Süße Fluffigkeit || mit Phiana

Eddie: Ich zeigte ihm die Umkleideräume und wo die Toiletten waren. Die Pausenräume. „Hast du schon als Kellner gearbeitet?“, fragte ich neugierig. Schließlich musste ich ja wissen, inwiefern ich ihn ihn im Auge behalten musste.

"Nein, habe ich nicht, allerdings wurde mir vorhin gesagt, daß das nicht das Ptroblem sei, weil jedem Menschen Fehler passieren können," meinte ich, so hatte sich der Chef ja vorhin ausgedrückt.
"Aber ich werde mich bemühen und versuchen, schnell zurechtzukommen," versicherte ich Eddie. "Ich werde hier niemandem im Weg stehen oder zur Lastt fallen, das verspreche ich."

Eddie: „Alles klar.“ Ich überlegte. „Möchtest du das sofort bei den Gästen versuchen oder wollen wir erstmal hinten im Hof üben?“ Ich rieb mir den verbrannten Nacken. „Klingt vielleicht etwas komisch, aber glaub mir, das üben hilft. Aber da noch nicht ganz so viel los ist, kannst du es auch gern sofort richtig ausprobieren und dann schauen wir, wie du das so machst?“

"Bräuchte ich nicht erst mal Klamotten," ich wies auf seine. "Ich glaube nicht, daß ich in meinenSachen hier bedienen kann, oder? Wäre zumindest nicht sonderlich vorteilhaft," fragend sah ich ihn an, wollte er mich echt so zu den Gästen schicken?
"Und ich brauch dann auch noch einen Bestellblock und so was, wenn ich die Gäste nach ihren Wünschen frage. Oder soll ich mir das so merken?" Ich war mir sicher, daß ich nicht üben mußte, eine Bestellung aufzunehmen, nur wie man sie unfallfrei zum Gast brachte.

Eddie: „Oh stimmt. Komm, wir müssen mal nachsehen, ob wir etwas passendes für dich da haben.“ Ich ging mit ihm in die Umkleideräume, wo wir auch die Arbeitskleidung lagerten. „Welche Größe hast du?“, fragte ich und durchsuchte die Stapel.

"Das kann ich gar nicht mal so genau sagen, die Kleidergrößen heutzutage sind ja nicht mehr genormt," seufzte ich, es würde sicher nicht leicht sein, was Passendes für mich zu finden, da ich auch noch sehr schlank war. Kam eben durchs Weglassen der Süßigkeiten. Kurzerhand zog ich mein Hermd aus und zeigte ihm das Schild, wo die Größe draufstand. "Vielleicht hilft das ja weiter," meinte ich schulterzuckend.

Eddie: Ich begutachtete das Schild. „Ich schau mal...“ Ich kramte herum und zog zwei Hemden heraus. „Probier diesmal bitte an.“ Ich hielt sie ihm hin. „Ansonsten vielleicht noch einmal die, vielleicht passen die besser.“ Ich reichte ihm noch zwei T-Shirt. „Deine Hose sieht ja vernünftig aus. Bitte achte drauf, dass du immer eine schwarze Hose anhast und dass sie eben keine Löcher hat oder so. Und deine Schuhe müssen auch vernünftig aussehen. Turnschuhe sind kein Problem. Wie gesagt, Hauptsache, sie sind sauber und heil. Schließlich solltest du einen guten Eindruck machen. Aber ich glaube, dass muss ich Dir nicht sagen, oder?“

"Schwarze Hosen, das paßt, ich trage eh nur schwarz, also hab ich davon genug. Und ein oder zwei sollten auch noch ohne Löcher sein," überlegte ich, denn fast alle meine Hosen waren eher bequem als schick. Daß Turschuhe okay waren, wunderte mich etwas, da sie meiner Meinung nicht zum Restoutfit paßten, aber das waren hier ja nicht meine Vorschriften.
Daß ich einen guten Eindruck machen sollte, mußte er mir nicht noch mal auf die Nase binden, das war ja wohl klar.
"Gut, dann ziehe ich mich um und sage, ob es paßt, okay?"

Eddie: „Jo, tu das“, meinte ich. „Komm dann doch einfach wieder zurück nach vorne, ja?“ Ich verließ den Raum und ging zurück ins Café, wo ich mich wieder an den stressen setzte und wartete. „Wie ist er so?“, fragte mein Kollege. Ich zuckte mit den Schultern. „Schwer einzuschätzen. Jedenfalls scheint er nicht viel von mir zu halten.“ Das war mir auch echt egal. Hauptsache wir könnten gut miteinander arbeiten. Der Rest spielte doch keine Rolle. „Wie gut, dass der Chef dein Vater ist.“ Ich verdrehte die Augen. „Das ist doch völlig egal wessen Vater der Chef ist. Ich arbeite hier genauso wie ihr anderen.“ Uch wollte nicht bevormundet werden.

Ich wartete. bis er draußen war, ich brauchte beim Umziehen keinen, der noch so einen dummen Spruch abließ wie er vorhin. Trotzdem beeilte ich mich, um fertigzuwerden, ich hatte ja versprochen, daß ich den Betrieb nicht aufhalten würde und das hatte ich auch nicht vor.
Zum Glück paßte eines der Hemden und eines der T-Shirts, die beiden anderen legte ich sorgfältig wieder zusammen. Das Shirt ließ ich gleich an und gong dann wieder nach vorne, wo ich Eddie am Tresen sitzen sah.
"Gut, ich bin soweit," sagte ich zu ihm. "Die Sachen, die nicht passen hab ich wieder zusammengelegt und auf den Schrank gepackt."

Eddie: „Sehr gut. Sieht doch gut aus“, meinte ich und erhob mich. „Also... das Café ist sozusagen in Bereiche eingeteilt. Jeder Kellner übernimmt also seinen Bereich, bestimmte Tische.“ Ich erklärte Charlie, welche Tische in welchen Bereich gehörten. Ich reichte ihm eine Schürze sowie zwei Stifte und einen kleinen Block. „Hast du noch Fragen bevor wir loslegen?“, fragte ich und band mir meine Schürze selbst um. Ich konnte sie weit nicht so eng schnüren wie er.

"Ich bräuchte dann noch nen Hinweis, wo ich die Tabletts finden kann, ich kann die Sachen ja nicht einzeln zu den Gästen bringen, oder," fragte ich mit schiefgelegtem Kopf. Dann nahm ich die Stifte und den Block entgegen und klemmte den einen Stift an den Block, den anderen steckte ich in die Hemdtasche.
"Und du müßtest mir natürlich sagen, in welchem Bereich ich arbeiten soll, damit du ein Auge auf mich haben kannst, wie du ja vorhin so schön gesagt hast," fügte ich noch todernst hinzu, wenn er provozieren konnte, dann konnte ich das schon lange.

Eddie: Ich trat um den Tresen herum. „Hier unter der Arbeitsplatte sind die Tabletts“, meinte ich und lächelte ihn freundlich an. „Du übernimmst erstmal den vierten Bereich. Denk bitte daran, die leeren Tische abzuräumen und abzuwischen.“ Ich richtete meine Brille. „Ähm... genau. Du begrüßt die Gäste und fragst zuerst was sie trinken mögen.“ Ich winkte ihn zu mir hinter den Tresen. „Dann machst du die Getränke fertig.“ Ich zeigte ihm, wo er alles fand. „Sobald du an die Maschinen musst, sprich Kaffeemaschine oder so, gib mir bitte Bescheid. Du guten Stücke sind gerne mal zickig.“ Ich überlegte. „Ansonsten... die Speisebestellungen... Wenn es Kuchen aus dem Tresen ist zum Beispiel, dann holst du es selbst. Wenn es etwas anderes ist, gibst du es durch dieses Fenster in die Küche weiter.“ Ich überlegte. „Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid. Und auch wenn du abkassieren musst. Dann komm ich und helfe, okay?“

Ich hörte ihm genau zu, es schien nicht allzu schwer zu sein, allerdings schien wer mich für völlig plemplem zu halten, daß er mir auch noch erklärte, daß ich die Gäste begrüßen sollte. Als iob ich das nicht wüßte, aber ich nickte nur zu allem und ließ mir null anmerken, mein Pokerface hatte ich in den letzten Jahren perfektioniert, meine Emotionen ließ ich nur wenige sehen.
Aber wenn Ediddie sich so besser fühlte, wenn er aich wichtig vorkommen konnte, dann bitte, ließ ich ihm eben seinen Willen.
Als er mit seiner "Ansprache" fertig war, wandte ich mich um und steuerte den ersten Tisch in meinem bereich an, geschickt wand ich mich durch die engen Tischreihen, hier hatte meine Figur mal ihren Nutzen. Freundlich nahm ich die Bestellungen auf und ging zurück zum Tresen, um ihnen nachzukommen.

Eddie: Ich fuhr mir durch die wilden Haare. Er war garantiert genervt davon, dass ich alles haarklein erklärte. Allerdings hatte ich bereits Leute gehabt, bei denen ich dachte, dass vieles klar sein sollte, doch dann hat er dich nichts gecheckt. Und wer hatte den anschiss bekommen? Ich natürlich. Kurz richtete meine Schürze, ehe ich mich selbst an die Arbeit machte. Hin und wieder sah ich zu Charlie. Da er jedoch klar zu kommen schien, ließ ich ihn machen.

Als ich am Tresen ankam, war einer der anderen Kellner da, der mich nach der Bestellung fragte und ich ihm meinen Zettel reichte. "Du kannst euhig größer schreiben, du mußt nicht alle Bestellungen des Tages draufkriegen," lachte er und ich grinste leicht zurück, ich war bei meinen Eltern schon verhasßt, wenn ich ihnen einen Brief geschickt hatte, weil ich auf ein Blatt Papoer eonen halben Roman draufkriegte.
"Okay, merk ich mir," nickte ich und füllte die Getränke auf, da es nur zwei Gläser waren, schaffte ich es auch, diese unfallfrei an den Tisch zu bekommen. Danach wandte ich mich dem nächsten Tisch zu, an dem jetzt Gäste saßen, als ich mit den Getränkewünschen an den Tresen kam, machte ich noch die Essensbestellungen der anderen Gäste fertig, die nur Kuchen haben wollten.

Eddie: Ich arbeitete wie immer, warf meinen Blick zwischendurch auf Charlie. Wenn er Fragen hatte, würde er schon kommen oder die anderen Fragen. Mit einem freundlichen Lächeln bediente ich unsere Gäste. Mir machte die Arbeit wirklich Spaß, allerdings war es nicht das, was ich für den Rest meines Leben machen wollen würde. Wenn meine Eltern irgendwann mal fragen würde , ob ich das Café weiterführen möchte, würde ich es mir dennoch überlegen. Schließlich war ich hier aufgewachsen. Ich war dabei, als das Café noch winzig und ein wahrer Geheimtipp war.

Mir war es ganz recht, daß ich Eddie nur zu gesicht bekam, wenn es ums Bezahlen ging, noch so nen dämlichen Spruch wie vorhin mußte ich mir nun wirklich nicht anhören. Ich dachte auch gar nicht weiter über ihn nach, mir war es auch herzlich egal, ob er mich "im Auge behielt", als ob ich ein kleines Kind war, auf das man unbedingt aufpassen mußte.
Ansonsten nahm ich keine Hilfe von ihm in anspruch, die Maschinen für die Getränke waren leicht zu bedienen, wahrscheinlich zickten sie nur bei ihm, bei mir verlief alles soweit reibungslos. "Ich bekam sogar Trinkgeld von einigen Gädten, was ich aber gleich vorn am Tresen abgab, weil ich es nicht wollte, da ich hier nicht angestellt und nur auf Probe war.

Eddie: Ich ging zu Charlie. „Wenn du magst, kannst du kurz Pause machen. Nimm durch ruhig einen Kaffee oder so. Ganz wie du magst. Kannst dich in den Pausenraum oder hinten in den Hof setzen“, bat ich ihn freundlich an. Meine Eltern bestanden darauf, dass ihre Angestellten die Pausen wirklich einhielten, da sie völlig erschöpfte und müde Mitarbeiter nicht gebrauchen konnten. Ich ließ den Neuen wieder allein, um mich um die Gäste draußen zu kümmern. Die Sonne brannte inzwischen heftig.

"Okay, wie lange soll ich Pause machen," fragte ich ihn, immerhin hatte ich davon keine Ahnung und ich hatte ja noch nicht mal wirklich drei Stunden gearbeitet. Scheinbar hielt er mich für nen Schwächling, daß ich gleich eine Pause braucvhte, aber bitte, wenn er es so wollte.
"Wenn irgend was ist, dann sag mir einfach Bescheid," meinte ich dann und verzog mich in den Pausenraum, im Hof war es mir viel zu warm, einen Kaffee nahm ich mir auch nicht, aber sie hatten hier einen Wasserspender und an dem bediente ich mich einfach.

Eddie: Ich warf einen Blick auf de Uhr, ehe ich weiterarbeitete. Der Laden wurde immer voller, weshalb ich Charlie nach zehn Minuten Bescheid gab und mein Vater ebenfalls aus seinem Büro kam, um uns zu helfen. Eine Kollegin hatte sich an Morgen krank gemeldet. Da mussten dann wohl alle mithelfen. „Ach, endlich mal aus denn Büro raus“, meinte mein Dad und wickelte sich grinsend die Schürze im. Er hatte nie etwas anderes gemacht als zu Kellnern, bevor meine Eltern ein eigenes Café eröffnet hatten. Er liebte es einfach sehr. Er klopfte Charlie auf den Rücken. „Und behalt gefälligst dein Trinkgeld, hörst du? Schließlich arbeitest du doch dafür. Auch wenn es nur Probearbeiten ist. Hier behält jeder sein Trinkgeld.“

Nach zehn Minuten wurde ich wieder zurückgeholt, weil es scheinbar doch voller wurde, ich arbeitete im gleichen Bereich wie vorhin, auch der Chef war nun mit zugange, um zu helfen. Allerdings achtete ich nicht groß auf ihn, da alle meine Tische mittlerweile besetzt waren.
Während der Pause war ich auch nicht untätig gewesen und hastte mir eine Speisekarte mit nach hinten genommen, um das angebot zu verinnerlichen, immerhin war die Kartte über zwanzig Seiten dick.
Ich holte die ersten Bestellungen ein und sah auf, als man mir auf die Schulter klopfte, Der Chef sagte mir, daß ich das Trinkgeld behalten konnte, doch ich schüttelte den Kopf. "Das Trinkgeld wurde immer für fdas Essen gegeen, nicht für den Service, also geben Sie mein Trinkgeld am besten in die Küche, dann können die sich das aufteilen, die es wirkluch verdient haben. Am Kochen hab ich ja keinen Anteil, ich hab das Essen ja nur hingebracht," erklärte ich freundlich, für eine Leistunmg, die ich nicht erbracht hatte, wollte ich kein Geld.

Eddie: Ich achtete nicht auf Charlie, arbeitete auf einfach ganz normal weiter. Er schien es schließlich gut zu machen. Zu Not würde er mir oder einem anderen Bescheid geben. Da war ich mir sicher. Ich bediente unsere Gäste. Als meine Schwester kam, übergab Ich ihr meinen Platz, da ich noch etwas für die Uni vorbereiten musste. Ich hing mit meiner Arbeit wirklich hinterher. Dabei waren Semesterferien und theoretisch hätte ich steig gehabt. Ich lief über den Hinterhof nach Hause, nachdem ich meinen seltene Bescheid gesagt hatte.

Ich arbeitete weiter, ließ das Trinkgeld wie angekündigt immer vorne am Tresen ohne mir davon auch nur einen Cent einzustecken. Immerhin lobten die Gädte immer das Essen, bevor sie das trinkgeld gaben, also war der Fall für mich klar.
Ich hatte keine Ahnung, wie lange heute die Arbeit hier gehen würde, aber ivh fragte auch nicht nach, weil scheinbar wirklich jede Hilfe gerade recht war. Immerhin passierten mir keine Fehler, ich war noch lange nicht so schnell wie die anderen Kellner beim Servieren, aber woher sollte ich das auch können? Die Gäste waren scheinbar trotzdem zufrioeden also reichte das auch aus.

Eddie: Kurz sprang Ich unter eine kühle Dusche, ehe ich mich in mein Zimmer verzog, um an meinem Kram zu arbeiten. Das war wirklich viel für die kurze Zeit, die ich noch dafür Zeit hatte. Ich war so ein Idiot, wieso hatte ich das nur so lange vor mich hin geschoben? Ich stöhnte auf und legte meine Faust an meine Stirn. „Vollidiot!“