DOPPELLEBEN - RPG mit Maliera

Ken
"Hast du eigentlich noch Fragen an mich," wollte ich wissen, schließlich wäre es unhöflich gewesen, sie einfach weiter zu löchern.

Yui
Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Hast du Geschwister?"

Ken
"Nein, hab ich nicht, ich hab nur bmeine Katze zu Hause, wenn ich mal einsam bin," lächelte ich. "Was ziemlich oft ist, um ehrlich zu sein," seufzte ich dann.

Yui
"wieso? Arbeiten deine Eltern so oft?"

Ken
"Meine Eltern sehe ich immer, ich arbeite mit ihnen zusammen und helfe ihnen," sagte ich lächelnd, stimmte ja irgendwie auch. "Aber sie sind eben nicht Leute wie du, also in meinem Alter, mit ihnen gehe ich ganz anders um, wenn du verstehst, was ich meine."

Yui
Ich nickte leicht. "Hast du keine Zeit, um dich mit Freunden zu treffen?"

Ken
"Nein, erstens das nicht und ich bin noch nicht lang genug hier, um Freunde gefunden zu haben,2 lächelte ich sie an. "Du bist bisher die einzige Freundin, die ich habe."

Yui
"Und zweitens?", fragte ich neugierig.

Ken
"Und zweitens bin ich nicht swo gut im auf die anderen zugehen," meinte ich leise.

Yui
Ich lächelte ihn sanft an. "Gut, dass ich darin umso besser bin."

Ken
"Hast du heute Nachmittag schon was vor," fragte ich sie leise.

Yui
Ich überlegte kurz. "Nein", meinte ich dann lächelnd.

Ken
"Gut, dann warte bitte auf meinen Anruf, ich melde mich heute noch mal bei dir."

Yui
"Okey", meinte ich lächelnd und sah zu ihm.

Ken
Icfh genoß den Rest der Pause schweigend und lächelte sie nur hin und wieder an.

Yui
Als es wieder klingelte, standen wir auf und gingen hoch.

Ken

Die restlichen Stunden verliefen ohne große Vorkommnisse, morgen wirde wieder musik anstehen, mal sehen, was wir aus dem Song noch machen konnten.
Ich winkte Yui noch kurz zu, bevor ich mich auf den Heimweg machte und von dortaus gleich ins studio fuhr, um mich an die Arbeit für das kleid zu machen.

Yui
Ich seufzte, traf draußen noch auf Kenta, der ebenfalls mit dem Fahrrad gekommen war. Also fuhren wir ein Stück zusammen.

Ken
Ich suchte dunkelblauen Stoff heraus und begann es abzustecken, was recht schnell ging, immerhin war ich schon geübt darin.

Yui
Zuhause kochte ich und weckte dann meine Mum, damit wir zusammen essen konnten. Sie hatte unnormal dunkle Schatten unter den Augen.

Ken

Nach knapp einer Stunde war ich fertig und wählte Yuis Nummer.

Yui
Als ich gerade am Abwaschen war klingelte mein Handy und ich trocknete schnell meine Hände ab. "Ja?", meldete ich mich leise am Handy. Mum hatte sich wieder hingelegt, sie hatte Kopfschmerzen.

Ken

"Hey, ich bins, ich hatte dir doch versprochen, anzurufen," sagte ich und grinste etwas. "Ehm, ich würde dich gerne mal an jemanden weitergeben, wenn es dir recht ist."

Yui
"Ähm... Okey?", fragte ich etwas unsicher.

Ken

Ich atmete tief durch, wartete eine Weile und sprach dann mit meiner normalen Stimme weiter, diese würde man nicht als Krns stimme erkennen, da sie viel voller war.
"Bitte erschrecken sie nicht, mein Name ist Elias."