Loving bad is feeling good

Jordan

"Wüßte nicht, was dich das zu interessieren hat, geh doch und hol dir nen anderen, um dicvh von mir abzulenken," sagte ich bissig

Hardin

Ich fuhr mir ins Haar und raufte es etwas. "Wo kommt das denn her?!", meinte ich nun doch wieder aufgebracht. "Hab ich für dich so ausgesehen als würde ich mir gleich einen anderen hohlen um ihn dann zu ficken oder was?!"

Jordan

"Du hast es abgedeutet, das hat mir gereicht," meinte ich nur und drehte mich von ihm weg. "Klang so, als solle ich gefälligst dankbar sein, daß ich wichtig für dich bin, das kannst du vergessen," fügte ich hinzu.

Hardin

Ich schloss die Augen und presste die Lippen wütend aufeinander. Nach ein paar mal tief durchatmen erlaubte ich mir die Augen zu öffnen. "Ich habe das niemals so gesagt und auch nicht so angedeutet.", meitne ich.

Jordan

"Stimmt, du hast ja nur gesagt, wenn ich Pech hätte, dann würdest du dir jetzt jemanden anderes suchen," sagte ich bissig und funkelte ihn wütend und verletzt an. "Hast du eine Ahnung, wie man sich fühlt, wenn man so was an den Kopf geknallt bekommt?"

Hardin

"Ja! Wenn du Pech hättest! Wenn!!!", rief ich ihm entgegen. "Hättest du Pech, dann würde ich dich verdammt nochmal nicht lieben!"

Jordan

"Genau das meine ich, ich soll dankbar dafpr sein, aber ich bin nicht dankbar dafür," schoß ich zurück. "So etwas sehe ich in einer Beziehung als selbstverständlich an, nidht als etwas, wofür man jemand anderem danken sollte."

Hardin

"Ich verlange keinen Scheiß dank dafür!", fuhr ich ihn an. "Du solltest mich dafür hassen! Du solltest mir den Tod wünschen!"

Jordan

"Warum sollte ich das tun, das ist doch total unsinnig," unsicher geworden sah ich ihm in die Augen.

Hardin

"Weil ich so ziemlich der schlimmste Mensch bin, der dir hätte über den Weg laufen können.", meinte ich. "Ich wäre dir in tausend Jahren nicht ebenbürtig."

Jordan

"Hör auf, so einen Mistz zu reden," fuhr ich ihn an. "Ich habe bereits den schlimmsten Menschen erlebt, der mir begegnen hätte können."

Hardin

"Mag sein... aber ich bin bei Gott nicht einer der besten die du hättest treffen können", meinte ich.

Jordan

"Egal, wie sehr du dich jetzt runtermachst, du kannst daran nichts ändern," sagte ich schulterzuckend. "Was erwartest du, daß ich tue, hm? Mitleid mit mir oder dir haben? Angst vor dir haben?"

Hardin

"Gott nein!", meinte ich sofort. "Ich brauche kein beschissenes Mitleid!" Ich schwieg etwas. "Aber... angst solltest du vielleicht doch vor mir haben."

Jordan

"Dann gib mir einen Grund, Angst vor dir zu haben," sagte ich kalt. "Das kannst du doch sicher, wenn du dir schon so sicher bist, daß ich welche vor dir haben soll."

Hardin

Ich streckte die Arme aus. "Gebe ich dir denn nicht schon genug gründe!?", fragte ich. "Ich bin ein Schläger Typ. Ich trinke. Ich war nie ein Beziehungstyp und ich hab ne verdammt kaputte Familie."

Jordan

"Ich hab ne zerstörte Vergangenheit, was macht mich anders als dich," fragte ich und verschränkte die arme vor der Brust. "Ich bin völlig gestört und lasse niemanden auch nur in meine Nähe, ist das jetzt besser?"

Hardin

"Was dich das anders als mich macht?! Wir sind von Grund auf verschieden Jordan.", meinte ich und schnaubte etwas.

Jordan

"Stimmt, ich bin wesentlich kaputter als du," meinte ich nur.

Hardin

"Erstens würde ich das nicht behaupten und zweites ist das bei weitem nicht der einzige Unterschied zwischen uns.", meinte ich.

Jordan

"Du mußt so was nicht behaupten, das weiß ich alleine," knurrte ich. "Man braucht mir sowas nicht zu sagen."

Hardin

Ich seufzte etwas. "Mir ist schon klar, dass du genug von mir hast.. aber lass mich dich wenigstens zurück fahren.", meinte ich schließlich.

Jordan

"Ich habe nicht genug von dir, das werde ich wohl auch nie wieder haben," sagte ich leise.

Hardin

"Kann ich dich jetzt nachhause fahren oder nicht?", fragte ich erneut.

Jordan

"Nein," meinte ich und machte mich wieder auf den Weg, weiter in die Dunkelheit.