Heaven or Hell? / Partner gesucht :) BL - Partner gesucht

John: "Kannst du ja machen, wenn ich wieder zurück bin", sagte ich und lächelte. Unser Frühstück wurde gebracht. "Lasst es euch schmecken", sagte der Koch und lächelte.

"Nur, wenn du willst, ich will dich ja nicht langweilen mit alten Geschichten," grinste ich ihn an und griff nach einer Tasse Kaffee, die vor mich gestellt wurde. Ein wenig kalt war mir trotz der Sachen noch immer.

John: "Das langweilt mich ganz sicher nicht", lächelte ich und fing an zu Essen. "ich hab ja nicht viel zu erzählen. Ich bin ja noch nicht so alt", grinste ich und schob meine Haare zurecht. Alles hier sind älter als ich. Außer meine Tochter aber sonst alle. Selbst die Kinder. Außer die ganz kleine und die Babys.

"Dann mußt du mir nachher nur sagen, was du alles wissen willst, dann erzähl ich dir alles," sagte ich und nahm mir eine Scheibe Käse und biss hinein. Ein wenig Hunger hatte ich tatsächlich, aber ich wollte mich nicht überfressen.

John: Ich trank meinen Kaffee und sah auf die Uhr. "Ich muss los."
Ich küsste Nick und lächelte. "Bis dann, mein Liebling", lächelte ich und küsste ihn noch einmal.

Ich nickte nur und sah ihm nach, blieb aber noch sitzen. Insgeheim hoffte ich ja, daß mich jemand abholte, ich war mir nicht sicher, ob ich den Weg in die Küche wieder finden würde.
Eine Weile wartete ich und dann kam tatsächlich Tim, der mir auch gleich die Küchenkleidung mitbrachte. "Wir haben immer viel zu tun, da werden wir schon was finden, als ich ihm sagte, daß ich vom Kochen nicht viel Ahnung hatte. Grinsend zog er mich in die Küche.

John: Mein Diener holte mich ab, als ich meine restlichen Sachen holte und wir machten uns auf den Weg zur Schule.

In der Küche wurde ich dann gleich zum Spülen angestellt, was mir ja recht gleich war, immerhin hatte ich was zu tun. Das heiße Wasser war auch angenehm auf meiner Haut und man ließ mich erst mal in Ruhe, was ich auch nicht schlecht fand.

John: Wir kamen an der Schule an. Wir machten uns auch gleich an die Arbeit. Diesmal war es eine pflegeleichte Gruppe. Sie waren lernwillig und hatten Spaß an dem, was sie machten.

Irgendwann kam Tim zu mir und zog mich mit nach draußen. "So, wir gehen jetzt einkaufen," sagte er und zusammen gingen wir los, um Vorräte zu holen. So kam ich auch wenigstens mal nach draußen und an die frische Luft. Nur als wir am Pferdestall vorbeikamen, zitterte ich und ging schneller als gemußt weiter, was mir einen komischen Blick von Tim bescherte, doch er fragte nicht weiter.

John: Irgendwann machten wir Pause. Ich setzte mich mit meinem Diener an die Seite. Ich trank etwas und beobachtete die Schüler ganz genau.

Als wir nach einer Weile wieder zurück kamen, hieß es, die gekauften Dinge ins Lager zu bringen. "Du hast ganz schön Kraft," meinte Tim nur grinsend, als ich zwei Kartons durch die Gegend schleppte. "Sieht man dir gar nicht an," meinte er noch und ließ mich allein. "Komm einfach wieder in die Küche, wenn du fertig bist," hörte ich ihn noch rufen.

John: Wir machten weiter. Das am Anfang war echt nur Einbildung. Die Schüler heute sind der Horror! Ich waren echt schlimm. Selbst mein Diener war schon sichtlich genervt von ihnen.

Nachdem ich fertig war, ging ich zurück in die Küche, wo mich der Koch schon zu sich winkte und mir einen Teller in die Hand drückte. "Die anderen sitzen da hinten, geh zu ihnen und laß es dir schmecken," sagte er und ich nickte und setzte mich zwischen zwei Köche, die mir bereitwillig Platz machten. Dann ließ ich es mir schmecken.

John: Wir machten Feierabend. Auf die da hatte ich heute echt kein Bock mehr! Ob Nick noch zu tun hat, wenn wir zurück sind? Der Rückweg kam mir fiel länger vor.

Nach dem Essen gingen wir wieder an die Arbeit, dieses Mal hieß es, die Mahlzeiten der Leute, die im Schloß lebten vorzubereiten und ich konnte zumindest kleine Handreichungen machen. Zumindest verging so die Zeit recht schnell und es war Abend, ehe ich es mich versah.

John: Als wir ankamen, ging ich in die Küche, um zu sehen ob Nick noch dort war. "Er hat Feierabend", grinste der Koch und schob Nick mir in geradewegs in die Arme. "Okay... Komm mit", sagte ich und sah Nick an.

Etwas verdutzt sah ich den Koch an, eigentlich waren wir doch noch gar nicht fertig, aber ich folgte John einfach, immerhin war er hier der Oberboss.

John. In meinem Zimmer ließ ich mich auf mein Bett fallen. Ich stöhnte auf. "Ich bin erledigt!"
Ich sah zu Nick und seufzte. "Hattest du ehrlich schon Feierabend?"

"Eigentlich hatten wir noch genug zu tun, aber vielleicht wollte mich der Koch ja auch nur los werden, keine Ahnung," sagte ich und stand etwas verloren vor ihm. "Wir wollten noch das Abendessen für alle machen, aber vielleicht hab ich ja auch kein Talent und brauche morgen da erst gar nicht mehr hin."

John: "Oder er hat es nur gut gemeint. Du kannst ihn ja morgen fragen", sagte ich richtete mich auf. "Hast du noch was vor?"

"Nein, eigentlich nicht, ich dachte ja, daß ich bis Abend zu tun habe," sagte ich nur lächelnd und sah ihn an.

John: Ich sah auf die Uhr. "Ist doch Abend."
Ich gähnte. "Kommst du mit ins Bett? Ich bin echt erledigt."

"Von mir aus gern, ich bin auch müde, hatte jede Menge zu tun," sagte ich und begann, mich auszuziehen, ohne ihn anzusehen.

John: Ich zog mich ebenfalls aus und legte mich ins Bett. Tommy und Nicks Hund lagen nebeneinander in der Ecke und sahen uns an. Ich sah zu Nick und lächelte leicht.