FEARS - RPG mit Fenrir

Ich wandte den Kopf ab. "Es ist meine Heimat... und die Heimat deines Vaters, die Heimat hunderter Dämonen die niemanden etwas getan haben. Du hast Angst vor dieser Welt." Sagte ich zu ihr. "Aber du kämpfst gegen die Angst an anstatt sie zu akzeptieren, anstatt hinzunehmen das die Angst ein Teil von dir ist. Ich bin an dich gebunden, auch wenn ich lieber meine Heimat verteidigen wollen würde... ich werde dir folgen wohin du auch gehst." Ich schloss meine Augen, klappte die Truhe zu und schob sie mit einem Tritt die Treppe hinab wo sie polternd zum erliegen kam. "Also los, Layla... lassen wir diese Welt hinter uns und kehren in deine zurück." Sie würde sich ihrem Schicksal nicht fügen und auch Silias Taten schienen ihr völlig egal zu sein... Vielleicht war das alles zu schnell gegangen... aber die Engel standen praktisch schon vor den Toren, welche Wahl hatte ich gehabt?

"Du hast mir doch auch Angst gemacht und tust es noch immer," sagte ich leise, sah ihn nicht mehr an, hörte nur das scheppern der Truhe. "Deus, ich entbinde dich davon, mein Beschützer zu serin, ich entbinde divh davon, mir zu folgen, du kannst ab jetzt tun und lassen, was immer dir beliebt, ohne mich vorher um Erlaubnis fragen zu müssen," sagte ich leise und wandte mich ab. "Verteidige deine Welt, kämpfe um sie, du kannst das besser als ich, wenn du willst, gewbe ich dir alle Kraft ,die du dafür brauchst, freiwillig."

Ich ballte meine Faust. "Ich weiß nicht mehr was ich machen soll." Sagte ich und sank auf die Knie. "Diese Welt ist am Abgrund, die Engel vernichten alles, unsere einzige Rettung war die Dämonenprinzessin... also zog ich los um sie zu suchen, traf auf dich. Ich wollte mich um dich kümmern, dich beschützen... und musste feststellen das du mein Ziel bist. Nur eine Nahtoderfahrung kann das dämonische wecken, darum musste ich tun was ich getan habe." Tränen flossen meine Wangen entlang. "Seitdem höre ich nur noch das du Angst hast... vor mir, vor dieser Welt, vor allem... ich hatte gehofft es würde sich legen, doch selbst jede Berührung, jeder Versuch dich zu beruhigen endete in noch mehr Angst..." Langsam erhob ich mich. "In höchstens zwei Wochen werden die Engel den Turm belagern... das sind nichteinmal mehr Fünfzehn Stunden in deiner Welt..." Ich schüttelte den Kopf. "Wir waren von anfang an verloren..."

Ich sah ihn traurig an. "Gut, dann bleibe ich hier," sagte ich leise, als ich ihn so knien sah, ging zu ihm und schüttelte den kopf. "Ich tue es für dich, Deus, nicht für mich, ich werde tun, was du mir sagst, werde für diese Welt da sein, auch wenn es mich umbringen sollte," sagte ich und sah ihm in die augen, ging dann zur Kiste am Fuß der Treppe und umfaßte einen der kristalle, wieder durchfuhr brennender Schmerz mich und ich krümmte mich zusammen, wurde von ihm durchgeschüttelt, doch ließ ich den Kristall nicht los, ich durfte nicht an mich denken ...

Als ich sah wie sie den Kristall umfasste, wie er ihre Hand verbrannte, kam ich zu ihr, trat hinter ihr, legte meine Hände um ihre. "Akzeptiert die Angst, zieht sie auf eure Seite..." Flüsterte er in ihr Ohr... er hatte alles falsch gemacht, hätte so vieles anders machen müssen... "Nutzt eure Angst um Stärke zu gewinnen, zwingt den Dämon dazu zu erscheinen..."

Ich gab keinen Ton mehr von mir, der Kristall brannte wie Feuer und war gleichzeitig eiskalt, wechselte und machte, daß ich nicht kontrollieren konnte, was ich fühlen sollte, ich schluchzte trocken auf, Blut quoll statt Tränen aus meinen Augen starr sah uch auf den Kristall in meiner Hand, der mir diese Qual bereitete.

Ich riss ihre Hände fort, der Kristall sank zu Boden... dann drehte ich sie zu mir und zog sie in meinen Arm...

"Laß mich das tun," sagte ich und sah ihn ausdruckslos an, schob ihn von mir und griff wider nach dem Kristall, es war wie ein innerer Kampf gegen eine Macht, die ich nicht fassen konnte.

"Nicht so." Sagte ich zu ihr. "Versuche deine Kraft zu kontrollieren, nicht seine... und dann zwinge ihm diese Kraft auf damit er sich verändert, greifbar für dich wird..."

"Ich ... ich habe keine Kraft," keuchte ich angestrengt und mit geschlossenen Augen. "Er sucht siem, aber er kann sie nicht finden."

Ich schloss meine Augen und gab ihr meine Kraft... es kostete mich viel Energie, doch scheint es grade die einzige Möglichkeit zu sein damit sie Kraft bekam...

"Nein," sagte ich und sah ihn an. "Ich verbiete es dir, mir deine Energie zu geben," befahl ich ihm.

Ich stockte... ließ sie aber los. Sie hatte mich meines Eides entbunden, doch ich wollte ihr gehorchen... sollte sie also versuchen es wirklich allein zu schaffen...

Ich versuchte alles anzunewhmen, was der Kristall mir gab, wehrte die Angst nicht mehr ab, ließ sie zu, auch wenn sie mir ein gefühl der vollkommenen Hilflosigkeit gab. Weiter sah ich starr geradeaus, hielt den Krisdtall fest umklammert.

"Herrin." Eine Stimme riss sie aus der Konzentration und ein Dämon kniete vor ihr. Der Kristall brannte nicht mehr, leuchtete hell. "Ihr habt mich gerufen und ich folge..."

Ersvhöpft zuckte ich zusammen, sah einen dämon vor mir knien und nickte kurz, meine Hand zitterte, ließ den Kristall jedoch nicht los. "Gut," brachte ich nur heiser hervor und griff nach dem nächsten Kristall.

"Layla, übertreib es nicht.. die Kristalle könnten dich umbringen wenn du so weitermachst." Sagte ich zu ihr.

"Du ... du hast selber gesagrt, wir haben keine Zeit, Deus, halte mich nicht zurück," sagte ich und umfaßte den nächsten Kristall fest, wieder überkam mich eine Welle des Schmerzes, ließ mich aufwimmern, doch klammerte ich mich an den Krostall, sah wieder nach vorn.

"Ich sagten dir auch das wir noch ein paar Tagr Zeit haben!" Sagte ich knurrend, konnte sie aber nicht aufhalten...

"Es bringt aber nichts, fdaß wir erst dann ferig sind, wenn die Engel schon hier sind, das müßtest selbst du einsehen," sagte ich konzentriert. "Je weiter sie von deinem Zuhause weg bleiben, desto besser."

Ich nickte. "Aber pass auf dich auf... du könntest dabei nunmal sterben."

"Nein, ich werde nicht sterben, das bin ich dir schuldig," meinte ich und machte weiter, ein weiterer Dämon erschien und gesellte sich zu dem anderen, immer mehr kamen und ich konnte mich kaum noch aufrecht halten.

Dann hatte sie es geschafft und alle acht Dämonen standen vor ihr... Ich blieb an ihrer Seite, nur für den Fall das sie zusammenklappte..

Ich sah die acht dämonen an, ich war froh, daß Deus noch bei mir war. "Ihr werdet mir folgen, egal, was ich befehle," sagte ich leise und sah sie nacheinander an. "Wie sieht es mit den Truppen aus, wie viele können wir aufstellen, um gegen die Engel vorzugehen?", fragte ich in die Runde