Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

er ist gar kein Vampir! Woaah. PLot twist Er ist ein Einhorn!
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Noah

Ich völlig in Gedanken vertieft, hatte meinen Kopf auf meine Knie gestützt, als etwas in meine Nase Drang. Ich erkannte den Geruch Sofort. Es war Johanns berühmte Suppe. Ich wollte Kim nicht alleine lassen, vielleicht wachte er ja auf. Andererseits, konnte es sein, war Johannes zurück?
Ich ging in die Küche, aber ich sah nicht die Gestalt des Butlers und sein warmes Lächeln, sondern Finn. Mit einer Mischung aus Enttäuschung und Verwunderung sah ich ihn an. Dass er überhaupt in der Küche stand und was kochte war mir leicht suspekt.

Verdammt und ich wollte es so schwer machen^^ Ne, er ist ne Meerjungfrau, wenn schon
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Finn merkte, daß Noah zu ihm unterwegs war, drehte sich auch nicht um, als dieser die Küche betrat. "Ich denke, du hast jemand anderen erwartet, tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen," sagte er, ohne den Blick vom Topf zu nehmen.
"Leider kann ich mit Johann nicht mithalten, was deine Sympathie angeht, damit werden wir wohl beide leben müssen, nicht wahr," fragte er und kramte in den Regalen nach ein paar getrockneten Kräutern.

öhö. Ja sorry. Meerjungfrau. Natürlich! Diese komischen Einhörner von dir sind zu hässlich!
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Noah

Ich zuckte mit den Schultern. "Nein nein. Schon gut. Mir ist irgendwie klar gewesen, dass er es nicht sein kann. Er ist weg." Ich setzte mich an den Tisch. "Aber klar, sicher gibt es außer Ihnen niemanden, dem er sein Geheimrezept anvertraut hätte.", grinste ich. "Oder ist es sogar von Ihnen? Hätte nie gedacht Sie mal in der Küche zu sehen." Ich sah gierig zu der Suppe. Jetzt erst bemerkte ich meinen Hunger. Wann hatte ich überhaupt gegessen das letzte Mal.
"Was meinen Sie in Sachen Kochkünste? Das kann ich echt noch nicht beurteilen. Aber ich weiß jetzt echt nicht, was das ganze mit meiner Sympathie zu tun hat?" Ich sah ihn fragend an. Was sollte das jetzt heißen? Mithalten? Das war ja kein Vergleich.
"Kim geht es anscheinend echt besser. Ihre Ärtztin hat es drauf!" Ich nickte anerkennend.

Wer sagt, daß Meerjungfrauen in meiner Vorstellung schöner sind
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"Ist es denn wichtig zu wissen, von wem das Rezept ist? Nun, ich hatte die Befürchtung, daß du vielleicht diejenigen vergißt, die täglich Nahrung benötigen, immerhin hast du zur Zeit ja mehr damit zu tun, Informationen über mich und den Grafen einzuholen, nicht wahr," fragte er ruhig und rührte in der Suppe.
"Nun, Johann wird dir um einiges sympathischer gewesen sein als ich, in allen Belangen, und du kennst ja auch nur seine Kochkünste," meinte er und schloß den Deckel des Topfes.
"Ich weiß, was sie kann, Camille war meine Schülerin und Teil meiner Experimente. Natürlich kann sie ihm helfen."

uhhh. Wahrscheinlich nicht! Kreaturen, die Seemännern das Leben aussaugen
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Noah

"Nein. Es ist nicht wichtig.", erwiderte ich. Er verstand es eh nicht. Finns Humorgefühl war das eines Steins. Meine Fresse, ich war in letzter Zeit nicht mal mehr besser. Ich verdrehte die Augen.
"Schon klar. Sie müssen immer alles mitkriegen. Ist ihr Job. Und dann tauchen Sie so mysteriös von hinten auf. Immer so von hinten. Ist Ihnen das mal aufgefallen?", fragte ich ihn. Natürlich wusste er das. "Klar ich kümmere mich. Ich fülle den Kühlschrank auf so gut ich kann. Gibt nur nichts mehr. Es ist so gut wie Winter.", meinte ich. Vielleicht war ich in den letzten zwei Tagen etwas nachlässig gewesen..
Ich sah ihn an. "Johannes ist einfach lockerer drauf, als Sie. Irgendwie anders. Aber er ist ja auch jung, nicht wahr? Also wahrscheinlich kann man Sie beide nicht vergleichen. Also ist nicht so, dass ich Sie völlig unsympathisch finde, wenn Sie das hören wollen. Nur auf ne andere Art halt." Ich zuckte mit den Schultern.
"Camille. So heißt die Gute also. Wir hatten heute ein interessantes Gespräch. Ehrlich. Coole Person.", grinste ich. "Und Ihr Experiment und Ihre Schülerin natürlich. Komische Kombo."

Mit bläulicher Haut, giftgrünen augen und Reißzähnen^^
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"Von vorne hätte ich schlecht auftauchen können, denn ihr habt am Dachrand gesessen ... Vampire können vielleicht gut klettern, aber fliegen kann ich nicht wirklich. Also mußt du mir wohl nachsehen, daß ich dann den Weg von hinten nehmen mußte," meinte Finn trocken.
"Wenn es über der Erde nichts mer gibt, dann muß man eben unter der Erde suchen, Tiere laufen auch genügend im Winter herum, fischen kann man in jeder Jahreszeit, das ist eine ziemlich faule Ausrede, wenn du mich fragst," fügte er genauso trocken hinzu. "Und sag mir nicht, daß dir die Zeit gefehlt hat, mit Johann darüber zu reden, ich weiß, daß er dir gesagt hat, daß er auch oft im WEald war, um Nahrung zu suchen, warum bist du nicht mal auf die Idee gekommen, ihn zu fragen," wollte er dann von ihm wissen.
"Dann kann ich mich direkt geehrt fühlen, daß ich in deinen augen kein völliges Ekel bin, vielen Dank," meinte er auf Noahs zweifelhaftes 'Lob' hin. "Wenn ich dir trotzdem nicht sonderlich sympathisch bin, warum willst du dann in meiner Nähe sein, von mir unterrichtet werden, mein lob hören? Bei denen, die mich nicht weiter interessieren, würde mich auch ihr Lob nicht wirklich reizen," meinte er und durchbohrte Noah mit stechendem Blick.
"Was ich mit den Leuten mache, ob ich sie nun lehre oder mit und an ihnen arbeite .. warum ist das relevant für dich."

wunderschön <3 Finn packt aus! Was ist mit dem Guten los? So unkontrolliert haben wir ihn ja noch nie erlebt!
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Noah

"Wäre auch ne lustige Vorstellung, Vampire die Fliegen. Vielleicht ist das die nächste Evolution?", fragte ich ihn scherzhaft, nahm mich aber direkt wieder zurück. Er schien dazu noch weniger in Stimmung zu sein, als sonst. "Sorry.", entschuldigte ich mich schnell. Er durchbohrte mich förmlich mit seinem Blick. Es war verwirrend. Wie ein stummer Vorwurf. "Ich hätte vorbildlicher Arbeiten sollen. Es tut mir leid.", sagte ich leise. Es gab da auch nichts weiteres, was ich zu meiner Verteidigung hätte sagen können. Ich hatte mir nicht genug Mühe gegeben, dabei war das meine Aufgabe. Eine einzige, die ich hatte. Meine Stimme wurde etwas kräftiger und ich traute mich wieder ihm in die Augen zu sehen. "Sie sind kein Ekel!", widersprach ich ihm "Auch kein halbes Ekel. Oder sonst so was.", ich holte tief Luft. "I..ich muss es wohl für Sie ausformulieren, ehrlich? Ich finde Sie nicht nur sympathisch, ich mag Sie halt! Das ist der Grund." Ich wurde leicht rot. Warum musste ich so etwas peinliches von mir geben und dann auch noch vor Finn. Ausgerechnet vor Finn. Ich sah zu Boden. Von wegen mögen. Was würde er jetzt von mir denken? Das ich ne Frau war, oder was? "Wahrscheinlich ist das nicht relevant.",fügte ich murmelnd hinzu.

Och, unkontrolliert würde ich das nicht nennen, er bewahrt ja noch die Ruhe^^ AWWWW und Noah wird rot *Kopfkino*
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"Wenn wir fliegen könnten, müßten wir uns wohl kaum hier in dieser Stadt aufhalten, nicht wahr? Außerdem sind Vampire kein Produkt irgendeiner Evolution, wir entwickeln uns nicht weiter, unser Organismus paßt sich an, das konnte er aber schon seit es den ersten Vampir gab," sagte Finn unwirsch. "Dein Humor war auch schon mal besser gewesen, nicht, daß er mir fehlen würde, ist mir nur aufgefallen," fügte er hinzu.
"Es ist zu spät, um Versäumtes zu bedauern," meinte er dann unerwartet sanft und sah wieder in den Topf, zuckte dann leicht überrascht zusammen, als er hörte, daß Noah ihn mochte.
"Oh ... ja dann," murmelte er vor sich hin, sein Blick streifte erneut Noah, dieses Mal jedoch nicht prüfend. "Danke, das weiß ich zu schätzen," meinte er wieder mit relativ neutraler Miene.

jaja. Das hat ihn überrumpelt, so richtig. Die beiden. Wohin mit den Emotionen, wohin! Dass ich dich mal mit meiner Reaktion erlebe
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Noah

"Danke. Hätte auch nicht gedacht, dass er Ihnen fehlt. Sie waren ja noch nie ein Fan. Scheint als hätte jemand einen schlechten Einfluss auf mich gehabt."; grinste ich schief. Dann wusste ich nicht mehr, was ich sagen sollte. Alles war gesagt und ein unangenehmes Schweigen nahm den Raum ein. Ich war zu peinlich berührt, um Finn richtig zu antworten und nickte nur kurz, als er sich bedankte. Ich spürte, dass er mich kurz ansah, aber mein Blick haftete weiterhin auf dem Boden, als würde ich dort irgendwas suchen. Finn kümmerte sich wohl weite um die Suppe.

Ja, das Bild dränht sich ja gerade einem auf^^ Vor allem, weil Noah ja immer den Coolen mimen will^^
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"Ich habe bie gesagt, daß er mir fehlt, nur daß es spürbar ist ... Ob es jetzt positiv ist oder nicht, mußt du für dich entscheiden," Finn zuckte mit den Schultern. "Ich denke, daß derjenige, der den größten Einfluß auf dich gehabt hat, sicher nicht gerne hören wollen würde, daß gerade dieser Einfluß schlecht war, oder," fragte er ihn dann und nahm die Suppe vom Herd, schaltete diesen aus.
"Warum bist du eigentlich so begierig darauf zu erfahren, was ich dir nicht sage," fragte er ihn dann direkt.

türlich. Er ist so cool. Nein vor Finn. Ganz und gar furchtbar!
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Noah

Ich atmete erleichtert aus, weil das Gespräch normal weiter ging. Ich konnte ja einfach so tun, als wäre der letzte Teil nie passiert. Ich ließ die Schultern kreisen, sah dann wieder vorsichtig zu Finn. Aber sein Gesichtsaudruck war wie früher.
"Ich habe es schon öfter gehört. Ich bin mir nicht sicher. Ich denke ich habe mich einfach ein wenig verändert, deshalb. Und vielleicht verstehe ich keinen Spaß mehr, weil alles zu ernst ist. Aber vielleicht ist das auch schon in Ordnung.", versuchte ich es ihm zu erklären.
Dann nickte ich langsam. "In erster Linie bin ich neugierig und möchte die Wahrheit wissen, okay? Lieber jetzt direkt die Wahrheit, als irgendwann, wenn es richtig weh tut, verstehen Sie? So generell gesprochen. Ich frage mich halt, warum Sie es mir nicht sagen. Warum allen anderen, nur mir nicht. Bin ich nicht vertrauenswürdig oder werde ich nicht ernst genommen? Oder wollen Sie mich vor irgendwas schützen oder was?" Hatte er etwa Angst davor?

"Ernst zu sein ist keine Schande," meinte Finn ruhig und setzte sich an den Tisch, stützte die Ellenbogen darauf, ohne Noah aus den Augen zu lassen.
"Nur scheinnz so, als sei dir etwas, was dich an deine Menschlichkeit bindet oder dich gebunden hat, verloren gegangen zu sein, was ich schade finde, dann hat Amaniel scheinbar umsonst gelitten, als ihr miteinander verbunden wart," Bitterkeit schwang in seiner Stimme mit.
"Ich wüßte nicht, warum die Wahrheit dir wehtun sollte, es hat nichts mit dir zu tun, auch wenn du es weißt, wird sich für dich wahrscvheinlich nichts verändern, vielleicht nur deine Sichtweise auf mich. Und ich will nicht, daß sie sich verändert, Noah, ich will nicht, daß du mich anders siehst als jetzt. Ich hoffe, du verstehst das."

Noah

"Keine Ahnung, was Sie meinen Finn. Was hat mein Humor mit Menschlichkeit zu tun? Welches Opfer Amaniel auch gebracht hat, ich werde das Gefühl nie vergessen ein Mensch zu sein, glauben Sie mir. Ich bin einfach viel zu angespannt immer. Ich denke es liegt daran.", Ich atemte tief ein und wieder aus. Ich war nicht dazu bereit meine Menschlichkeit aufzugeben. Nicht jetzt nicht in zehn Jahren und hoffentlich auch danach nicht.
"Früher oder später kommt was auch immer raus und dann wird es richtig übel. Das ist halt meine Erfahrung." Er saß jetzt mir genau gegenüber. "Ich versuche das zu verstehen, ja? Aber warum sollte ich Sie anders sehen? Was haben Sie getan? Ich denke vielleicht, ich möchte jetzt nicht aufdringlich klingen, aber Sie könnten mir vetrauen, dass ich Verständnis habe für, na ja was auch immer es ist an Ihnen oder mit Ihnen."

"Dein Humor gehörte zu deiner Menschlichkeit dazu, ganz einfach," meinte Finn, ohne aufzusehen, dann wechselte er abrupt das Thema.
"Du fragst dich sicher, warum die Soldaten deinen Bruder nicht akzeptieren, richtig? Warum sie nicht wollen, daß er einer von ihnen wird, sie werden ihn auch niemals akzeptieren und das nicht nur, weil er ein Halbvampir ist, nein ... Und ich will dich davor schützen, sie mögen dich momentan nicht, weil sie wissen, daß du nicht weißt, wer ich bin, sie verachten dich momentan nur dein etwegen. Mit dem Wissen, welches ich dir nicht gebe, würden sie dich noch mehr hassen und vielleicht gegen dich aufbegehren. Davor will ich dich schützen, sie denken schon teilweise, daß deine Arroganz daher kommem würde, weil du es eventuell weißt und sie lassen es nur allzugern an deinem Bruder aus, ich will euch beide vor Schlimmeren schützen, denn der Neid zerfrißt selbst Vampirherzen."

Hmm. Neid. Was ist so besonders an Finn? Er ist...ach keine Ahnung. Was ist er denn?
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Noah 


"Nur, weil mein Humor ein anderer ist, heißt das ja nicht, dass dass meine Menschlichkeit verliere. Okay vielleicht habe ich mich vor einem Jahr verloren. Ach keine Ahnung." Das Thema schien eh erledigt für.
"Ich weiß ja, dass ich arrogant war, Finn. Ich versuche alles, um das wieder hinzubiegen. Aber was hat das mit Ihnen zu tun? Das heißt sie mögen Alex nicht, weil er etwas weiß, was alle anderen auch wissen?", ich zog eine Augenbraue hoch. Ganz leuchtete mir das nicht ein. Was war Finn, dass der Neid so groß war, dass die mich umlegen würden. Weil ich ihn kannte, ihn besser kannte oder was? Und mein Bruder hatte auch darunter zu leiden. Ich seufze leise. Ich wollte nicht noch mehr gehasst werden, als jetzt schon. Und ich hatte auch gerade angefangen einen Zugang zu den anderen hier zu finden. Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte langsam.
"Danke, dass Sie sich solche Gedanken um uns machen. Um mich und Alex.", sagte ich.

Ja, WAS nur???^^
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"Wenn dein Humor in irgendeiner Weise noch da wäre, hätte ich nichts gesagt," meinte Finn abschließend,
"Du wirst es nicht schaffen, es wieder hinzubiegen, wenn die anderen dich akzeptieren dann nur, um vor mir besser dazustehen, um vielleicht vor mir aus der Menge hervorzustechen, nicht wegen dir. Damit wirst du leben müssen. Das ist auch einer der vielen Gründe, warum du niemals in die Armee kommen wirst, es wäre für dich und auch deinen Bruder ein besseres Spießrutenlaufen. SDelbst wenn du der beste Kämpfer wärst und die meiste Erfahrung haben würdest, würde ich dich nicht in die Armee lassen," Finn sah ihn ohne mit der Wimperr zu zucken an.
"Alex ist in gewissem Sinne mein Sohn, wie du weißt, natürlich mache ich mir um ihn Sorgen. Und du gehörst auch zu meiner Familie dazu oder wirst im besten Falle dazugehören. Und für meine Familie bin ich da."

Er ist...Finn! Und naww er sieht Noah als seine Familie an. Und alle wollen bei Finn Eindruck machen.
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Noah


Ich riss den Mund auf, um etwas zu erwidern, aber was solmte ich sagen. Das klang final. Wozu hatte ich überhaupt so viel gekämpft. Es erschien mir alles auf einmal sinnlos. Das Ziel, auf das ich die ganze Zeit hingearbeitet hatte, war für mich unerreichbar. Ich hatte gedacht, wenn ich hart genug an mir arbeitete, würde Finn seine Meinung ändern. Aber es war nicht Finn. Es waren die anderen. Sie hassten mich einfach und ich konnte mir so viel Mühe geben vergangenes wieder geradezubiegen, es war einfach sinnvoll. Ein Fehlverhalten und es war vorbei für die. Und der Vampir, der mit mir die ganze Zeit trainiert hatte in den vergangenen Wochen. Sah der auch nur eine Möglichkeit, um Ansehen bei Finn zu gewinnen? Ich hatte gedacht, ich hätte ihm bewiesen, dass ich würdig genug war. Von wegen! Und darum litt Alex die ganze Zeit so. Und er hatte mir nie ein Wort gesagt zu seinem unlösbaren Problem. 
Ich ballte die Hände zu Fäusten und entspannte sie wieder. 
"Danke, dass Sie das sagen. Und anscheinend haben Sie mich als Schwiegersohn akzeptiert.", grinste ich. "Aber selbst wenn Jenna mich wegstößt, vielleicht wäre das trotzdem okay für Sie.", ich sah ihn doch kurz lächelnd an. Es lag nicht an Finn. Nicht direkt jedenfalls. "Ich bin froh, dass Alex in Ihnen so etwas wie einen Vater hat und dass Sie auf ihn acht geben. Unser Vater kann das leider nicht.", fügte ich leise hinzu. Aber Alex hatte Finn, also würde es in Ordnung sein.

Du würdest bei ihm auch Eindruck machen wollen an der Stelle der anderen^^
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"Es ist, akls würde man einem den Boden unter den Füßen wegreißen, nicht wahr," fragte Finn, der Noahs Reaktion ganz genau sah. "Nur dürfte es für dich nichts neues sein, schätze ich, ich habe dir das nicht zum ersten mal gesagt. Ich sehe Fragen in deinen augen, ich weiß von dem Vampir, der sich deiner angenommen hat, immerhin habe ich es ihm erlaubt ... Er weiß auch, wer ich bin, aber ich denke, ihn kümmert das hier am wenigsten, also kannst du dir da vielleicht auch sicher sein, daß es ihm egal ist, wie gut du mich kennst," meinte er.
"Die aufgabe, die dir zuteil werden wird, hat nichts mit der armee zu tun, du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit kämpfwen müssen, aber nicht hier," erklärte er ihm dann.
"Warum wirke ich für dich so, als könnte ich tatsächlich ein Vater für jemanden sein," fragte er ihn dann

Uhhh. Aber WHY? Das ist die Frage. Ist er der nächste Graf oder was?
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Noah


Ich nickte langsam. "Ich weiß, dass Sie es mir gesagt haben. Ich dachte nur, ich könne Sie irgendwann vom Gegenteil überzeugen. Ich habe keine Ahnung, von welcher Aufgabe Sie reden, Finn. Sie und der Graf.", sagte ich leise. Vielleicht gab es ja gar keine und ich wurde nur hingehalten. Aber warum sollte Finn mich anlügen? Es wäre auch schön hier wegzukommen. Das einzige, was mich hier hielt, waren die Leute. Zumidest schien dieser Vampir mich nicht zu hassen. 
"Weil Sie einer sind. Sie haben Kinder in die Welt gesetzt und Kinder aufgenommen. Das macht Sie zum Vater. Außerdem kümmern Sie sich, um ihre Familie, wie sie gesagt haben."

Nö, das haben wir doch geklärt, Finn hat keine Ambitionen, auf den Thron zu kommen, dafür is er nicht gemacht^^
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"Du wirst sie bekommen, wenn die Zeit dafür da ist, Noah. Und sie wird wichtig sein, wichtiger als einige, die hier erledigt werden müssen, du wirst vielleicht nicht ruhmreich werden dadurch, aber das werden die anderen hier durch den Krieg auch nicht," sagte Finn ernst. "Und deine und Jennas Überlebenschancen sind größer, wenn du sie bestehst und das zählt vor allen Dingen für mich, du wirst auch nicht allein damit betraut werden," fügte er hinzu und sah ihn dann nachdenklich an.
"Du hast einiges von mir gelernt, wenn ich mich nicht täusche, nicht wahr? Von mir, Leif, Amaniel und Kim, richtig? Ich würde dir deswegen schon eine aufgabe geben ... jetzt sofort, ich möchte, dfaß du als Lehrer für jemanden auftrittst, und daß du deinem Schüler alles beibringst, was du weißt, würdest du dir das zutrauen," wollte er wissen.
"Wenn ich mich um meine komplette Familie kümmern würde, dann müßte auch meine Familie hiersein, oder? Die, die mich nicht mehr wollte ..."

Ahja stimmt. Mir gehen die Ideen aus!
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Noah 


"Ich weiß. Ich weiß. Es gibt wohl eines, was ich noch nicht gelernt habe und das ist Geduld.", grinste ich leicht. Aber ich fragte mich wirklich, was diese Aufgabe war. Woanders, zusammen mit Jenna sogar und noch anderen. Ich sah kurz zu Finn. Ich glaube das war das nächste, was ich jemals von ihm zu einem Kompliment bekommen hatte. 
"Ich bin Ihnen und den anderen der dankbar für alles.", lächelte ich. "Ich denke ich habe noch lange nicht ausgelernt, ja ich habe noch viel zu lernen, sehr viel. Aber wenn ich was weitergeben kann, dann tue ich das gerne, klar.", meinte ich. Warum auch nicht. 
"Ich weiß nicht Finn, was bei Ihnen vorgefallen ist. Aber wenn die einen nicht wollen, was soll man machen. Aber zumidest geben Sie sich mit anderen Mühe. Wenn es auch nicht die komplette Familie ist."

Du wirst es schon noch erfahren^^
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"Geduld ist das, was mit am schwersten erlernbar ist, denke ich," meinte Finn. "Wer gelernt hat, geduldig zu sein, der hat ausgelernt," fügte er hinzu.
"Das, was du gelernt hast, reicht aus, um denjenigen oder besser diejenige vorzubereiten. Sie muß keine ausgefeilten kampftechniken erlernen, sie muß sich verteidigen können und überleben, das ist das Wichtigste. Aber wenn du dafür bereit bist, danke ich dir. Du kannst dir die Trainingszeiten einteilen, mittlerweile müßtest du ja mitbekommen haben, wann wir die Halle brauchen. Sag deiner Mutter einfach Bescheid, ich denke, sie wird auch froh sein, etwas zu tun zu bekommen. Und sei nicht zu nachgiebig zu ihr, es geht hier auch um ihr Überleben," erklärte Finn ihm.
"Es ist viel vorgefallen, dazu kannst du auch Jeff fragen, wenn er mal wieder auftauchen würde ... ich denke, er würde sich liebend gerne über den ungeliebten Bruder auslassen ..."

Geduld
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Noah 


"Na dann wird es wohl noch eine Ewigkeit dauern, bis ich richtig geduldig werde.", grinste ich. Dann musste ich mich ich nicht stressen deshalb.
Ich sah ihn verwundert an, als er meinte ich solle meiner mutter beibringen sich zu verteidigen. Ich war nicht scharf darauf, meine Mutter im Prozess zu vermöbeln, aber es erschien mir sinnvoll. Ich konnte ja nicht immer da sein, um sie zu beschützen. Ich, Simon, Finn oder sonst wer. 
"In Ordnung. Ich werde es tun. Sie können sich auf mich verlassen.", ich nickte ihm zu.
"Jeff. Keine Ahnung. Hat der sich nicht irgendwo verkrochen? Ich denke er ist eifersüchtig auf Sie oder so.", meinte ich. Ich hatte nichts persönliches gegen Jeff, aber momentan war er mir so ziemlich egal.

"Jeff hat keinen Grund, eifersüchtig auf mich zu sein, ich habe ihm nie einen Anlaß dazu gegeben. Er wird nur leider nie das sein, was ich bin und das macht ihn wütend, schätze ich mal. Ich sollte ihm einiges ermöglichen, er sagte zu mir immer, daß´ich mit meinen Möglichkeiten quasi dazu verpflichtet bin, ihm und unserer Familie zu Macht und Ruhm zu verhelfen, er war der Meinung, daß ich sogar den Grafen von seinem Platz verdrängen solle und unsere familie an die Spitze der Vampirwelt setzen soll ... Er und die anderen waren leider der ansicht, daß ich sie nur deswegen verwandelt habe, daß ich sie mir ausgesucht habe, um die Herrschaft zu übernehmen ... deswegen war ich wohl so eine Enttäuschung für sie," seufzte er auf.

Noah


"Also ist er eifersüchtig." Simon hatte mir mal erzählt, dass Jeff sich immer im Schatten seines Bruder sah. Sicher war das nicht so einfach. Aber wenn Finn es so erzählte, klang es als hätte Jeff ihn nur ausnutzen wollen. 
"Na dann kennen die Sie aber nicht so gut, obwohl sie Ihre Familie sind. Sie sind jetzt nicht gerade der Typ, der anderen die Position klaut oder Macht entreißt. Finn." Ich sah ihn an. "Sagen Sie es mir doch einfach. Sie machen die ganze Zeit Andeutungen, dass Sie eine besondere Position haben. Außerdem ist es auch egal. Die anderen Vampire mögen mich so oder so nicht. Welchen Unterscheid macht es da noch?", fragte ich ihn. Die würden mich schon nicht töten. "Sie denken, ich sehe Sie dann in nem ganz anderen Licht?"