FEARS - RPG mit Fenrir

A kommt mit seiner Familie in eine neue Stadt, weil er / sie sich in seiner alten Schule verfolgt gefühlt hat. Hier will er / sie ein ruhiges Leben beginnen, was anfangs auch ganz gut klappt, bis er sie B begegnet. B Fasziniert und erschreckt A gleichzeitig, A weiß nicht, was er / sie denken soll, doch spürt er / sie seitdem B aufgetaucht ist, wieder die alten Ängste ...
Was wird passieren? Ist dies nur ein Zufall oder hat B tatsächlich damit zu tun? Und wenn ja, warum?


Name
Leyla Martens

Alter
18

Rasse
Mensch, unwissentlich aber von dämonischer Natur

Waffen/Fähigkeiten
bis zu ihrem Erwachen keine, kann aber Schwingungen aus der Dämonenebene der angst spüren, die sich dann in Visionen manifestieren

Hintergrundgeschichte
Leyla ist ein Mädchen, welches bis zu ihrem 15. Lebensjar normal aufgewachsen ist, an ihrem 15. Geburtstag bekam sie zum ersten mal eine Vision, die sie völlig verstörte. Seitdem hat sie immer das Gefühl, daß sie verfolgt wird, sieht schastten und Schemen, die aber andere nicht wahrnehmen können, wesegen sie schnell für verrückt erklärt wird. Dadurch wird sie alleine gelassen, auch ihre Freunde wenden sich nach und nach von ihr ab.
Durch einen Umzug in eine kleinere staft wollen ihre Eltern ihr das Leben ermöglichen, was sie vor der ersten Vision hatte

Aussehen

http://www.fanfiktion.de/s/5644c47400048b7938860bdd/1/Eine-Raubkatze-und-das-Ass-der-Generation-der-Wunder-

als Dämon

Spoiler:

Name
Deus

Alter
200 Jahre

Rasse
Angstdämon

Waffen/Fähigkeiten
Krallenhandschuhe, Illusionsmagie, Schattenmagie

Besonderheiten
Im Gegensatz zu anderen Dämonen verfügt Deus über keine Flügel, jedoch findet man an seinem Rücken dort wo normalerweise die Flügel wachsen zwei große Narben vor.

Hintergrundgeschichte
Deus ist ein Dämon der Ebene der Angst, lange Zeit schon dient er dem Königshaus als Wächter und Vertrauter, jedoch verstarb sein König vor nicht allzulanger Zeit und kurz darauf griffen auch schon die Engel an. Als Deus erfuhr das es einen Nachfahren des Herrschers in der Menschenwelt gab zog er sofort los, er musste sich beeilen, denn mit jedem Tag der verging fiel mehr der Dämonenwelt in die Hände der Engel.

Aussehen

Spoiler:

https://yt3.ggpht.com/-v1dFjuOjSCo/AAAAAAAAAAI/AAAAAAAAAAA/zVgjHuSSDsw/s900-c-k-no/photo.jpg

Leyla

Angst …
Dieses Wort, dieses Gefühl bestimmte mein Leben schon seit einigen Jahren. Doch war es nicht die Angst, die vielleicht andere in meiner Umgebung hatten, es war nicht die Angst vorm Versagen oder die angst, sich unbeliebt zu machen, es war auch nicht die Angst um Familie und freunde oder die Angst, nicht anerkannt zu werden. Nein, die Furcht, die ich hatte, war anders, anders als alles, was ich bisher in meinem Leben erfahren durfte und das schlimmste an der ganzen Sache war, ich konnte dieses Gefühl, was sie in mir auslöste, nicht einmal beschreiben.
Meist kam sie in der Nacht, dann, wenn alles still war, ich in meinem Bett lag und versuchte, einzuschlafen. Meistens hatte ich schon davor Panik, weil ich ahnte, was mich in meinen Träumen erwarten würde. Dunkelheit, Kälte, eisiges Feuer, das einen verzehrte, ein dunkler Turm, der vor einem grau rot glühendem Himmel kerzengerade in die Höhe schoss, Schreie, gellende Schreie, in denen die nackte Panik vorherrschte, so sehr, dass man sie fast sehen konnte.
Wenn ich einen dieser Träume hatte, war ich am Morgen zutiefst erschöpft, mein Körper zitterte und ich konnte nichts dagegen tun. Meine Eltern schickten mich schon zum Psychologen und ins Schlaflabor, keine Chance, alles war normal, wie sie sich ausdrückten. „Ihre Tochter hat nur eine sehr lebhafte Fantasie,“ bekamen meine Eltern immer nur zu hören, was mir selber schon auf den Nerv ging, denn diese 'lebhafte Fantasie' wollte ich nicht haben.
Schließlich zogen wir sogar um, einzig wegen mir gaben meine Eltern ihre Arbeiten auf, was mir schon so zu schaffen machte, dass ich für diese Träume noch angreifbarer wurde.
Doch lernte ich es zu schweigen ...

Schonwieder nichts. Dachte ich mir, blickte auf das zitternde, wimmernde Mädchen vor mir. Ich schnaubte und wandte mich ab. Diese Menschen waren ein jämmerliches Volk, verweichlicht und selbstgefällig wissen nur die wenigsten überhaupt das es Dämonen wie auch Engel tatsächlich gab... sie wurden als Hirngespinste dargestellt, als Märchenfiguren über die Leute Geschichten schrieben... Doch wenn ihnen dann mal ein leibhaftiger vor die Augen trat brach Panik aus... es war bereits spät, in einigen Stunden würde die Sonne aufgehen, doch ich konnte nicht zurück... ich muss sie finden! Also setzte ich meinen Weg fort, immer auf der suche nach dem nächsten Mädchen das sie sein könnte...

Ich versuchte ruhig zu bleiben, unauffällig zu sein, so wie ale anderen. Manchmal würde es schon alleine deswegen Gerede geben, weil ich noch immer bei meinen Eltern wohnte, doch brauchte ich einen sicheren Anker in meiner Umgebung, etwas, woran ich mich festhalten konnte und das war hier bei ihnen der Fall.
In den tagen, in denen wir nun schon hier wohnten, hatte ich mich ein wenig an die Umgebung gewöhntr, es war mir sogar so, als würden diesie Träume ein wenig nachlassen, da ich nun zur Ruhe gekommen war, vielleicht lag es ja auch wirklich nur an meiner Umgebung.

Ich spürte das sie hier sein musste, es war ein Gefühl, doch wusste ich nicht wo. Mittlerweile war es wieder Tag und ich hatte meine unsichtbarkeit zugunsten einer menschlichen Gestalt aufgegeben. Immer weiter führten mich meine Schritte, immer wieder entdeckte ich ein Mädchen, doch nie war es die richtige. Ich musste sie finden und zwar schnell! Ich dachte zurück an meine Heimat, an die einfallenden Engel, ich hatte bleiben wollen, hatte kämpfen wollen, doch ich war der einzige der diese Aufgabe schaffen konnte... und mir rannte die Zeit davon. Ich kam an einer Schule vorbei, sie konnten mich sehen, ich sah nun aus wie ein junger Mann, noch immer die gebräunte Haut und noch immer die dunkelvioletten Haare... vielleicht würde ich hier fündiger werden, würde an dieser Schule, nein es war keine Schule sondern ein College erinnerte ich mich, das Mädchen finden was ich suche. Ich sah überall Leute tuscheln, natürlich sind meine Übergriffe nicht unbemerkt geblieben. Ich schüttelte den Kopf und setzte mich in Bewegung, nein, es wäre keine gute Idee sich hier anzumelden... es wäre gewiss einfach hineinzukommen, doch kenne ich die menschlichen Gepflogenheiten nicht gut genug um nicht aufzufallen. Also setzte ich meine Suche fort.

Ich war am örtlichen College angenommen worden, trotz oder vielleicht auch wegen meiner Einsamkeit hatte ich bestnorten in allen Fächern, was einzig und alleine daran lag, daß ich die Nachmittage allein zu hause in meinem Zimmer verbrachte, lernend oder meine Schlange Saphir betrachtend.
Diese hatte eines Tages in meinem Zimmer gelegen, tief schlafend (zumindest glaubte ich das) in einem Terrarium und niemand hatte gewußt, woher sie kam, meine Eltern hatten mir nicht geglaubt, daß ich nicht wußte, woher sie kam, doch hätte ich mir nicht mal selbst geglaubt an ihrer stelle.
Doch beruhigte mich ihr Blick irgendwie immer, wenn ich Trauer oder Wut verspürte, brauchte ich nur in diese Augen zu sehen und schon machte sich eine Art Frieden in mir breit.
Im College selber hielt ich mich von den Mädchen fern, im Gegensatz zu meiner anderen schule sprachen sie nur über Jungs und wie sie diese verführen wollten, das war nun nicht gerade das, worüber ich in den Pausen reden wollte, vielmehr hatte ich mir eine Bank abseits der anderen Gesucht und las in meinen Aufzeichnungen, bis mich diese Angst auf einmal wider einholte und ich ruckartig aufsah, ich schnell umsah, doch nichts Außergewöhnliches bemerkte, in meiner nähe stand ein junger Mann, der sich ebenfalls suchend umsah, doch beachtete ich ihn nicht weiter sondern vetiefte mich wieder in meine Aufzeichnungen. Ganz ruhig, Leyla, dir kann hier nichts passieren, murmelte ich leise vor mich hin

Ich zog weiter, suchend und doch ohne Ziel, doch als ich mich vom College entfernte wurde das Gefühl schwächer... sofort stoppte ich und fuhr herum... sie war hier! Ich wusste nicht wo, aber irgendwo hier war sie! Ich wünschte ich könnte einfach eine derbe Massenpanik auslösen, doch das war unmöglich und machte mir meine Aufgabe nicht leichter. Also musste ich sie andersartig ausfindig machen... Erneut stand ich an dem Zaun und mir wurde bewusst das ich keine Wahl hatte. Im Dämonenreich verlief die Zeit anders, eine Stunde dort war wie ein Tag in der Menschenwelt, mir passte es keineswegs, doch mir blieb keine andere Wahl, ich musste auf dieses College.
Nocheinmal atmete ich durch und setzte mich in Bewegung. Sofort bemerkte ich die bohrenden Blicke der Anwesenden auf mir, spürte ihre Emotionen. Furcht, Neid, Ungewissheit, Lust und Verlangen. Die Luft war erfüllt von diesen Gefühlen, doch ignorierte ich es. Ich erkundigte mich wie ich zur Direktorin kam und davor blieb ich stehen... Ich erzeugte die Illusion einer Menschin, einer Frau die meine Mutter darstellen sollte. 'Wir' kamen ins Gespräch mit der Direktorin und erläuterten ihr das wir erst vor kurzem hergezogen waren, das ich aufgrund privater Probleme erst jetzt aufs College kommen konnte. Es fiel mir nicht schwer sie zu überzeugen und bald wurden mir Schulbücher gegeben und man führte mich zu einer Klasse. Die Pause war vorbei und ich wurde hineingebracht, man stellte mich als Deus vor. Die Direktorin hatte mir erklärt das es eine Klasse für Quereinsteiger war, die Schüler hier waren alle erst Monate nach Jahresbeginn eingestiegen, wenn sie die Klasse mit guten Noten absolvierten konnten sie gleich in die nächste Jahresstufe gesetzt werden, wenn nicht begann der Unterricht in der ersten Stufe. Ich wurde neben ein Mädchen gesetzt von dem es hieß das sie eine sehr gute Schülerin war und mir helfen könnte wenn ich schwierigkeiten mit dem Stoff hatte. Für sie sollte es gut sein da sie sehr isoliert lebte und die Lehrer etwas dagegen tun wollten.

Das Gefühl der Angst ging genau so schnell, wie es gekommen war, ich wischte mir fahrig über die stirn, für heute war es wohl damit vorbei. Als ich mich umsah, war dieser seltsame Mann verschwunden, vielleicht hatte es auch mit ihm zu tun gehabt, er wirkte eigenarrtig auf mich, ganz so, als würde er nicht von hier kommen.
Das tat ich auch nicht, aber etwas umgab ihn, etwas, was ich nicht einordnen konnte und was mich zurück schrecken ließ. Das war bei fremden nicht ungewöhnlich bei mir, jedoch dieses mal war es besonders intensiv.
Als es klingelte packte ich mein Zeug zusammen und erhob mich, ging mit den anderen in meine Klasse, diese war besonders, da sie aus nur wenigen Mitschületn bestand, wir waren genau zwölf an der Zahl, die aus unterschiedlichen gründen auf diese Schule gekommen waren, da wir schon fast im letzten Drittel des schuljahres waren.
Gerade als es ruhiger wurde, kam unsere Lehrerin mit genau dem mann vcon vorhin hinein und ich spannte mich an, sah ihn aus ausdruckslosen Augen an, doch spürte ich die Furcht wieder wellenartig auf mich zukommen, vor allem, als er sich auch noch neben mich setzen sollte.
Verkrampft nickte ich ihm zu und ruschte schon fast automatisch an mein Ende der Bank, weg von ihm.

Mein blick fiel auf das Mädchen als diese wie automatisch von mir wegrückte... leicht senkte ich den Kopf und roch an mir, nein, ich stank nicht... ich war mir sicher das ich nichts im Gesicht hatte und auch das meine Illusion noch immer wirkte. Ums verwirrter war ich über ihre Reaktion. "Alles in Ordnung?" Frage ich, bekomme jedoch nicht gleich eine Antwort, stattdessen drehte sich der Junge vor uns herum. "Versuchs nicht, die kleine Streberin ist stumm wie nen Fisch, die schert sich nur um ihre guten Noten und sonst nichts." Sagte er aufgeblasen, ich konnte den Neid an ihm förmlich riechen... ich sah das er mit seinem Stuhl kippelte, es war an der Zeit ihm ein paar manieren beizubringen... also schob ich meinen Fuß vor und drückte damit einmal kräftig gegen das Stuhlbein, welches sich nach vorne schob und somit den Stuhl der Schwerkraft aussetzte und den Kerl aufjaulend zu Boden stürzen ließ. Überrascht beugte ich mich über meinen Tisch. "Darum solltest du immer auf allen Beinen stehen..." Zischte ich schon fast, wurde aber sogleich von der Lehrerin ermahnt, bekam nur zu hören das man sich nicht über Schüler die sich verletzt hatten lustig macht.

Ich zuckte zusammen und ließ fast den Stift fallen, als ich seine stimme neben mir hörte, er hatte mich tatsächlich angesprochen. Fast entgeistert sah ich ihn an, schluckte leicht, nockte dann nurt fast unmerklich mit dem Kopf, als Paul vor uns schon anfing, über mich zu lädtern und was er sagte, tat schon ziemlich weh.
Natürlich waren mir meine Noten wichtig und außerdem hatte gerade er mich noch nie angesprochern, obwohl er in fast allen fächern vor mir saß. Als der Neue ihn dann zu Fall brachte, was ich ganz genau gesehen hatte, brachen einige in lautes Lachen aus, auch Deus schen sich darüber zu amüsieren, bis er eine strenge Ermahnung der Lehrerin abbekam.
Wieder sah ich ihn kurz an. "!3", murmelte ich dann kaum hörbar, senkte den Blick und sah wieder auf mein Blatt.

Ich verstand nicht was sie sagte, auch was sie von dem was ich getan habe hielt wusste ich nicht, doch wusste ich das sie vermutlich kein Dämon war, selbst nicht erwachte Dämoninnen waren für gewöhnlich wild, leidenschaftlich und aufbrausend... Ich blickte auf das Blatt vor mir und kratzte mich am Kopf, solche Aufgaben habe ich nie gehabt, als Dämon lernte man das Kämpfen, grade jemand der wie ich ursprünglich aus der Unterschicht kommt hat mit Bildung wenig am Hut gehabt, ich konnte lesen und schreiben, sowohl menschlich als auch dämonisch... aber das hier? Das war mir völlig fremd.
"Kannst du mir das erklären?" Fragte ich dann meine Sitznachbarin... was hatte die Lehrerin gesagt, wie war ihr Name noch gleich? Leia? Nein, Leyla... so war es glaubte ich richtig. Ich würde hier vermutlich viel Hilfe von ihr brauchen. Ich hoffte einfach das ich das Mädchen schnell fand...

Ich dah ihn erneut an, als er wieder mit mir redete, hatte ihn nicht das abgeschreckt, was Paul gesagt hatte? Normalerweise tat es das immer, wahrscheinlich würde es mich selbst abschrecken und ich wüßte nicht, ob ich mit so einer Person etwas zu tun haben wollen würde.
Ich sah ihn noch immer verschreckt an, nickte dann aber leicht und rückte dann wieder ein wenig näher zu ihm, wieder verstärkte sich dieses gefühl der Angst, doch bekämpfte ich sie dieses Mal, unterdrückte sie ganz. Immerhin btrauchte er hilfe und die wollte ich ihm nicht verwehren, also begann ich, ihm zu erklären, was wir machen sollten, schob mein blatt zu ihm, damit er lesen konnte, was ich mir bereits notiert hatte.

Ich nickte dankend und ließ mir zeigen wie man die Aufgaben löste. Es war gewissermaßen Komplex, doch ich lernte schnell. Auf die Worte des anderen gebe ich nicht viel, ich bilde mir lieber eine eigene Meinung über die Leute mit denen ich zu tun habe. "Ich glaube jetzt habe ich es verstanden." Sagte ich und sah lächelnd zu ihr nachdem ich selbst eine der Aufgaben gelöst hatte. Sie sah angespannt aus und ich konnte die unterdrückte Unruhe förmlich an ihr sehen. Scheinbar fühlte sie sich in der Gegenwart anderer wirklich nicht wohl...

"Sch-Schon gut, w-wenn ich dir helfen konnte, dann ist das doch okay," meinte ich und sah ihn kurz an, zog dann meine Schultern hoch und rutschte wieder zurück an meinen Platz. Warum machte er mir nur so viel Angst, immerhin hatte er mir nichts getan, war bisher freundlich zu mir gewesen.
Doch wurde ich schnell ausd den Gedanken gerissen, als mich ein Papierball von hinten traf und zu boden fiel, von hinten ertönte das Gekicher einer mitschülerin und ich biss mir auf die Unterlippe, arbeitete verbissen an meiner Aufgabe weiter, wischte nur schnell eine Träne weg, die sich ihren Weg über meine Wange bahnen wollte.

Ich unterdrückte den Drang dem Mädchen hier und sofort den Hals herumzudrehen... ich durfte mich nicht sofort in alles einmischen, das wäre vermutlich ziemlich aufdringlich. Ich wusste das dieses Mädchen leidet und die anderen sie nur aus Neid ärgerten, aus Neid und weil sie sich nicht wehrte. Ich kümmerte mich um meine Aufgaben, ließ meine Sinne jedoch weiter arbeiten, achtete vorallem darauf was die anderen taten... als wieder eine von ihnen einen Papierball werfen wollte musste sie feststellen das sie plötzlich eine zischende Kobra in ihrer Hand hielt und nach ihr schnappte, so sehr das sie den Papierball kreischend durch die Klasse warf. Die Lehrerin, nicht erfreut darüber, glaubte dem Störenfried über die Schlange kein Wort und hielt ihr sogar den Papierball entgegen um zu zeigen das es keine Schlange war. Ich schmunzelte, es war nur eine kurze Illusion gewesen, aber hoffentlich war das dem Mädchen eine Lehre... zu oft durfte ich soetwas aber nicht machen, denn dann würde es irgendwann auffallen...

Ich arbetiete weiter, zuckte nur zusammen, alsd das Mädchen, welches den Papierball geworfen hatte, plötzlich aufschrie und den Ball nach vorne warf, jedoch so, daß er weit von mir weg flog Verwirrt sah ich nach hinten und sah Amalia, so hieß sie, mit vor schrecken geweiteten Augen nach vorn starren, sie erztählte irgendwas von einer Schlange, die sie geschockt hatte, sagte, daß der Papierball zu einer wurde, was allgemeine Heiterkeit auslöste, vor allem, als unsere Lehrerin den Ball aufhob und ihn ihr zeigte, inh dann auch entfaltete, um zu demonstrieren, daß es wirklich nur ein Ball war.
"Oh, das ist interessant," sagte sie dann unwirsch und sah auf das Papier, auf dem wohl etwas geschrieben stand.
"Nun Amalie, es freut mich, daß du dir um Leyla solche Gedanken machst, aber kümmere dich doch lieber um deine eigenen Angelegenheiten und nicht darum, ob Deus an ihr interessiert ist oder nicht."
Das gesamte Blut meines Körpers schoß in meinen Kopf, als ich Amalie sprachlos anstarrte, ebenso schnell wich es wieder auf meinem Gesicht und ich sah kurz zu Deus, doch konnte ich ihm nach dem Satz nicht mehr in die Augen blicken.

Ich hob eine Augenbraue und wandte mich zu Amalie herum, lächelnd. "Und wenn es so wäre, ich sage nicht das es so ist, aber mal von einem neutralen Standpunkt aus würde ich sie dir vorziehen." Sagte ich grinsend zu ihr. Oh, ich konnte die plötzliche Welle des Neids spüren die durch den Raum fegte... Meine Gestalt war durchaus ansprechend, grade für verzogene Mädchen die den ganzen Tag nur prahlten wen sie alles flachgelegt haben... jetzt von mir hier vor gesammelter Klasse einen Korb zu bekommen musste verdammt wehtun. Ich nahm mir einen neuen Zettel, schrieb etwas darauf und schob ihn, als sich alles wieder beruhigt hatte, hinüber zu Leyla... darauf stand: 'Scher dich nicht um ihre Meinung.' Deus war normalerweise nicht so nett, aber sie erinnerte ihn an sich selbst als er mal klein und unbedeutend gewesen war...

Das, was er sagte, machte es für mich nicht besser, denn ich wußte genau, daß sie das nicht auf soch siten lassen würde, sie kannte genügend Leute, die mir das leben schwer machwn konnten, doch sagte ich wiederrum nichts, ich konnte nicht schon wieder aufgeben, ich konnte meinen Eltern das nicht schon wieder antun, sie hatten alles wegen mir aufgegeben, was ich nie wieder gut machen konnte.
Ein Zettel schob sich vor meine Nase und ich sah kurz zu deus, las dann, was er geschrieben hatte, drehte ihn dann um und schrieb ebenfalls etwas darauf. "Es war klar, daß das psassiert, mach dir nichts draus." Damit schob ich ihn zurück, sah ihn dabei aber nicht an.

Die restliche Schulstunde verlief ruhig und ohne weitere zwischenfälle. Als es dann zum Schulschluss klingelte erhob ich mich und schob ihr ein letztes mal den Zettel zu. Als sie ihn las erhob ich mich bereits und blieb im Türrahmen stehen, blickte sie an während sie den kurzen Satz lesen konnte. 'Ich beschütze dich...' Stand dort und ich wartete auf sie. Ich würde nicht zulassen das man ihr etwas antat... zusätzlich hatte es für mich den Vorteil das ich vielleicht so das Mädchen fand das ich suchte... vermutlich gehörte sie auch zu den Mobbern dieses Colleges... es würde mich nicht wundern wenn sie eine gemeine, verzogene Zicke wäre...

Ich sah verwundertt, daß er mir den Zettel wieder zurück schob, als er auch schon aufstand und zur Tür gng, zum Glück war Stundenende. Noch bevor ich den Zettel grteifen konnte, wurde er mir auch scohn von Amalie weggenommen, die ihn laut den anderen Vorlas und sich dann an deus wandte. "Glaiub mir, Deus, sier braucht deinen Schutz nicht, ihr ist nicht mehr zu helfen, aber ...." sie sah ihn groß an. "Wenn du mir dieses Angebot machen würdest, dann könnte ich sicherlich nicht ablehnen," meinte ich und schob sich so an ihm vorbei ihn den Flur, daß sie sich für einen kurzen Moment eng an ihn drücken konnte. Ich sah dem Ganzrn nur angewidert zu, ich konnte es nicht ausstehen, wenn sich jemand so anbiedern wollte und trat schüchtern auf ihn zu, als der raum sich bereits geleert hatte. "Warum," fragte ich ihn leise. "Warum willst du mich beschützen? Nur weil ich so aussehe, als könnte ich nicht alleine auf mich aufpassen?"

Ich schenkte Amalie nichteinmal einen Blick, geschweigedenn einer Antwort. Ich hasste dieses Mädchen schon jetzt, Dämonen mochten bösartig sein, doch wir taten es aus guten Gründen... Amalie tat es nur zum Spaß. Als Layla dann auf mich zukam und mich leise fragte warum ich sie beschützen wollte schwieg ich einen Moment. "Als ich klein war..." Begann ich nun. "Ging es mir nicht anders. Meine Familie war arm und dennoch wollte ich etwas besseres werden als ein Bettler, doch alle haben mich ausgelacht, mir gesagt ich schaffe es sowieso nicht. Sie hackten auf mir herum, zerstörten mein Selbstvertrauen, ich zog mich immer weiter zurück. Dann traf ich jemanden der mir von da an ein guter Freund wurde, er nahm mich bei der Hand und sagte mir das ich nicht aufgeben sollte und weitermachen muss." Ich sah in ihre Augen. "Nun bin ich auf dem College und ein selbstbewusster junger Mann... und jetzt ist es an mir jemanden zu helfen der sonst kaum jemanden hat und sich lieber isoliert." Ich blickte zum Flur hinaus. "Außerdem wird Amalie nun vor wenig zurückschrecken um dir das Leben zur Hölle zu machen und das ist zum Teil auch mein Verdienst."

Ich sah ihn verwundert an, er verttraute mir seine Lebensgeschichte an, obwohl ich ihn nivht mal kannte, doch merkte ich, was er mir damit sagen wollte. "Ich brauche keine Hilfe, Deus, danke," meinte ich dann leise, aber mit fester Stimme, sah ihm kurz in die augen. "Ich weiß, du meinst es nur gut, aber wenn ich deine Hilfe annehme, dann würde es mir nur noch mehr Unglück bringen, wenn du verstehst. Immerhin bist du die 13 und stehst unter keinem guten Stern. Wenn du mir hilfst, dann wird es für mich schlimmer werden, als wenn Amalie mich drangsaliert."

Ihre Worte waren für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Sie wollte meine Hilfe nicht weil ich eine Unglückszahl war? Ich bot einer Sterblichen meine Hilfe an und sie lehnte ab. Ich schloss einen Moment die Augen und atmete tief durch. "Gut, wie du meinst." Sagte ich, wandte mich ab und ging... Wut kochte in mir. Ich hatte ihr helfen wollen, ein Dämon wollte helfen! Begriff dieses Mädchen denn nicht in was für einer Lage sie war? Ich musste meine Wut abbauen... ich verließ das Gelände und folgte meiner Spur, heute Nacht würde jemand leiden müssen und ich wusste genau wer es war...

Im normalen Falle wäre er wohl versucht gewesen, noch einmal zu widersprechen, doch war ich nun mal nicht ein Mädchen, um das es zu kämpfen lohnte, in der Masse der geschminkten und gestylten Mädchen hier ging ich doch völlig unter.
Schulterzuckend sah ich ihm nach, als er davon ging, ich konnte ja nun nicht hinter ihm herrennen, wie hätte das denn ausgesehen. Seufzend ging ich zum nächsten Unterricht und brachter auch diesen hinter mich, ohne weiter auf Amalie zu achten, die sich seltsam ruhig verhielt.