Tiere hören. Irgendwelche Hunde oder Wölfe, je tiefer ich in den Wald drang. Ich hatte Angst, aber ich durfte nicht stehenbleiben, die waren sicher hinter mir her. Die Frau war bestimmt wieder bei Bewusstsein und sie würden mich jagen. Ich durfte auf keinen Fall stehenbleiben, egal wie sehr ich wollte. Egal, wie kalt mir war und wie unerträglich eisig der Wind wurde. Ich versuchte klare Gedanken zu behalten, aber es war schwierig. nicht schlappmachen. bloß nicht schlallmachen.
Ich kniff die Augen zusammen, das eisige Messer fest in den Fingern, fast eingeforen. Vor mir war Licht. Ich konnte bellende Hunde hören, Wölfe. Menschen? Ich zuckte zusammen. Vampire! Ihre Leute. Ich versuchte wegzurennen, aber ich schaffte es nicht mehr. Meine Beine knicken im Schnee weg. Ich musste mich aufraffeny aber mir wurde schwarz vor Augen.

Die Wachen des Grafen horchten auf, als das Jaulen der wölfe lauter wurde. "Blut," sttellte der eine mit kehlig klingender Stimme fest und die beiden Vampire sahen sich kurz an, viel sagen mußten sie nicht, sie waren von Finn darauf trainiert worden, sich unteraneinder nur mit Blicken und unmerklichen Gesten abzusprechen.
Sie faden eine Gestalt im Schnee liegen und warteten, daß er wieder zu bewußtsein kam, in der Zwischenzeit hatten zwei andere Vampire nahezu lautlos ihren Posten eingenommen.

Gabriel

Ich öffnete blinzelnd die Augen. Scheinbar lebte ich noch. Vielleicht war das ein Zeichen irgendeiner Art auch wenn ich an die nicht mehr glaubte.
Über mir sah ich zwei eingemummte Gestalten.
"W.. Was wollt ihr von mir?", meine Stimme war kaum hörbar wegen des Windes und der Kälte. "Lasst mich in Ruhe!", ich versuchte meinen Arm mit der Waffe zu heben, aber den spürte ich nicht mehr richtig.

Die beiden Vampire sahen sich an, sie veratanden kein Wort von den, was der Junge ihnen sagte. Ein dritter Vampir wurde hinzugerufen, der ihn besser verstand. "Wir nicht wollen etwas von dir, wir dich gefunden haben," sagte er langsam. "Wir dir auch nichts tun, wenn du gehen weg, hier geht es für dich nicht weiter. Geh zurück," meinte er dann streng.

Gabriel

Ich kniff die Augen zusammen. Ich musste mich konzentrieren, um überhaupt noch was sehen zu können. Ein dritter kam zu mir. Der schien mich zu verstehen.
"Ich kann nicht gehen. Ich spüre meine Beine nicht mehr.c, rief ich gegen den Wind an." Wo bin ich? Was ist hier? Warum?" ich versuchte mich zu bewegen, aber ich packte es immer noch nicht. Der Schnee machte alles schwer wie Blei.

"Gut, wenn du nicht gehen, dann du hier liegen bleiben," meinte der Vampir schulterzuckend. "Wenn du erfroren, wir dich räumen weg, kein Problem," er grinste leicht. "Warum dich interessiert, wo du bist, wenn du stirbst? Ist egal, kleiner Mann, ist egal ... entweder erfriere oder geh," lachte er dann auf.
"So einfach ist das, wir dir nicht helfen, das du nicht wert."

Gabriel

"Ey. Du hast keine Ahnung, was ich wert bin und was nicht. Ich will nicht erfrieren, okay? Ich will leben!", ich spürte, wie der Trotz in mir aufstieg. Alle waren tot, aber ich musste weiterleben. Ich hatte es Alex versprochen. Wenn sich nur mein nutzloser Körper bewegen würde! Ich grunzte frustriert. Vielleicht reichte reiner Wille ja aus, um mich aufzuwärmen. "Ist nicht egal!“, rief ich ihm entgegen.

"Wenn du nicht frieren wollen, du müssen gehen, wo warm ist, hier ist nicht warm," grinste der Vampir weiter. "Geh woanders leben, nicht hier, hier du nicht können leben weil kalt," fügte er hinzu und wandte sich dann zum Gehen, so wie die anderen auch.
"Du bist kleiner dummer Junge, der im Schnee erfriert, nichts wert. Du etwas wert, wenn du lebst, du nicht mehr lange leben, wenn du hier liegen. Also sieh zu, was du wert. Sterben und wertlos oder leben und wert sein," meinte er noch.

Gabriel

"Bist du bescheuert? Siehst du hier was Warmes? Ist es lustig, dass ich abkacke?", fuhr ich ihn an. Gerade war mir das auch egal. Höflichkeit zu fremden oder sonst was. "Warte", irgendwie hatte sich mein Arm bewegt. Irgendwie. Vielleicht aus Reflex. Ich spürte ein leichtes kribbeln, das immer stärker wurde, als ich mich an ihm festkrallte. Zumindest an seinem Umhang er ging und zog mich aus dem Schnne. Meine Beine konnte ich immer noch nicht spüren, aber ich wollte leben. Alles andere war egal. Einfach leben. Nur der Gedanke kam mir in den Kopf. Ich bis die Zähne zusammen.
"Ich werde leben und niemand kann was dagegen tun. Ist mir scheißegal. Die kriegen mich nicht dran!“, presste ivh hervor. Ich klammerte mich an seinem Cape fest so fest ich nur konnte.

"Es nicht erstJa, du bixt lustig," grinste der Vampir weiter und übersetzte den anderen, was Gabriel von sich gab, diese lachten nun ebenfalls. "Laß los," meinte er dann nur und sah ihn von oben herab an, löste dann mit einer eleganten Bewegung den Stoff aus Gabriels Händen.
"Wenn du mich noch einmal anfassen, du wirklich tot," sagte er warnend. "Und tot durch mich, nicht durch Schnee."

Gabriel

"Ha ! Versuchs doch das wäre auch nichts mehr von dir umgelegt zu werden." ich griff erneut nach seinem Cape. Die hatten auch Spaß. Je mehr die Spaß hatten, desto weniger wollte ich aufgeben. Ich erwischte es nicht aber ich zog mich hinter ihm her. Zumindest funktionierten meine Arme. Auch wenn jeder Griff wie tausend Nadeln schmerzte. Ich hatte schon tausend Nadeln an meinem Körper gehabt. Das war gar nichts. Ich hatte das Messer noch immer in der anderen Hand. Ich rammte es in den Schnee und zog mich hinterher. Ich wusste nicht wie lange ich denen so folfte. Es zählte nur jede Bewegung aufs Neue.

Der Vampir packte Gabriel fest im Nacken und zog ihn hoch wie eine Puppe. "Ich dir gesagt, du hier nichts zu suchen," er sah ihn aus dunklen augen mißmutig an und ging dann zurück zu dem Punkt, wo Gabriel zuwerst gelegen hatte und warf ihn dann von dort aus weg in den Schnee.
"Geh woanders nerven, kleiner Mann," meinte er noch und verschwand dann mit den anderen lautlos wie Schatten zwischen den Bäumen ohne eine Spur zu hinterlassen.

Gabriel

Ich stöhnte leise auf. Ich hasste diesen Typen. Scheiß Kerl. "Irgendwann ramme ich dir mein Messer in die Brust." rief ich ihm hinterher. Als ob das was bringen würde. Wegen dem würde ich nicht sterben. Aber das hatte mir den letzten Rest gegeben. Ich versuchte mich aufzurichten. Er und seine Leute waren verschwunden. Aber ich sah in der Ferne ein Licht auf irgendeiner Klippe. Wenn ich mich daraufhin bewegte, vielleicht würde ich es schaffen. Vielleicht Stück für Stück. Da mussten noch mehr Leute sein. Irgendwo kamen diese Vampire ja her. Ha! Aufgeben würde ich nicht mehr. Ich robbte mich weiter durch den Schnee. Zentimeter um Zentimeter.

"Und was dann? Dann ich nicht mehr da ... dafür kommen andere. Du nicht können töten alle. Das sinnlose Tat," meinte der Vampir nur schulterzuckend, er hatte lange genug gelebt, um zu wissen, daß dieser Junge ihm nichts anhaben kponnte. Und wenn doch, dann war es aben so ...
Allzuweit kam Gabriel mit seinem Gekrieche allerdings nicht, da ihm die Vampire immer wieder den Weg abschnitten, so blieb er inner auf einer Linie, der Grenze kam er so auch nicht näher.

Stirbt Gabriel jetzt dort oder?
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Gabriel

"Sinnlos das alles ist sinnlos. Lasst mich einfach in Ruhe. Ich will zu dem Licht da! Wer wohnt da?", ich hatte dieses Spiel langsam satt. Die schmissen mich rum wie einen nassen Sack. Ich spürte, dass ich keine Kraft mehr hatte.nur mein Wille hielt mich noch wach.
"Ich will dich nicht wirklich töten aber du bist ein Arschloch.", beschimpfte ich ihn. "Wer wohnt da? Ist bestimmt netter als ihr Säcke.", meine Stimme zitterte. So langsam wurde es immer schwieriger zu sprechen.