Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

Ich zog mich schnell an und wartete, bis er fertig war. Ich stellte mich ans Fenster und sah hinaus in den Wald, konnte sogar die Hütte erahnen und grinste. Also war ich immer in seiner Reichweite.

John: Ich ging zu Nick zurück und zog die Ärmel zurecht. "So..."
Ich ließ meine Sense in der Hand auftauchen und wischte noch ein paar Flecken weg. Ich will ja nicht mit einer schmutzigen Sense dort auftauchen! "Wollen wir dann frühstücken?", fragte ich und ließ sie wieder verschwinden.

Ich nickte nur stumm, er war mir mit der Sense näher gekommen, als mir lieb war, doch sagte ich nichts dazu.

John: Ich sah an seinem Blick, dass es ihm mit der Sense nicht ganz geheuer war. Trotzdem hoffe ich, er weiß dass ich ihm nie etwas antun würde. Ich schob meine Haare zurecht und sah ihn an. "Dann komm."
Ich ging zur großen Flügeltür und schob eine Seite auf. Tommy und Nicks Hund folgten uns beiden.

"Ach, essen wir nicht hier," fragte ich und sah ihn an. "Wohin gehen wir denn?"

John: Ich sah meinen Freund an. "Wir essen im Esszimmer", grinste ich. Dort esse ich meistens. Hier im Zimmer ist das doch ein bisschen langweilig. Ich ging auf die Treppe zu und stapfte die Stufen runter.

"Sind wir da allein oder ißt noch jemand mit?", fragte ich leise. "Immerhin weiß doch niemand, daß ich hier bin und ich will keine Fragen beantworten müssen, weißt du?"

John: "Vielleicht ist meine Mutter dort aber sonst niemand. Die meisten sind schon arbeiten, die hier mit im Schloss unterkommen", sagte ich und lächelte leicht. "Also keine Sorge."

"Okay," sagte ich nur. "Bin ich dann eigentlich wieder so was wie ein Diener, wenn ich in der Küche arbeite?"

John: Ich sah ihn an. "Nop. Die die in der Küche arbeiten sind keine Diener. Das sind halt die Aushilfen in der Küche und die Köche."

"Aber wir diesen dir doch auch, indem wir zubereiten, was du ißt, oder?", etwas verwirrt sah ich ihn an. "Es macht mir nichts aus, dein Diener zu sein, John, solange du gut zu mir bist."

John: "Ich sehe die in der Küche aber nicht als meine Diener an. Denn es wird ja nicht nur für mich gekocht sondern auch für die anderen in dem Schloss. Also auch für die Bediensteten."
Ich lächelte und schob die Tür zum Esszimmer auf. Meine Mutter war nicht dort. Eine Küchenhilfe deckte gerade den Tisch. "Guten Morgen", lächelte sie uns an und verneigte sich. "Er ist heute mit."
"Geht klar."

Ich nickte nur und hielt mich in seiner Nähe. War für mich auch besser, hier konnte man sich wirklich verlaufen. Alleine würde ich hier wohl nicht mehr rausfinden.

John: Ich nahm Nicks Hand und nahm ihn mit in die Küche um ihn den anderen vorzustellen. Der Koch sah uns an und stützte sich an der Arbeitsplatte an. "Na wer ist das denn?", fragte er mich und deutete auf meinen Freund. "Das ist Nick. Er hilft dir hier ein bisschen aus."
"Ouh cool!", sagte er und hielt Nick die Hand hin. "Ich bin hier der Koch. Mein Name ist nicht so wichtig. Denke ich."

Zurückhaltend schüttelte ich die Hand des Kochs und sah mich um. Neugierige blicke der anderen in der Küche lagen auf mir und ich fühlte mich unwohl, ich wollte nicht so angestarrt werden.

John: "Geh mal weg da!", hörte man und der Sohn den Kochs drängelte sich an ihm vorbei. Er blieb stehen und musterte Nick. "Du warst schon mal hier! Gaaanz länger her. Da kannte John hier noch niemand. Erinnerst du dich? Da haben wir uns doch so gut verstanden", sagte er zu Nick und grinste. "Gabriel richtig?"

Ich nickte etwas verwirrt und sah ihn an. "Tim, war doch so, oder?", fragte ich vorsichtig nach.

John: Er grinste breit. "Jau genau so ist es", grinste er und sah auf unsere Hände. Ich hielt ja noch immer Nicks Hand. "Seit ihr zusammen?"
"Jap", sagte ich und sah zu Tim. "Oh ist ja cool! Meine Freundin hat Schluss gemacht... So ein scheiß. Na ja ich komme ohne sie klar."

Ich schüttelte den Kopf. "Su wirst auch wieder jemanden finden," sagte ich leise und sah John an.

John: "Genau, du findest wieder jemanden."
Tim grinste. "Genau. So Dad jetzt mach den meiden mal was zu essen, die sehen schon ganz abgemagert von meinem Gelabere aus."

"Er war früher schon so," sagte ich leise zu John und grinste leicht.

John: "Echt? das jemand so viel reden kann", grinste ich und nahm ihn mit zurück ins Esszimmer.

"Er war jetzt noch sehr schweigsam, wenn ich mich recht entsinne," sagte ich grinsend. "Hast du gesehen, er hätte sich fast vor mir verneigt, na ja, ich war recht angesehen hier, als ich hier war," meinte ich nur.

John: "Ach wirklich? Das alles hast du mir nie erzählt."
Ich setzte mich im Schneidersitz auf meinen Stuhl und sah Nick an.

"Du hattest nie gefragt, was hier unten so abging, als ich da war," sagte ich nur leise und sah ihn an. "Dann hätte ich dir alles erzählt."