Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Was ist eigentlich mit Leif, habe ich mich gerade gefragt..
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Noah


Ich nickte nur. Das stimmte wohl. Es ging mich tatsächlich nichts an. Dann kamen Kim und Finn zurück. Letzterer war wirklich mehr als kurz angebunden. Machte die nötigsten Untersuchungen und war dann auch schon wieder veschwunden.
"Ich sag doch sie ist zäh.", meinte ich, zu Kim, als Finn gegangen war. Er sah erleichtert aus.
"Ich würde niemandem was antun, was soll das denn jetzt bitte heißen Kimball." Ich stieß ihn an. "Vor allem Lucia nicht. Du hörst es ja. Sie killt mich. Mein Leben ist zu kostbar!", scherzte ich mit.

Der hat doch noch keinen eigenen Körper
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"Es gibt bestimmt auch schon Leute, denen du was angetan hast," meinte Kim nur und Lucia nickte dazu.
"Er war lange genug bei den Blacks, er hat sogar schon getötet," grinste sie leicht. "Außerdem hast du deine Freundin fast schon mal umgebracht, wenn ich dich dran erinnern darf," grinste sie und Kim sah ihn erschüttert an.
"Das hast du nicht wirklich getan, oder," fragte er ehrlich betroffen.

Aber er sollte ja geklont werden? Omg wann war das. Mein Gedächtnis!!
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Noah


Ich wurde ernst. "Ja das stimmt.", sagte ich leise. Ich war nicht stolz drauf. Ich hatte meiner Familie was getan. Meinem Vater, meiner Mutter. Das war schlimm genug. Und töten war sowieso das Schlimmste. Diese Leute, die ich gar nicht kannte.
"I..ich weiß nicht genau, was du meinst?", fragte ich Lucia zögernd. Ich würde Jenna niemals mit Absicht was antun.

Das ist noch nicht lange her, so schnell is das mit dem Klonen dann auch nicht. Dem Grafen selbst ist es auch nicht wichtig, daß Leif wiederkommt, da muß Noah sich wohl mit Lucia arrangieren
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"Oh, dann hat dein Gedächtnis hier wirklich gelitten, dachte es mir schon fast ... Oder du schämst dich und hast es verdrängt, armer Noah," meinte Lucia und ihre Stimme war voll Ironie.
"erinnere dich doch an die Zeit, wo du bei Jeff gewohnt hast, kein Blut mehr trinken wolltest ... nachts mit ihm unterwegs warst und die Jenna gerade richtig kam ... sie war geschwächt, verwundet und nur Jeff konnte dich davon abhalten, sie nicht auch noch völlig auszusaugen," sie genoß jedes Wort.

Oha. Das wird schwierig
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Noah


Ich verzog das Gesicht. Ihr falsches Mitleid konnte sie sich auch sparen. Anscheinend war sie wieder völlig in ihrem Element. Zumindest hatte sie genug Energie, um auf mir herum zu hacken. Das war auch was.
"Ich finde das auch grausam. Und ich bereue es zu tiefst, dass ich so drauf war. Ich hatte damals einfach keine Kontrolle über meinen Blutdurst.", sagte ich leise. "Ich habe mich auf alles gestürzt, wenn ich Hunger hatte. Bei Jenna war es aber besondere schlimm.", gab ich zu. Ich hatte viel zu oft ihr Blut einfach getrunken ohne über die Konsequenzen nachzudenken und das würde ich nicht mehr tun.

"Reue kommt da wohl zu spät, du kannst es eh nicht mehr rückgängig machen," meinte sie.
"Komm, ruh dich aus, Lucia, du brauchst deine Kräfte, wenn du von hier weggehst," versuchte Kim, das Thema zu wechseln.
Knurrend sah Lucia ihn an, er schernkte ihr sein strahlendstes und entwaffnenstes Lächeln und sie versdrehte nur die augen, legte sich dann aber wieder hin.
"Wir gehen dir jetzt was zu essen machen," meinte er dann und zog Noah rigoros aus dem Zimmer.
"Könnt euch auch gerne Zeit lassen," hörte er nur noch, bevor er die Tür schloß und sich Richtung Küche wandte.

Noah


Ich ließ mich ohne weiteres von Kim mitziehen und wir ließen Lucia zurück. Ehrlich gesagt war ich froh diesem Gespräch entgangen zu sein. Ich wollte nicht weiter darüber nachdenken müssen.
Ich folgte Kim in die Küche und öffente den Kühlschrank. Leere bis auf die paar Dinge, die ich vor einigen Tagen gesammelt hatte.
"Danke..", meinte ich zu Kim, während ich die Zutaten für eine Suppe aus dem Kühschrank nahm. Dazu sollte es genügen. Ich begann automatisch mit den Vorbereitungen und schnitt das Wurzelgemüse in Würfel. Ein wenig Fleisch hatte ich auch noch eingefroren gehabt.

"Ich wollte nur nicht, daß sie sich überanstrengt, das war nicht wegen dir," meinte Kim nur grinsend und setzte Kaffee auf.
"Unter normalen Umständen ist es sehr unterhaltsam, euch zuzuhören, es hätte für mich nur noch Popcorn, Nachos und Cola gefehlt ... Aber sie ist noch nicht bei Kräften, da will ich nicht, daß sie wieder abklappt."

Noah


"Schon klar. Sicher kriegst du noch genug Möglichkeiten um dabei zuzusehen, wie sie auf mir herumhackt. Also keine Sorge.", ich seufzte. Erstaunlich wie er sie zum Verstummen brachte. Das hatte ich noch nie gepackt.
"Ja wenn sie erstmal in Fahrt kommt. Sie hat ja aufhgehört."  Ich bereitete weiter die Suppe vor. Als alles am köcheln war, setzte ich mich zu Kim, nachdem ich mir was von dem Kaffee genommen hatte. Ich trank einen Schluck und nickte zufrieden.

"Ich denke wohl eher nicht, glaube, nach der Schlappe wirst du sicher nicht so schnell dort wieder bei ihr vorbeischauen, oder," grinste Kim belustigt.
"Naja, mußt du ja auch nicht, ich hab ja jetzt auch nix weiter mehr mit ihr zu tun, meione Aufgabe ist ja erfüllt, den Rest wird sie wohl alleine schaffen müssen," meinte er seufzend.

Noah


"Keine Ahnung. Mal sehen.", ich zuckte mit den Schultern. "Und wenn du sie magst, geh doch öfter hin. Hat nichts mit ner Aufgabe zu tun. Das kannst du entscheiden." Ich trank noch einen Schluck.
"Scheint als würdest du es bedauern. Na ja." Ich stand zwischendurch auf, um in der Suppe zu rühren und alles zu würzen. Als sie fertig war, stellte ich Kim eine Portion hin. Der Rest war für Lucia.

"Ich denke nicht, daß sie mehr von uns braucht als nötig, ich warte, bis sie mir ein zeichen gibt, vorher lasse ich sie in Ruhe, sie ist da sehr sensibel, denke ich," meinte Kim. "Zu viel von mir ist vielleicht auch nicht gut, ich könnte zu anstrengend werden," schätzte er sich selbst ein.
"Ich mache mir einfach sorgen um sie, mehr nicht," er schüttelte den Kopf. "Außerdem hab ich mit Mädchen wie sie nicht so viel Erfahrung, was den Umgang angeht, sie kann auch anstrengend sein," lachte er dann und machte sich über die Suppe her.

Noah


"Sensibel? Wie meinst du das sie braucht mehr von uns? Das heißt sie wird sich nochmal melden?" Ich wüsste nicht warum bei mir. Aber er schien zu wissen, was zu tun war. Vielleicht war etwas Abstand ja keine schlechte Idee.
"Anstrengend du?", grinste ich. "Auf gar keinen Fall! Völlig absurd." Ich trank meine Tasse leer und füllte den Rest der Suppe in eine Schale für Lucia um.
"Also ein vorsichtiges heranstasten. Ich verstehe, Alter. Ich geh den Löwen jetzt trotzdem mal füttern." Ich nahm die Schale, um sie Lucia zu bringen.

"Ich habe gesagt, daß sie nicht mehr von uns braucht als nötig, da wir mit dem ganzern nix mehr zu tun haben also gar nicht," meinte Kim. "Auch wenns Jenna betrifft, kannst du da aktiv nix machen, also solltest du ihr vielleicht auch aus dem weg gehen," riet er ihm kauend.
"Wenn sie von dir was annimmt," meinte er und widmete sich weiter seinem Essen. "Viel Glück."

Noah


"Hmm. Vielleicht.", überlegte ich. "Wäre übrigens ne Schande. Ich brauche ewig um neues Essen zu finden bei dem Schnee. Wäre also ne ziemliche Verschwendung. Danke. Bin gleich zurück."
Ich balancierte das Essen zu Finns Zimmer, klopfte leise und trat ein. "Falls du Hunger hast.", meinte ich und stellte die dampfende Suppe ebenfalls auf ihren Nachttisch.

Lucia sah nur kurz auf die Suppe, rührte sie jedoch nicht an. "Kannst du auch gerne wieder mitnehmen, ich esse nichts," meinte sie dann.
"Finn bringt mir, was ich brauche, alles andere ist reine Verschwendung," fügte sie hinzu und drehte sich mit dem Rücken zu ihm.
"Falls du das mißverstehen solltest, das Gespräch ist hiermit beendet."

Noah


Ich seufzte leise und nickte. "Kapiert. Ich lasse sie trotzdem hier stehen.", meinte ich noch. "Ruh dich aus.", mit diesen Worten verließ ich das Zimmer und kehrte zurück zur Küche. Ich zuckte mit den Schultern, als ich Kims Blick sah und setzte mich wieder zu ihm an den Tisch.

"1:0 für sie, schätze ich mal," grinste Kim leicht. "Ja, warum willst du eigentlich was mit ihr zu tun haben, hm? Sie macht doch, was du willst in dem sinne, reicht doch, das zu wissen, oder," fragte er ihn.
"Ist ja nicht so, daß sie dir aufgezwungen wird ... oder kannst dus einfach nicht verkraften, daß sie dich nicht mag," grinste er dann breit.
"Du hast doch immer noch mich," tröstete er ihn dann noch immer grinsend.

Noah


"W..was? Äh ach keine Ahnung. Sei doch leise!", stammelte ich. Ja warum war es mir nicht einfach egal, was sie machte? Warum eigentlich?
Ich begann den Topf und das Geschirr abzuspülen. "Ja ich habe dich. Unsere Beziehung hält.", scherzte ich leicht. Als ich fertig war, trocknete ich mir die Hände ab. "Ich darf jetzt rausgehen und essbare Dinge suchen, denn er Kühlschrank ist leer. Besser du bleibst hier." Draußen lag immer noch überall der Schnee.

"Oh, da wird ja wer rot, dein Gesicht verrät alles," meinte Kim neckend. "Was wohl Jenna dazu sagen wird, scheint ganz so, als würdest du eher auf Frauen stehen, die unerreichbar für dich sind, hm," nachdenklich sah er ihn dann an.
"Na, das mußt du wissen, geh ruhig, ich räum hier schon auf. Aber ich würde dir raten, dich zu entscheiden, wen du wirklich willst," meinte er und stand dann auf und begann, abzuwaschen.

Noah


Ich wandte den Blick ab. Er hatte keine Ahnung, was er da sagte. "Ist doch klar. Du weiß genau, dass ich Jenna liebe.", meinte ich. Und das tat ich auch. Ich wusste auch nicht, was das mit Lucia war. Es lag wohl daran, dass sie so aussah.
"Na dann. Bis später.", meinte ich schnell und verließ die Küche. Ich atmete tief durch, bis ich wieder ruhig war. Da war nichts bei. Ich machte mich auf den Weg nach draußen.

"Du hast Jenna schon lange nicht mehr gesehen. Klar weiß ich, daß du sie liebst, aber weißt du, keine Liebe muß für ewig halten, ich weiß, daß du jetzt wahrscheinlich denkst, daß ich nur Müll rede, aber vielleicht denkst du mal in Ruhe drüber nach. Dauert sicher ne Weile, da ist n Spaziergang im Wald sicher hilfreich, da bist du für dich und keiner redet dir rein," meinte Kim ruhig und begann, die Teller abzuwaschen.
"Es ist auch keine Schande, wenn du was für Lucia empfindest, okay? Es ist in Ordnung," nickte er ihm noch mal zu und wandte sich dann dem Geschirr zu.

Noah


Ich ging sofort nach draußen und stapfte durch den Schnee in den Wald. Vielleicht würde ich ein wildes Tier finden, das ich Jagen konnte. Obwohl es schwierig war ohne Waffe und Falle und ich hatte nichts dabei. Deshalb setzte ich mich an den Fluss, der schon Eis bildete. Mit einem Stein schlug ich ein Loch hinein, so groß es ging und wartete.
Es stimmte ich hatte Jenna zu lange nicht gesehen. Nein in dem Jahr war mir so viel passiert, dass ich mich verändert hatte, aber dieser einen Sache war ich mir sicher. Ich brauchte Jenna in meinem Leben. Ich vermisste sie noch immer so sehr. Die Sache mit Lucia war wahrscheinlich anderer Natur und das war auch okay. Ich war ruhig geworden und starrte auf eie Wasseroberfläche. Unter dem Eis bewegte sich träge etwas und ich schnappte zu.

Brauchen heißt nicht gleich lieben
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Kim räumte alles weg und machte sich dann auf den Weg zurück ins Hotel, allein die paar Meter waren anstrengend für ihn und er kam sich vor wie nach einem Sprint, als er dort ankam.
Zitternd ließ er sich ein heißes Bad ein und verkroch sich schon fast in der Wanne, Schnee war nun wirklich nicht sein Element.

Hmmm  who knows
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Noah


Ich kam mit drei Fischen zurück, die ich in der Gefriertruhe unterbrachte. Kim war schon lange weg, als ich zurück in die Küche gekommen war. 
Ich blieb auch nicht lange und verkroch mich stattdessen auf meinem Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich war irgendwie erschöpft.