Du, mein Hasi und ich || Suche Partner

Sam: "Kein Ding", sagte ich und rieb mir etwas die Arme. Irgendwie wurde mir kalt. Oli zog mich mit unter die Decke, zwischen sich und Jesse.

Jesse

Erschrocken drückte ich mich ganz an die Wand, mir wurde ganz warm, als Sam in meiner nähe war, was sicher nicht nur am Fieber lag, doch mußte der das ja nicht merken.

Sam: Ich zog die Decke bis oben hoch. "Deine Decke... ähm... riecht komisch", sagte Oli. Ich roch an meiner Decke. "Gar nicht! Die riecht nach gar nichts!"
"Dann... bist du es, der... ähm... so riecht."

Jesse

"Ich rieche nichts," sagte ich leise, aber ich war ja auch ganz andere Gerüche gewöhnt aus Afrika. "Und ich bin es definitiv nicht."

Sam: "Sam riecht aber wirklich komisch!", sagte Oli und roch an mir. Ich sah ihn komisch an. "Stimmt doch gar nicht", murmelte ich und verkroch mich ganz unter der Decke.

Jesse

Kurz lag Sams Hand auf meiner Brust, zum Glück trug ich noch Klamotten.

Sam: Es dauerte nicht lang, bis ich einschlief. Wenn mir so kuschelig warm ist kann ich eh immer super schlafen! Unbewusst kuschelte ich mich an Jesse.

Jesse

Als er sich an mich drückte, legte ich einen Arm um ihn und sah Oli an. "Sorry, aver die Chance hab ich vielleicht nie wieder," sagte ich leise zu ihm und zog Sam dichter an mich.

Sam: Ich lächelte leicht und legte meinen Kopf an seine Schulter. Mein Arm lag über seinem Bauch, wo sein Oberteil etwas hochgerutscht war.

Oli: Ich lächelte leicht und nickte nur.

Jesse

"Danke, Oli," sagte ich nur und strich Sam leicht über den rücken, ich würde morgen einfach sagen, ich wüßte von nichts, wenn er fragen sollte.

Sam: Ich fuhr unbewusst mit meiner Hand unter sein T-shirt und strich ihm leicht über die Brust.

Jesse

Ich seufzte leicht auf, wurde wieder ein wenig traurig, wahrscheinlich dachte er, ich wär sein Kumpel. Doch war mir das auch egal, immerhin war er mir gerade so nahe.

Sam: Ich murmelte etwas im Schlaf, was man aber sicher nicht verstand. Ich träumte schon wieder von dem Unfall, wo meine Eltern starben.

Jesse

Wenn er mir so nahe war, konnte ich echt nicht pennen und sah ihn einfach nur an, war irgendwie glücklich, doch wußte ich auch, daß es nicht so von ihm kam, wer weiß, von wem er träumte ...

Sam: Ich kuschelte mich noch etwas an ihn. Also irgendwie... riecht Jesse gut. Dadurch träumte ich plötzlich von ihm.

Jesse

Ich lächelte und schloß die Augen und schlief ein.

Sam: Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker. Jesse und ich wachten aneinander gekuschelt auf. Müde stöhnte ich auf und schlug den Wecker aus.

Jesse

Müde wurde ich wach, als Sam sich in meinen Armen bewegte. Langsam ließ ich ihn los und rückte zurück. "Morgen," sagte ich leise.

Sam: "Morgen", murmelte ich und streckte mich etwas. "Kommst du mit zur Schuhe oder bist du noch zu krank?", fragte ich leise und sah ihn an.

Jesse

"Fühl mich noch nicht so besonders," sagte ich leise und sah zur Seite. Nach dieser nacht sowieso nicht, dachte ich noch.

Sam: "Okay", murmelte ich und zog die Decke über mich. "Ich will nicht zur Schule!"

Jesse

Ich stand auf und sah ihn an. "Kannst du mir vielleicht zeigen, wo das Bad ist, ich müßte mal duschen,2 sagte ich leise. Immerhin hatte ich in Klamotten geschlafen.

Sam: "Ich will nur kurz auf Klo... und mich etwas waschen und meine Zähne putzen", sagte ich, quälte mich aus dem Bett und stiefelte ins Bad. Ich war schnell fertig. Ich nahm vorher noch meine ganzen Sachen mit, um mich im Zimmer fertig zu machen. Ich zeigte Jesse das Bad und legte ihm noch Handtücher raus.

Jesse

"Dankeschön," sagte ich lächelnd und zog mich im Bad aus und ging unter die Dusche, ließ das kalte Wasser auf mich prasseln und schloß die Augen, so konnte ich mich wenigstens etwas beruhigen.

Sam: Ich zog mich an und machte mich ans Schminken und an meine Haare. Heute brauchte ich etwas länger. War halt irgendwie ziemlich müde.