Warlike Friendship ... RPG mit Maliera

James

Ich nickte nur. "Hoffentlich hat der Junge nichts erzählt, er war gerade wieder hier, ist aber weggelaufen, ehe du wieder hier warst."

Ruby
"Das glaube ich nicht, ich hab ihm ne schöne Geschichte erzählt."
Ich schloss die Tür auf und atmete noch einmal kurz durch. "Mum, Dad, ich muss mal mit euch reden. Ich hab jemanden mitgebracht..."

James

Etwas verlegen stand ich hinter ihr und nahm zumindest meine Mütze ab, das gehörte sich ja so, auch wenn ich sonst recht abgerissen aussah und keinen schönen Anblick bot.

Ruby
Meine Mutter strecke den Kopf durch die Tür aus der Küche. "Wer ist das denn?", fragte sie erstaunt.
"Warte, das Gesicht kenn ich irgendwo her... Kommt doch erstmal her!" Ich zog James mit mir in die Küche. Mein Vater arbeitete gerade, der konnte nicht kommen.

James

Ich ließ mich von Ruby mitziehen, also hatte ihre Mutter die Zeitung auch gelesen. "Ich will keine Unannehmlichkeiten machen," sagte ich nur leise.

Ruby
Meine Mutter stellte uns beiden sofort ein Glas Wasser hin. Ich setzte mich.
"Mum, das ist James...", murmelte ich.
"Wer bist du James?", fragte sie lächelnd aber forschend.

James

Ich drehte das Glas Wasser in meinen Händen. "Wie gut kennen Sie sich mit der englischen Politik aus, Madame?", fragte ich leise nach.

Ruby
"Politik? Es geht... Aber ja, doch ich würde sagen das ich einiges weiß", sagte sie verwundert und setzte sich.
Ich schluckte nur und sah auf den Tisch.

James

Ich sah zu Boden und seufzte. "In wieweit sagt Ihnen der Name Christian McJohannson etwas?2, fragte ich leise nach.

Ruby
Meine Mutter wiegte den Kopf hin und her. "War er nicht irgendwie wirklich wichtig? Und hieß es nicht etwas von Spanier und Entführung?", versuchte sie sich zu erinnern.

James

Ich nickte nur und sah auf meine Hände. "Ich bin sein Sohn," sagte ich nur und seufzte leise.

Ruby
Ihre Augen wurden groß. "Warte jetzt weiß ich woher ich dich kenne! Du wirst gesucht! In der Zeitung! Du bist ein Vebrecher hab ich recht?" Sie schreckte ein Stück zurück und ich schluckte.
"Nein Mum, es ist anders...", versuchte ich es.

James

"Nein, bin ich nicht," sagte ich leise. "Nur bin ich vor ein paar Tagen erst den Spaniern entflohen, die mich und meine Familie festgehalten haben. Ich bin ein Entflohener, kein Verbrecher," sagte ich fester und sah sie an.

Ruby
"Was willst du von uns? Was willst du von Ruby?!" Jetzt sah sie mich geschockt an.

James

"Ich will gar nichts von euch, dieses Dorf war das erste auf meinem Weg und ich hab mich im Hühnerstall verkrochen, wo Ihre Tochter mich gefunden hat," sagte ich leise.

Ruby
"Und Mum, du kennst mich... Ich musste ihm einfach helfen", wisperte ich.
Sie atmete kurz durch. "Okey... Was... Was hast du jetzt vor?"

James

Ich sah nur zu Ruby, wahrscheinlich konnte sie es besser erklären, vor allem so, daß ihre Mutter ihr glaubte.

Ruby
"Wir... Es hieß er hätte Informationen, mit denen man diesen Krieg beenden kann... Deswegen wollen wir halt jemandem Bescheid sagen...", stammelte ich und sah James dabei in die Augen.

James

Ich nickte nur. "Hierbleiben kann ich nicht, ansonsten könnten Sie in Schwierigkeiten wegen mir kommen, wenn die Spanier hier aufschlagen, die suchen auch nach mir," sagte ich leise.

Ruby
Meine Mum schluckte. "Aber... Auf welcher Seite stehst du dann? England? Und du bist wirklich in dem Sinne nicht gefährlich für meine Kleine?"

James

"Ich diene der englischen Krone, so wahr mir Gott helfe," sagte ich und legte eine Hand auf mein Herz. "Kein Spanier wird mich auf seine Seite bringen. Und nein, ich bin nicht gefährlich, immerhin war sie ja auch mit mir allein und ihr ist nichts passiert."

Ruby
"Du warst mit ihm allein? Ruby, wann? Du hast doch nichts unanständiges mit ihm gemacht oder?" Ich sah meine Mutter geschockt an.

James

"Ich bin zu geschwächt, um auch nur irgend etwas in dieser Richtung zu machen, zumal ich auch etliche Wunden davon getragen habe, Ruby hätte mich jederzeit überwältigen können," sagte ich und zeigte auf die Verbände an meinen Armen.

Ruby
"Mum, bitte... Darf er hier bleiben, bis er geholt wird? Wir haben doch das Gästezimmer und ich will nicht, dass er wieder draußen in der Kälte schlafen muss. Dann muss ich auch das Essen nicht mehr raus schmuggeln und ich kann seine Wunden versorgen. Bitte Mum bitte!", flehte ich leise.

James

Ich sah die Frau nur an. "Rufen Sie die Nummer an, dort wird man Ihnen alles bestätigen.
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Gute Nacht