DOPPELLEBEN - RPG mit Maliera

Yui
Ich zögerte, dann nickte ich leicht.

Ken
Ich lächelte, legte mich bequem hin und schloß die Augen. "Danke, Yui."

Yui
"Nicht dafür", murmelte ich, strich ihm kurz eine Strähne aus dem Gesicht, zog meine Hand dann blitzartig zurück.

Ken
Alös sie mich berührte, sah ich sie an, sah, wie sie zurück zuckte. "Du mußt keine Angst vor mir haben," sagte ich leise, suchte ihren blick

Yui
Kurz sah ich zu ihm, konnte meinen Blick dann nicht mehr von seinem lösen.

Ken
"Yui, bitte," sagte ich sanft. "Ich will nicht, daß du ... mir weiter ausweichst."

Yui
"Aber...", wisperte ich und brach dann jedoch ab.

Ken
Ich setzte mich auf, sah sie weiterhin an. "Aber ... was?", fragte ich sie leise.

Yui
Unsicher sah ich ihn an. "Ich kann es nicht so ganz beschreiben", murmelte ich dann. Ich stand auf, um die Vorhänge zu schließen, setzte mich dann wieder zu ihm aufs Bett. "Du sollstes schlafen."

Ken
"Erst, wenn du mir gesagt hast, was los mit dir ist," meinte ich leise und nahm ihre Hand vorsichtig, als wäre sie zerbrechlich, in meine.

Yui
Ich sah auf unsere Hände, schüttelte leicht den Kopf.

Ken
"Dann kann ich auch nicht schlafen," meinte ich ohne zu lächeln.

Yui
Ich schluckte. "Ich mache mir Sorgen um dich", flüsterte ich.

Ken
"Warum, das brauchst du nocht, bei dir geht es mir doch gut,2 sagte ich leise.

Yui
"Wieso bist du von zuhause weg gelaufen?"

Ken
"Der Druck wurde zu groß für mich, ich habs nicht mehr ausgrhalten, ich hab das Gefühl gehabt, als hätte ich keine Freiheit mehr," sagte ich leise.

Yui
Sanft strich ich über seine Hand. "Das muss aufhören Ken", meinte ich sanft.

Ken
"Ich ... ich kann damit nicht aufhören, Yui, es ... es ist wie eine Droge, von der man nicht wegkommt," meinte ich leise.

Yui
"Kann ich dir irgendwie dabei helfen?", fragte ich vorsichtig.

Ken
"Das kannst du," sagte ich und lächelte sie leicht an. "Sei bitte so zu mir, wie du es gewesen bist, bevor ich dir gesagt habe, daß ich Elias bin. Das würde mir sehr helfen."

Yui
"Das ist nicht so leicht", meinte ich leise.

Ken
"Ich weiß," seufzte ich leise. "Und ich hab Schuld daran, eigentlich dürfte ich das gar nicht von dir verlangen."

Yui
"Du verlangst es nicht, du hast mich darum gebeten", lächelte ich leicht. "Schlaf jetzt, Ken. Du siehst wirklich fertig aus", wisperte ich dann und strich ihm erneut die Haare aus dem Gesicht.

Ken
Ich nickte und griff nach ihrer Hand, drückte einen sanften Kuß darauf, ohne sie anzusehen, ließ sie dann los und schloß erschöpft die Augen.

Yui
Ich lächelte ihn glücklich an. "Schlaf gut", meinte ich sanft, strich über seine Wange.