DOPPELLEBEN - RPG mit Maliera

Ken
Ich seufzte bei ihrer Berührung leise auf und schlief dann schnell ein.

Yui
Als ich sicher war, dass er schlief beugte ich mich vorsichtig über ihn und küsste ihn kurz und federleicht auf die Stirn.
Dann stand ich vorsichtig auf.

Ken
Ich bekam nichts mit, schlief wirklich fest, immerhin hatte ich in dere letzten zeit wenig schlaf gefunden.

Yui
Ich nahm meine Schulsachen und ging nach unten, wo ich am Küchentisch Hausaufgaben machte.

Ken
Irgendwann wachte ich wieder auf, sah daß ich allein war und setzte mich im Bett auf.

Yui
Als ich fertig war ging ich langsam wieder hoch. Vorsichtig öffnete ich die Tür, im Raum war es noh dunkel, so sah ich nicht, dass er wach war.

Ken
Durch das plötzlich einfallende Licht sah ich nicht, wer in der tür stand, nur ein schatten war zu sehen.
Waren meine Eltern gekommen, um mich zu holen? Kranphasft legten sich meine Finger um die Bettdecke.

Yui
Leise schloss ich die Tür wieder. "Ken?", flüsterte ich. "Bist du wach?"

Ken
Ich entspannte mich etwas, als ich ihre Stimme hörte. "Ja, murmelte ich leise.. "Bin ich."

Yui
Ich setzte mich wieder ans Bett. "Wie geht es dir?", fragte ich leise.

Ken
"Wenn du da bixt, geht es mir besser," sagte ich und sah in ihre Richtung.

Yui
Ich wurde Rot, was man wegen der Dunkelheit nicht sehen konnte. Gut so...
"Das freut mich", meinte ich kaum hörbar.

Ken
"Ich werde lieber nach Hause zurück gehen," meinte ich leise und schlug die Decke zurück.

Yui
"bist du sicher?", fragte ich zögernd.

Ken
"Nein, aber ich will nicht, daß du Ärger bekommst," meinte ich leise

Yui
"Das wäre mir auch egal", murmelte ich.

Ken
"Mir aber nicht, Yui, und das weißt du," sagte ich sanft.

Yui
Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Deine Eltern... Sie werden dich doch nirgendwo mehr hin lassen", meinte ich kaum hörbar.

Ken
"Wahrscheinlich," seufzte ich. "Sie werden mich noch mehr mit Arbeit eindecken, aber vielleicht ist das auch ganz gut so," sagte ich leise und sah sie an. "Dann sehen wir uns nicht mehr so oft."

Yui
"Ich will dich aber sehen", meinte ich leise und sah schnell wieder zu ihm. "Außerdem zerbrichst du irgendwann unter dem ganzen Stress und Druck."

Ken
"Du siehst mich in der Schule," meinte ich und sah sie an. "Ich werde weiterhin mit dir in eine Klasse gehen."

Yui
"Aber sie werden dir doch verbieten, dass du mich siehst", meinte ich leise und besorgt.

Ken
"Wie wollen sie verhindern, daß du mir über den Weg läufst," lächelte ich.

Yui
"Das du mir über den Weg läufst reicht mir leider nicht", meinte ich kaum hörbar.

Ken
"Was willst du dann, Yui? Ich versteh dich einfach nicht, auf der einen Seite weichst du mir total aus, und jetzt willst du mich um dich haben, das verwirrt mich, ehrlich gesagt."