Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna

Ich schwieg weiterhin, er hatte mich Geist genannt und das Ganze als komisch hingestellt. Und das fand ich alles andere als lustig, auch daß er gesagt hatte, daß er 'nur' mit einem Spiegel redete, tat weh.
Er hatte mit beidem recht, nur sah ich diese diunge so gar nicht mit Humor, da sie mich ja unmittelbar betrafen. Er hätte genau so reaagiert, wenn er in meiner Situation gewesen wäre, zumindest nahm ich es an. Ich wollte nichtz in diesem Zustand sein und schon gar nicht, daß man dies auch noch ins Lächerliche zog.
Deswegen sagte ich weiter nichts und entschwand dann bedrückt aus dem Spiegel.

Yay. Jenna ist beleidigt
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Noah


"Jenna", rief ich nochmal und klopfte leise gegen das Glas des Spiegels, doch es kam keine Antwort mehr. Anscheinend war sie irgendwie wütend auf mich. Ich wusste nicht genau warum, ich schien was falsches gesagt zu haben. Na großartig.
"Idiot!", beschimpfte ich mich selbst leise. Was auch immer ich gesagt hatte, ich wollte sie nicht verletzen. Da redete ich nach ner Ewigkeit mit meiner Freundin und jetzt das.
"Tut mir leid.", murmelte ich noch traurig und blieb noch kurz vor dem Spiegel stehen. Sah dann zur Tür. Vielleicht sollte ich jetzt besser gehen.

Und traurig *schnüff*
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Mir war es egal, wo ich war, es kam ja eh keiner an mich heran, da ich in meiner Welt oder wie man das auch nennen konnte, alleine war, also blieb ich irgendwann da, wo ich war und versuchte, mich zu beruhigen, doch klappte das nicht wirklich.
Da sprach noah seit langem mit mir und schien meine situation letztenendes noch fast lustig zu finden. Ja, ich war ein geist, aber mußte er mir das auch noch direkt auf diese Weise unter die Nase reiben? Er redete nur mit einem Spiegel, hatte er gesagt, ich hätte ihm fast entgegengeschrien, daß er mit mir redete, mit seiner Freundin, die hinter einem verdammten stück Glas war und nur so die möglichkeit hatte, mit ihm zu reden. War ich in seinen Augen nur der spiegel ... Immerhin war er eine lange Zeit ohne mich gewesen, in wieweit fühlte er überhaupt noch etwas für mich, er hatte mit mir geredet wie wir es sonst auch gemacht hatten, hatte nicht mal durchblicken lassen, was er fühlte, zuimindest nicht in diese Richtung, ich wollte dazu nichts sagen, um ihn nicht zu überrumpeln und weil ich mir da unsicher war.

Ja
Aber selber Jenna hast du auch nichts dergleichen gesagt
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Noah


Ich ging nicht. Es war was mit ihr und ich wollte wissen was. So sollten wir nicht auseinander gehen.
"Jenna.", meinte ich erneut. "Rede doch mit mir, wenn ich dich verletzt haben sollte, dann sag mir warum bitte? Es tut mir leid, dass ich dich Prinzessin genannt habe 
. Du weißt doch, ich meine es nicht so." Das war doch nur ein Scherz.
"Bitte." Hasste sie mich jetzt so sehr? Ich dachte sie wollte, dass alles beim alten blieb. Ich hatte genauso mit ihr geredet wie früher. Für sie war ich ja auch nur ein Freund. 
Ich senkte den Blick. Mein eigenes Spiegelbild konnte ich gerade auch nicht ertragen.

Hat doch zum Schluß geschrieben, warum, sie war sich eben zu unsicher
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Jenna blieb, wo sie war, versank immer mehr in Traurigkeit und grübelei, darin konnte sie mittlerweile Noah Paroli bieten, in dem halben Jahr hatte sie auch mehr als genug zeit gehabt, um zu grübeln. Doch war sie nie traurig gewesen, zumindest nicht so wie jetzt. Sie hatte auch nicht gewußt, daß eine Seele trauer empfinden konnte, doch spürte sie dieses jetzt umso mehr und das legte sich wie ein schwarzer Schleier auf sie.
Sie wollte wieder weiter, als sie sah, daß sie auf einmal so etwas wie einen Schatten warf, doch war dieser trüb und von einem Schwarz, was nicht als schön zu bezeichnen war. Erschrocken versuchtre sie, etwas zu finden, was sie spiegeln konnte, hatte sie durch ihre Trauer eine Gestalt anngenommen, so daß man sie sehen konnte? Auch wenn es eine Emotion war, die ihr nicht gefiel, so konnte diese sie doch wenigstebns sichtbar machen, oder? Sie fand einen spiegel und sah hinein, doch sah sie sich noch immer nicht, nur diesen trüben Schatten, der formlos vor dem spiegel schwebte.

Naww. Oh nein. Ich möchte, dass die beiden sich wieder betragen
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Noah


Ich wartete sicher noch 10 Minuten, dann noch 5 weitere. Immer wieder versuchte ich sie hierher zu rufen, aber da kam nichts zurück. Sie war wahrscheinlich nicht mehr da. Ich wünschte ich wäre nicht ne komplette Niete gewesen, was Geister anging, dann hätte ich zumidest spüren können wohin sie war.
Kurz war mir, als hätte ich einen Schatten gesehen. Aber das konnte auch meine Einbildung gewesen sein.
Geknickt verließ ich das Büro des Grafen. Ich hätte so gerne zurückgenommen, was auch immer ich für einen Unsinn von mir gegeben hatte. Das alles war ja gar nicht so wichtig. Ich hätte ihr sagen sollen, wie wichtig sie mir war. Ich dachte andauernd an sie.
Leise ging ich den Flur entlang nach draußen. Ich wusste auch nicht so genau, wohin.

Ich darf Noah ja nicht mal die Schuld in die Schuhe schieben, du verteidigst dein Baby ja wieder
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Als Noah nach draußen ging, rempelte er Amaniel an, doch schien er ja auch nicht wirklich hinzusehen, wo er hinging. Der Vampir hielt ihn an der Schulter zurück und sah ihn etwas fragend an.
"Du siehst aus, als hättest du ne schlechte Nachricht erhalten, ist alles okay," fragte er, immerhin wollte er mit Noah morgen weitermachen, doch wenn dieser so drauf war wie jetzt würde das wohl nichts werden. Deswegen versuchte Amaniel zumindest, ihm zu zeigen, sdaß er da war und sich alles anhören würde.
"Hat dich Finn wieder zurechtgewiesen," riet er.

Immer. Das weißt du doch ^^
Er hat es nicht so gemeint. Absichtlich würde er Jenna nicht verletzen wollen
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Noah


Ich blickte auf, als ich gegen jemanden lief. Leicht zuckte ich sogar zusammen, beinder Vorstellung, dass es einer von den Soldaten war, aber zum Glück sah ich nur Amaniel vor mir. Meine Haltung wurde augenblicklich aufrechter. Es passierte einfach, wenn ich ihn sah.
Er hielt mich fest.
"Es freut mich, dass es dir besser geht. Wir können morgen weitermachen.", ich wollte nicht, dass er dachte ich wäre nicht bereit. Das war ich.
"Nein nicht Finn. Ich...hab mich nur mit meiner Freundin gestritten, glaube ich.", sagte ich leise. "Sie ist jedenfalls beleidigt. Ich muss irgendwas gesagt haben, was sie verletzt hat oder so. Manchmal werde ich aus ihr nicht schlau."

Sag das ihr, nicht mir^^
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"Oh, achso," meinte Amaniel und nickte verständnisvoll, dann ließ er Noah los. "Vielleicht renkt sich das auch wieder ein, wenn ihr wirklich Freunde seid, dann verzeiht sie dir sicher, das kann bei Frauen manchmal dauern, aber wenn es eine echte frewundschaft ist, dann kommt sie sicher auf dich zu," versuchte er ihn etwas aufzumuntern.
"Ja, ich denke, wir können morgen weitermachen, ich bin noch nicht der Fitteste, kann jetzt aber direkt mal froh sein, nicht bei den Wachen eingeteilt zu sein, das wäre doch zu riskant, falls uns doch jemand angreift oder dieses medium wieder abhaut. Noch mal macht er das nicht mit mir, beim nächsten Mal wird der sein blaues Wunder erleben," brummte Amaniel düster.

Das sollte sie doch wissen ^^ gib es doch einfach an sie weiter
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Noah 


Ich ließ die Schultern kreisen, als er mich endlich losließ. Er hatte ganz schön fest zugepackt, als wolle er nicht, dass  ich weglief oder so.
Ich nickte. "Wahrscheinlich kennst du dich da besser aus, als ich. Ich hoffe du hast Recht.", ich würde morgen nochmal zum Spiegel gehen. Jetzt war es sowieso zu spät.
Es machte es nicht gerade einfacher, dass ich sie nicht sehen konnte. Sonst wäre ich auf sie zugegangen. Wir waren ja Freunde, aber auch mehr. Manchmal hatte ich das Gefühl, sie sah das gar nicht.
"Danke.", ich sah ihn an. "Ich wollte dich heute eigentlich noch besuchen, aber das ist ja jetzt überflüssig,.wenn du hier schon herumläufst. Ich habe gehört, dass du dich wieder gemeldet hast dafür. Danke. Und ich denke nicht, dass der nochmal abhaut. Dafür wurde gesorgt. Soll ich wieder in die Hütte?", fragte ich ihn. "Finn hat mir erlaubt für ne Weile im Zimmer zu schlafen."

"Nein, ich kenne mich da sicher nicht besser aus als du, aber so würde ich es machen," meinte Amaniel und nickte leicht, wie um seine Aussage zu verstärken.
"Ist nicht weiter schlimm, daß du mich nicht besucht hast, war eh recht lahmgelegt, wäre für uns beide nicht sonderlich erbauend gewesen, schätze ich mal. Und ist selbstverständlich, daß ich mich gemeldet habe, immerhin wurde mir das ja zugeteilt und es konnte ja keiner wissen, daß uns dieser Kerl matt setzen würde. Ichz hab sowieso keine Ahnung, warum dfer überhaupt noch hier ist, soll er doch abhauen, ehe er noch mehr Schaden anrichtet, das können wir gerade nicht gebrauchen. Man hat mir nicht gesagt, wo du schlafen sollst, aber ich denke, sobald wir weitermachen, sollsat du wieder dort rein,"

Noah


"Ich versuch's. Ne wirklich andere Option habe ich ja eh nicht.", so war es wirklich. Immerhin konnte ich sie nicht sehen und nur schwierig Kontakt zu ihr aufnehmen. Ich musste auf sie warten.
"Okay. Gut, dass es wieder geht.", ich hätte mich gerne revanchieren wollen für das Kaninchen. Er hatte mir echt geholfen vor einigen Tagen.
Zu dem Medium sagte ich nichts. Ich brauchte es und den Tod hatte es nicht verdient. Doch das musste Amaniel nicht wissen.
"Bist du in den Bunker unterwegs?", fragte ich ihn. Ich hatte mich so weit wieder beruhigt, auch wenn ich noch immer ein schlechtes Gewissen hatte und mir wurde klar, dass ich ziellos irgendwohin gelaufen war.

"Nicht den Mut verlieren, würde ich sagen, bleib optimistisch, ansonsten nimmt sie dir das vielleicht noch übel. Frauenm können da ziemlich schlimm sein," grinste Amaniel leicht.
"Ja, ich bin nicht der Typ, der sich von so was lange aufhalten läßt, andere vielleicht schon, der Vampir, der mit mir Wache gehalten hatte, ist immer noch nicht zu bewußtsein gekommen, hoffentlich schafft er es auch noch," seufzte er dann, durch seine zeit bei der Armee war er allein durch seinen Vater schon gedrillt worden.
"Nein, ich komme gerade von dort und wollte mir hier draußen nur die beine vertreten, wieso," fragte er Noah dann.

Noah


"Klar.", sagte ich neutral. Auf so was standen Frauen nicht. Ich wollte nicht schwächlich rüberkommen oder wie ein Miesmacher. Andererseits kannte Jenna mich so gut. Ich musste ihr eigentlich nichts vormachen.
Ich nickte. "Ja hoffentlich. Scheint mir wirklich, als wärst dz Hart im nehmen.", und das bewunderte ich wirklich. Ich wollte auch ein bisschen mehr so sein.
"Nichts weiter. Weil ich dich hier treffe. Kann ich ein Stück mitkommen? Hab grad nichts zu tun und uhm ist vielleicht ganz gut." Ich sah ihn an.

"Ich bin nicht härter als andfere Vampire, das machen nur die äußeren Umstände. Ich bin so aufgewachsen und erzogen worden, daß ich mir keine Schwächen oder Fehler anmerken lasse, auch bei Strafe muß ich so sein, als gehe mich das Ganze nichts weiter an. Das ist einfach in mir verankert und nichts Besonderes, ist einfach eine Sache des Trainings, mehr nicht. Das kann mit der richtrigen Einstellung und Motivation jeder schaffen," winkte Amaniel ab. "Willensstärke ist da das Zauberwort," grinste er leicht, die zumindest hatte er von Anfang an besessen, die brauchte man ihm nicht beibringen, Ehrgeiz und Durchhaltevermägen waren von jeher Stärken seiner Familie, sowohl seiner früheren menschlichen als auch der Vampirfamilie.
"Dir steht es frei, mich zu begleiten," nickte er dann leicht. "Woher der plötzliche Sinneswandel, hm? Vor ein paar Wochen hättest du mich sicherlich nicht gefragt, ob du Zeit mit mir verbringen willst ..."

Noah


"Hmm.", machte ich. "Vermutlich nicht." Schwäche war nicht etwas, das Vampire zeigten. Das wusste ich ja. So stolz, wie sie waren. Aber Amaniel war der Inbegriff eines solchen Auftretens, weshalb er manchmal beinahe arrogant wirkte,.auch wenn er es nicht war.
Das hieß allerdings, dass selbst ich das lernen konnte. 
"Willensstärke..Weiß nicht, ob ich so etwas habe.", murmelte ich nachdenklich, während ich ihm folgte. Ich achtete sogar darauf zu schleichen, auch wenn das in dieser Situation nicht nötig war.
"Danke. Ich habe eben meine Meinung über dich geändert.", ich zuckte mit den Schultern. Das konnte schon passieren. Ganz am Anfang hatten wir uns ja auch verstanden.

"Du hast eine ganze Menge Zeit, um herauszufinmden, ob du Willensstärke hast oder nicht, glaub mir, das hab ich auch nicht gleich am ersten Tag nach meiner Verwandlung gehabt, das kam später ... gut, es war eine andere zeit als heute, ein anderes Land, andere Sitten, ein anderer Umgang mit Vampiren ... aber im Grunde ist ein Mensch, der zum Vampir wird, immer gleich im Inneren ... seine Denkweise, seine Handlungen, sie alle ähneln sich, deswegen behaupte ich einfach mal, daß auch in jedem von uns etwas wie Willensstärke steckt. Der Trick ist nur, wie man es rausfindet und sie nutzt, da kann dir allerdings keiner helfen," meinte Amaniel, während er weiterging.
"Jetzt wird das hier auch schon so was wie ne Unterrichtsstunde, dabei sollte ich mich laut Finn heute noch ausruhen," seufzte er und verdrehte die Augen, als er kurz zu Noah sah.
"Läufst du schon immer so komisch oder ist mir das bisher noch nicht aufgefallen," meinte er dann nach einer Weile.

Noah


"Stimmt alter Mann.", grinste ich. Manchmal vergaß ich, dass er schon mehr als hundert Jahre lebte. Es kam mir so vor, als wäre er nur ein wenig älter, als ich. Aber wenn es stimmte, was er sagte, dann konnte ich es lernen. Ich mjsste nur meinen eigenen Weg finden. Und das war das eigentliche Problem.
"Das war jetzt doch nicht anstrengend, oder? Mir gefällt es kmmer, was neues, nützliches zu lernen.", sei es in so einem Gespräch. Und vielleicht war es ihm nicht aufgefallen, aber er war meistens so. Er hörte gar nicht auf mit dem Lehren.
Ich veränderte meinen Gang wieder und lief wieder normal, so wie immer.
"Neben dir, fühle ich mich wie ein Wal oder so was.", meinte ich. Er war mehr wie ein Tiger. Man hörte gar nichts, wenn er sich bewegte. Ich versuchte es ja auch. Aber im Alltag schien Leifs Unterricht nicht gewirkt zu haben.

"Beleidige mein Alter nnicht, auf solche Dinge bin ich nicht sonderlich gut zu sprechen und das ist mein voller Ernst," meinte Amaniel und sah ihn tadelnd von der seite an. Zudem war er ja wirklich einer der jungen Vampire hier, wenn man es genau nahm, allein deswegen mochte er solche Bezeichnungen wie die Noahs gar nicht.
"Scheint, als wärst du auf das Lernen ganz versessen ... Ist dann doch schon ein wenig eigenartig für mich, daß du ein Mädchen gefunden hast - außer sie ist eine Streberin und du hast sie in einem Nachhilfekurs kennen gelernt. Aber so was wie Spaß scheinst du tatsächjlich nicht zu kennen, wenn man dich sieht, grübelst du entweder, ziehst generell ein gesicht oder willst nur lernen. Nicht gerade das erfüllendste Leben, wenn du mich fragst," zuckte er dann mit den schultern.
"Nein, nach Wal sah das eben eher nicht aus, eher wie eine EWnte, die angeschossen wurde und trotzdem versucht, ein Schwan zu sein, laß es lieber, der Versuch ist jämmerlich. Scheint, als hättest du da beim lernen versagt, Noah, ich weiß, daß Leif es versucht hat, dir beizubringen. Er hat es auch immer schöngeredet, nur ... wenn man verliebt ist, sieht man die Fehler eben nicht als so schlimm an, nicht wahr?"

Noah


"Schon gut. Ich hör ja auf.", meinte ich schnell. Spaß verstand er anscheinend auch nicht wirklich. Für mich war er eben alt. Das musste man doch in Relation sehen. 
"Was?", fragte ich ihn. Hatte er wirklich dieses Bild von mir. Das wusste ich gar nicht.
"Ich denke einfach, es ist sinnvoll in dieser Situation.", ich versuchte halt auf meine Art so viel mitzunehmen, wie nur irgendwie möglich. Wenn man von Leuten umgeben war, die alle viel mehr wussten, viel mehr konnten, da wollte ich zumidest versuchen meinen Horizont zu erweitern. Und er war doch mein Lehrer, ich wollte auch, dass das was brachte. Es interessierte mich halt zudem auch wirklich. Und wenn mich was interessierte, wollte ich so viel wie nur irgendwie möglich darüber erfahren. Das war allerdings schon immer so gewesen.
"In der Schule war ich nicht so. Ich bin hingegangen, weil ich musste. Das meiste hat mich nicht interessiert. Ich habe mich nicht angestrengt. Warum auch?", ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte das alles auf die leichte Schulter genommen.
"Jenna war ne gute Schülerin, aber so haben wir uns nicht kennengelernt. Wir waren Nachbarn und sind den gleichen Weg gefahren. Sie hat mich angesprochen. Und na ja. Dann haben wir uns angefreundet.", erzählte ich ihm. Wollte er das wirklich wissen.
"Ich weiß nicht, was für ein Bild du von mir hast? Was soll ich sagen, ich war nicht gerade beliebt." Vielleicht war er das ja als Prinz.
"Und um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht, wie ich jetzt Spaß haben soll." Seit Leif weg war, konzentrierte ich mich auf andere Dinge. Es gab hier auch einfach nichts.
"Glaubst du echt, ich kenne keinen Spaß?", fragte ich ihn skeptisch. Es war schon echt komisch.
"Sag mir doch, was du darunter verstehst?", ich zog eine Augenbraue hoch.
"Danke auch für deine Ehrlichkeit. Quack.", ich verdrehte die Augen. Hieß ja nicht, dass ich unfähig war. Eine Ente. Pff. Ich musste Grinsen.

"Danke, ich bin dir dafür sehr verbunden, Grünschnabel," meinte Amaniel, ohne das gesichtz zu verziehen, er konnte sich nicht vorstellen, daß Noah gerne so genannt wurde, doch dann spürte er vielleicht mal, wie sich so was anfühlte.
"Als Allererstes ist es sinnvoll zu leben, Noah. Du weißt nicht5, wie schnell es vorbei sein kann, schon morgen könnte dich jemand angreifen und dein leben beenden, das geht schneller als du denkst. Du bist zumindest der Einzige hier, der mit ner miene rumrennt, als sei seine Wohnung gerade abgebrannt, ist doch kein Wunder, daß dich die anderen meioden, wir wollen mit Leuten, die die ganze zeit nut trübsinnig vor sich hinstarren, nun mal nichts zu tun haben. Ist aber vielleicht auch so ein Menschending, lange bist du ja noch kein Vampir," zuckte er mit den schulternm, er hatte nun auch wenig Lust, Noah komplett zu analysieren, zudem er auch keinen Sinn darin sah.
"Wenn man dich manchmal so ansieht, könnte man denken, du hättest einen Stock im allerwertesten, entschuldige meine Offenheit, aber wenn du so weiter durchs Leben gehst, dann wirst du irgendwann als verbitterter Vampir ohne Freunde enden, der das Beste verpaßt. "Und ich glaube nicht, daß Leif gewollt hätte, daß du hier einen auf trübsalblasenden Märtyrer machst, ich kann dir zumindest garantieren, daß er sich unter diesen Umständen nie mit dir abgegeben hätte," fügte er schlicht hinzu, es ging ihm nicht darum, ihn runterzumachen, doch Noah hatte ja gefragt.
"Und wenn ich dich so ansehe und wie du bist, seitdem du hier bist ... nein, du siehst nicht danach aus, als würdest du spaß verstehen, Noah, ganz und gar nicht. Soweit ich mich erinnern kann, feiern Leute in deinem Alter Partyss, haben hobbys mit anderen, gehen aus, genießen das kurzte Leben, was sie haben. Du wirkst nicht gerade auf mich, als hättest du das jemals mitgemacht, ist doch kein Wunder, daß dich andere als Spaßbremse angesehen haben und du deswegen unbeliebt warst. "Und warum soll ich dir sagen, was ich unter Spaß verstehe, wenn du eh keinen haben willst?"

Noah


Ich reagierte nicht weiter auf das Wort Grünschnabel. Ich hätte mir durchaus schlimmere Beleidigungen vorstellen können. Das ärgerte mich nicht einmal mehr, was es vor ein paar Monaten sicher noch getan hätte.
Ich schob die Hände in die Hosentaschen. "Das sagst du so. Was denn noch? Wie soll ich feiern, wie stellst du dir das vor?", fragte ich ihn offen. "Natürlich habe ich so was auch gemacht früher. Aber ne Party alleine, lustig ist das nicht gerade, Amaniel. Dazu braucht man Leute, Freunde am besten. Willst du das mit mir machen?", fragte ich ihn geradeaus. Meinetwegen bitte gerne. 
Ich wollte ja nicht keinen Spaß haben.  Aber wie wusste ich auch nicht mehr in letzter Zeit. Vielleicht stimmte das auch. Mein Kopf war voller dunkler Gedanken. Locker war ich grad nicht, weil ich nicht das Gefühl hatte, mir das erlauben zu dürfen.
"Du weißt doch gar nicht, was ich gemacht und nicht gemacht habe. Hör auf damit so zu reden, als wüsstest du das.", meinte ich leicht gereitzt. "Du kanntest mich doch gar nicht." Natürlich hatte ich so was auch gemacht. Vielleicht nicht andauernd. Aber auch ich war ausgegangen und so was. Das war nicht der Grund, warum die anderen es lustig fanden,.so Leute wie Tim, mich in den Dreck zu ziehen. Die brauchten nicht einmal nen Grund,.wenn sie es auf dich abgesehen hatten.
"Warum versuchst du es nicht mal? Und dann entscheide ich das. Sag mir, was das Beste sin soll.", ich sah zu ihm. Ich ließ mich auf einiges ein, wenn er mir ne Chance gab, das zu tun.

"Du hättest Freunde haben können, auch hier, aber selbst mit Leif bist du maximal durch die Gegend getapert und hast versucht, krampfhaft die zeit totzuschlagen. Selbst trainiert haszt du fast nur alleine, du schließt von vornherein einfach alle anderen aus, warum sollten sie da auf dich zugehen, hm? Ich würde da an deren Stelle keinen Grund sehen, mich hast du auch ur deswegen kennengelernt, weil ich auf Leif und Sarah aufpassen sollte, nachdem dein Freund gebissen wurde, ansonsten wärst du doch auf mich nie zugekommen. Und wenn Leif sich nicht in mich verguckt hätte, würdest du heute noch nicht mit mir reden," Amaniels Stimme war sachlich und nüchtern, kein ton verriet irgendein Gefühl bei dem, was er sagte.
"Unmd nein, ich werde so etwas mit dir nicht machen, zum einen nicht, weil man dich erst darauf aufmerksam machen mußte, was du hier alles dir in den Weg gelegt hast, zum anderen bin ich dein Lehrer, einer Person, der du dennoch Respekt entgegenzubringen hast, und das schon sehe ich als Selbstverständliuchkeit an. Du würdest ja auch nicht Finn fragen, auch wenn du ihn als Freund bezeicvhnest, füpr dich stehe ich gerade auf der gleichen Stufe, wie er es tut. Auch wenn wir hier ein nettes Pläuschchen halten, so ändert das nichts an dieser Tatsache, merk dir das, Noah Aramian," nun war seine Stimme einen Hauch eisiger geworden, sein Gesicht blieb jedoch weiter unbewegt.
"Su hast mir gesagt, daß du nicht beliebt war, daß Jenna fast die einzige war, die sich mit dir abgegeben hat, also weiß ich zwar nicht, was du gemacht hast, es ist in meinen Augen aqber ziemlich offensichtlich, denn wie ein mädchen, was dich von Party zu Party schleift, hat sie mir nicht gerade ausgesehen, als ihr hier ankamt.
"Und nein, ich kannte dich nicht, aber ich habe durch die Jahre weg eine sehr gute Menschenkenntnis erlangt und da kann ich dich schon einschätzen, also nehme ich mir da auch die Freiheit heraus, wenn du die Wahrheit nicht hören willst, weil sie zu bitter ist, dann geh, ich halte dich nicht auf. Oder beweise mir das Gegenrteil, beweise mir anhand einiger Beispiele, wann du richtig Spaß gehabt hast, losgelassen hast, einfach mal du selbst gewesen bist, ohne dich zu verstellen und zu denken, daß andere dich nur so mögen," prüfend sah er ihn von der Seite an, als er asngehalten hatte, es herrschte Stille um sie herum, fast so, als hätte jemand den Ton runtergedreht.

Gemeein. Eine Rache für Jenna ? Amaniel, etwas spät dran ^^
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Noah


"Na dann halt nicht. Ich wollte über keine Linie treten.", sagte ich förmlich. So waren wir eben wohl doch keine Freunde, wenn er solche Dinge sagte. Vielleicht hatte ich das ja auch zu früh angenommen. Er war mein Lehrer, richtig.
Ich verbiss mir alles weitere und hörte mir an, was er zu sagen hatte. Natürlich gefiel es mir nicht, aber so langsam gewöhnte ich mich daran immer nur Kritik zu kassieren. Das war milde. Gegenüber, was Luna zu sagen hatte. Wollte er mir helfen, hatte er Spaß daran, hasste er mich? Das wusste ich nicht genau. Ich sollte auch noch Freude an dem ganzen haben anscheinend. Vielleicht war ich wirklich so unsympathisch und es war mir nie aufgefallen. Vielleicht sollte ich alleine bleiben. Und er wusste natürlich Bescheid, dass ich ein Spaßverderber war. Bei seiner Menschenkenntnis. Natürlich. Er wusste alles! Er musste mich nur beobachten und dann durfte er solche Sachen von sich geben. Alle durften das. Sie hatten ja auch einen Grund dazu, Amaniel und Luna.
"Nein ich gehe garantiert nicht.", erwiderte ich trotzig. "Sag es doch, anscheinend ist dir danach
 Verstehe ich auch, wenn du noch immer wütend auf mich bist. Möchtest du das wirklich wissen?", fragte ich ihn dann.
"Soll ich dir das aufzählen, ja? Damit du mir glaubst, dass ich Spaß haben kann.", ich fand alleine seine Frage unglaublich.
Ich schüttelte den Kopf.
"Na ja. Parties gab es schon hin und wieder. Ich war manchmal mit Jenna dort. Sie wollte nicht immer. Kann mich nicht an alles erinnern.", winkte ich ab. Jedenfalls hatte ich sie öfter zurückbringen müssen. Aber ich hatte nichts dagegen gehabt. Sie war dann immer etwas anhänglich und das hatte ich ziemlich genossen um ehrlich zu sein. Ich lächelte. Dann hatten wir getanzt, es war mir verdammt peinlich und eigentlich dann auch egal, nur kurz. Aber daran konnte ich mich noch genau erinnern. Damals am Badesee und als meine Mutter mich zu so einem Freizeitpark gebracht hatte, obwohl es verdammt teuer gewesen war. Sie hatte große Angst vor der Achterbahn, aber ich noch mehr, also hatte sie so getan, als wäre es gar nicht schlimm und hatte mich andauernd zum.Lachen gebracht. Die Tage an denen Johann und ich und ein paar andere endlose Filmnächte hinter uns brachten. Alle waren eigeschlafen außer mir. Aber das was Spaß machte waren die Diskussionen. Wenn man sich gemeinsam aufregte. Es kamen mir noch etliche andere Momente in den Sinn und mir fiel gar nicht auf, dass ich nichts davon aussprach. Auf einmal fühlte ich mich besser. Irgendwie beschwingter als zuvor. All die schönen Momente schwirrten mir im Kopf umher, dass ich unweigerlich lächeln musste. Warum hatte ich nicht früher daran gedacht?

Wieso, Amaniel hat doch mit Jenna nix weiter zu tun^^
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"Über diese Linien trittst du andauernd, wie es mir scheint, das ist wo0hl noch ein Grund dafür, warum du nicht in der Armee bist, Noah. Als Soldat hast du darauf zu hören, was deine Obersten dir sagen, gleich, ob es dir gefällt oder nicht, hier vielleicht noch mehr als in einer bmenschlichen Armee. Wenn Finn dich zu einer Mission schicken würde, von der du glaubst, daß sie nichts bringt und du davon nicht zurück kehrst ... es ist egal, du müßtest trotzdem aufbrechen, selbst wenn er dich als offene Zielscheibe präsentieren würde. Und nein, wenn du glaubst, daß wir alle so abgestummpft sind, daß wir nur hinterherrennen wie der Hund hinter einer wurst, nein, das, was wir fühlen, ist absolute Aufgabe, Hingabe und Loyalität u8nseren Obersten gegenüber, aber diese Linie hast du schon längst durchbrochen, Noah. Auch wenn wir es nicht wollen, wir tun es einfach, weil wir uns von anfang an dazu bereit erklärt haben, es zu tun. Das ist die Linie, die entscheidend ist, Noah, die linie zwischen Schüler und Lehrer ist da ähnlich. Du bist mir völlig ausgeliefert, wenn man es so nimmt, ich habe die uneingeschränkte Befugnis über dich und dein Leben, ja, das habe ich auch direkt von Finn bekommen, er sagte mir, ich soll tun, was getan werdenm muß, auch wenn ich dich damit ins Verderben schicken müßte. Und auch hier wieder diese Linie, es ist egal, was ich will, wenn mir Finn etwas sagt, habe ich dem uneingeschränkt folge zu leisten und nicht nachzufragen. Lerne erst mal, diese Linie zu erkennen und als gegenen anzusehen," meinte Amqaniel völlig neutral und wandte sich dann zu Noah um, als er ihm von den Parties erzählte, sah ihn mit unbewegtem Gesicht an.
"Scheint ganz so, als hättest du diese Lektion zumindest im Ansatz verstanden. Wenn dich nichts mehr hält, wenn du nicht mehr weiterweißt, dann erinnere dich an Dinge, die schön waren, mir schein es so, als hättest du das völlig vergessen. War vielleicht eine etwas harte Methode, dir das beizubringen, aber anders wolltest du es scheinbar nicht lernen. Manchmal muß man dich wohl eher prüvozieren, um dir zu zeigen, daß du keinen Grund hast, hier mit einem Gesicht herumzulaufen, als wäre dir schlecht. Wenns dir mal wieder mies gehen sollte und du anfängst, darüber zu grübeln, denk an das zurück, woran du gerade denkst, das hilft, behalte diese Momente im Herzen fest und verlier sie nicht. Es gibt hier genügend, die solche Dinge nie erlebt haben," meinte er und entfernte sich dann schnell.