Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Sie sind schon gestorben, falls du dich erinnerst ... Auch wenn es für Jenna, Phil und einigen anderen zu früh scheint ... immerhin sterben jeden Tag Kinder und Jüngere, die es verdient hätten, länger zu leben ... Keine ahnung, was sie wollen, vielleicht haben sich einige Seelen auch schon damit abgefunden und es akzeptiert, so wie es ist," Rafael zuckte mit den Schultern, so genau konnte er es auch nicht sagen.
"Noch macht er nichts Außergewöhnliches, wir haben etwas in Planung, aber da mußt du dich nicht reinhängen, es geht primär nicht um dich ausnahmsweise."

Noah 


"Ja das sind sie wohl." Es war so, auch wenn es mir meistens nicht so vorkam. Sie waren tot. Natürlich waren sie das. Und alle anderen auch. Ich konnte nicht wissen, was sie wollten. Ich konnte höchstens Leif fragen oder so. Es war eben nicht gerecht und würde es auch nie sein. Leute gingen, auch wenn sie in diesem Fall nicht natürlich gegangen wäre.
"Was in Planung? Das kann ja nicht so wichtig sein, wenn es nicht um mich geht.", grinste ich.

"Richtig, völlig uninteressant, also brauchst du dich darum nicht zu kümmern, du hast wichtigere Dinge zu tun, als in Angelegenheiten rumzukramen, die dich nix angehen," nickte Rafael nur.
"Und keine Sorge, wird keine verspätete Geburtstagsparty für dich werden oder sowas Peinliches in der Art."

Noah


Wenn er das so sagte, wusste ich, dass es was wichtiges sein musste, was mich nichts anging. Also würde ich es nicht herausfinden, außer Finn wollte das.
"N bisschen sehr spät für meine Geburtstagsparty wär's eh oder? Ein haöbes Jahr zu spät. Ansonsten bin ich dafür zu haben.", ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht ist es ja deine, Alter."

"Wieso n halbes Jahr, soweit ich weiß hast du im Sommer Geburtstag und wir haben noch nicht mal wirklich Winteranfang, du übertreibst maßlos," seufzte Rafael auf.
"Und nein, ich feiere meinen Geburtstag grundsätzlich nicht, warum sollte ich so was dann planen, wer sollte mir hier auch groß gratulieren? Außerdem ist mein Geburtstag noch länger her als deiner, da waren wir noch nicht mal hier, also warum sollte man das feiern? Vor allem, kannst du dir Finn beim Vorbereiten einer Feier vorstellen, der hat Wichtigeres zu tun."

Noah


"Maßlos. Na ja. Noch ein paar Monate und dann ist es ein halbes Jahr. Zwei oder so.", ich zuckte mit den Schultern. Es war doch völlig egal. Er wusste schließlich, was ich meinte. Es war schon ne Weile her.
"Ich kann dir gratulieren und Finn und damit müsstest du dich wohl begnügen. Sicher hat der wichtigeres zu tun. Bscken kann er schonmal nicht so gut, falls du dir den Küchen wünschst.", grinste ich.

"Warum sollte ich mir so was wünschen, wenn mein Geburtstag mir egal ist, man wird älter und damit hats sich auch schon, das ist für mich kein Grund, hier nen Ausnahmezustand auszurufen. Und warum sollte ich mir was zu essen wünschen, wenn ich mir selber was machen kann, den Sinn versteh ich ja nun noch weniger," meinte er und las weiter.

Noah


"War ja nur n Scherz, Mann. Du musst gar nichts feiern, wenn du nicht willst." Hier interessierte es eh kaum jemanden. Und wenn man so lange lebte, verloren Geburtstage sicher komplett an Bedeutung irgendwann.
"Ist halt ein Geschenk. Das ist alles." Ich sah kurz zu seinem Buch herüber, streifte dann meine Schuhe ab und machte es mir auf dem Bett bequem.

"Wir haben zur Zeit auch Wichtigeres zu tun, als zu feiern, immerhin mußt du deine Mutter trainieren, da bleibt keine Zeit für so kindisches Gehabe," winkte Rafael ab. "Warum bist du eigentlich noch hier, du hast mir ja nun gesagt, wann ich gegen deine Mutter antreten kann, wenn du nix mehr zu sagen hast, kannst du ja auch wieder gehen."

Noah


"Ich denke nicht, dass das kindisch ist. Aber du hast Recht. Es gibt momentan keinen Grund dafür. Ich werde sie vorbereiten, aber du solltest das besser auch tun, oder? Wäre blöd, wenn man dich wieder zusammenflicken müsste am Ende."
Ich sah ihn kurz an. "Ich mag es hier zu liegen. Aber kapier schon. Du willst deine Ruhe." Ich stand wieder auf und klemmte mir meine Schuhe unter den. "Man sieht sich die Tage.", meinte ich zu ihm.

"Ob man mich zusdammenflicken muß laß meine Sorge sein, okay? Das ist immer noch meine Angelegenheit und nicht deiner, wenn du jemandem gute Ratschläge erteilen willst, dann such dir gefälligst jemand anderen und verschone mich damit," knurrte Rafael gereizt.
"Es gibt genügend andere Betten hier, such dir eines aus, was nicht in meiner Nähe ist ... Ich hoffe, ich muß nicht noch deutlicher werden."

Noah


"Ich meine ja nur. Ich habe es kapiert. Jetzt entspann dich mal." Ich hob beschwichtigend die Hände. Was war denn jetzt sein Problem auf einmal.
"Sonst hat dich das auch nicht gestört. Was ist denn los? Hab ich dir was getan?", fragte ich ihn. Er war auf einmal so agressiv. Er meinte doch es wäre nichts weiter los.
Ich ging langsam zur Tür. Anscheinend waren wir echt keine Freunde.

"Sonst ist nicht jetzt, jetzt gerade stört es mich, wie du siehst, lese ich und will dabei nicht gestört werden ... von niemandem, falls du das jetzt wieder auf dich beziehen solltest. Du wolltest zum Schloß, wenn ich mich nicht irre, bis dahin ist ein weiter Weg und du hast dort auch noch genug Bücher zu lesen, also dann mach dich ans Werk," meinte Rafael, ohne aufzublicken.

Noah


Ich verdrehte die Augen. "Na dann." Ich zrst aus dem Zimmer und ließ ihn alleine.
Dann machte ich mich auf den Weg zum Schloss. Ich blieb aufmerksam. Vielleicht würde ich meinen Bruder erspüren, aber keine Chance.
Im schloss war es komplett leer, ohne die Seelensammlerin und Mihael. Ich betrat die Bibliothek und suchte nach Werken, an denen ich mich noch nicht versucht hatte. Am Ende hatte ich einen Stapel zusammen.
Ich konzentriere mich, damit meine Augen über jede einzelne Seite flogen und sie einskannten. Mit etwas Übung gelang es mir auf einen Blick den Inhalt einer Seite zu erschließen. Nach drei Stunden war mein Gehirn voller Informationen.

Rafael atmete auf, als Npoah gegangen war und las noch eine Weile weiter, dann hörte er Finn auf dem Flur in die Richtung seines Zimmers gehen und erhob sich, um ihm Bescheid zu sagen, daß das 'Training' mit Noahs Mutter stattfinden würde. Finn nickte nur und sah ihn einen Moment zweifelnd an, wandte dann aber den Blick ab.
"Ich hoffe nur, daß uns das weiterhilft ... Du weißt, wie du vorzugehen hast, du greifst sie nicht an, laß sie alles machen, auch wenn du anderer Meoinung bist. Aber nur so kommen wir weiter, immerhin bringt es uns nichts, wenn dein richtiger Gegner am Ende tot ist, du mußt dich auf die Schwächung konzentrieren." Rafael nickte nur und verschwand wieder in seinem Zimmer.

Noah


Als ich es nicht mehr aushielt, ließ ich es sein. Mein Gehirn explodierte förmlich. Um den Kopf freizukriegen ging ich jagen und Fische fangen. Ich kam mit genug Essen für die nächsten Tage zurück. Zumindest würde es für meine Mutter und Rafael und gelegentlich für mich reichen. Als ich mich später ins Bett legte, schlief ich sofort ein.

Rafael ruhte sich in den nächsten Tagen zum größten Teil aus, sammelte seine Kräfte und ging in Gedanken alle Kämpfe durch, die er bisher entweder gesehen oder selbst bestritten hatte. Er war ruhig, er wußte, daß im schlimmsten Falle Noahs Mutter umbringen konnte, doch hatte er nun kaum eine Wahl und zurückziehen würde er das ganze auch niemals.

Noah


Ich trsinierte meine Mutter in den nächsten Tagen so gut uch konnte.
Ihr musste klar sein, dass Rafael ein Mensch war und somit war das anders, als wenn sie gegen mich kämpfen würde. 
"Vergiss nicht. Versuch ihn möglichst bewusstlos zu schlagen, in dem du seine Schwachstellen triffst. Und Versuch ihn dabei so wenig zu verletzen, wie nur möglich. Deine Schnelligkeit ist dein Vorteil. Warte darauf, dass er müde wird. Finde seine Schwachstellen. Die hat jeder."
Es würde schon funktionieren und im Notfall würde ich eingreifen. Soviel stand fest.
Am vorgesehen Tag stand ich mit Maria im Trainingssaal. Sie war sichtlich nervös und ich musste ihr ein paar mal versichern, dass es schon in Ordnung war.
"Sicher, dass das eine gute Idee ist, Noah?", fragte sie mich immer wieder. Aber es war ja nicht meine Idee.

Als der Tag heran war, ging zunächst Finn in die Trainingshalle, wo er noah und seine Mutter vorfand.
Noah, ich möchte dich bitten, während des Trainings die Halle zu verlassen, am besten gleich," meinte er knapp und sah den jungen Vampir durchdringend an.
"Es gibt nichts, was du hier tun kannst."

Noah


"Ich sehe dazu ehrlich keinen Grund.", sagte ich zu Finn. Das ist zum Training, richtig? Wenn was ernstes passiert, gehe ich dazwischen. Oder sind Sie hier und überwachen das?", fragte ich Finn. Wenn das der Fall war okay. Aber wenn sich Rafael ernsthaft was tat, dann würde er sich davon nicht so leicht erholen.

"Es ist kein Training für deine Mutter, sondern für Rafael, also geht dich das nichts an, da du für sein Training nicht zuständig bist, nicht wahr," fragte Finn ihn. "Du würdest im schlimmsten Falle nur einen der beiden ablenken und das wäre sowohl für Rafael als auch deine Mutter fatal. Also lassen wir die beiden allein, ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt und du befolgst ohne weitere Widerrede meine Anweisung."

Noah


Ich knirschte mit den Zähnen. Was sollte das nun wieder bedeuten? Er benahm sich wie mein Vorgesetzter, dabei war er das gar nicht. Er konnte mir nicht alles befehlen und ich folgte wie ein abgerichtetes Hündchen!
"Noah. Es ist in Ordnung. Hör auf Finn." Ich sah zu meiner Mutter. "Es wird mir schon gut gehen. Und deinem Freund auch.", sie versuchte zu lächeln, also nickte ich. Wenn sie es so wollte.
Kurz ging ich zu ihr und sie drückte mich an sich, was mir ziemlich peinlich war, weil Finn hier war und überhaupt, warum tat sie das immer. Aber ich ließ es über mich geschehen, dann verließ ich widerwillig den Saal.

Rafael kam dazu, sah ernst und konzentriert aus, sah Noah nicht weiter an und nickte Finn nur zu, ehe dieser nach Noah die Halle verließ.
"Keine Sorge, Signora, Noah und ich sind bei weitem keine Freunde, Sie dürfen mit mir verfahren, wie es Ihnen beliebt, es ist ihm nur wichtig, daß ich Ihnen nichts antue, nicht umgekehrt," hörte Finn nur noch, bevor er die Hallentür verschloß und durch den Gang Richtung Bunkerausgang ging.

Noah


Ich konnte Rafael noch sprechen hören. Was war eigentlich sein Problem? Er musste mir das nochmal unter die Nase reiben. Jetzt wusste ich auch, weshalb er gestern so draufgewesen war. Wegen so einer Sache. Als ob ich wollen würde, dass er verletzt wurde oder so. Ich dachte einfach er wöre kompetent genug. Er hatte schließlich mehr Ahnung, als meine Mutter.
Ich stellte mich vor die Eingangstür und verschränkte die Arme vor der Brust. Na dann sollten Sie mal.

Finn ging an Nosh vorbei, ohne ihm weitere Beachtung zu schenken, er ging gleich zu seinem gewohnten Tagesablauf über, ohne sich beeinflussen zu lassen von dem, was in der Trainingshalle passierte. Er gab Rafael zwei Stunden, viel länger würde ein Mensch den Attacken eines Vampirs nicht standhalten, außer er entwickelte eine Taktik
Er hoffte zumindest, daß Rafael eine Taktik entwickeln würde, denn dies war wichtig für sein weiteres Vorgehen.