Austauschschüler || RPG mit Clary

Mateo
"Ach, du findest mich also rassig, na guck mal einer an, sie fängt mit komplimenten an," grinste ich nur, sah weiter geradeaus. "Und glaub mir, so einfach lasse ich mich nicht bespringen, ich schaffe es auch leicht, die weibliche Spezies auf Abstand zu halten, charmant, aber mit Nachdruck, ich bin kein williges Objekt, welches man so einfach mit den Blicken ausziehen kann, auch wenn du es schon versucht hast," meinte ich nur und  sah aus dem Fenster. "Die Tour von dir vorhin zieht bei mir nicht, ich spiele, aber wenn man es mir zu einfach macht und sich quasi anbietet wie auf dem Markt, dann gehe ich darauf nicht ein."

"Oho , harte Worte , von Mr. Madrid, was ? , gab ich schmunzelnd zurück. " Du solltest dich zu überbewerten , warte ab , bis du die Typen an unserer Schule siehst. Die können locker mit dir mithalten." Ohje , jetzt hatte ich mich definitiv zu weit aus dem Fenster gelehnt. Er würde doch komplett in einem Lachanfall verfallen, wenn er diese Schwachmaten sah, die so aus schauten, als steckten sie noch mitten in der Pubertät. " Das vorhin war einfach nur ein kleiner Test, ich will schließlich wissen mit wem ich das nächste Jahr unter einem Dach lebe, und du mir nicht sofort ans die Wäsche gehst", winkte ich lässig ab.

Mateo
"Da ich diese typen nicht kenne, kann ich mir noch keine Meinung erlauben, zumal ich nicht auf kerle stehe und deswegen nicht weiß, was das hiesige Schönheitsideal für einen Jungen ausmacht," meinte ich grinsend. "Ich weiß, daß ich gut aussehe, du hast meinen Vater auf dem Foto gesehen, man würde ihm nicht glauben, daß er bereits fast fünfzig ist und wenn ich seine Gene geerbt habe, dann werde ich leider wohl noch eine Weile so attraktiv aussehen,"lachte ich und lehnzte mich bewuem im Sitz zurück.
"Dann hätte mich doch direkt mal interessiert, wann du deinen Trst abgebrochen hättest ... Und vor allem, wie ich ihn bestanden habe."

" Das war dein Vater?", fragte ich überrascht , tat aber im nächsten Moment wieder total gleichgültig. " Ja , der sieht ganz ok aus. Und das tut mir ja sehr leid für dich , wenn du noch einige Jahre unter diesem " Aussehen" leiden musst", meinte ich ironisch und verdrehte theatralisch die Augen. Natürlich sah er total gut aus, aber sollte ich das wirklich freiwillig zugeben? Nein, das war nicht meine Art. " Das hättest du schon noch erfahren, " ,gab ich mit einem geheimnisvollen Lächeln zurück, konzentrierte mich wieder auf die Straße ,und bog ab.

Mateo
"Naja, wer sollte es denn sonst gewesen sein, meine Geschwister sind alle jünger als ich und für unter 18 wäre er dann doch nicht durchgegangen," lachte ich herzöich. "Ja, die Welt kann furchtbar ungerecht sein, aber ich werde die Bürde des guten aussehens svhon irgendwie ertragen, es wird hart, aber ich glaube, ich werde es schaffen. Ich bemühe mich zumindest," grinsteb ich sie dann an, was sie konnte, konnte ich schon lange. "Ist ja auch nicht so interessant, ob ich deinen 'Test' bestanden habe, den fand ich im Nachhinein eh unnötig," meinte ich dann nur betont gelassen und sah aus dem Fenster.

Ich lachte. Also Humor hatte er, und das auf eine charmanten Art und Weise. Dennoch sollte ich ihm nicht zu offensichtlich zeigen wie ich dachte, im Nachhinein würde er sich doch sowieso nur bestätigt fühlen. Ich lieht an einer Straßenseite an , an der gegenüber das Cafe lag , in dem ich mich mit Stacy un den anderen treffen wollte. Ich schmunzelte ihn nur amüsiert an. Ahja, mein Test war also unnötig. Das werden wir ja noch sehen. Ich schnallte mich ab und stieg aus. " Na ,dann auf in die Höhle des Löwen", flüsterte ich vergnügt.

Mateo
"Löwinnen wohl eher, aber die sind gefährlicher," grinste ich und schwang mich aus dem Auto. "Bei Löwen hätte ich weniger angst, die liegen nur faul in der Sonne herum, die Weibchen sind die, die auf die Jagd gegen und auf Beute aus sind," meinte ich und zwinkerte ihr zu, straffte meine Schultern und folgte ihr dann einfach. So leicht würde ich mich dennoch nicht unterkriegen lassen, immerhin hatte ich hier den Ruf Spaniens zu vertreten und der war mir sehr wichtig, da ich meine Heimat über alles liebte.

Zu seiner Theorie mit den Löwen , nickte ich und lächelte ihn frech an. " Was du nicht sagst", meinte ich und ging lässig vor in den Laden hinein. " Da ist sie ", sagte Stacy gerade zu Emily, die mir vom hinteren Tisch aus zuwinkten, und neugierige Blicke auf Mateo warten. Ich verdrehte meine Augen und schlenderte auf ihren Tisch zu. " Ich geh mal ein paar Servierten holen, sonst sabbert ihr wohl möglich noch den ganzen Tisch voll", sagte ich mit hochgezogener Augenbraue zu meinen Freundinnen, die mir jedoch nicht zu hörten. Na das konnte ja heiter werden.

Mateo
Ich grinste leicht, als ich die drei Mädchen sah, ja, ich schien Eindruck hinterlassen zu haben, jedoch ließ ich mir das nicht sonderlich anmerken, doch es streichelte mein Ego doch schon ziemlich, ich genoß ihre Aufmerksamkeit unauffällig und ließ mich, nachdem ich sie alle begrüßt hatte, auf einen freien Platz fallen. "Beachtet mich gar nicht weiter, ich bin nur das lästige Anhängsel von SDamantha, ich will eurer Unterhaltung nicht im Wege stehen," lächelte ich in die Runde.

Ich wollte gerade etwas erwidern zu Mateo , als ich mich hinsetzte , das fiel mir Amanda schon ins Wort, sah ihn an , und spielte an ihren blonden langen Haaren herum. " Ach was, du störst doch nicht. Setz dich ruhig zu uns", sagte sie schon im fast quietschendem Ton, und deutete auf den Stuhl neben ihr.

Mateo
"Keine Sorge, woanders hätte ich mich auch gar nicht hingesetzt, ich will ja nicht unhöflich zu so bezaubernden mädchen sein," lächelte ich alle derb Reihe nach an. "Ich bin auch ganz ruhig, von euren Mädchensachen versteh ich wahrscheinlich eh nicht viel, also unterhaltet euch ruhig so, als wäre ich gar nicht da."

Stacy warf mir einen Blick zu der heißen sollte, dass sie ihn heiß fand. Ich seufzte , und sah zu der Bedienung , die sich gerade auf machte, um an unserem Tisch zu kommen. Währenddessen löcherten meine Freundinnen Mateo mit tausenden von Fragen, und ich ließ ihnen vorerst den Spaß. Er war gerade angekommen ,und würde sicherlich noch früh genug merken , wie anstrengend sie eigentlich waren, auch wenn sie meine Freundinnen sind.

Mateo
Als die Bedienung kam, lehnter ich freundlich ab. "Tut mir leid, ich hab bisher noch keine Zeit gehabt, hier Geld zu wechseln und ich hab auch nicht viel dabei, also brauche ich nichts, danke," meinte ich zu der Dame und lächelte leicht. Das war für mich keineswegs unangenehm, nur wollte ich auch nicht, ddaß man für mich bezahlte, das wäre mir dann peinlich gewesen, immerhin wollte ich auch selbsat für mich aufkommen, die Familie bezahlte ja so schon für mich mit.

"Wir können uns ja was zu trinken teilen", kicherte Amanda , woraufhin sie einen ordentlichen Fußtritt von mir erhielt. Ich seufzte " Kein Problem , gib es mir einfach später zurück , was möchtest du trinken ?", fragte ich Mateo , und sah ihn an.

Mateo
"Nein, ein nettes Angebot einer schönen Frau, aber das kann ich leider nicht annehmen," sagte ich zu Amanda und lächelte sie kurz an, dann dandte ich mich an Samantha. "Gut, wir können ja gleich, wenn wir hier fertig sind, noch zu einer Wechselstube fahren," sagte ich dann und sah noch mal kurz auf die Karte. "Dann hätte ich gerne einen großen Kaffee, extrastark ohne Milch und Zucker," sagte ich,

" Klar können wir das ", antwortete ich Mateo. Lange würde ich es heute eh nicht mit Stacy und den anderen aushalten. Die mussten sich erst mal von Mateo´s Anblick beruhigen. Ich bestellte ebenfalls einen Kaffee mit Milch und Zucker. Amanda grinste immer noch total blöd aus der Wäsche, und ich versuchte das Thema irgendwie in eine andere Richtung zu wechseln. " Paul hat nächstes Wochenende sein großes Spiel", sagte ich zu Amanda. Paul war ihr Bruder und einer der beliebten Typen unserer Schule , außerdem war er ein begnadeter Footballspieler.

Mateo
Ich nickte nur leicht und lehnte mich zurück, hörte zu, aber sagte nichts mehr, ich wollte mich nicht in Gespräche einmischen, von denen ich keine Ahnung hatte.

" Ja, er ist schon mega aufgeregt, das ist sein erstes großes Spiel seit zwei Jahren", sagte Amanda zu mir, und sah dann wieder rüber zu Mateo. Ich folgte ihrem Blick. Sollte ich ihn mit ins Gespräch einbinden , oder sollte ich ihn einfach links liegen lassen? Ich beschloss ihn mit ein zu bringen, sonst wäre das irgendwie unfair gewesen, immerhin war er der Neue. " Was ist mit dir Mateo ? Machst du irgendeine... Sportart", fragte ich und funkelte ihn amüsiert an.

Mateo
Ich hörte ihnen zu, sagte aber nichts weiter, bis Samantha das Wort an mich richtete. "Ja, ab und zu mache ich auch was Sportliches, wenn ich mal nicht auf meine Geschwistwer aufpasse,2 lächelte ich leicht. "Aber ich bin nicht ganz so sehr sportlich, fürchte ich, in der Schule bin ich im Baseballteam und ansonsten tanze ich," grinste ich leicht.

" Uhh du tanzt", grinste Stacy, und ich sah sie nur locker an. " Alle Spanier können tanzen , oder etwa nicht? "Sie sah mich mich nur verständnislos an.

Mateo
"Ihr scheint hier viele Klischees über uns zu haben," seufzte ich auf. "Was können Spanier denn in euren Augen noch alles, oder besser, was müßten sie denn können, um bei euch richtige Spanier zu sein?"

Alle drei sahen sich an, und fingen verlegen an zu lachen.Ok, jetzt waren sie mir tatsächlich noch peinlicher geworden als ohnehin schon. " Tut mir leid, dass du dir das Puppentheater mit ansehen musst", flüsterte ich ihm zu.

Mateo
"Kein Problem, ich mag es nur nicht in eine Schublade gesteckt zu werden, sie kennen mich nicht und denken gleich, alles über mich zu wissen, das ist in meinen augen unfair mir gegenüber, oder?", flüsterte ich genau so leise zurück. "Ich will nur klarstellen, daß ich ich bin und nicht irgendein Bild verkörpere, das sie von mir haben."

Ich verstand Mateo, und ihm schien die Sache wirklich auf die Nerven zu gehen. Ich sah ihn kurz und dann die Mädchen an, ehe ich aufstand , und das Geld auf den Tisch legte. " Es tut mir wirklich leid Mädels, aber wir haben heute noch was vor", meinte ich cool, und sah dann zu Mateo.

Mateo
Ich erhob mich lässig und lächelte die drei anderen freundlich an, ich ließ mir nicht anmerken, was ich dachte. "Ich weiß zwar nicht, was sie noch vor hat, aber ich kann leider nicht hier sitzen bleiben, tut mir leid, aber vielleicht sieht man sich wieder," meinte ich und nickte ihnen zum Abschied zu.