RPG mit Pola [Taylor & Rob]

ach so oay... machen wir dann nen neuen thread auf oder bleiben wir hier? xD

Gute nacht, bm dann

Ich mach' nur 'nen neuen Titel, also bleiben wir hier

Dir auch 'ne Gute Nacht

Okay... kannst du dann deinen Stecki posten? :3

Sorry, bin erst um halb 12 aufgestanden und hab' bis jetzt Hausaufgaben gemacht.

Name
Rob Taylor

Alter
17 1/2

Charakter
-Freundlich
-Hilfsbereit
-pünktlich
-guter Freund, man kann ihm alles anvertrauen

Herkunft
Seine Eltern kommen ursprünglich aus Kalifornien. Rob aber ist in Deutschland geboren und aufgewachsen.

Mag
-Freundlichkeit
-seine Katze
-seine Klasse

Mag nicht
-Gemeine, fiese Menschen
-Schläger, Tierquäler
weiteres ergibt sich

Sonstiges
-hat eine Katze. Lisa.
-ist ein 1er-Schüler. Trotzdem ist er Klassenbeliebtester

Aussehen
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Quelle [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

RL-Bild bitte, mein Stecki kommt auch gleich

Okay, soll ich anfangen oder fängst Du an?

wäre nett wenn du anfängst :3

kannst ja schreiben wie ihr sie dann abholt

Rob
"Rob?", weckte Mich meine Mutter und rüttelte an Mir. Langsam öffnete ich die Augen. "Wir müssen los, die Austauschschülerin kommt gleich am Bahnhof an, also los steh auf", forderte sie und wollte Mir die Decke wegziehen, doch ich umklammerte sie. "Wieso muss ich mitkommen?", fragte ich und sah' sie genervt an. "Weil es vielleicht nett wäre, Du bist doch sonst immer so nett", erwiderte sie. "Ja, aber ich war von Anfang an dagegen, dass sie bei uns wohnt, also werde ich sie auch nicht abholen", bockte ich. Und siehe da, seufzend verließ meine Mutter das Zimmer und schmiss' die Tür zu. Ich sah' auf meinen Wecker. Es war 8:23. "Die lernt Mich frühstens Heute Mittag kennen", murmelte ich Mir selbst zugewandt und legte Mich auf die andere Seite. An anderen Sonntagen schlief' ich immer aus und stand' auch erst später auf. Also warum sollte ich das jetzt für dieses Mädchen machen? Solange wir uns nicht allzu häufig begegnen würden, war alles in Ordnung.

Taylor

Ich wurde aus meinen Träumen gerissen, als ich ein schrilles Geräusch hörte. Denn gerade hielt der Zug an, und irgend ein Zugbegleiter forderte uns auf langsam unsere Sachen einzupacken. Ich erhob mich langsam und packte meinen Roman den ich schon zur Hälfte durchgelesen hatte, in meine neue Adidas-Tasche. Meinen Kaffee trank ich noch schnell auf und warf ihn schließlich in den Müll. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir dass es kurz vor neun war. Um war Ankunft, das war mir klar.
Gähnend holte ich noch meine Tasche herunter und ging schonmal mit meinem Gepäck vor, wo ich wenig später aussteigen würde. Der ICE hielt an und ich konnte aussteigen, mit einer ganzen Menschenmenge hinterher. Etwas wacklig lief ich mit meinen Keilabsätzen in Richtung Taylor-Plakat, dass eine blonde aber hübsche Frau in die Luft hielt. Sie lächelte mich fröhlich an, als ich angekommen war. "Hallo, du bist also Taylor?" fragte sie mich lächelnd worauf ich nickte. "Oui. Ich hoffe es geht Ihnen gut..." erwiderte ich. "Ja, komm wir fahren jetzt erstmal zu uns nach Hause. Dort kann ich dir dann Alles Weitere erzählen." Ich nickte und so saßen wir zehn weitere Minuten schon im Auto.

Rob
Ich versuchte wieder einzuschlafen, doch es ging nicht mehr, ich war schon zu wach, und ehrlich gesagt war ich schon neugierig, wie sie aussah', doch ich sollte Mir da nicht allzu große Hoffnungen machen.
Gerade als ich aufstehen wollte, stürmte mein Vater in mein Zimmer. Das nächste Mal sollte ich echt abschließen, sie konnten hier nicht einfach kommen und gehen, wie sie wollten. "Los, Junge. Steh' jetzt Mal auf und zieh' Dir was gescheites an", forderte er Mich auf und durchwühlte meinen Kleiderschrank. "Hey, lass' das", fauchte ich schob' ihm von meinem Schrank weg. "Das sind meine Sachen und ich habe auch meine Privatsphäre, falls Du das vergessen hast", fauchte ich ihn an und schob meinen Vater zur Tür raus. "Ich komme gleich", murmelte ich und schloss' dann die Tür ab. Ich ging wieder zum Kleiderschrank. Was sollte ich nur anziehen? Am besten einfach nur ein T-Shirt, eine Jeans und ... achja, meine Mütze auch. Die Sachen nahm' ich aus dem Schrank und schmiss' auf mein Bett, auf welches ich Mich auch setzte. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf dieses Mädchen, und müde, lag' vielleicht daran, dass ich auch erst um 5 Uhr ins Bett gegangen war.

Taylor

Nach einer knappen halben Stunde kamen wir an einem wirklich hübschen Haus an. Es sah sehr gemütlich und einladend aus, und schien einen großen Garten dahinter zu haben.
"Haben Sie Haustiere?" fragte ich nach und deutete auf das haus vor uns. "Ja, eine Katze die meinem Sohn Rob gehört, und ein paar Fische." erklärte sie mir. Bei dem namen Rob musste ich grinsen. das klang ja wirklich fast schon strebermäßig, aber nun gut. man sollte Menschen nicht beurteilen bevor man sie nicht gesehen hatte. Wir stiegen aus und meine neue Gastmutter nahm meine Tasche wofür ich ihr wirklich dankbar war. Immerhin war diese echt schwer und ich hatte die letzten Stunden mit ihr genug zu kämpfen gehabt.
Zusammen gingen wir zur Haustür und man konnte schon eindeutige Schritte hören.
"Bonjour mademoiselle." begrüßte mich, wahrscheinlich mein Gastvater, sehr überschwänglich. ich nickte nur etwas verdattert, lies es aber auch dabei.
"Guten Tag." lächelte ich und lies meine Tasche fallen. "Komm doch schonmal ins Wohnzimmer. Möchtest du etwas trinken?" fragte er nach. Ich nickte etwas verblüfft. ganz so schnell kam ich mit der Sprache noch nicht zu recht, aber er führte mich schließlich in den gewünschten Raum.
"Rob, kommst du?" rief dann meine Gastmutter.

Rob
Ich sah' aus dem Fenster und beobachtete, wie das Auto von meiner Mutter in unsere Einfahrt fuhr. Ich wartete bis das Mädchen ausstieg'. Ich verdrehte die Augen, als ich sie zum ersten Mal sah'. Also ic fand' sie jetzt Mal so gar nicht, überhaupt nicht ansprechend. Ich setzte Mich wieder auf mein Bett und blieb' noch eine Weile sitzen, da ich wusste, dass ich Mir Zeit lasse konnte.
Dann ertönte aus schon die Stimme meiner Mutter. "Jaja", murmelte ich nur und prüfte noch einmal, ob ich die Tür wirklich abgeschlossen hatte. Ich streifte Mir das T-Shirt und die Jeans über, machte Mir mit Haarspray meine Haare und zog' Mir die Mütze über. Ich hörte schon, wie meine Mutter wütend die Treppe hochstampfte und die Türklinke runterdrückte. Da ich ja abgeschlossen hatte, kam' sie nicht rein, also hämmerte sie wie wild dagegen. Ich gab' nach und schloss' schließlich die Tür auf. An meiner Mutter drückte ich Mich vorbei und ging so langsam wie möglich die Treppe hinunter. Meine Mutter drückte Mich Treppen schneller runter, doch ich ließ Mich von ihr beeinflussen und so waren wir knapp 5 Minuten später unten. Mein Blick streifte durch's Wohnzimmer und da saß sie. Die war ja noch hässlicher, als ich dachte. Nun wurde ich ins Wohnzimmer geschoben, ich ließ Mich auf die Couch gegenüber von ihr Fallen und würdigte ihr keinen einzigen Blick. Noch nicht Mal begrüßen tat ich sie, so respektlos war ich zu ihr.

Taylor

Als dieser Rob mit seiner Mutter wieder herein kam, musste ich mir erstmal ein leichtes Lachen verkneifen. Och Gottchen, was für ein kleiner Milchbubi war das denn? Aber seinem Blick nach zu urteilen und seiner Stimmung schien er momentan nicht gerade gut drauf zu sein. Vielleicht hatte ja seine Freundin mit ihm Schluss gemacht, das würde ihm zumindestens recht geschehen auch wenn ich ihn nicht kannte. Stattddessen setzte ich ei herzallerliebstes Lächeln auf. "Hallo, ich bin Taylor und du?" fragte ich so freundlich es ging, stand auf um zu ihm rüber zu gehen und ihm meine Hand anzubieten aber er regte sich kein Bisschen.
Wie sollte ich denn jetzt bitte ein Jahr mit ihm auskommen? Aber er musste jetzt ja nett zu mir sein, da ich der Gast war. So viel war ja klar!
"Schön dich kennen zu lernen." fügte ich noch hinzu.

Rob
Ich schrieb' in meiner Klassengruppe. Alle fragten Mich, ob sie denn schon da sei. Aber ich antwortete nicht, Morgen würden sie sie sowieso sehen, ging sie eigentlich meine Klasse? Hoffentlich nicht!
Als sie dann zu Mir kam, verdrehte ich deutlich die Augen und sah' genervt zu ihr auf. Meine Eltern warfen Mir böse Blicke zu, also musste ich jetzt freundlich sein. Wenn sie nicht dagewesen wären, hätte ich sie vor die Tür gesetzt. Ich hörte ihr zu. Sie hieß mit Vornamen so, wie wir mit Nachnamen hießen? Na toll!
"Rob", antwortete ich knapp. Kurz schüttelte ich ihre Hand. "Mich auch", antwortete ich und wich' ihrem Blick aus. Ich seufzte. Ein ganzes Jahr muss ich es mit ihr aushalten.
"Taylor, soll ich Dir zeigen, wo Du schläfst?", fragte meine Mutter sie freundlich. Ich stand' auf und verschwand' schnell in meinem Zimmer. Den Rest des Wochenendes wollte ich sie jetzt einfach nicht mehr sehen!
"Rob", schrie mein Vater und lief' Mir hinterher. "Bleibst Du bitte Mal stehen?", rief' er Mir hinterher, doch ich wimmelte ihn ab und verschwand' in meinem Zimmer. Die Tür schmiss' ich zu und schloss' ab.

Taylor

Nun sah man es mir auch äußerlich an dass ich genervt von ihm war. Oh mein Gott, und der sollte wirklich älter sein als ich? Er benahm sich wie ein Mädchen dass gerade in der Pupertät steckte! Nämlich völlig behindert... Ich kannte Deutsche zwar nicht so gut aber die Freunde meines Vaters waren nie so gewesen, so... emotional, so viel stand fest.
Aber was hatte er denn gegen mich? Ich hatte ihm doch gar nichts getan! Oder etwa doch? Es tat mir ja sehr leid dass ich gekommen war aber diese Familie hätte mich ja auch nicht aufnehmen müssen! Es gab genug zur Auswahl,also wieso dann dieser Familienstress?!
Mein stiefvater warf mir einen entschuldigenden Blick zu, dann verschwand er auch schon im Flur und folgte seinem Sohn. Man konnte nur noch ein paar Türen schmeißen hören, na toll. Hoffentlich ging das jetzt nicht jeden Tag so, das würde ich echt nicht verkraften.
"Das tut mir wirklich leid, aber möchtest du vielleicht erstmal etwas essen? Du siehst schon ganz blass aus, von dem langem We musst du sicherlich müde sein, oder?" fragte sie nach. "Ja, ein Stück Kuchen wäre wirklich sehr nett." lächelte ich.
Wenigstens waren meine Gasteltern super freundlich!

Rob
Ich legte Mich in mein Bett. Wenigstens hier hatte ich Ruhe. Sie sollten Mich einfach den Rest des Tages nicht mehr ansprechen, diese Taylor auch nicht, das wäre die Beste Lösung für alle Beteiligten.
Ich holte meinen Laptop vom Schreibtisch und schaltete ihn ein. Nach der Anmeldung startete ich einen Videochat mit meinen Klassenkameraden, eigentlich wollte jeder mit Mir chatten.
"Rob, was ist mit Dir los? Du siehst so traurig und genervt aus.", stellte ein Mädchen fest. "Ja, da hast Du Recht", stimmten die anderen ihr zu. "Hmm, wegen der Austauschschülerin, erzähl' ich euch Morgen, bis dann", antwortete ich und sogleich klappte ich meinen Laptop zu. Ich merkte, wie mein Handy an dauervibrieren war. Also schaltete ich dieses auch aus, aber was sollte ich denn jetzt machen? Vielleicht sollte ich Mich Mal mit dieser Taylor unterhalten, doch andererseits wollte ich auch gar nicht reden, warum, dass wusste ich selber nicht Mal so genau.
"Rob, kommst Du Essen? Kuchen?", rief' meine Mutter in einer möglichst freundlichen Stimme, doch ich erkannt, wie sauer sich wirklich war. "Nö", verneinte ich knapp.

Taylor

Langsam schüttelte ich den Kopf als ich nun auch mitbekam dass er nicht runter kommen wollte. Ich musste dringend mal mit ihm reden, so viel stand fest.
"Lass es dir schmecken." lächelte mich meine Gastmutter an und gab mir ein teller mit einem Stückchen drauf. Das sah wirklich lecker aus! Mal shauen ob es auch so schmeckte, und tatsächlich-... Schön fluffig und saftig. Wirklich sehr gut. Meine Mutter hatte auch immer viel gebacken und gekkocht aber fettig da sie aus England kam und da gab es ja wie bekanntlich fettiges Essen. Deshalb machte ich auch immer viel Sport damit ich in Form blieb. Das hatten meine Eltern auch immer so weit unterstützt.
"Das schmeckt wirklich trés bien..." lobte ich sie und stand kurze Zeit später auch schon auf.
"Glauben Sie dass ich vielleicht mal kurz mit ihrem Sohn reden könnte? Vielleicht beruhigt er sich ja dann." schlug ich vor. Etwas verblüfft sah sie mich an. "Wenn du meinst. Aber er scheint wirklich gereizt zu sein." ich nickte bloß und ging langsam nach oben wo ich an seine Tür klopfte. "Rob? kann ich mal kurz rein kommen? ich würde mir gerne dein zimmer mal anschauen, wenn du erlaubst."

Rob
Langsam wurde es Mir hier echt zu langweilig! Sollte ich vielleicht runtergehen und auch Kuchen essen? Doch gerade als ich zur Tür gehen wollte, klopfte jemand daran. Zuerst wollte ich schreien, doch als ich Taylor's einfühlsame Stimme hörte, welche Mir erst jetzt auffiel' blieb' ich stehen und wurde nachdenklich. Nachdem ich Mich entschlossen hatte, ging ich langsam zur Tür und drehte nur den Schlüssel im Schloss. Ich sah' Mich in meinem großen, mit Licht gefluteten Zimmer um. Eigentlich alles ordentlich, doch das konnte ihr ja egal sein, wie es hier aussah', immerhin war es mein Zimmer.
Leise schritt' ich nun von der Tür weg zum Fenster und sah' hinaus. Draußen war nicht viel los. Nur an dem Auto meiner Mutter blieb' mein Blick ungewöhnlich lange kleben.
Ich zuckte dann kurz zusammen, als ich hörte, wie die Türklinke heruntergedrückt wurde und die Tür aufging. Doch ich rührte Mich nicht, ich schluckte noch einmal, da ich ihre Reaktion nicht kannte. Ich wusste ohnehin nicht viel von ihr, außer ihren Namen, und da hörte es auch schon auf.
So konnte sich hier ruhig umschauen, doch solange sie Mich nicht irgendwie nerven würde, durfte sie hier auch länger bleiben. Hoffentlich war sie nicht so neugierig.

Taylor

Er machte ja sogar auf, damit hätte ich nicht gerechnet aber als ich rein kam, stand er nur am fenster und sah nach draußen. Vielleicht beobachtete er ja ein paar Tiere oder wie der Wind durch die Äste strich.Möglich wäre es ja. Ich hatte so was früher als ich alleine war schließlich auch oft gemacht. Und da war ich sicherlich nicht die Einzige.
Sein Zimmer war recht hübsch, für einen Jungen. Ein großes bett, zwei Fenster die in Richtung Garten zeigten, einen Schreibtisch, einen Schrank und Alles was dazu noch gehörte. Ordentlich war es so weit eigentlich auch, nur ein paar vereinzelte Sachen lagen herum aber das störte mich nicht weiter. Er war ja schließlich auch nur ein Junge und die waren eben nicht die Ordentlichsten.
"Hübsches Zimmer." lächelte ich um ein thema anzusprechen, da er ja irgendwie stumm war. Aber anstatt sich umzudrehen, zeigte er keine Reaktion, und wenn nickte er nur so wenig dass ich es gar nicht sehen konnte.
"Aber mal eine kleine Frage. Ich hoffe dass ich dich damit nicht nerve aber hast du etwas gegen mich? Seitdem ich hier bin, scheinst du echt blöd gelaunt zu sein."

Ein großes Bett ... Aha, darauf achtet sie also schon

Rob
Ich merkte, wie sie sich gründlich das Zimmer anschaute. Sollte sie ruhig was daran aussetzen, es würde sowieso nichts bringen. Als dann ihre Kritik folgte, nickte ich so leicht, dass sie es nicht sehen konnte. Dann merkte ich etwas warmes an meinem Bein. Ich sah' an Mir herunter und sah' meine Katze.
"Lisa", sagte ich leise und lächelte. Ich bückte Mich zu ihr runter und nahm' sie auf meinen Schoß, nachdem ich Mich auf das Bett gesetzt hatte. Sanft strich' ich meiner Lisa über den Rücken, was ihr gefiel', dass konnte ich aus ihrem Schnurren entstehen.
"Weißt Du, ich finde, dass Dich das eigentlich gar nichts angeht", erwiderte ich dann auf ihre Frage. Eigentlich war sie recht freundlich, von ihrer Art her, doch ich fand' sie ja schon von Anfang an unsympathisch. Ich grinste, als es sich mein Haustier auf meinem Schoß gemütlich machte, sanft streichelte ich sie weiter. Gegen nichts, gar nichts würde ich meine Katze eintauschen, sie war für Mich das Wichtigste in meinem Leben geworden, nachdem sich meine Freundin vor einem halben Jahr von Mir getrennt hatte.

na klaro , und ich besonders :3

Taylor

Ich beobachtete aus dem Augenwinkel wie eine kleine Katze ins Zimmer geschlichen kam und leicht mit dem Schwanz hin und her strich. So an sich konnte ich das nicht deuten, aber bei Hunden hieß es auf jeden Fall dass es ihnen wohl ging. Ich musste meinen ja leide zurück lassen, in Frankreich bei meiner Mutter und bei meinem Vater.
"Wenn du denkst dass es mich Nichts angeht, dann ist das ja von mir aus okay, aber kannst du auch begründen warum? Weißt du, ich war vor 24 Stunden noch in Frankreich! Für mich ist es gerade Alles andere als leicht mich in diesem Land zurecht zu finden, und das wo Deutschland so rießig ist! Da hatte ich mir eigentlich Hilfe und Unterstützung von meiner Gastfamilie gewünscht aber wenn du denkst dass es besser so ist, gut! Aber nur mal um das klar zu stellen: Du bist nicht das Einzige zu bemitleidende Sch*ein hier! Mir ging es privat in der letzten Woche auch recht mies aber du scheinst dich ja Null für mich zu interessieren! Wirklich schade, und das wo ich mir immer schon einen Bruder gewünscht hatte. Ich hatte eigentlich gehofft dass wir Freunde werden können aber nein!" Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten. Es würde mich nicht wundern wenn er jetzt total ausrastete, aber trotzdem hoffte ich dass er es natürlich nicht tat!

Rob
Vorsichtig strich' ich meine Katze weiter, doch als diese Taylor dann laut wurde, sprang' sie von meinem Schoß und suchte das Weite.
"Ja, es gibt einen Grund", antwortete ich schnippisch und holte tief Luft, um Mich nicht schon wieder aufzuregen. "Du bist seit maximal 20 Minuten Teil meines Lebens, wenn auch zwangsweise, aber denkst Du, dass ich Dir jetzt alles erzähle? Ich hab' auch meine Privatsphäre! Stell' Dir Mal vor, ich würde bei Dir einziehen, und deine Eltern würden Dich immer rumkommandieren ...", antwortete ich so ruhig wie möglich und sah' zu meiner Mutter, welche in der Tür stand'. "Wenn sich die Gemüter beruhigt haben, werde ich verkünden, dass Du, liebe Taylor in Rob's Zimmer schläfst", sagte sie dann und lächelte Taylor freundlich zu. "Sollen wir dann auch noch im selben Bett schlafen und dann'ne Millionen Kinder machen oder was?", schrie ich sie an.
"Siehst Du, dass meine ich. Meine Freiheit wird hier von 100 auf 0 eingegrenzt, ich kenne Dich noch nicht Mal! Wärst Du vielleicht männlich ... Kein Thema, aber Du bist weiblich und jetzt soll ich mit Dir in einem Zimmer schlafen? Willst Du Mich versklaven und auch sagen, wann ich was zu machen habe, wann ich das Licht ausmachen soll oder was?", brüllte ich sie an, obwohl sie am allerwenigsten dafür konte, trotzdem hatte sie für Mich den größten Schulffaktor. Freunde werden wir garantiert nicht mehr, ich meine, wenn das ganze hier so anfängr, wie soll dann das bevorstehende Jahr verlaufen?
Mal sehen, ob sie es auch noch schaffen würde, Mich in meimer Klasse runter zu machen.

Taylor

Als meine Gastmutter herein kam, und uns verkündigte dass ich nun auch in Rob's Zimmer schlafen musste, verfiel ich erstmal in einem lauten Hustenanfall. Mein Gesicht wurde tiefrot und ich bekam kaum noch Luft. ich wusste nicht woran es lag aber das... das ging eindeutig zu weit! Hatten die hier in dem rießigen Haus denn kein Gästezimmer wo ich schlafen konnte? Nein, jetzt musste ich mir auch noch mit einem Jungen ein Zimmer teilen, einem JUNGEN! das war doch nicht mehr normal, oder?
Etwas eingeschüchtert ing sie und lies mich mit Rob alleine zurück der mich schon wütend anbrüllte. Oh man, was konnte ich denn jetzt dafür?! Diese Familie hätte sich doch erst ar nicht zur Wahl aufstellen müssen, aber so war alles natürlich noch viel komplizierter.
"Weißt du... Nicht nur deine privatsphäre ist jetzt eingeschränkt sondern auch meine! Ich bin weiblich und brauche meinen Platz und so, ne? Aber das scheint dir ja am allerwertesten vorbei zu gehen, oder?!" schnaupte ich wütend und richtete ich mich vor ihm auf. Auch wenn ich mit meinen 1,68 m nicht die größte war, erreichte ich mit meinen Keilabsätzen immerhin schon eine stolze Höhe von 1,73 m was natürlich immer nch kleiner als Rob wa, aber was soll's.

Rob
"Das muss ich Mir jetzt nicht mehr anhören!", murmelte ich und nahm' mein Hand von Bett. "Richte es Dir hier ruhig ein", sagte ich ironisch und stürmte aus den Zimmer. Unten im Flur begegnete ich meiner Mutter, doch bevor sie etwas sagen konnte, zeterte ich erstmal. "Wie kommst Du auf diese Idee?", fragte ich mit einer Midchung aus Wut unf Verwunderung. "Ich dachte, so lernt ihr euch besser kennen, und in dem anderen Zimmer, geht's ja nicht, wegen dem Wasserrohrbruch, weißt Du?", sagte sie seelenruhig und schien sich tierisch zu freuen, dass diese Taylor jetzt da ist. Kopfschüttelnd ging ich zur Tür und aus dem Haus. Ich machte mein Handy an fragte meine beste Freundin, ob wir und irgendwo treffen konnten, denn sie konnte Mir eigentlich immer helfen. Doch leider war sie noch nicht wach, ich eigentlich auch nicht, doch was hätte ich machen sollen? Bestimmt durchsucht Taylor jetzt mein Zimmer und macht sonstwas damit. Scheiße, mein Laptop! Wenn sie den anmacht und meine Dateien durchsucht, dann ... Dann wird sie sich aber wundern, dann wäre sie schneller aus meinem Zimmer, als sie gucke könnte. Blöd war, dass ich meinen Account nicht mit einem Kennwort versehem hatte.
Bestimt würde es anfangen, wenn ich wieder kommen würde, die Aufforderungen. Ich musste Mir auf jeden Fall schon Mal ein paar Regeln überlegen, die für Mich vom Vorteil waren.