BL mit ~Ma,rt.in- [Jonny & Jonas]

Jonas
Ich seufzte leise und merkte, wie ich Jonny ein Stück nach hinten drückte. Meinen Kopf hob' ich und legte in dann an seine Brust, welche wirklich warm war. "Hilfst Du Mir mit ins Zimmer?", nuschelte ich leise und mein Griff um seine Schultern verkrampfte sich, als ich ein Stück weiter nach unten sackte. "Bitte", flüsterte ich leise und legte meinen Kopf an seine linke Brusthälfte, wo ich seinen Herzschlag genau spüren konnte. Sie beruhigte Mich und ließ Mich in eine Art Trance sinken.

Jonny: Ich sah ihn verzweifelt an. "Sorry... das schaff ich nicht allein."
Ich lehnte mich an die Wand und ließ mich dort mit ihm runter auf den Boden rutschen. Trotzdem hielt ich ihn weiterhin fest. "Jonas? Komm wieder zu dir! Bitte...", sagte ich und strich ihm über den Rücken. "Bitte, Jonas!"
Verdammt! Ich seufzte und sah zur Tür. Irgendwie hoffte ich, es würde eine Krankenschwester oder so hineinkommen. Aber irgendwie bezweifle ich das.

Jonas
Es war so beruhigend und langsam entspannte ich Mich. Unwillkürlich folgte ich Jonny's Bewegungen, bis ich dann hockend an einer Kabinenwand lehnte.
"Jaaa, Jonny?", erwiderte ich und sah' ihn verträumt an, zwar spürte ich seinen Herzschlag nicht mehr, dennoch hatte ich noch das Gefühl, diesen zu spüren. Zufrieden seufzte ich und ließ meine Blicke über Jonny's Körper schweifen. Man sah' er gut aus! In der Trance in der ich Mich befand, bemerkte ich nicht viel, außer dieses beruhigende und entspannende Gefühl.

Jonny: Ich sah ihn blöd an. "Hey! Junge! Verarscht du mich gerade?", fragte ich und stieß ihm meinen Ellenbogen in die Seite. "Hey?!"
Ich bemerkte, dass er mich musterte. Irgendwie... ist das gerade voll gruselig. "Jooonaaas!?"
Zog ich seinen Namen lang und schob seinen Kopf zur Seite, so das er mich nicht mehr so dumm ansah.

Jonas
Ich war nur ganz entspannt und musterte ihn. Auf seine Frage oder seine Ansprache, wie auch immer man das nennen wollte, reagierte ich nicht, denn wieso sollte ich ihn verarschen?
Als er meinen Kopf drehte, war ich zuerst empört, entspannte Mich dann aber wieder.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm, lächelte und blinzelte mehrmals.
"Jonny?", fragte ich in normaler Stimme und stand' auf. "Was ist passiert?", fragte ich und musterte ihn dort unten, wie er dort hockte, während ich Mich streckte.

Jonny: Ich sah zu ihm hoch. "Häh?", fragte ich nur und sah ihn wieder blöd an. Was hatte der denn eben? Ist er krank? Psychisch gestört? Oder so etwas ähnliches? Ich stand auf und ging einfach an ihm vorbei. Oder hat er mich wirklich verarscht? Ich ging ins Zimmer zurück und... wo ist Luca? Ein Zettel lag auf den Bett. 'Jungs, ich muss weg. Schule uns so. Na ja... Ihr versteht das sicher.'
Ich seufzte. Jop... das war halt Luca. Ich knüllte den Zettel zusammen und schmiss ihn weg. Aber was das mit Jonas eben war?

Jonas
Leicht wütend sah' ich ihm hinterher, als er einfach ging. "Danke auch", murmelte ich leise und trottete ihm hinterher, zurück ins Zimmer.
Hinter Mir schmiss' ich dann zur Tür und musterte Jonny, wie er über dem Bett kniete. Kopfschüttelnd ging ich an ihm vorbei und riss' das Fenster auf. Genervt seufzte ich auf und genoss' die Kälte, die Mich umschloss'. Die Sonne hatte sich auch verzogen, inzwischen erfüllten Regentropfen und graue Wolken den Himmel, doch ich mochte Regen sowieso mehr als Sonne.

Jonny: Ich sah zu ihm rüber. "Was war das eben?", fragte ich ihn und setzte mich aufs Bett. "Erst sackst du mir fast zusammen, dann warst du irgendwie nicht ganz da und ganz komisch und jetzt... bist du plötzlich wieder normal. Das ist echt komisch."
Ich seufzte und sah auf meine Füße. "Weißt du das es echt scheiße ist...? Hier im Krankenhaus, der Freund hat dich nur verarscht und wollte nur vögeln, die Typen von vor drei Jahren hatten dich ins Krankenhaus geprügelt...."

Jonas
"Was eben war, frage ich Mich auch", sagte ich immer noch eingeschnappt und dachte nicht einmal daran, Mich jetzt zu ihm umzudrehen. Vorsichtig lehnte ich Mich aus dem Fenster und drehte mein Gesicht zum Himmel, zwar musste ich Mich dabei verrenken, was auch etwas weh tat, doch es fühlte sich gut an, wie die kalten Regentropfen auf mein Gesicht prasselten. Nach wenigen Sekunden war mein Gesicht schon nass und schloss' genießerisch die Augen.

Jonny: Ich stand auf und nahm die Bierflasche vom Tisch, die Luca eigentlich für Jonas hatte. Aber da er es eh nicht trank.... Ich öffnete die Flasche mit meinem Feuerzeug und trank einen Schluck. "Du trinkst wirklich kein Bier?", fragte ich und seufzte. "Ist ja auch egal. Warum spreche ich überhaupt mit dir. Du ignorierst mir ja eh."
Ich sah mich etwas im Zimmer um und spielte mit dem Feuerzeug. Aber warum er jetzt so eingeschnappt ist?

Jonas
"Nein, mache ich nicht", gab' ich leise zurück und griff' nach meinem Handy. Im selben Moment erhielt' ich einen Anruf. "Ja?", fragte ich und sah' auf den Boden.
"Na, mein Süßer Jonas ...", sagte Maya's Stimme, woraufhin ich mit den Augen rollte.
Ich legte auf und schaltete mein Handy aus, da sie bestimmt gleich zurückrufen würde. Ich schmiss' mein Handy auf's Bett und Mich dazu, während ich seufzte, meine Arme verschränkte und wütend im Zimmer um her sah'.

Jonny: Ich legte mich vernünftig in mein Bett und kroch unter meine Decke. Mir geht's total dreckig. Aber nicht, weil ich krank bin. Liebeskummer ist das schlimmste! Ich trank den letzten Schluck aus der Flasche und stellte sie auf den Nachttisch. Mir entfuhr ein Seufzer. Ich zog meine Decke über den Kopf und schloss die Augen. Müde war ich auch! Ganz langsam schlief ich ein. Wenn es mir schlecht geht, schlafe ich immer fiel... Irgendwie komisch.

Jonas
Ich sah' zu, wie sich Jonny in's Bett bequemte und beobachtete, wie er einschlief'. So sah' er irgendwie süß aus, so, wir er da lag' und die Decke bis zum Hals hochgezogen. "Gute Nacht", flüsterte ich leise und strich' ihm die eine Strähne zurück ins Haar.
Leise stand' ich auf und ging wieder zum Fenster. Meinen Kopf stütze ich auf meinem Handballen ab und sah' draußen umher. Genüsslich atmete ich die Luft ein, die immer so besonders roch, wenn es regnete.

Jonny: Ich träumte von meinen Klau Aktionen. Gekriegt haben sie mich nie... klar ich wurde verprügelt aber an die Polizei verpetzt hat mich auch niemand. Eigentlich konnte ich immer etwas Geld oder etwas anderes erhaschen. Angefangen hatte es mit Süßigkeiten. Aber dann wurde unser Geld knapp und ich klaute Geld. Manchmal zockte ich ein paar Typen mit Wetten ab. Ich hab aber immer nur eingeschlagen, wenn ich mir wirklich sicher war, zu gewinnen. Was man nicht alles macht, um seiner Familie zu helfen und seinen Freunden nicht zeigen muss, wie schlecht es mit den Geld steht.

Jonas
Mehrmals drehte ich Mich zu Jonny um, denn irgendwie war er etwas blass im Gesicht. Vorsichtig schritt' ich auf ihn zu, musterte ihn und beobachte seine Bewegungen genau. Sollte irgendwas sein, war ich auf jeden Fall für ihn da, auf Mich konnte Jonny schwören.
Ich setzte Mich auf den Tisch, hatte Jonny trotzdem noch in meinem Blickfeld.

Jonny: Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Mir ging es so scheiße, dass ich am liebsten eine Woche oder noch länger geschlafen hätte. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen. Wie so oft begann ich zu schnarchen. Solange es Jonas nicht störte. Ach er ignorierte mich doch eh! Ich träumte wieder irgendein Scheiß. Irgendwas, was ich schon wieder vergessen hab. Das mir zu warm wurde, schob ich die Decke von mir runter. Mein T-shirt war hochgerutscht. Fast bis zur Brust. Egal... wir waren ja unter uns. Ich teilte mir ja eh mit ihm das Zimmer. Ich hab nichts zu verbergen. Nur vielleicht, dass ich ziemlich dünn bin. Deshalb sah man meine Bauchmuskeln auch ziemlich.

Bis Morgen oder so und Gute Nacht

Jonas
Ich beobachte ihn die ganze Zeit. Nachdem ich aufgestanden war, fing er an zu schnarchen, leise kicherte ich und drehte Mich wieder zu ihm um, als dann seine Bettdecke raschelte. Schon bald war sein Oberkörper zu sehen. Ich ging wieder neben ihn und betrachtete seinen Bauch. Wow, wie geil sah' der denn aus? "Jonas!", fauchte ich leise zu Mir selber. Warum dachte ich denn nur daran? Jonny ist ein guter Freund von Dir, aber er wird niemals dein Freund sein. Also fang' bloß' nicht an, Gefühle für ihn aufzubauen! Doch ich konnte meinen Blick nicht von seinem Körper lassen.

Gute Nacht  

Jonny: Ich schon meinen einen Arm unter meinen Kopf und den anderen über meinen Bauch. Irgendwie... fühlte ich mich beobachtet. Es stürte mich ab nicht. Ich schlief eigentlich immer wie ein Stein im Winterschlaf. Okay... Steine halten keinen Winterschlaf aber auch gut. Manchmal weckte mich nicht einmal mein Wecker. Jedenfalls, wenn ich scheiße drauf bin. Dann hocke ich immer nur im Bett und fresse Schokolade. Dick bin ich trotzdem nicht, ganz im Gegenteil, ich nehme dann noch mehr ab!

Jonas
"Lass ihn jetzt Mal", sagte ich Mir selber zugewandt und ließ mein Blick ein letztes Mal über seinen Körper schweifen. Dann stand' ich auf und legte Mich in mein Bett, wo ich mein Handy vorfand, welches ich auf lautlos stellte, damit ich Jonny nicht weckte. Im selben Moment erhielt' ich eine neue Nachricht, von Luca, wie es schien.
Was macht denn unser Jonny so?Schrieb' sie, worauf ich ein Foto machte und es ihr sendete.
Das ist ja süß *_* Erhielt ich dann.
Musst Du nicht eigentlich in der Schule sein, Luca?Fragte ich sie.
Öhm ...Schrieb sie aber nur.

Jonny: Dann träumte ich noch etwas komisches. Mit Luca...! Wieso träume ich so ein Scheiß? Ich verzog leicht mein Gesicht. Du blöder Traum! Verschwinde!! Hm... geht doch. Jetzt träumte ich irgendein Fantasie Schrott. Ich hatte schon immer eine blühende Fantasy. Auch wenn ich etwas lese oder höre, kann ich es mir immer Bildlich im Kopf vorstellen. Irgendwie komisch. Manchmal aber auch echt cool! Mir rutschten meine Haare ins Gesicht. Es störte mich aber nicht. Solange es mich nicht kitzelt ist alles in Quark. Ach ne... man sagt Butter oder? Ach egal!

Jonas
Ich seufzte und legte mein Handy wieder weg, da die Akkukapazität erschöpf war. Ich ging im Zimmer hin und her und suchte verzweifelt nach einem Ladekabel, fand' jedoch kein's.
Vielleicht hatte Jonny ja ein's ... vorsichtig durchsuchte ich seine Tasche, fand' jedoch nur ein's von der Konkurrenzfirma, wir beide hatten ja unterschiedliche Handys und dementsprechend auch unterschiedliche Ladekabel. Vielleicht konnte ich Luca fragen, doch sie sollte erstmal dem Unterricht folgen, wenn sich überhaupt in der Schule war.

Jonny: Da mein Arm eingeschlafen war, wachte ich auf und sah Jonas in meiner Tasche wühlen. "Was machst du an meinen Sachen?", fragte ich etwas verwirrt und rieb mir gähnend die Augen. Langsam setzte ich mich auf und sah meinen Mitbewohner weiter an. "Ach so ähm... hast du da drin zufällig ein grünes iphone 5c gesehen? Wenn ja, kannst du es mir vielleicht mal rüber geben?"
Ich nahm mein kaputtes Windows Phone und öffnete es, um die Sim-Karte zu entfernen. Wieder gähnte ich. Verdammt, bin ich müde!

Jonas
"Ähm", sagte ich und drehte Mich um, nachdem ich angesprochen wurde. "Seit wann das hast Du denn ein iPhone 5C?", fragte ich ihn und sah' ihn leicht schockiert an. Ich wusste nicht, dass er ein iPhone hatte. Trotzdem wühlte ich in seiner Tasche und fand' es schließlich. "Hier ist es, dein Handy, ohne Touch-ID*", sagte ich grinste ihn blöd an. "Sag Mal ... Jonny, kann ich Mir vielleicht deinen Lightning-Connector* und den USB-Adapter ausborgen?", fragte ich und hielt das weiße Kabel hoch.

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*by Apple
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Jonny: Ich grinste blöd. "Ich sag ja, dann benutze ich halt mein altes Handy. Und das ist halt das 5c."
Wieder gähnte ich. Ich nahm ihm das iphone aus der Hand. "Jop... solange ich es wieder bekommen ist alles gut."
Ich bastelte die Sim Karte in mein iphone und schaltete es an. "Und gebe mal nicht so mit deinem 5s an. Genug Geld hätte ich ja dafür. Und selbst gekauft hast du es dir auch nicht."
Ich durchstöberte erstmal alles, ob auch alle Nummern da sind. Jap. Alles da. Ich löschte aber Lukas' Nummer. Ich legte mich hin und musste mich zusammenreißen nicht wieder einzupennen.

Jonas
"Du bekommst es wieder", sagte ich grinsend und ging zur nächsten Steckdose, an diese schloss' ich erst das Kabel an und daran mein iPhone. "Ich gebe nicht damit an, ich wollte ausschließlich gucken, wie Du reagierst", sagte ich und grinste ihn breit an, dabei fiel' Mir auf, dass er nicht mehr so traurig war, wie vor seinem Schlaf'.