Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Es sind auch einige der Bücher dabei, die du schon gelesen hast, also keine Sorge, so lange wird das sicher nicht dauern," meinte Luca und sah zu den beiden nach oben, seine blonden Haare funkelten durch den Schnee, als wären sie mit Kristallen besetzt.
"Wir werden das alles hier nicht vergessen, ganz sicher nicht," meinte Jenna und sah lächelnd zu Noah.
Im Hintergrund waren Simons und Marias gedämpfte Stimmen zu hören, doch Jenna konnte nichts verstehen. Sie schloß die Jacke wieder über der Brosche und zog frierend die Schultern hoch, es schneite nur ganz leicht, aber auf der Stelle stehen war doch sehr unangenehm für sie.
"Ihr werdet heute bis zum Dorf gehen, so viel weiß ich schon," meinte Luca. "Zimmer und alles, was ihr dort braucht, sind schon besorgt."

Noah


"Dann lese ich sie nochmal. Ist doch kein Ding."
Ich nickte, als Jenna das sagte. "Natürlich nicht. Wir sind praktisch Familie.", ich lächelte sanft. Für mich war Luca so etwas wie ein Onkel, ein Freund. Ich sah zu ihm auf.
Ich konnte meine Mutter im Hintergrund schimpfen hören und seufzte leise. 
Ich reichte Luca noch ein letztes Mal die Hand, zog meine Jacke aus und legte sie Jenna um. "Kannst sie mir kurz vor dem Dorf zurückgeben. Ist doch gut. Wir schlafen drinnen. Danke. Ich sehe besser mal nach meinen Eltern." Ich sah noch ein letztes Mal zu Luca. Er würde nicht mehr einfach so vor mir auftauchen und mich in eine Gespräch verwickeln. Ich wandte den Blick ab und ging zu meinen Eltern rüber.

Simon versuchte, Maria zu beruhigen, doch mit nicht wirklich viel Erfolg. "Ich habe dir von Anfang an gesagt, worauf das hier hinauslaufen wird, Maria und ich werde meine Meinung nicht ändern, nur weil du dagegen bist," meinte er und sah sie an.
"Du weißt, daß man dich nur von den Blacks rausgeholt hat, weil ich mich dafür eingesetzt habe und mein Einsatz hier war der Preis dafür und ich halte mein Wort. Wenn ich es brechen würde, dann würde ich einen Freund im Stich lassen und ihn dadurch vielleicht verlieren."

Die arme Maria ist völlig am.Ende.
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Noah


"Du ziehst in den Krieg und lässt dich wer weiß schon was!", rief meine Mutter. "Du bist der einzige, der sich verpflichtet fühlt. Finn würde dich nicht zu so etwas zwingen. Deine Freundschaft mit ihm ist dir wichtiger als deine Familie! Nach fast zwanzig Jahren Simon, lässt.du uns wieder alleine!", warf sie ihm vor. Ich hatte sie selten so wütend erlebt. "Hey..Mama. Jetzt sag das nicht. Er tut das für uns.", ich versuchte sie zur Seite zu ziehen. Sie sah zu mir. "Nimm ihn nicht in Schutz Noah. Ich kann nicht mehr! Ich kann einfach nicht mehr.", sie schüttelte den Kopf. Ich nahm sie vorsichtig in den Arm, während sie leise schuchzte. Ich sah zu meinem Vater. Das sollte er tun, nicht ich.
"Ich möchte nur, dass wir wie eine normale Familie zusammenleben können. Nicht dieses Warten und ums.Leben bangen und dann bist du tot. Ich denke wieder, dass du tot bist und du tauchst in meinem, unserem.Leben auf und dann willst du mich wieder alleine lassen." Sie schluchzte auf. Ich klopfte ihr vorsichtig auf den Rücken. "Wir sehen uns ja wieder. Hey solltest du nicht zu Papa?", fragte ich leise. Sie sah mich an, wandte sich dann ab, bevor sie doch zu meinem Vater ging und ihm.in die Arme.fiel. "Verstehst du, wie ich mich fühle", schluchzte sie leise.

"Punkt eins, es sind nicht zwanzig Jahre und Punkt zwei, ich tue das auch für euch, die anderen haben auch Familie, sollen die auch alle lieber zu Hause bleiben und da mit ansehen, daß die Blacks gewinnen? Ich tue das für meine Familie, für uns," entgegnete ihr Simon ruhig.
"Tausende Männer und Frauen sterben in anderen Kriegen, willst du jedem von ihnen auch den Vorwurf machen, sie ließen ihre Familien im Stich? Und Finn hat mich verpflichtet, er hat mir gesagt, er würde nicht riskieren, Leute wegen dir zu verlieren, wenn ich nicht an seiner Seite kämpfe," berichtigte er sie, er war der komplette Gegenpol zu ihr.
Er seufzte und sah zu Noah, der mit ihr sprach, hielt sie dann linkisch fest, als sie sich in seine arme warf.
"Denkst du, irgendjemand von uns hier fühlt sich besser? Nur wenn wir uns der Gegenseite stellen, können wir dafür sorgen, daß wir ein ruhiges Leben führen können. Maria, wenn ich die Blacks nicht mit in die Schranken weise, dann bist du tot, wie soll ich dann weiterleben mit dieser Schuld? Sie werden dich, Noah, alle die wir kennen vernichten, wenn wir ihnen nicht Einhalt gebieten."

Noah


Ich zog mich wieder ein Stück weit zurück. Ich wusste, dass meine Mutter es nicht so meinte. Sie war nur traurig und machte sich sorgen um meinen Vater. Sie konnte es nur nicht gut ausdrücken. 
"Ich werde auf dich warten.", hörte ich meine Mutter trotzdem sagen. Sie schien sich einigermaßen beruhigt zu haben, jetzt wo die Emotionen draußen waren. Als sie sich küssten sah ich allerdings weg. Dann winkte sie mich zu ihnen und zog uns in eine Dreierumarmung, was mir eher unangenehm war..ich ließ es aber still über mich ergehen.

"Maria, ich habe Noah schon versprochen, daß mir nichts passiert, Finn hat mich trainiert und wird es weitertun, keine Sorge, ich sehe vielleicht nicht so aus, aber ich bin nicht unfähig zu kämpfen," lächelte Simon und sah dann Noah an.
"Ich werde zu euch beiden zurück kommen, das schwöre ich euch und dann versuchen wir es mal mit einem normalen und stinklangweiligen Familienleben mit Sonntagsbraten und schickem Vorgarten," grinste er schief.

Noah


"Enttäusch mich nicht Simon.", grinste ich schief. "Hat nicht jeder einen Vater, der ein Kriegsheld ist. Und bis dahin bin ich schon lange ausgezogen." Meine Mutter warf mir einen bösen Blick zu, lachte dann aber auf. "Umso besser. Dann haben wir unsere Ruhe.", sie küsste meinen Vater auf die Stirn. "Gehen wir Noah. Bevor ich es mir anders überlege.", meinte sie und drehte sich dann ohne einen weiteren Blick um. Ich grinste meinem Vater nochmal an. Er würde das packen. Ich glaubte an ihn.

"Nein, ich werde auch kein Kriegsheld sein, die Kriege der Vampire werden im Verborgenen geführt, so daß niemand, der es nicht mitbekommen soll, davon Wind bekommt. Helden sind bekannt, ich will es gar nicht sein ... Und auch wenn du ausgezogen bist, dann wirst du es dir sicher nicht nehmen lassen, mal bei uns vorbeizukommen," er lächelte und nickte den beiden noch einmal zu, stieß dann einen leisen Pfiff wie der eines Vogels aus und die beiden Vampire vom Fluß kamen wieder zu ihnen.
"Verlaßt euch auf die Richtung, die Derek euch zeigt und weicht nicht vom Weg ab," sagte der, der nicht mit ihnen kommen würde. "Ihr braucht ihm keine Fragen zu stellen, er wird euch nicht antworten können, aber ihr könnt über Gedanken mit ihm kommunizieren."
"Oh, na wenigstens einer, der nicht die ganze Zeit quatscht," meinte Lucia und wischte sich etwas Schnee aus den Haaren. "Können wir dann endlich, diese ganzen Abschiedsszenen erzeugen bei mir nur Brechreiz."

Noah


"Ich weiß Bescheid. Danke.", meinte ich zu dem sprechenden Vampir. Ein letztes Mal, sah ich zu Luca und meinem Vater, wandte dann den Blick ab und stapfte neben Lucia nebenher. "Entspann dich.  Oder bist du neidisch?", fragte ich sie grinsend. Ich musste mich zusammenreißen. Derek und ich waren hier für die Sicherheit aller verantwortlich. Ich sah zu Jenna und meiner Mutter. Beide waren eher still gerade. Wäre ich alleine gewesen wären es zum Dorf zwei bis drei Stunden, aber so wären wir ne Weile unterwegs. Ich atmete tief ein.

"Neidisch auf euer Theater und Rumgeheule gerade, träum weiter, Noah," meinte Lucia nur und lief leichtfüßig durch den Schnee. "Ich komme auch sehr gut ohne Familie zurecht, ich brauch so was nicht. Ich will nur so schnell wie möglich weg hier, das ist alles, okay? Glaub es mir oder nicht, das ist mir gleich."

Noah


"Warum sollte ich dir das nicht glauben. Wird schon stimmen, wenn du es sagst.", meinte ich nur ruhig und lächelte leicht. "Bin auch nicht gerade scharf darauf in der Wildniss zu leben. Aber scheint als bliebe das uns zumindest heute Nacht noch ersparrt." Ich lief neben Lucia her. Wir beide machten keine Geräusche, während ich die Schritte von Jenna und meiner Mutter hinter und knirschen hören konnte. War besser so. So wusste ich immer, wo sie waren, abgesehen von ihrer Präsenz.

"Weil du einem immer ans Bein basteln willst, daß du denkst, daß man tief im Inneren doch eine Familie will ... aber ist bei mir nicht so, Rafael war der Letzte und den bin ich auch los," sie zuckte mit den Schultern.
"Na, die Einzige, die hier draußen Probleme haben wird, ist deine Freundin, pa0 nur auf, daß die Ärmste nachts nicht erfriert oder von Wölfen gefressen wird."

Noah


"Das hast du gesagt. Nicht ich. Ist deine Sache Lucia. War ja nur ein Scherz.", ich zuckte mit den Schultern. 
"Klar. Ich kümmere mich un Jenna. Ich habe alles dabei für den Notfall. Wölfe lasse ich nicht an euch dran. Oh außer den da." Mihaels Wolf war wieder aufgetaucht. Er kam kurz zu mir, hängte sich dann an Jenna dran. "Aber erstmal haben wir ein Hotelzimmer, Luxus oder?", fragte ich sie grinsend.

"Woher willst du wissen, ob wir ein Hotelzimmer haben, ich war lange genug in dem Dorf und ich kann dir sagen, daß es dort kein Hotel gibt und ich kann mir nicht vorstellen, daß die innerhalb ein paar Monate eines dahingebaut haben," sie schüttelte nur den Kopf.
"Scheint ja, als würdest du das hier alles als großen Spaß sehen, mal sehn, wann dir das Lachen vergeht."

Noah


"Wann warst du im Dorf? Bevor du hierher gekommen bist? Ich meine es ist kein Spaß. Ich versuche es so positiv zu sehen wie möglich." Ich wurde still. Es schien alles unglaublich ruhig hier. Außer uns regte sich kaum irgendetwas.

"Wann hats dich denn jemals interessiert, was ich wann gemacht habe, bevor du nicht wußtest, daß ich deine Liebste zurück holen kann, bin ich dir doch auch am Arsch vorbeigegangen, also kannst du es dir jetzt auch schenken, Fragen zu stellen," schnaubte Lucia und schritt schneller aus, bis sie neben Derek lief.

Wasn mit Lucia los
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Noah

"Du weißt, dass das nicht stimmt."
Ich sah ihr verwirrt hinterher. Ich dachte wir wären Freunde. Vor ein paar Tagen hatten wir uns noch völlig normal unterhalten und jetzt war sie genauso mies drauf wie vorher. Ich verstand die Frau nicht. Ich seufzte leise und ging alleine weiter. Ich konnte hören, wie sich meine Mutter leise mit Jenna unterhielt.

Naja, er hat sie ja in den letzten Tagen auch nicht beachtet^^
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Jenna holte zu ihm auf und griff nach seiner Hand. "Mach dir nichts draus, daß sie sauer ist," sagte sie leise zu ihm. "Die beruhigt sich schon wieder, immerhin steht sie auf dich, da will sie dich doch nicht verärgern," lachte sie leise bitter auf. "Ist wohl ihr italienisches Temperament."

Er war zu sehr damit beschäftigt Jenna zu trösten. Prioritäten halt
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Noah


"Hör auf Jenna.", murmelte ich, drückte aber trotzdem ihre Hand. War mir egal, ob Lucia auf mich stand. Mir war klar, dass ich mit Jenna zusammen sein wollte. Aber unsere Freundschaft hätte ich gerne aufrecht erhalten. Vielleicht lag es daran, dass ich in den letzten Tagen wenig mit ihr zu tun gehabt hatte.
"Ist dir wärmer?", fragte ich sie. "Du hast vorhin so gezittert. Aber schon krass das Geschenk von Luca, oder?"

"Keine Sorge, ich bin nicht mehr eifersüchtig ... nicht mehr, du hast mir ja gesagt, daß du nur mich willst," lächelte sie leicht und erwiderte seinen Händedruck.
"Du kannst deine Jacke gern wiederhaben, ist nicht so leicht, mit zweien schnell zu laufen und Derek hat ein ganz schönes Tempo drauf, das ist schon fast Lauftraining," lachte sie dann leicht und nickte.
"Ja, ich hätte nicht gedacht, daß er sich so gut mit Technik auskennt, aber da haben wir uns wohl in ihm und seinem Vater getäuscht. Dann mußt du ja zum Bücherwurm werden," neckte sie ihn.

Noah


"Also warst du es doch. Ich dachte so was empfindest du gar nicht. Ich meine du sagst es immer.", sie hatte mir öfter gesagt, dass sie auf niemanden eifersüchtig war. Ich war der eifersüchtige Idiot. "Und wie ich dich will.", flüsterte ich ihr grinsend ins Ohr, half ihr dann sich wieder aus meiner Jacke zu schälen und zog diese über. Ich hatte sie eh nur an, um unter Menschen nicht aufzufallen.
"Ich bin schon ne Weile ein Bücherwurm. Ich hatte oft nichts zu tun und kein Internet, keine Technik, also habe ich mich in Bücher vertieft.", lächelte ich. "Klar. Der Graf hat mir sogar seine E-Mail gegeben."

"Ich würde es nicht unbedingt als Eifersucht bezeichnen, ich hab dir ja gesagt, gegen Gefühle, kann man nichts machen und wenn du sie gewählt hättest, dann hätte ich irgendwie damit zurecht kommem müssen, ob es mir gefällt oder nicht," sie sah ihn schulterzuckend an. "Ich glaube nicht daran, daß man für die Liebe kämpfen kann, wenn der andere Part sich bewußt gegen einen entscheidet," seufzte sie.
"Aber es wäre mir schwer gefallen, wenn ich euch beide zusammengesehen hätte, so wie uns gerade," sie sah auf ihre verschränkten Hände.
"Na, dann hast du ja so was wie ein Autogramm, gut ist zwar nicht mit Glitzer, aber ich denke, das wirst du ewig aufbewahren," grinste sie zurück.

Noah


Ich nickte. "Verstehe. Du bist zu gut Jenna.", ich seufzte. "Selbst dann würdest du dich zurücknehmen, um jemand anderes glücklich zu machen. Dabei sollst du glücklich sein."
Ich lächelte. "Wir sind zusammen. Ist doch schön. Und das ist viel viel besser, als jedes Glitzerautogramm. Das ist ein dauerhafter Backstagepass. Verstehst du?", grinste ich zurück.

"Ja, wenn jemand unglücklich wegen mir ist ... nein, das will ich nicht," meinte Jenna und wurde langsamer. "Ich glaube, ich brauche mal ne Pause, ich halt das Tempo nicht mehr lange durch," sagte sie leise.
"Ich weiß ja, daß wir nicht trödeln sollen, aber Derek vergißt, daß ich ein Mensch bin," sagte sie und blieb dann stehen.