Liebe überwindet (fast) alle Grenzen - RPG - Partner gesucht

Jascha: "Mir ist es nicht egal. Schließlich ist es meine Schuld, dass du weg warst", murmelte ich.

"Ich kenne dich nicht," sagte ich und drehte mich weg von ihm. Es war besser so, was wollte er mit nem Typen, der auf der straße wohnte und sein Leben nicht im Griff hatte?

Jascha: "Natürlich kennst du mich, Chris", sagte ich und sah zu ihm rüber.

Ich zog die Decke über mich. "Vergiß mich einfach," sagte ich nur.

Jascha: "Ich kann dich aber nicht vergessen!", sagte ich und sah zu ihm rüber. "Liebst du mich eigentlich noch?", fragte ich dann so leise, dass ich nicht wusste, ob es bei ihm ankam.

"Du solltest mich aber vergessen, Jascha," sagte ich sanft. "Wirklich, es ist besser so, ich bin doch nichts wert für dich, immerhin bin ich weggelaufen."

Jascha: Ich stand auf und kroch zu ihm ins Bett. "Ich kann dich aber einfach nicht vergessen", sagte ich und schmiegte mich an ihn.

Ich zuckte bei seiner Bewegung zu sammen und drehte mich zu ihm um. "Du siehst schlecht aus, Jascha," sagte ich müde.

Jascha: "Das weiß ich", sagte ich leise und sah ihm in die Augen.

"Na ja, ich seh ja auch nicht besser aus," sagte ich leise. "Hab fast ein Jahr auf der straße gelebt," meinte ich dann und schloß die Augen. "Hatte kaum was zu essen, meine Sachen haben sie mir auch fast alle geklaut ... tut mir leid, daß du mich so siehst."

Jascha: Ich kuschelte mich an ihn. "Meine Frage hast du trotzdem nicht beantwortet", sagte ich leise und sah ihn an.

"Welche Frage," wollte ich wissen.

Jascha: "Ich wollte wissen, ob du mich immer noch liebst", sagte ich leise.

"Sonst würdest du nicht hier neben mir liegen," sagte ich leise und lächelte vorsichtig.

Jascha: Ich lächelte ihn an und drückte mich sanft an ihn.

Ich schloß die Augen. "Dieses Mal bin ich mal zur Abwechslung weggewesen," sagte ich leise. "Tur mir leid."

Jascha: "Schon okay. Ich hab dich jetzt ja wieder", sagte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.

"Ich hab nicht mal ne Unterkunft," sagte ich leise und sah ihn an. "Ich bin nichts mehr, Jascha, freu dich nicht zu sehr, daß ich wieder da bin."

Jascha: "Wir könnten wieder zusammen in unsere zweite Villa. Meine Eltern haben mir das Teil überlassen. Und ich fand es eigentlich ganz schön da mit dir alleine", sagte ich leise. "Außerdem hab ich Ferien."

"Ich war auch gern mit dir da," sagte ich leise und lächelte schwach. "Gehst du eigentlich noch immer im Internat auf die Schule?", fragte ich dann.

Jascha: Ich nickte leicht. "Jap. Aber meine Noten sind total im Keller. Wenn das nicht besser wird, flieg ich."

"Wie geht es meiner Schwester," fragte ich drängend, immerhin konnte ich sie ja auch nicht mehr erreichen.

Jascha: "Ganz gut. Sie hat sogar geheiratet...", sagte ich und sah ihn an. "Sie hat jetzt nen anderen Nachnamen."

Ich nickte nur traurig und wischte mir eine Träne weg. "Ich wär so gern dabeigewesen ... bei der Heirat, sie sah sicher toll aus als Braut," sagte ich stockend. Dann klammerte ich mich an ihn und begann zu schluchzen. "Ich vermisse sie so."

Jascha: "Und... sie hat nach dir gefragt", sagte ich leise. "Ich konnte ihr ja aber nichts sagen."
Ich drückte ihn an mich.