Hey Teacher

Lucien
Ich blieb ganz ruhig stehen. "Willst dich wohl mit uns anlegen, hä?", fragte der typ und ich mußte schon fast lachen, da er kleiner und definitiv jünger war als ich.
"Nein, hab ich nicht wirklich vor, warum sollte ich auch," sagte ich und erhielt einen Schlag vor die brust von ihm.
"eige biste also auch noch," grinste er, als ich ihn am Hrmdkragen packte und kurz nach oben hob, so daß er mir in die Augen sehen konnte, mit den Füßen aber in der Luft zappelte, jetzt sah ich die Angst in seinen Augen, er machte sich los und der Trupp trat den Rückzug an.

Kenny: Ich sah dem Szenario zu und bewunderte die Kraft, die Lucien hatte. Ich hatte nicht so viel Kraft. Nun, ich war ja auch viel kleiner als er... Aber trotzdem. Ich verbarg ein leichtes Grinsen hinter meiner Hand. Der Typ war irgendwie wahnsinnig cool... und dazu sah er auch noch verdammt gut aus.

Lucien

Als die abgezogen waren, drehte ich mich zu Kenny um, lächelte ihn leicht an. "So, ich denke, vor denen hast du erst mal deine Ruhe," meinte ich und zog meinen Jackenärmel wieder zurecht, der hocherutscht und den Anfang eines Tattoos freigegeben hatte, welches sich vom Handgelenk bis zur Schulter zog.

Kenny: Ich lächelte ihn an. "Danke...", sagte ich recht leise. Als er sich zu Ärmel runter zog, erkannte ich ein Tattoo. Ich stand total auf Tattoos. Leider durfte ich mir keines stechen lassen, Dad war schon mit den Piercings eigentlich nicht einverstanden. "Sie haben ein Tattoo?", fragte ich schließlich und deutete grinsend auf seinen Arm, ehe ich anfing meinen Burger zu essen.

Lucien
Ich sah zu ihm, als er das Tattoo erwähnte, vielleicht hatte er es vorhin ja einfach nur übersehen, als ich bei ihnen war.
"Japist auch einziemlich großes, deswegen bin ich ja froh, daß ich trotzdem den Job von deinem Vater bekommen habe, nicht viele Schulen wollen einen Lehrer mit Tattoos oder Piercings," lächelte ich ihn an.

Kenny: Ach er war der neue Lehrer? Ich nickte leicht, grinste dann aber. "Ich finds cool", meinte ich und biss in meinen Burger. Ich bedeutete ihm, dass er sich setzten durfte. Etwas Gesellschaft tat doch immer gut... Wieso ist mir das Tattoo eigentlich vorhin nicht aufgefallen?

Lucien
Ich setzte mich zu ihm und bestellte mir ein stilles Wasser, als der Kellner vorbeikam und mich fragte, ob ich noch etwas haben wollte. Da es waqrm war, war WEasser nicht gerade die schlechteste Idee, ein zweites Bier könnter ich zwar auch vertragen, aber es sähe nicht gut aus, wenn ein Lehrer vor seinem Schüler alkohol trinkt, ich war zwar noch nicht im Dienst, hatte aber meine Prinzipien.

Kenny: Ich sah ihn an und trank einen Schluck Cola. "Haben Sie vorher schon woanders an einer Schule gearbeitet?", fragte ich, da ich ja nicht wusste, wie alt er war.

Lucien

Ich nickte und nahm mein Wasser entgegen, trank einen Schluck und stellte es vor mich hin. "Ja, ein Jahr lang, hab ich an der Schule gearbeitet, wo ich auch mein Diplom bekommen habe, bin also noch nicht lange Lehrer," sagre ich lächelnd.
"Hoffentlich ist es dir nicht peinlich mit nem zukünftigen Lehrer hier zu sitzen."

Kenny: Ich nickte leicht und aß weiter. Mein Blick fuhr kurz nach draußen. Es wurde immer dunkler, doch störte es mich nicht. Ich sah wieder zu ihm, schüttelte leicht den Kopf. "Mich stört es nicht", sagte ich und lächelte leicht.

Lucien
Ich sah auf meine Uhr und seufzte leise, so spät schon, drei tage hatte ich noch, bis die Schule wieder begann. "Ich werd dann mal langsam los, wir sehen uns ja morgen," meinte ich und trank mein Wasser aus.
"Kommst du alleine klar? Denk mal schon, oder?"

Kenny: Irgendwie war ich schon etwas traurig, dass er schon ging, doch nickte ich trotzdem. Ich sah zu ihm auf, als er sich erhob. "Bis Morgen dann."

Lucien
Ich nickte, bezahlte mein Wasser und stand auf, streckte mich kurz und nickte ihm noch mal zu. "Dann schlaf nachher gut und schau noch mal nach deiner Verletzung, okay? Will dir keine Vorschriften machen, aber mit sowas sollte man nicht scherzen," meinte ich und ging nach draußen.

Kenny: "Ist gut", sagte ich leise. Meine Hand fuhr automatisch zu meinem Oberarm, der noch immer verbunden war. Er hatte doch keine Ahnung. Ich sah ihm nach. Das würde also mein neuer Lehrer sein. Ich trank meinen Cola.

Lucien
Etwas kühlere Luft kam mir entgegen, als ich nach draußen kam und ich zog die Schultern hoch, vergrub meine Hände noch tiefer in den Tashen.
Zumindest mit diesem schüler schien ich ja auszukommen, mal sehen, wie die anderen so drauf waren.
Langsam machte ich mich auf den Heimweg.

Kenny: Als ich aufgegessen hatte und meine Cola getrunken hatte, bezahlte ich und machte mich ebenfalls auf den Heimweg. Meint Vater lag auf der Couch und schlief. Ich sah ihn an und seufzte leise. Ob er mich überhaupt noch lieb hatte? Ich legte eine Decke über ihn.

Lucien
Ich sah noch etwas fern, als ich zu Hause ankam, als mein Kumpel mich noch anrief und mir mitteilte, daß das Handy wieder wie neu sei. Leicht lächelte ich, vielleicht würde ich Kenny damit ja eine Freude machen können, er schien es nicht leicht zu haben im leben.
Irgendwann machte ich dann die Kiste aus, schlief gleich auf der Couch ein, ich wollte nicht in das große Bett, es würde so leer sein ohne sie.

Kenny: Ich ging nach oben in mein Zimmer und zog mich bis auf die Boxershorts aus. So legte ich mich in mein Bett und kuschelte mich in die Decke. Mein Arm tat etwas weh, doch hatte ich schon schlimmere Schmerzen. Die Schnitte waren nicht ganz so tief wie so manch andere Male.
Ich konnte nicht einschlafen.

Lucien

In der Nacht wachte 9cu ein paar Mal auf, mußte mich erst orientieren, wo ich war, schlief dann aber wieder ein. So ging das fast die ganze Nacht, weswegen ich auch müde war, als ich am nächsten Morgen aufstand.

Kenny: Ich schlief lange, da ich erst sehr spät eingeschlafen war. Als Lucien vorbeikam, schlief ich sogar mein. Dad weckte mich jedoch.

Lucien
Ich duschte mich schnell und zog mich an, Muskelshirt und kurze Hosen, da ich wußte, daß ich es mir leisten konnte, sowas anzuziehen. Immerhin war ich sportler und warum sollte man nicht auch zeigen können, daß man trainierte?
Ich fuhr zu meinem Kumpel, der mir tatsächlich das Handy wiedergab, was so aussah, als sei es neu, nur ein paar Aufkleber zeigten, daß es jemandem gehörte.
Ich fuhr wieder mit dem Motorrad zu Kenny und klingelte dort, sein Vater machte auf und sah mich etwas verwundert an. Dann zeigte ich ihm das Handy und er sah mich noch erstaunter an, holte dann aber Kenny.

Kenny: Müde tapste ich meinem Vater hinterher. Den Verband hatte ich abgenommen, damit Luft an die Wunden kam. Nur in Boxershorts kam ich in der Küche vor Lucien zum stehen. Obwohl ich Sport nicht mochte, machte ich es manchmal, was man an meinem leichten Sixpack sah. Ich musterte den jungen Mann. Er sah wirklich gut aus. Ich fuhr mir durch die zotteligen Haare.

Lucien
"Guten Morgen," sagte ich freundlich und musterte ihn kurz, er sah aus, als hätte er nicht sonderlich lang geschlafen. Wollte auch nicht lange stören, kannst dich ja auch wieder hinlegen, wollte dir nur das hier geben," sagte ich und hielt ihm das repariertw Handy hin.

Kenny: Ich sah ihn müde an und spielte an meinem Lippenpiercing herum. Ungläubig riss ich die Augen auf, als ich das reparierte Handy sah. "Wie hast du das hinbekommen?! Das war doch ein Totalschaden!" Ich nahm das Handy. Meine Bandsticker klebten aber noch drauf, also war es meines.

Lucien
Ich grinste. "Warn Kumpel von mir, ich hab die Teile gestern mitgenommen und er hat es repariert," meinte ich und sah ihn an, es freute mich, daß es ihn freute.
"So, dann werd ich mal wieder, wollte dir das ding nur wiedergeben," meinte ich dann und sah ihm in die Augen. "Und ich wußte noch gar nicht, daß wir beim du waren, du weißt, wer ich ab montag sein werde."