DOPPELLEBEN - RPG mit Maliera

Yui
Hina sprach die ganze Zeit nicht mit mir, trotzdem beteiligte ich mich in der Stunde ganz normal und packte nach der Stunde meine Sachen zusammen.

Ken
Ich folgte dem Unterricht, so gut es mir möglich war, war allerdings froh, als das Klingeln ertönte und das ende des Schultages ansagte. Wieder vor mich her summend packte ich meine Tasche und warf sie mir über die Schulter, ging langsam nach draußen.

Yui
Ich nahm meine Tasche und fuhr mir noch einmal kurz durch die Haare, bevor ich zur Tür ging. Hina stürmte an mir vorbei und schubste mich gegen Ken. "Tut mir leid, sorry, hab ich dir weh getan?", fragte ich schnell und erschrocken und wich ein Stück zurück.

Ken
Als ich gerade im Türrahmen stand, wurde ich von hinten angerempelt, konnte mich aber noch an der Tür festhalten und drehte mich um, sah, daß es Yui war und sah zu Boden.
"Nein, hast du nicht, es ist alles gut," sagte ich leise.

Yui
"Bist du sicher?", fragte ich vorsichtig, sah jedoch Hina nach, die mir noch kurz einen Blick zuwarf und dann abzischte.
Ich schluckte und sah zu Boden.
"Tut mir leid", wisperte ich noch einmal, ging dann einfach mit gesenktem Kopf, ohne auf eine Antwort zu warten, langsam den Gang entlang. Heute war echt nicht mein Tag...

Ken
Ich sah ihr nach, machte ein paar Schritte, wollte ihr hinterher, als ich sah, daß Kenta neben ihr auftauchte. Abrupt stoppte ich und sah ihn kurz an, ging dann aber schnell in die andere Richtung. Dieser Blick, den er mir gerade zugeworfen hatte, sah ganz und gar nicht nach Entschuldigung aus.

Yui
Ich lief zur Treppe, wo Kenta mich am Arm festhielt. "Hey, Kleine, warte", meinte er und zog mich zu sich. Ich zuckte erst ein wenig zusammen. "Hast du dich entschuldigt?", fragte ich ihn leise. Er schüttelte den Kopf.

Ken
Ich atmete auf, als ich draußen stand und sah mich unschlüssig um, ich hatte wirklich keine Ahnung, was ich mit meiner Freizeit anstellen sollte, ich kannte mich hier ja auch bgar nicht wirklich aus, wenn ich wenigstens gewußt hätte, wo ein Park oder sowas in der Art wäre ...

Yui
Ich machte mich von ihm los. "Dann tu das!", fauchte ich nur. "Er behandelt mich als wäre ich jemand, den er am liebsten gar nicht kennen würde!"
Ich wandte mich von ihm ab und lief raus, wo ich Kenneth noch stehen sah. Oh man, ich musste vollkommen fertig aussehen, blieb aprupt stehen und hoffte, dass er mich noch nicht gesehen hatte.

Ken
Ich erkannte Yuis Schritte, noch bevor ich sie sah, drehte mich aber nicht zu ihr um, dadurch, daß sie mich ja auch gerade im Flur hatte stehen lassen, wäre sie sicher nicht allzu begeistert, wenn ich jetzt zu ihr gehen würde, also blieb ich, wo ich war.

Yui
Er drehte sich nicht zu mir, aber ich musste dort entlang wo er stand. Ich zögerte kurz, hörte wie Kenta mich rief und lief einfach los, an Kenneth vorbei zur Bahn, wo ich in die nächste einstieg.

Ken
Ich hatte also recht, sie beachtete mich ja nicht einmal, als sie an mir vorbei lief. Traurig sah ich ihr nach, senkte dann den Blick und lehnte mich an die Mauer hinter mir.
Warum lief dieser Tag so beschissen ab?

Yui
Ich fuhr still bis nachhause. Was hatte Kenta nur gegen Kenneth?!
Ich stieg aus, lief nachhause und kochte mir etwas.

Ken
Ich seufzte und machte mich bedrückt auf den Heimweg.

Yui
Ich konnte irgendwie nicht wirklich etwas essen, weckte Mum, damit wenigstens sie etwas aß.

Ken
Bis auf meine Katze war niemand zu hause, Hunger hatte ich noch immer nicht, deses mal aber eher, weil ich so traurig war, also verkroch ich mich in mein Zimmer und fing an zu schreiben. In so einer Stimmung war ich meistens am kreativsten und es lenkte mich ab.

Yui
Mum merkte, sass ich anders war, doch schob ich es darauf, dass ich müde wäre. Sie nahmbes so hin. Mir fiel auf, dass ich wieder vergessen hatte nach Kens Nummer zu fragen. Ich musste mich unbedingt bei ihm entschuldigen... Es war nicht unbedingt die höflichste Art jemanden einfach so stehen zu lassen.

Yui
Mum merkte, sass ich anders war, doch schob ich es darauf, dass ich müde wäre. Sie nahmbes so hin. Mir fiel auf, dass ich wieder vergessen hatte nach Kens Nummer zu fragen. Ich musste mich unbedingt bei ihm entschuldigen... Es war nicht unbedingt die höflichste Art jemanden einfach so stehen zu lassen.

Ken
Schon nach kurzer Zeit war das Grundgerüst für einen neuen Song aufgeschrieben, fast konnte ich Yui dankbar dafür sein, doch war mir trotzdem traurig zumute, ich mochte sie wirklich, doch schien es so, als hätte ich es mir heute komplett mit ihr verdorben

Yui
Ich ging nach dem Essen nach oben und machte die Hausaufgaben. Anschließend nahm ich meine Querflöte und ging in einen nahegelegenen Park zum Üben. Oft verdiente ich mir so ein wenig Geld nebenbei, da viele Passanten mir Geld gaben, wenn ich dort saß und spielte.

Ken
Ich nahm mir die entwürfe für Yuis kleid noch mal vor und besserte sie aus, auch wenn sie nicht mehr mit mir redete, würde ich dieses Kleid trotzdem anfertigen. Warum auch nicht, es wäre schade drum, immerhin war es echt schön, felhten nur noch ein paar Kleinigkeiten.

Yui
Auch heute warfen mir wieder ein paar Leute Geld in meinen Querflötenkoffer.
Nach einer Weile ging ich wieder nachhause, machte mich bettfertig und ging schlafen. Als es um mich herum dunkel war musste ich anfangen zu weinen. Heute war ein total beschissener Tag.

Ken
Als der abend kam, seufzte ich leise, da hatte ich einen freien Nachmittag und machte nichts anderes als sonst. Seufzend lag ich im Bett und starrte an die Decke.
"Gute nacht, Yui, verzeih mir," murmelte ich noch, bevor ich einschlief.

Yui
Ich schlief irgendwann ein und wurde durch meinen Wecker wieder wach, zwang mich aufzustehen und ging duschen. Dann zog ich mich an, Schuluniform wie immer.
Dann machte ich mir etwas zu essen und packte meine Sachen, ehe ich Mums Zettel las und dann das Haus verließ. Ich war heute früher dran als sonst, da ich mit dem Rad fuhr.

Ken

Am nächsten morgen war ich zum Glück ausgeshlafen, mein Hals kratzte zwar noch immer, aber es war schon besser als gestern.
Ich machte mich fertig und fuhr mit dem bus zur Schule und setzte mich dort wsieder unter den Baum auf die bank.