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"Weil ich nicht wußte, wie deine Antwort ausfallen würde," sagte ich traurig. "Jetzt, wo ich dich so verletzt habe."

Ich sah ihm in die Augen und sagte nichts. Doch ich ging vorsichtig noch ein paar Schritte auf ihn zu, bis ich direkt vor ihm stand und nun ein wenig zu ihm hoch sehen musste.

Ich blieb stehen, wo ich war, ansonsten hätte ich sie noch mehr verstört und sah zu ihr hinunter. "Es tut mir leid," murmelte ich leise.

Ich legte meine Hand sanft an seine Wange. "Jonathan, bitte mach dir keine Sorgen. Ich liebe dich! Und wirklich nur dich, zumindest so. Ich weiß, dass er mich liebt, aber du bist der einzige, den ich will!"

Ich nickte nur leicht mit dem Kopf. "Deswegen hat er mich aus so gehaßt, stimmts?", fragte ich leise. "Und tut es immer noch."

"Er hasst dich nicht", murmelte ich.

"Und wie nennst du das dann, immerhin hat er mich fast verrraten und nahm meinen Tod billigend in Kauf," sagte ich leise.

Ich sah wieder zu Seite und sagte einfach nichts.

Ich senkte den Kopf, sie wußte, was ich meinte und da sie nicht reagierte, hatte ich wohl nicht ganz unrecht.

Ich überbrückte den letzten Abstand zwischen uns und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Ich legte vorsichtig meine Arme um ihn.

Ich hielt ganz still und sah sie nur weiter an. "Vergibst du mir?"

Ich nickte leicht an seiner Brust und kuschelte mich etwas an ihn.

"Danke," hauchte ich nur und schloß sie sanft in die Arme.

Ein Kribbeln durchfuhr meinen Bauch und ich lächelte leicht.

"Wir wollten noch losgehen," sagte ich leise. "Wegen dem Geburtstagsgeschenk."

Ich sah zu ihm hoch. "Willst du das wirklich, oder willst du hier bleiben?", fragte ich ebenso leise.

"Ich will das Geschenk besorgen," sagte ich leise und sah sie an. "Warum fragst du?"

"Weil du doch eigentlich schon entschieden hattest, was du ihm schenkst", murmelte ich.

Ich senkte den Kopf und nickte. "Brauche aber trotzdem noch etwas, falls er das Geschenk ablehnt," sagte ich und sah sie an.

"Das heißt, wenn er es nicht will verwandelst du mich nicht?", fragte ich und sah zu Boden.

"Ich tue in dem Fall, was er will," sagte ich leise.

"Wieso machst du es von ihm abhängig, nicht von mir?", fragte ich leise.

"Weil er dich mindestens genau so liebt wie ich dich und ich mich nicht dazwischen drängen will, wenn er nicht einverstanden ist," sagte ich leise. "Ich will, daß er entscheidet, was das beste für ihn ist, denn ihr würdet euch sonst eine lange Weile nicht mehr sehen, vielleicht nie wieder," sagte ich leise.

"Müsste es dir nicht wichtiger sein, was ich fühle?", flüsterte ich.

"Das ist es auch, aber ich kann nun mal nicht nur an das denken, was ich mir wünsche oder du dir wünscht," sagte ich leise. "Außerdem würde es dich traurig machen, ihn nie wieder zu sehen."