Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Ben

Ich nickte nur und zog mich richtig an. "Deine Schwester muß mich ja nicht halbnackt hier rum rennen sehen." Dann setzte ich mich an den Tisch neben Chris und sah ihn breit grinsend an. "Ohne Klamotten gefällst du mir aber auch sehr gut."
Dann lehnte ich mich etwas zurück und schloß die Augen. Die Stühle waren so bequem ...

Christian: "Ich hätte schon davor gesorgt, dass sie dich nicht anstarrt, Ben", grinste ich und zog seinen Stuhl dichter zu mir. "Schließlich bist du mein Freund und kein anderer hat das recht dich so anzustarren."
Langsam aß ich mein Brötchen auf und legte meinen Kopf auf Bens Schulter. "Uff! Zum Glück müssen wir heute nicht zur Schule."

Ben

"Wie hättest du denn dafür gesorgt? Hättste mich im Bad weggeschlossen, oder was," grinste ich ihn breit an und legte meinen Kopf an seinen. Es war so schön, hier mit ihm zu sitzen, vor allem, da wir ja jetzt nicht mehr 'nur' Freunde waren. Allein bei diesem Gedanken wurde mir warm und ich wurde rot.

Christian: Ich lächelte. Es war so ein schönes Gefühl Ben so nahe zu sein. Darauf habe ich schon so lange gewartet. "Ich liebe dich, Ben."
Ich sah verträumt aus dem Fenster. Wie so oft verlor ich mich in Gedanken. Ich grübelte was ich zum Schulball anziehe. Ziehe ich doch einen Anzug an? Ben kennt mich im Anzug gar nicht. Und eigentlich müsste ich auch den einen im Internat haben. Nachdenklich verzog ich leicht mein Gesicht.

Ben

"Ich liebe dich noch viel mehr, Chris," lächelte ich und seufzte leise. Hoffentlich lief Maik mir nicht gleich wieder über den Weg. Das hätte gestern richtig schief gehen können, wenn die Pfleger nicht gekommen wären.
"Du, Chris, gestern ... Maik hat mich gefragt, ob ich zu euch überlaufen will. Wer seid 'ihr' denn, immerhin schien er dich ja richtig zu hassen."

Christian: Ben riss mich aus meinen Gedanken. "Hm... wir gehen nur sprayen, passen auf das sich so einer wie Maik nicht an den Karren unserer Nachbarn zu schaffen macht und bauen scheiße. Mehr machen wir gar nicht...", murmelte ich. "Wieso?"
Ich schielte zu ihm hoch.

Ben

"Weil ich nicht wußte, was er meint ... aber schon gut, ich werde zur Not auch zu euch überlaufen, wenn ich in deiner Nähe sein kann?"
Dann kam mir ein unangenehmer Gedanke und ich sah ihn an. "Gehört Smoky auch dazu?"

Christian: Ich seufzte. "Jap... genau das wollte ich dir gerade auch sagen. Smoky gehört dazu. Aber eigentlich wollte ich selbst auch nicht wieder so gerne in diese Geschichte reingezogen werden. Ich treffe mich auf nicht so oft mit den Jungs."
Ich trank meinen Kakao aus. In dem Moment ging die Tür auf. "Guten Morgen, Jungs. Hier hast du deine Sachen", kam es von meiner Schwester, sie sich auf den dritten Stuhl fallen ließ.

Ben

Ich hatte es schon fast geahnt. Smoky würde mich nie akzeptieren, wahrscheinlich würde er versuchen, mich von Chris fernzuhalten und ihnmir vielleicht sogar wegnehmen. In meine Gedanken hinein platzte Lucy, die sich auf einen Stuhl setzte.
"Hi," murmelte ich nur leise und sah sie an.

Christian: Ich nahm die Tasche, wo meine Sachen drin sind und zog mich an. "Was anderes hab ich in deinem Schrank nicht gefunden. Hätte ja auch dein geliebtes Western Hemd nehmen können. Dann hätte ich aber auch deine passenden Stiefel mitnehmen müssen."
Ich grinste blöd. Es war eine einfache Jeans und ein Holzfällerhemd. "Mein geliebtes Hemd fasst du aber nicht an! Das ist ein heiliges Stück!", sagte ich und sah kurz zu Ben. "Und äh... Dad wird dich umbringen, wenn er das rausbekommt."
Sie legte ihren Kopf auf den Tisch. "Ich weiß!!"

Ben

Ich schwieg, denn in Familienangelegenheiten mischte ich mich ungern ein, dazu kannte ich sie ja auch zu wenig. Doch sie sah recht fertig aus, was mir schon ein wenig Sorgen machen.
"Ich ... laß euch beide dann mal allein ..." murmelte ich und verdrückte mich auf den Gang.

Christian: "Du schaffst das schon. Ist dein Problem nicht meines.Ich kann schließlich schlecht schwanger werden."
Sie sah mich an. "Ja duu!!", knurrte sie und schlug leicht mit der Stirn auf den Tisch. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. "Wenn du deswegen nicht deine Ausbildung abbrechen musst und unsere Eltern überredest auf dein Kind aufzupassen geht das doch alles. Das passt schon."

Ben

Ich ging auf den Balkon der Station und sah nach draußen. Die frisxhe Luft tat gut und ich atmete tief durch. So früh schwanger zu sein, war natürlich blöd, aber sie würden hoffentlich eine Lösung finden.
Kleine Kinder mochte ich schon immer, schoß es mir durch den Kopf und ich lächelte.

Christian: Meine Schwester stand auf. "Ich gehe wieder nach Hause... Bin müde, mir ist schlecht..."
Ich nickte. "Jop. Dann sehen wir uns am Wochenende."
Ich nahm sie in den Arm. "Hast du dir den Finger gebrochen?", fragte sie und löste sich wieder von mir. "Jo."
Ich klopfte ihr auf die Schulter. "Gehe unseren Eltern nicht zu sehr auf die nerven, ja?"
Sie grinste. "Jap. Und du quäle Ben nicht zu sehr", sagte sie und grinste. "Woher weißt du das?"
"Das merkt man..."
Sie verließ das Zimmer. Ich machte mich auf die Suche nach Ben.

Ben

Als es etwas kühler wurde zog ich fröstelnd die Schultern hoch, blieb aber draußen. Meine Klamotten rochen leicht nach dem alten Bootshaus, was eigentlich ganz angenehm war, wäre da nicht dieser leicht metallische Geruch des Bkutes. Mußte wohl doch ne ganze Menge verloren haben.

Christian: Ich ging zum großen Balkon. Dort fand ich ihn auch. Ich schlich mich von hinten an. Als ich direkt hinter ihm stand, stützte ich mich am Geländer am. Eine Hand recht und eine Hand links von ihm. Grinsen begann ich seinen Hals zu küssen. "Du riechst nach dem alten Bootshaus, weißt du das?", fragte ich und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren.

Ben

Kurz zuckte ich zusammen, als ich Christians Lippen an meinem Hals spürte. "Mhm, ich weiß, der Pulli kommt in die Wäsche, wenn ich hier wieder raus darf."
Grinsend drehte ich mich um und sah zu ihm. "Bei deiner Größe bekommt man ja Genickstarre." Er überragte mich um gut einen halben Kopf, so daß ich zu ihm hochgucke mußte.

Christian: Ich grinste. "Hm... ist es dann wenigstens wert?", fragte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Ohne kann ich nicht küssen küssen?"
Fragend sah ich ihn an und strich ihm durch die Haare.

Ben

Bei seinem Kuß wurde mir wieder sehr warm und ich sah ihn grinsend an. "Du machst mich fertig, Chris," sagte ich nur und küßte ihn, dieses Mal aber richtig auf den Mund.

Christian: Ich grinste. "Du hast mich auch oft genug fertig gemacht, wenn du nackt durchs Zimmer gelaufen bist, Ben", sagte ich leise und grinste wieder. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich.

Ben

"Dann werde ich das ab jetzt eben lassen, Chris," grinste ich und erwiderte den Kuß mit geschlossenen Augen und seufzte genießerisch.

Christian: "Du musst damit nicht aufhören."
Ich drückte ihn an das Geländer und lächelte gegen seine Lippen. Es ist einfach so toll. Damit würde ich am liebsten nie wieder aufhören! Ich vergaß alles um uns herum. Nur wir beide.

Ben

"Wenn ich das aber weiterhin mache, könnte es sein, daß wir ein paar Mal zu spät zum Unterricht kommen, wenn du dich dann nicht mehr zurückhalten kannst."
Ich löste mich leicht von ihm und sah ihm in die augen.
"Mann, was hab ich nur in dir ausgelöst, wenn ich duschen war und du mit im Bad warst?" Frech grinste ich ihn an.

Christian: Ich grinste. "Das ist es wert. Wenn Unterricht ist, stört uns wenigstens keiner. Hoffentlich bekomme ich es hin, mich im Unterricht zurückzuhalten und nicht an dir herum zu fummeln."
Ich sah ihm in die blau grauen Augen. "Musste mich ziemlich zusammenreißen. Allein schon, dich nicht so anzustarren. Sehr schwer, wenn du mich fragst."

Ben

Mein Grinsen wurde breiter.
"Meine Güte, deine dreckigen Gedanken immer gleich. Ich glaube aber, da müssen wir dringend abhilfe schaffen, damit du wieder normal denken kannst. Vielleicht sollte ich doch das Zimmer wechseln, damit du dich wieder auf die Schule konzenbtrieren kannst, immerhin will ich ja nicht schuld sein, wenn du durchfällst.
Gespielt unschuldig sah ich ihn an und zwinkerte.