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Leif

Ich goß den Tee auf, als Moah zu mir in die Küche kam, ich drehte mich um und sah ihn etwas verwundert an. "Ja, danke, aber ich weiß nicht, warum du das fragst, sollte es mir denn schlecht gehen," fragte ich ihn irritiert.
"Eigentlich sollte ich die Frage dir stellen, du siehst nicht so aus, als würdest du dich wohlfühlen. Soll ich dir was zu essen mitmachen, ich will Sarah gerade was machen, sie ist ziemlich erschöpft."
Mit diesen Worten ging ich an den Kühlschrank und holte ein paar Lebensmittel heraus, belegte brote würden es für den Anfang auch tun.

Noah

Ich fuhr mir durch die Haare.
Irgendwas war merkwürdig. Das fühlte ich. Intuition, wenn man es so nennen konnte.
Seine Art kam mir anders vor. Hatte er etwa?
Ich schluckte. Nach dem Gespräch und jetzt war alles weg...
Mir fiel ein, was ich Sarah versprochen hatte. Und ich hielt meine Versprechen.
"Nichts weiter. Ich konnte die Tage nicht richtig schlafen. Albträume oder so was.", grinste ich und ging zu ihm, als wäre nichts, auch wenn ein Teil von mir sich ganz merkwürdig fühlte. Als wäre was kaputt und falsch.
"Essen klingt gut, Kumpel. Aber nur, wenn du auch was isst. Warte ich helfe dir."
Ich begann Brote mit Butter zu bestreichen.

Leif

"Naja, ist viel passiert in der letzten Zeit, da ist es normal, Alpträume zu haben, denke ich," seufzte ich und sah ihn an, als er neben mir stand. "Immerhin haben wir beide jemanden verloren, der uns nahe stand ... nun, dir vielleicht nicht ganz so wie mir, aber ohne Nate ... ist schon irgendwie seltsam, ich glaub, ich werd mich schon einsam fühlen, weil er nicht mehr da ist. Aber das ist Vergangenheit und wenn wir zu sehr drasn festhalten, ist es auch nicht gut, also machen wir das Beste draus," grinstze ich und klopfte ihm auf den Rücken.
"Ich wollte eigentlich nur was für Sarah machen, wenn du nichts dagegen hast, dann bring ich ihr das erst und dann können wir gemeinsam essen, ist das ein Deal?"

Noah

Ich schluckte erneut.
"Das stimmt. Und Nate war ein guter Mann. Besser als die meisten anderen. Es tut mir leid."
Ich sah Leif nochmal an. Er war wirklich anders. Ich konnte es aber nicht beschreiben. Vielleicht die Art und Weise, wie er mich ansah. Nämlich gar nicht wirklich. Das war merkwürdig. Ich musste auf die Situation erstmal klarkommen, deshalb war ich ganz froh, als er seiner Schwester das Essen bringen wollte.
"Klar. Mach das. Ich warte hier auf dich.", sagte ich und setzte mich gedankenverloren an den Tisch.

Leif

"Ja, das war er wirklich, er hat mir ne ganze Menge beigebracht und geholfen, und das nicht nur wegen der Stärke, nein, er ist ein wirklich guter Freund gewesen. So ähnlich wie du, Noah," lächelte ich ihn dann ein wenig an.
"Bin gleich wieder da," meinte ich und nahm mir einen Teller mit den Broten und legte noch einen apfel dazu, in der anderen hand hielt ich die Teetasse und brachte alles zu meiner Schwester, die schlief zwar, jedoch stellte ich das Essen neben ihr Bett, damit sie sich bedienen konnte, wenn sie aufwachte, hoffentlich ging es ihr bald wieder besser.
Leise schloß ich die Tür hinter mir und ging dann zurück in die Küche zu noah.
"Dann mach ich uns mal was Ordentliches, du hast mich ja auch schon so oft bekocht," lächelte ich ihn an und machte mich am Herd zu schaffen.

Noah

Ich ließ den Kopf auf die Tischplatte fallen.
Wie konnte Sarah nur so was tun? Und zu was allem war sie noch in der Lage, wenn sie einfach so Emotionen auslöschen konnte. Es war so merkwürdig. Für Leif war es so, als wäre nie etwas passiert, aber ich blieb mit all diesen merkwürdigen Gefühlen zurück. Es war wirklich nicht leicht.
Vielleicht sollte ich es allerdings einfach akzeptieren. Vielleicht war es besser so, schoss es mir in den Kopf. Leif war glücklicher und vielleicht kam er mit meinem Bruder zusammen und alles.
Warum fühlte es sich dann so komisch an?"
Als er zurückkam, stand ich wieder auf.
'Schläft sie noch?", fragte ich ihn und begann gleichzeitig trotzdem schonmal das Gemüse zu schälen.

Leif

"Ja, sie schläft, aber sie war vorhin mal wach gewesen," meinte ich, während ich einen topf mit Wasser aufsetzte. "Ich hab das Essen neben sie gestellt, dann kann sie was davon nehmen, wenn sie wach wird, zumindest kann ich sie mit belegten Broten nicht vergiften oder ihr ne Magenverstimmung verursachen," lachte ich dann auf, sah ihn dann aber fragend an.
"Alles in Ordnung mit dir, Noah? Du siehst ... nun ja, nicht gerade glücklich aus," bemerkte ich und sah ihn aufmerksam an.
"Wir sind doch freunde, also, was bedrückt dich, hm?" Leicht stieß ich ihn von der Seite an.

Noah

"Achso."; sagte ich nur gedankenverloren. Ich würde später mit ihr reden. Wenn es ihr wieder besser ging. Bestimmt hatte sie sich herausgabt.
Routiniert schnitt ich den Rest des Gemüses und gab ihn in den Topf.
Ich musste mich zusammenreißen trotz allem, wollte ich nicht, dass Leif sich unnötig Gedanken machte. Für ihn war schließlich alles normal gerade.
"Wie gesagt. Ich bin fertig. Habe kaum geschlafen die Tage. Es geht gleich wieder. Danke Leif. Du bist aber auch verdammt fürsorglich heute.", grinste ich.
"Hoffentlich fängst du uns keine Lebensmittelvergiftung ein mit deinen Kochkünsten.", lachte ich auf.

Leif

"Du hast doch vorhin gesagt, du wolltest schlafen gehen, sind ja ein paar Stunden vergangen, scheint ja nicht gewirkt zu haben," meinte ich und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf nachdenklich an.
"Du solltst dich echt ausruhen, Mann ... Und ich bin nicht fürsorglich, ich bin nur um ... okay, ich bin fürsorglich, aber das ist doch normal. Wenn es jemandem schlecht geht, der einem wichtig ist, dann versucht man eben, daß es ihm besser geht. Und du bist mir nun mal wichtig, ob dus glaubst oder nicht," meinte ich dann zwinkernd.
"Und wenn ich eine Lebensmittelvergiftung bekommen sollte, wir haben hier doch nen guten Arzt, der päppelt mich auch wieder auf, keine Sorge. Auch wenn ich nicht so aussehe, so schnell haut mich nichts aus den Latschen, du wirst mich so schnell nicht los, Noah, vergiß es."

Noah

"Ich kann nicht mehr so schlafen wie früher. Das ist der Grund. Es war einfach ein wenig viel die letzten Tage. Das mit Nate und andere Dinge. Ich bin am Ende.", gab ich zu.
"Aber es geht trotzdem weiter irgendwie, richtig? Freut mich zumidest, dass du wieder munter bist. Und hey. Du mir auch Kumpel. Ich hoffe das weißt du."
Ich klopfte ihm auf den Rücken. Alles so wie immer.
""Eigentlich schonmal dran gedacht, dass ich vielleicht vergiftet werde. Vampir hin oder her. Schlechtes Essen ist schlechtes Essen.", grinste ich fies.
"Finn kannst du übrigens vergessen. Der ist zu beschäftigt für uns."

Leif

"Sag doch einfach, daß ich der Grund bin, du mußt nicht drum herum reden, Noah ... ich weiß, was ich getan habe, okay? Auch wenn ich ... anders zu dir bin, heißt das nicht, daß ich mich nicht dran erinnere, es ist nur weg ... du weißt schon was," sagte ich und sah ihn an.
"Und du hast es jetzt leichter, der nervige, liebeskranke Leif hängt dir nicht mehr an der Backe, ist doch nicht schlimm, oder? Oder ... mochtest du mich vorher doch ... mehr," fragte ich kleinlaut und biss mir auf der Unterlippe herum, hatte ich doch etwas falsch gemacht?
"Ja, es geht schon weiter, aber ... nicht so wirklich, wenn ich dich enttäuscht habe, Noah, das wollte ich wirklich nicht," sagte ich bedrückt.
"Und mach dich nicht über meine Kochkünste lustig, ich weiß, daß ich das schaffe," brummelte ich, als die Tür der Küche aufging und ich sah, daß Sarah herein kam, sie war die ganze Strecke bis hierher gelaufen und das bei ihrem Gesundheitszustand. Schnell zog ich sie zu einem Stuhl und beförderte sie darauf.
"Wollte sehen, ob hier alles in Ordnung ist," meinte sie leise und sah Noah aufmerksam an.
"Nein, schenibar nicht, ich ahnte es ja," seufzte sie.

Noah

Ich warf Sarah einen Blick zu. Sie stellte echt Fragen, dabei kannte sie meinen Standpunkt eh. Die Art und Weise, wie sie mit Menschen Dinge anstellte gefiel mir nicht, egal wie gut ich sie mittlerweile leiden konnte.
Ich fand es einfach gegen die Natur. Man musste mit solchen Dingen doch auch so klarkommen können. Und was sie für ihren Bruder getan hatte, war einfach nur unreflektiert.
Trotzdem konnte ich nicht wütend auf Leif sein.
"Schon gut.", sagte ich weitesgehend ruhig.
"Ich dachte, du hättest dein Gedächtnis verloren. Ich finde das ganze einfach etwas krass, okay? Wie man einfach Gefühle auslöschen kann."
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich habe dich nie als nervig empfunden. Das habe ich dir heute schon gesagt. Und du bist immer noch Leif. Egal, ob du nun liebeskrank bist oder nicht. Mein bester Kumpel und Bruder.", lächelte ich.
"Ich brauche nur ne Weile. Gib mir nen Tag oder so und ich bin wie vorher. Du wirst keinen Unterschied merken."
Ich legte das Küchenmesser weg.
"Sorry. Brauch ein wenig Abstand. Nehmt es nicht persönlich."
Ich ließ die beiden alleine in der Küche zurück.

Leif

Ich sah nur zwischen den beiden hin und her, ich hatte anscheinend doch alles falsch gemacht, wie immer eigentlich. Konnte ich denn auch mal was richtig machen? Anscheinend nicht, sah ich ja gerade wieder, dabei war es ja meine Entscheidung gewessen, ich wollte doch nur nicht mehr leiden, verstand er das nicht ... Doch konnte er es ja auch, er mußte sich ähnlich fühlen wie ich wegen Jenna, sie war für ihn ja zur Zeit auch unerreichbar. Nur hatte ich eben Schwäche gezeigt, wie er gesagt hatte ...
Ich war schwach, eigentlich war ich es nicht mal wert, sein Kumpel zu sein, so sehr, wie ich ihn enttäuscht hatte.
Sarah sah mich mitleidig an. "Ich hab dich gewarnt," sagte sie leise.
"Kann ... kann man ... kann man das wieder rückgängig machen," fragte ich leise, sah auf die Tür, hinter der er verschwunden war.
"Ja, kann man, aber darauf wird Noah sich nicht einlassen," sagte sie leise und ich ließ den Kopf hängen.

Noah

Ich fühlte mich ein wenig schlecht, aber ich brauchte das jetzt wirklich.
Irgendwie kam ich mir ein wenig verarscht vor.
Ich schlenderte nach draußen und machte einen Abstecher zum Supermarkt. Dort besorgte ich mir etwas Bier, womit ich aufs Dach kletterte.
Ich setzte mich an den Rand und schaute nach unten, nahm einen tiefen Schluck von der Flasche.
Man konnte Gefühle einfach auslöschen das war doch verrückt.
Ich hatte wirklich Gedacht, Leif würde so über mich hinwegkommen, aber er brauchte Magie dafür, oder was das war. Mir kam das vor wie ein zu leichter Ausweg.
Mussten wir uns nicht alle durch schmerzliche Erfahrungen kämpfen, aber das veränderte uns auf die eine oder andere Art. Aber so... Es kam mir so vor, als würde man mit diesen Dingen so spielen.
Ich hatte Leifs Gefühle sehr ernst genommen.
Vielleicht hatte alles ja einfach keinen Sinn.
Ich hatte es trotzdem immer versucht.
Ich sah in den blauen Himmel.

Alex

Ich hatte gerade meine Ablösung hinter mir und sah noch mal zur Schule, oder besser gesagt, dorthin, wo sie mal gestanden hatte. War schon ein Einschnitt in das stadtbild hier und warum das Ding in die Luft gegangen war ... nun, das war wohl eine Frage, die man nicht so leicht oder gar nicht beantworten konnte.
Nachdenklich ging ich zurück Richtung Bunker, als ich Noah auf einem der dächer hocken sah ... ganz alleine und scheinbar nicht gerade bester laune. Ich gesellte mich zu ihm und setzte mich schweigend neben ihn.
"Oh, du trinkst Alkohol ... Was ist passiert," fragte ich nüchtern, um diese Uhrzeit war ein Bier doch recht ungewöhnlich ...

Noah

Ich hätte mir beinahe denken können, dass mein Bruder hier auftauchen würde. Irgendwie tat er das immer, wenn ich gerade auf einem Dach saß und alleine sein wollte.
Ich trank noch einen kräftigen Schluck Bier.
"Willst du auch, oder was?", ich hielt ihm eine Flasche hin.
"Ist nicht viel. Will nur ein wenig alleine sein. Das ist alles. Alleine und besoffen."
Ich sah wieder in die Ferne.
"Deine Schicht ist zuende?", fragte ich ihn schließlich doch. "Was neues über die Schulruine?"

Alex

"Nein, nein danke, ich will nichts trinken," meinte ich und erhob mich wieder.
"Tut mir leid, wenn du alleine sein willst, dann geh ich lieber wieder, ich wollte dich nicht stören," sagte ich dann und nickte ihm zu.
"Ja, meine Schicht ist zu Ende und nein, bei der Schule hat sich noch nichts getan, ich hab dir ja gesagt, wenns was Neues gibt, sag ich dir Bescheid. Dann laß ich dich mal allein, aber laß dir gesagt sein, selbst wenn du betrunken bist, werden deine Sorgen eher schlimmer als besser, aber das mußt du ja selber wissen. Alkohol kann vielleicht ein wenig verschiedenes mildern, kann aber Gefühle zum Beispiel auch verstärken und wenn du scheiße drauf bist, kommt es dir noch beschissener vor."

Noah

"Schon gut. Murmelte ich. Du störtst nicht wirklich", ich griff nach seinem Arm, ehe er gehen konnte.
Als ich die Flasche geleert hatte, stellte ich sie weg.
"Kannst du bitte hier bleiben Alex?", ich sah ihn an.
"Dann saufe ich auch nicht versprochen. Ich wollte mich bloß ablenken."
Ich seufzte und sah wieder über die Dächer hinweg.
Zu viel Mist in letzter Zeit. Das heute war einfach eine Sache zu viel gewesen. Ich stellte mich wahrscheinlich auch an.
"Weißt du, der wie vielte Heute ist? Habe den Überblick verloren.", murmelte ich.

Alex

Ich sah zu ihm, als er mich festhielt, nickte dann aber und setzte mich wieder neben ihn hin.
"Wovon willst du dich denn ablenken, hm? Ich weiß, die Sache mit der Schule ist heftig, aber davon kannst du dich nicht mal ablenken, wenn du den supermarkt leertrinkst," seufzte ich dann und sah ihn besorgt an.
"Oder gibt es da noch was anderes, wenn du willst, kannst du es mir erzählen," bot ich an, sah dann wieder mal in den Himmel, die Sterne waren noch nicht da, es war selten, daß ich um so eine Zeit hier saß.
"Ich weiß nicht genau, welches Datum wir heute haben, man vergißt es irgendwie, wenn nichts weiter passiert," seufzte ich

Noah

Ich schüttelte den Kopf. "Es ist nicht die Schule. Ich meine doch irgendwie. Ich mache mir Sorgen um Jenna. Aber das ist nicht alles.", ich winkte ab.
"Es ist wahrscheinlich gar nicht so schlimm. Ist einfach alles auf einmal gerade."
Ich sah ebenfalls in den Himmel. Die Sonne schien und wahrscheinlich war es auch ziemlich heiß.
"Ich glaube ich habe die Tage Geburtstag.", meinte ich nachdenklich.

Alex

"Mag sein, daß es nicht schlimm ist, aber für dich scheint es schlimm zu sein, gehe ich da richtig," fragte ich ruhig, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
"Da ist doch jeder anders, du mußt dir nicht einreden, daß es nichts ist, wenn du es als wichtig für dich ansiehst, dann ist es das auch," meinte ich.
"Geburtstag ... Ich hab meinen schon vergessen, ich habe keine Ahnung, wann meiner ist,2 seuzte ich dann.
"Willst du feiern?"

Noah

"Ach keine Ahnung. Ist nur wegen Leif", meinte ich schnell. Aber es ist nichts schlimmes. Ich finde nur nicht gut, was er gemacht hat. Das hat sich morgen wieder."
Ich zuckte mit den Schultern.
"Gut, dass ich ihn mir gemerkt habe Bruderherz.", grinste ich.
"Und warum auch. Es gibt nicht wirklich einen Grund zu feiern."
Ohne Jenna war es eh nicht das gleiche.
"Aber wenn du möchtest, kannst du vorbeikommen oder so. Und wir backen Brot. Wie wäre es."
Das war ja schon an seinem Geburtstag so gut gegangen.

Alex

"Was hat Leif denn jetzt schon wieder angestellt," seufzte ich, wegen ihm war noah ja gerne mal nicht so gut drauf, zumindest hatte ich das manchesmal so mitbekommen, anscheinend machte er sich doch zu sehr gedanken um ihn.
"Erzähl doch einfach, was passiert ist, dann gibts vielleicht auch ne Lösung," schlug ich vor.
"Und gerade wegen dem Brot backen habe ich meinen Geburtstag vergessen, aber danke, daß du mich dran erinnern mußt," grinste ich dann schief und seufzte. "Macht doch aber eh keinen Unterschied für dich, du bist unsterblich und ich will nicht an den Tod denken," sagte ich und erhob mich.

Noah

"Ach. Er hat sich von Sarah seine Gefühle für mich auslöschen lassen oder so ähnlich. Du denkst eh ich jammere herum. Aber irgendwie finde ich das falsch. Und da gibt es keine Lösung für. Das ist endgültig, denke ich."
Ich seufzte leise.
"Na dann ist es wohl egal. Ein Tag wie jeder andere. Früher habe ich meine Geburtstage gerne gefeiert. Meistens zusammen mit Jenna und meiner Mutter und ihren Eltern manchmal auch. Ich fand es immer krass, wie viel Geld sie ausgeben konnten. Jetzt läuft der Scheiß schon seit nem Jshr. Stell dir vor.", ich lächelte traurig.

Alex

Etwas verwundert sah ich ihn an. "Seine Gefühle für dich? Willst du etwa, daß er wieder so für dich fühlt? Also ich sag nicht, daß du jammerst, aber tut mir leid, ich verstehe dich gerade nicht, willst du jetzt doch mehr von ihm als nur eine Freundschaft, ich dachte, das Thema ist gegessen," fragend sah ich ihn an.
"Ja, die Zeit vergeht manchmal schneller als einem lieb ist, aber wenn du willst ... ein Essen kriegen wir hier sicher auch hin, vielleicht kommen Finn und Johann ja auch dazu," schlug ich vor