Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Ohoho. Der Graf ist beleidigt ^^"
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Noah


Etwas verdutzt blieb ich stehen, als er die Tür praktisch vor meiner Nase zuknallte. Wirkte fast, als hätte er mir das ehrlich übel genommen. Wahrscheinlich noch ein Faux-pas, was ich mir geleistet hatte. Jetzt war klar, dass er mir half wegen Finn oder meinem Vater oder wer auch sonst sich für mich einsetzte oder jemals eingesetzt hatte. Das war nicht selbstverständlich oder normal.
Ich umschloss Jennas Kugel fest mit den Händen und marschierte direkt zu Lucia und klopfte an ihre Zimmertür.

Ja, er ist ein Mann von Ehre und da er schon so lat ist, hat er sich das bewahrt und wenn du früher so jemanden beleidigt hast, war das nicht nurn kleines Fettnäpfchen
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Lucia verdrehte die augen, als es klopfte, sie legte das buch, welches sie gerade gelesen hatte, zur seite und stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. "Oh, welch Überraschung, mit dir hätte ich nun gar nicht gerechnet," sagte sie gespielt erfreut, doch ihre Augen blieben weiterhin abweisend. Kurz sah sie auf die Kugel, nickte dann.
"Gut, wie ich sehe, hast du die Kugel, dann los," meinte sie.

Oh ja. Er ist da etwas konservativ
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Noah


"Ich sehe schon die Freude ist groß. Endlich siehst du mich wieder." Ich trat ein. Das würde wohl ein wenig dauern.
Das Zimmer war noch genauso wie vorher, als Leif und dann Rafael hier gelebt hatten und jetzt waren beide weg und es stapelten sich Bücher neben dem Bett.
"Danke." Ich sah sie kurz an, nickte und reichte ihr die Kugel mit Jennas Seele.

Etwas? Das hast du sehr nett umschrieben^^
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Sie nahm die Kugel entgegen und sah noah weiter abwartend an. "Ja, können wir dann weitermachen, du mußt ja nicht unbedingt länger als nötig hier mit mir in einem Zimmer sein, oder? Ich denke, du willst Jenna so schnell wie möglich zurück, also würde ich dich doch drum bitten, das Ganze etwas zu beschleunigen, wenns dir nichts ausmacht," sie schüttelte den Kopf, im Mitdenken war er also auch nicht der Hellste.

Ja ne finde ich auch
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Noah

"Lucia. Was meinst du? Soll ich draußen warten?", ich wandte mich Richtung Tür. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollte. "Gut, wenn du noch was brauchst, sag mir Bescheid oder so. Nein sag es mir besser jetzt." Ich drehte mich wieder um und sah sie an. "Was soll ich tun? Brauchst du ben Zirkel oder so?"

"Ist das nichtz offensichtlich, meine Güte, wie groß ist deine aufmerksamkeitsspanne denn, ist nicht offensichtlich, daß ich noch was brauche? Überleg doch mal ganz genau, vielleicht kommt dein Hirn ja noch drauf," fauchte sie ihn an.
"Siehst du nicht, daß hier was fehlt, was sehr Offensichtliches? Wo soll ich Jennas Seele denn reinpacken, wenn sie aus der Kugel ist, in ne Papiertüte?"

Müsste der Körper nicht eingefroren sein? ^^"
Wie geht das alles eigentlich?
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Noah


"Entspann dich mal Lucia. Ich dachte es ginge über die Distanz. Ich komme gleich wieder." Ich ging zur Tür und ließ Lucia alleine zurück. Dass sie auch gleich immer so agressiv werden musste. Das war anstrengend. Papiertüte. Ehrlich. Sie war lustig. 
Mir blieb nichts anderes übrig, als nochmal zum Grafen zu gehen und mir den Schlüssel geben zu lassen. Ich wusste, wo die Bibliothek war und der Raum, aber den Schlüssel zum Eingang, den hatte ich Luca ja zurückgeben müssen. Der Graf sah nicht begeistert aus, aber er ließ es zu.
Ich war leicht nervös, als ich die Tür aufschließ.

Nein, ist sie nicht, Noah hat Jenna doch auch schon mal gesehen, als die Blacks angegriffen haben, da haben sie die ja auch aus dem Raum geholt, der Graf mußte sie nicht einfrieren, wenn er das getan hätte, dann hätte er die Siedler ja auch nicht vor den anderen Vampiren schützen müssen^^
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Lucia setzte sich wieder aufs Bett und nahm sich wieder ihr Buch, sie hatte mal gesacht, daß man mit Noah auskommen konnte, aber anscheinend verließ er sich jetzt hier darauf, daß alles für ihn gemacht wurde und er gar nicht mehr mitdenken mußte.
"Verwöhnter Grafenliebling," murmelte sie nur abfällig und wegen so jemanden setzte sie vielleicht ihr Leben aufs Spiel. Aber sie hatte es ihm ja zugesagt und zu ihrem Wort stand sie nun einmal.

Böse Lucia. Böse.
Das muss ich jetzt mal klarstellen kurz. Also die Leiche wie wird die konserviert, wenn kein einfrieren im Spiel.ist? Würde die nicht verwesen?

Nein, sie ist ja völlig blutleer, so weit sind wir uns ja einig, richtig? Also verfällt sie nur in eine art starre, wie ne Mumifizierung quasi. Wir müssen uns ja nun nicht zu hundert Prozent an die Realität halten, oder?

Nope. Natürlich nicht. Wenn es Einhörner gibt, gibt es auch Körperkonservierungsmagie
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Noah


Ich sah mich in dem Raum um. Es war eine Art von Gewölbe. Viel viel größer, als ich überhaupt erwartet hatte. Alles war leer und dunkel, nur in der Mitte stand ein schlichter Sarg aus dunklem Holz. Ich machte einen Schritt darauf zu. Wie makaber.
Ich öffente vorsichtig die Klappe und drinnen, drinnen lag Jenna. Mein Herz machte einen Satz. Sie sah aus, als würde sie schlafen und wenn ich eine hastige Bewegung machte, wachte sie auf, als wäre nichts gewesen.
Nach einem Jahr war sie noch genauso wie in meinen Erinnerungen. Und sie war echt. Das war echt.
Ich streckte die Hand nach ihr aus und zog sie wieder zurück. Einige Minuten musste ich inne halten, ehe ich mir den nötigen Ruck geben konnte, um sie vorsichtig hochzuheben. Ihr Körper wog so gut wie gar nichts, oder kam es mir nur so vor. Ohne ihre Seele schien es nicht wirklich sie zu sein.
Sachte trug ich ihn durch den Raum, ihre Haare waren wohl gewachsen, sie waren so lang, dass ich aufpassen musste.
Als ich die Bibliothek verließ, drückte ich sie noch ein wenig fester an mich, bis ich zu Lucias Zimmer kam.

Lucia wartete, bis Noah wiederkam und öffnete schon die Tür, damit er hereinkommen konnte. "Warum muß sie unbedingt so aussehen wie ich," murmelte sie grummelnd und wies ihn an, sie auf das freie Bett zu legen.
"So, deine Aufgabe ist ja jetzt getan, jetzt kannst du auch gerne wieder verschwinden, wenns dir nichts ausmacht, ich wäre bei meiner Arbeit gerne alleine."

Noah


Ich sah Lucia kurz mit hochgezogener Augebraue an. Wollte sie wirklich ne Antwort darauf? Aber ich entschied mich dazu, besser nichts zu sagen.
Vorsichtig setzte ich Jenna ab und strich ihr kurz liebevoll über die Wange. Bald würde sie wieder hier sein.
Dann drehte ich mich wieder zu Lucia um. "Okay. Ich warte in der Nähe. Falls ich spüre, dass was nicht stimmt, komme ich rein.", meinte ich bestimmt. Falls sie umkippte oder Hilfe brauchte oder irgendwas. Immerhin setzte sie ihr Leben aufs Spiel hierbei und wir wussten nicht, wie viel Energie es sie kosten würde. "Pass auf dich auf und sei vorichtig..", sagte ich noch kurz und verschwand dann aus dem Zimmer.

"Hallo, das kann Tage dauern, schon mal daran gedacht, denkst du, ich schnipse mit dem Finger und alles ist wieder gut," fauchte sie, wie arrogant war er eigentlich geworden, völlig anders als zu dem Zeitpunkt, wie sie ihn kennengelernt hatte, da hatte er auch seine Fehler, aber so selbstverliebt und von sich überzeugt ... das erinnerte sie stark an Tobias.
"Wenn was nicht stimmt, was willst du dann tun, reinkommen und mein Händchen halten, damit ich wenigstens noch so lange durchhalte, bis Jenna wieder lebt? Hau einfach ab und laß dich hier nicht mehr blicken, bis ich jemanden zu dir schicke, haben wir uns verstanden?"

Noah


Es verwirrte mich, dass sie mich auf einmal so anfuhr.
"Oh tut mir leid. Klar Tage. Uhm okay. Ich warte irgendwo anders. Danke nochmal Lucia.", ich nickte ihr kurz zu. 
"Dachte nur ich könnte irgendwas tun. Es ist sicher schwierig und alles deshalb. Aber schätze so funktioniert das nicht, was?", ich lachte verlegen auf. "Ja verstanden ich haue ab.", murmelte ich dann resigniert und ging zur Tür. Vorher warf ich noch einen kleinen Blick auf Jenna, sah dann zu Lucia und trat aus dem Zimmer.

Lucia sagte keinen Ton mehr, sie beachtete noah nicht weiter, am besten war es wohl wirklich, ihn zu ignorieren. Sie wollte das hier auch so schnell wie möglich hinter sich bringen, damit er ihr nicht länger auf die Nerven ging.
"Ich hoffe, wenn du wieder da bist, kannst du ihn so gut beschäftigen, daß ich sein Gesicht nicht länger ertragen muß," knurrte sie mit Blick auf Jennas leblosen Körper, dann machte sie sich an die Arbeit.

Noah


Ich bekam auch keinen Kommentar mehr von ihr. Schien als wäre alles falsch, was ich machte oder sagte für Lucia von einem Moment auf den anderen wurde sie wütend uns richtit biestig. Ich sollte aufhören mir überhaupt Gedanken darüber zu machen. Dann war es halt so. Ich wurde einfach nicht schlau von ihr. Was zählte war jetzt aber eh erstmal, dass alles gut ging. Dass beide es packten.
Ich ging eine Weile nach draußen, um den Kopf freizukriegen.

Lucia brauchte mehrere Stunden, um alleine die Kugel aufzubekommen, welche sich dann auflöste, als sei sie niemals vorhanden gewesen. Es dauerte zwei Tage, in der sie alles tat, um die Seele Jennas wieder mit ihrem Körper zu verbinden. Sie wurde immer schwächer, verlor mehrmals die Besinnung. Kim spürte, daß es ihr nicht gut ging und harrte vor ihrer Tür auf, redete leise mit ihr, wenn sie wieder wach war, er machte sich wirklich Sorgen um Lucia.
Nach einer Weile kam auch kein Lebenszeichen von Lucia mehr und Kim brach kurzerhand die Tür auf, Lucia lag reglos neben dem Bett, atmete kaum noch, sie schien noch schwächer als beim letzten Mal. Jenna hingegen hatte wieder etwas mehr Farbe im Gesicht, sah aus, als würde sie schlafen, hielt die Augen jedoch geschlossen.

Noah


Obwohl Lucia meinte, ich solle abhauen, blieb ich die ganze Zeit mehr oder weniger in der Nähe. Nachts lag ich wach und versuchte zu erspüren, ob alles okay. Ich wusste das Kim bei ihr war und sie unterstüzte. Mich brauchten die beiden also nicht. Ich hätte nur gestört. Aber ich wusste, dass was falsch war und kam sofort angelaufen, als ich einen Knall hörte, wusste ich dass er die Tür aufgebrochen hatte. Es musste übel sein. Ich drängte mich an Kimball vorbei, warf einen kurzen Blick auf Jenna, aber dafür war gerade keine Zeit. Ich checkte nach nem Lebenszeichen bei Lucia. 
"Das ist ganz und gar nicht gut.", murmelte ich. "Wir müssen Finn holen..bring sie so lange auf sein Zimmer. Rede mit ihr Kumpel, okay?", ich tippte ihn kurz an der Schulter an. Er sah so fertig aus. Dann beeilte ich mich Finn Bescheid zu geben. Ihn zu finden war schon nicht so einfach.

Kim paßter es ganz und gar nicht, daß Noah sich zu Luvia beugte, um sie zu untersuchen, doch sagte er nichts weiter, nicht, daß irgendwas die Lage noch verschlimmerte. Daß sie zu Finn mußte, hatte er auch selbst gewußt, das hätte ihm noah nicht wirklich zu sagen brauchen, doch wollte er auch nicht, daß Finn wieder sein eigenes Bett einbüßen mußte, immerhin hatte dieses Zimmer hier ja zwei Betten. Vorsichtig hob er Lucia hoch, sie wirkte so hilflos in seinen Armen, daß es ihm fast das Herz brach.
"Es wird alles wieder gut, Lucia, das verspreche ich dir," flüsterte Kim bedrückt und legte sie vorsichtig auf dem Bett ab, setzte sich auf dem Stuhl daneben, für Jenna hatte er keinen Blick übrig.

Noah


Ich hatte eine ganze Weile gebraucht um Finn ausfindig zu machen. Die allerwenigsten wussten, wo er war. Selbst die anderen Soldaten nicht. Schließlich musste ich einen von seinen alten Freunden abfangen. Erst als ich ihnen verriet, was die Lage war, sagten sie mir, dass er und wo er mit Luca zu trainieren schien. Allerdings machte ich mir darüber keine Gedanken und beeilte mich zu ihm zu kommen. Ich schilderte ihm knapp die Lage und wir liefen zu Lucia. Kim war wieder ein ihrer Seite und redete leise auf sie ein. Ich hielt mich im Hintergrund. Ich war hier fehl am Platz, auch wenn ich gerne nach Jenna sehen wollte. Nach den beiden. Aber etwas in Kims Blick hielt mich davon ab.

Finn schob Kim sanft aber bestimmt zur Seite, nickte ihm kurz zu. "Danke, daß du bei ihr warst, Kim, du warst mir eine große Hilfe, wer weiß, wie es ohne dich ausgegangen wäre," meinte er, nachdem er nach Lucia gesehen hatte. "War für mich eine Selbstverständlichkeit," meinte Kim nur und Finn klopfte ihm auf die Schulter, verschwand dann aus dem Zimmer, um ein paar medizinische Dinge aus seinem Zimmer zu holen, Kim setzte sich wieder stumm zu Lucia und ließ sie nicht aus den augen, alles andere war für ihn uninteressant geworden.

Noah


Ich biss mir auf die Unterlippe, während ich die beiden aus einer Distanz beobachtete. Hoffentlich würde alles gut gehen am Ende. Es sah fast so aus, als wäre es zuende mit Lucia. Und dass weil sie mir geholfen hatte. Mein Blick schweifte kurz zu Jenna, die nichts von alldem mitbekam.

Kim stand nach einer Weile wieder auf und ging schnell ins Bad, holte ein Glas Wasser und brachte es zu Lucia, benetzte ihre Lippen damit, doch floß es aufs Kissen. "Du schaffst das," sagte er leise zu ihr, als Finn auch schon wieder da war, Kim machte ihm sofort Platz und der Arzt gab Lucia eine Spritze.
Ein paar Minuten später trat auch Simon dazu, er nickte Finn kurz zu.
"Ich übernehme das hier, du hast gerade Wichtigeres zu tun, Luca wartet bereits auf dich und macht sich Sorgen," sagte er und Finn erhob sich, öegte Simon kurz eine Hand auf die Schulter und verschwand dann.
"Okay, sehen wir mal, erzähl mir alles, was du weißt, was passiert ist," meinte Simon zu Kim und dieser gab wieder, was er wußte und mitbekommen hatte.

Noah


Als mein Vater auf einmal hereinkam, verkrampfte ich mich. Aber er ignorierte mich einfach. Tatsächlich war ich Luft. Kim war da und Finn wa da gewesen mein Vater und sogar Jenna und Lucia irgendwo zwischen Leben und tot und ich konnte nur zuschauen als Luft. Jemand hatte den Ton abgedreht und ich sah zu an die Wand gelehnt auf den Boden gekauert.