Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Jesse

"Hab ja wohl keine andere Wahl, als dir zu glauben, oder?", fragte ich und drückte seine Hand leicht.

Oli: Ich nickte lächelnd. "So ist es", sagte ich.

Jesse

"Okay," meinte ich nur und schloß die Augen. Wahrscheinlich war es wirklich besser so, immerhin hatte ich Sam ja schon mal verärgert.

Oli: Sam kam ins Zimmer und zog seinen Kleiderschrank auf. Ich sah ihn fragend an. Er zog Shorts aus dem Schrank, lächelte Jesse kurz an und verschwand dann im Flur im Bad.

Jesse

"Was macht er denn jetzt?", fragte ich verwundert und sah ihm nach.

Oli: "Duschen... oder... ähm... baden", sagte ich und sah Jesse an.

Jesse

"Ist es denn schon so spät," fragte ich und sah ihn erstaunt an und richtete mich dann auf. "Dann sollte ich aber wirklich zurück."

Oli: "Bleib hier", sagte ich und grinste. "Sei froh... dass er dir... überhaupt sein Bett überlässt."

Jesse

"Ich will aber ihm nicht sein Bett wegnehmen," sagte ich nur. "Wegen mir muß er nicht auf der Couch schlafen oder so."

Oli: "Er... ähm... nimmt sicher Dad... äh das Bett weg", grinste ich. Eigentlich hätten sie ja noch ein Gästezimmer. Aber das dient im Moment eher als Rumpelkammer. Meine Mutter schläft im Hotel. "Ich... ähm... kann ja bei dir bleiben", sagte ich dann und setzte mich an die Bettkante.

Jesse

"Ich will nur nicht alleine bleiben," sagte ich leise und sah ihn an. "Und Sam wird ja wohl kaum hier schlafen, wenn ich da bin," lächelte ich dann schwach und zog Oli zu mir. "Aber gegen deine Gesellschaft habe ich auch absolut nichts einzuwenden."

Oli: Ich lächelte und kuschelte mich etwas an ihn. Mir ist auch egal, ob er krank ist.

Jesse

"Ich hab nur keine Ahnung, wie ich Sam näherkommen soll, der denkt doch, wir sind sowas wie zusammen ... was ich ja auch schön finde, sehr sogar, Aber wenn du wieder weg gehst, sieht das doch doof aus, wenn ich mich an ihn ranmache," sagte ich leise und legte meinen Kopf an seine Schulter.

Oli: Ich seufzte. "Dir... fällt sicher... was ein", sagte ich und lächelte ihn an. "Du kriegst das hin, Jesse."
"Was kriegt er hin?", kam es von Sam, der nur mit Shorts bekleidet und nassen Haaren im Zimmer stand.

Jesse

Gut, daß das Licht im Zimmer nicht mehr brannte, ansonsten wär ihm sicher aufgefallen, daß ich wieder rot wurde, sicherheitshalber verkroch ich mich aber noch unter der Decke.
"Nichts Wichtiges," sagte ich nur durch eine Lücke, durch die ich Sam ansah.

Sam: Ich nickte leicht. "Ach so..."
Ich streckte mich und gähnte. "Ich hab keine Lust morgen wieder zur Schule!", murmelte ich und fuhr mir durchs nasse Haar.

Jesse

"Aber das Projekt ...", sagte ich und kroch nun unter der Decke vor und sah ihn an.

Sam: "Können wir auch hier zusammen machen", grinste ich blöd und setzte mich aufs Bett. Ich lehnte mich an Olis angewinkelten Beine. "Der Direktor köpft mich aber, wenn ich nochmal schwänze."

Jesse

"Dann geh lieber zur Schule, so kopflos würdest du mir nicht mehr gefallen," murmelte ich und grinste

Sam: "Gefalle ich dir etwa?", fragte ich und lachte. "Wie kann man jemanden mögen, der sich als Mädchen ausgibt, nur damit er nicht mehr gemobbt wird?"
Ich wurde immer leise und seufzte leise.

Jesse

"Ich ... also ... ähm ,,, so war das nicht gemeint, also ich ...", hilflos sah ich zu Oli, dann auf meine Knie. "Aber ich kann die anderen nicht verstehen, die dich gemobbt haben."

Sam: "Ich verstehe die auch nicht", sagte ich leicht und seufzte.

Jesse

"Ich fand dich schon am ersten Tag nett," sagte ich leise. "Also, als du in mich reingerannt bist."

Sam: Ich grinste schief. "Joa... passiert öfter, dass ich Leute anremple", sagte ich und rieb mir den Hinterkopf.

Jesse

Ich nickte nur und knetete nervös meine Hände. "D-Danke, daß ich hier schlafen kann," sagte ich dann leise und sah zu ihm hoch.