Du bist mein Stern || Privat BL mit Phiana

Sam: "Na ja... i-ich will ihn ja nicht gleich vergraulen oder so..." Ich rieb mir den Nacken. Was mussten die beiden nur von mir denken?

"Hast du docdh heute auch nicht, oder? Zumindest hat er dich ja ins Haus gelassen, das ist docdh schon mehr als jemand normalerweise erwarten kann, wenn er bei ihm anklopft, er ist nicht so der Typ, der auf andere zugeht."

Sam: "Da... da wollte ich ja auch nicht zu ihm", murmelte ich. "Also ursprünglich..."

"Naja, du wußtest doch, daß wir bei jemandem wohnen oder hat Chris dir das nicht gesagt," fragte ich erstaunt.

Sam: "Entweder er hats nicht gesagt oder ich hatte es vergessen", sagte ich und sah zu den Klamotten, die neben mir auf dem Bett lagen.

Ich schüttelte nur seufzend den Kopf. Das kannte ich ja irgendwoher. Chris war ja ähnlich, wenn die beiden zusammen wären, wäre das anscheinend das pure Chaos. Aber zum Glück war dies ja nicht so, dachte ich mir.

Sam: "Ich glaub, ich habs gar nicht erst gesagt", lachte Christian am anderen Ende. "Aber sicher bin ich mir nicht..."
Ich musste lachen. "Wir könnten echt fast Brüder sein!"

"Brüder? Um Gottes Willen, dann würde euer Haus nicht mehr stehen und eure mutter wärte total verzweifelt," lachte ich.

Christian: Mich überkam Übelkeit, als ich automatisch an Piet denken musste.

Ich sah zu Chris und strich ihm über die Hand. "Hey, es ist alles gut,2 meinte ich als ich sein Gesicht sah.

Christian: Ich nickte nur leicht und holte tief Luft. Chris, denk einfach nicht an ihn! Er kann dir nichts mehr antun.

"So, wir sind aber immer noch nicht weiter mit der Klamottenfrage," meinte ich grinsend. "Also Keirans Geschmack ... keine Ahnung, ich kenn ihn ja auch fast nur im Anzug," sagte ich dann zu Sam. "Trägt er manchmal sogar am Wochenende, wenn er nicht zur Uni muß. Ansonsten hat er, glaub ich auch alles von sportlich bis elegant, der hat nicht nur einen Kleiderschrank, mußt du wissen, der hat ein ganzes Zimmer für seine Klamotten."

Sam: Ich ließ mich nach hinten fallen. "Hm... Schwierige Sachen. Ich hab auch zu viele Klamotten." Ich hörte bei ihnen etwas rascheln.

Christian: Ich stand auf. Mir ging es auf einmal richtig dreckig. Ich tastete mich zum Bad vor und schloss die Tür hinter mir.

Ich sah kurz zu Chris, der im Bad verschwand. "Sorry, aber da fragst du bei mir den Falschen."

Christian: Ich machte den Klodeckel auf, ehe ich mich übergab. Dass nur der Gedanke an ihn so etwas anrichten konnte.

Ich konnte ihm nicht mal helfen ... Armer Chris.

Sam: "Ist alles in Ordnung? Ihr seid so still...", meinte ich besorgt.

"Chris gehts grad nicht so gut," sagte ich leise.

Sam: "Oh... Hoffentlich wird das schnell wieder..."

"Ich bin ja bei ihm, er hat ja mich," sagte ich leise.

Sam: Ich nickte. "Dann sag ihm mal gute Besserung."

"Mach ich, tut mir leid, daß wir dir nicht weiterhelfen konnten wegen den Klamotten."

Sam: "Ich nehm einfach das, was mich morgen eher anspricht", sagte ich. "Ähm... denkst du ich sollte Keiran noch irgendwas mitbringen? Nee oder?"

"Warum solltest du das?", fragte ich nur. "Sein Geburtstag ist schon ein paar Tage her," grinste ich dann.

Sam: "Ehrlich? Er hatte erst Geburtstag? Dann sollte ich vielleicht doch noch was mitbringen oder?"