Liebe wider Willen

Samantha: "Okay..." Trotzdem sah ich ihn besorgt an. "Wo hast du den anderen gelassen? Rico oder wie er heißt..."

Robert
"Der soll was für nen Lehrer holen," meinte ich und sah sie kurz traurig an.

Samantha: "Oh... okay", meinte ich. "Wenn du nicht allein irgendwo rumhocken willst, kannst du auch zu mir kommen. Mich störst du nicht." Ich lächelte ihn aufmunternd an.

Robert
"Du hattest doch Gesellschaft, da will ich nicht stören," murmelte ich.

Samantha: "John hättest du auch nicht gestört", sagte ich lächelnd.

Robert
"Das sagst du," meinte ich nur und fuhr mir durch die Haare.

Samantha: "Ja sag ich", sagte ich.

Robert
"Er ist vielleicht anderer meinung," meinte ich leise.

Samantha: "Das denke ich nicht", meinte ich zu ihm.

Robert
"Vielleicht will er lieber mit dir alleine sein," meinte ich

Samantha: "Man kann es nie wissen", lächelte ich. "Kannst ihn ja fragen, ob es ihn stört."

Robert
"Ich bin nicht besonders gut in sowas ... auf Menschen zugehen," meinte ich und sah sie an

Samantha: "Kann dich nächste Pause auch einfach mitnehmen", sagte ich lächelnd.

Robert
Ich zuckte mit den Schultern, nickte dann leicht.

Samantha: Ich lächelte ihn an.

Robert
Die anderen kamen in die Klasse, außer Rico, dauerte wohl etwas länger bei ihm.

Samantha: Ich setzte mich auf meinen Platz.

Robert
Der nächste Unterricht, Musik, begann. Singen konnte ich zumindest ganz gut.

Samantha: Singen war meiner Meinung nach nicht meine Stärke. Dafür spielte ich aber Instrumente.

Robert
Leider war es nur Theorie und Noten, die wir hatten und ich schrieb seufzend mit.

Samantha: Ich schrieb alles ganz brav mit.

Robert
Hier bekamen wir eine menge Hausaufgaben auf, das würde mich sicher den halben Nachmittag kosten.

Samantha: Ich war jetzt schon kein Fan von Hausaufgaben.

Robert
Als es klingelte, atmete ich leicht auf.

Samantha: Ich schob meine Taschen in meine Schultasche, als es klingelte.