Liebe wider Willen

Robert
Ich sah wieder aus dem Fenster.

Samantha: Wir unterhielten uns über alles mögliche.

Robert
Seufzend sah ich hinaus, die anderen hatten alle jemanden zum Reden.

Samantha: John sah immer wieder zu Robert rüber. Er war schwul, was ich gestern auch erfahren hatte. Ich stupste ihn an und grinste.

Robert
Ich erhob mich und holte mir noch einen Kaffee.

Samantha: John stand auf und holte sich ebenfalls einen Kaffee.

Robert
Ich nahm meinen Kaffee und machte dem Typen hinter mir Platz, ging wieder zum Fenster.

Samantha: Ich wartete auf John.

Robert
Ich setzte mich wieder aufs Fensterbrett, ließ ein Bein nach unten hängen.

Samantha: John setzte sich wieder zu mir.

Robert
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie der Typ, der sich nach mir Kaffee geholt hatte, zu Samantha setzte.

Samantha: Ich nahm mir einfach seinen Kaffee und trank einen Schluck.

Robert
Sie schien ja schon sowas wie nen Freund gefunden zu haben, sie wirkten sehr vertraut.

Samantha: Ich gab ihm den Becher wieder.

Robert
Ich seufzte leise, um sowas wie Beziehungen hatte ich mich noch nie gekpmmert, wußte nicht mal ob mich so, wie ich waqr, überhaupt wer haben wollte.

Samantha: Wir hatten uns gestern auf Anhieb verstanden. Das lag wohl daran, dass wir beide nicht wie andere waren.

Robert
Ich trank meinen Kaffee aus.

Samatha: Wir alberten etwas herum.

Robert
Ich stand auf und ging nach draußen, ich war der Einzige, der in dem Raum alleine war und das wollte ich nicht.

Samantha: Wir sahen Robert nach, als er raus ging.

Robert
Ich setzte mich ins Klassenzimmer.

Samantha: Da John früher zum Unterricht musste, ging ich in die Klasse.

Robert
Ich sah kurz auf, als Samantha reinkam, legte dann aber wieder meinen Kopf auf den Tisch.

Samantha: "Alles okay?", fragte ich, als ich ihn so sah.

Robert
"Ja, alles gut," meinte ich nur seufzend.