Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Wo?
Ich sehe nichts
__________
Noah

Ich hatte irgendeine Reaktion erwartet, aber es kam nichts. Früher hätte sie mich zurückgeboxt oder sich aufgeregt oder gelacht. Ich hörte ihr ernst zu.
"Ja schon möglich. Ich traue Lucia alles zu." Sie hatte mein Vertrauen in sie nicht nur einmal zerstört. Vielleicht war sie ja auch ganz woanders. Eigentlich wollte ich daran gar nicht denken.
"Ja. Sie ist unglaublich. Und das in so einem kurzen Zeitraum. Ich hatte mit Jahren gerechnet. Dafür bin ich ihr dankbar. Glaub mir. Das ist purer Egoismus." Ich wollte meinen besten Freund lebendig wissen. Und vielleicht würden wir uns nochmal sehen oder immer wieder.

... ich stand wieder auf und eiskalt ... ist in der dritten Zeile von unten in deinem letzten Post, dasv eiskalt paß´t da iwie nicht.
__________________________________

"Ja, immerhin wollte sie uns auch auseinanderbringen und sogar deine Freundschaft mit Kim zerstören," sagte Jenna leise und sah zu ihm.
"Ich freue mich jedenfalls, wenn du ihn lebendig wiederseihst, ich denke, du brauchst ihn einfach," lächelte Jenna dann schwach.

Ja habe ich überarbeitet. Danke ^^
_______
Noah

"Ich verstehe sie einfach nicht. Ich bin wohl auch irgendwie naiv, dass ich auf sie reinfalle. Vielleicht war sie eifersüchtig oder so." Ich war froh, dass ich mich im endeffekt nicht auf sie eingelassen hatten. Es war schon krass, wie gut sie darin war die Dinge zu sagen, die man hören wollte. In dem Moment hatte ich stress mit Jenna und sie wusste genau, was zu sagen, um mich aufzubauen. Ich hatte fast gedacht wir wären Freunde und dann ignorierte sie mich wochenlang wieder. Ich hatte ihr sogar verziehen nach der Sache mit Rafael. Deshalb regte ich mich über mich selbst auf.
"Glaubst du? Ja vielleicht.", ich erwiderte ihr Lächeln. "Er freut sich sicher dich zu sehen. Er mag dich, Jenna."

"Ich hab keine Ahnung, ob man sie überhaupt verstehen kann, Fakt ist, daß sie mivh haßt, obwohl ich ihr nichts getan habe, zumindest wüßte ich nicht was. Sie tut eben alles, um an ihr Ziel zu kommen, vielleicht wollte sie dich ja auch nur auf ihre Seite ziehen, um mir eins auszuwischen," mutmaßte sie, zutrauen würde sie Lucia so einiges.
"Leif und ich hatten kaum was miteinander zu tun, ich kann mir nicht vorstellen, daß er mich mag, ich hatte da mehr mit Sarah zu tun, Leif hatte ja eher dich in Beschlag genommen."

Noah

"Weiß nicht einmal, was ihr Ziel ist? Macht? Reichtum? Schönheit?", ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, weshalb sie dich hasst oder hassen sollte." Wenn das der einzige Grund war, dann bereute ich es umso mehr überhaupt Interesse an ihr gezeigt zu haben in dem Moment. Wenn sie mich nicht mochte, weil ich es war.
"Warum nicht? Leif ist ein guter Kerl. Der mag fast alle und dich kennt er ja doch ein wenig und von mir. Also ich denke ihr werdet euch gut verstehen. Ich bin mir da sogar sicher.", lächelte ich. "Aber beschlagnehmen. Das ist das richtige Wort.", ich lachte auf. So war es tatsächlich gewesen.

"Du weißt, daß es ihr nicht gutging, als sie mich wieder zurück geholt hat, sie wäre fast deswegen draufgegangen, ist doch schon mal ein guter Grund, mich zu verachten," meinte Jenna. "Vielleicht hat ihr das gezeigt, daß sie angreifbar ist und das will sie sich nicht eingestehen und gerade ein Mensch wie ich hat ihr das gezeigt, kein mächtiger Vampir, nicht der Graf oder finn, einfach nur ein schwacher Mensch ... würde für mich zumindest Sinn ergeben," Jenna wußte es auch nicht, nur hatte sie ja gesehen, wie sich Lucia ihr gegenüber benahm.
"Ich weiß doch, was Leif für dich empfindet, ich weiß von der Sache mit dem Kuß ... mehr brauch ich da ja wohl nicht zu sagen, oder?"

Noah

"Schon möglich. So habe ich es noch nicht gesehen.", meinte ich. Wissen konnten wir aber gar nichts. Lucia würde dad sicher nicht verraten. Das passte nicht zu ihr. Sie gab nie preis, was sie wirklich fühlte.
"Ja das ist passiert. Falls es dir überhaupt wichtig ist, ich habe nichts dabei empfunden, auch wenn es mir für Leif leidtut. Aber nur weil er mich...mochte, heißt das nicht dass er was gegen dich hat. So ist er nicht. Das weiß ich."

"Selbst wenn du dabei was empfunden hast, würde ich es nicht schlimm finden, Noah. Ist ja nicht so, daß du dich auf ihm eingelassen hast, du wolltest ihm ja nur einen Gefallen tun. Und ich denke, er weiß das auch, ansonsten hätte er sich dir gegenüber doch sicher anders verhalten danach, oder," fragte sie ihn und kraulte Felice gedankenverloren.
"Vielleicht findet Leif ja jemanden, mit dem er glücklich sein kann, das hoffe ich für ihn jedenfalls, auch wenns gerade nicht so gut aussieht dafür, momentan hat er ja nur Kim und die beiden kann ich mir nun gar nicht zusammen vorstellen," grinste sie.

Noah

"Ja ich wollte ihm einen Gefallen tun, habe es aber noch schwieriger für ihn gemacht. Ich finde das krass, dass er trotzdem noch mit mir befreundet sein wollte." Ich hatte in dem Moment null nachgedacht.
"Weiß nicht. Kim ist bei so was offen, denke ich. Aber wohl weniger. Ich wünsche Leif auch, dass er jemanden findet mit dem er glücklich ist. Wie mein Bruder. Aber vielleicht bleibt er. Nein ich meine das ist seine Sache." Alex hatte ja keine Wahl gehabt. Ich sah zu Felice, die völlig außer sich war. Die hatte es gut im Leben. Ich drehte den Kopf weg.

"Ich glaube, du solltest dir da weniger Gedanken machen, was er gefühlt hat, ich denke, er war ganz glücklich so in diesem Moment," lächelte Jenna aufmunternd. "Vielleicht ist er ja auch anders drauf, wenn er wieder mit seinem Körper vereint ist, wer weiß das schon, dann traut er sich vielleicht auch mal, jemanden anzusprechen, den er mag ... also bevor der jemand anderen findet," sie nickte leicht, man sollte die Hoffnung ja nie aufgeben.
"Und so richtig hätten dein Bruder und Leif doch gar nicht zusammengepaßt, dafür sind sie zu verschieden, ich glaube, dein Bruder braucht jemanden, der ihn ein bisschen lenkt und ich weiß nicht, ob Leif das hinbekommen hätte, immerhin braucht er doch selber jemanden, der ihn aus der Reserve lockt."

Noah

"Vor allem war er besoffen. Genauso wie ich..aber ich weiß, dass es ihn später fertiggemacht hat. Ich denke nicht weiter drüber nach. Das hat mich damals genug fertig gemacht.", gab ich zu. Auch um Leif hatte ich mir mehr Sorgen gemacht als nötig. Bei Jenna war das nicht anders. Ich wollte, dass die Leute die mir wichtig waren, glücklich waren.
"Das wäre gut. Er muss sich einfach trauen. Dann findet er garantiert jemanden.", ich nickte. "Ich weiß nicht, ob die beiden zusammengepasst hätten. Es ist irgendwie meine Schuld, dass es so gekommen ist. Alex hat mir gesagt, dass er nie was für Leif empfunden hat. Jetzt hat er ja Mihael. Die beiden sind sich so ähnlich. Ich glaube fast Alexander ist da entschlossener. Ach was weiß ich.", endete ich. Was kümmerte ich mich um die Beziehung anderer? Sollten die untereinander klarkommen. Und ich musste das auch." Ich spielte mit einem der Kissen vom Sofa herum, indem ich es immer wieder hochwarf und auffing.

"Vielleicht kannst du ihm ja helfen, selbstbewußter zu werden, wäre doch ne Aufgabe, oder? Ich meine, nicht was Beziehungen angeht, sondern im allgemeinen, immerhin hat Leif ja niemanden mehr," das fand Jenna am traurigsten, so völlig ohne Halt in diese Welt zurückzukommen, er hatte weder eine Familie noch jemanden, wo er wirklich hingehörte. Sie hoffte nur für ihn, daß er trotzdem den mut nicht aufgeben würde, auch wenn alex eben nichts für ihn fühlte.
"Die Hauptsache ist doch erst mal, daß Camille ein Stück weiter ist mit Leifs Körper, jetzt haben wir nur ein neues Problem, wo kriegen wir ein Medium her?"

Noah

"Natürlich werde ich das. Leif ist mein Bruder. Ich werde ihm klar helfen. Und wenn er in der Stadt leben möchte, dann zeige ich ihm, was alles geht und wie. Und er kann so lange bei uns leben, wie er möchte. Ich bin mir sicher Maria hat nichts dagegen." Ich würde ihn nicht nocheinmal im Stich lassen. Er hatte keine Familie mehr.
"Die Frage kann ich dir allerdings nicht beantworten. Wir haben weder eine Lucia, noch einen Mihael. Noch kann Leif das selbst tun. Vielleicht muss ich mich auf die Suche begeben oder so. Keine Ahnung." Ich sah sie ratlos an. "Erstmal müssen wir auf das Ende des Krieges warten. Vielleicht präsentiert sich bis dahin eine Lösung."

"Selbst wenn Mihael da wäre, glaube ich nicht, daß er das tun würde, immerhin weißt du ja, was im schlimmsten falle passieren kann und wenn ihm was zustößt, dann würdest du alex damit tief verletzen. Und nachdem, was Lucia durch mich erfahren hat mit dem Zurückholen, glaube ich nicht, daß sier bereit wäre, das noch mal zu tun," Jenna wollte in diesem Fall ehrlich sein, sie hatte sich schon genug Gedanken darum gemacht, immerhin wollte sie so sehr, daß Noah seinen besten Freund wiederbekam, leider konnte sie da auch nicht helfen.

Noah

"Wir finden schon eine Lösung. Mach dir keine Gedanken um mich. Im Notfall kommt das zu der Liste der Dinge hinzu, die ich den Graf frage und bitte. Keine Ahnung, ob er Rat weiß, aber die Wahrscheinlichkeit dass jemand einflussreiches ein Medium kennt, ist größer als dass ich es tue. Vielleicht sollte ich anfangen im Internet nach Kandidaten zu suchen.", ich lachte über meinen eigenen Witz. "Er kommt schon wieder, Jenna. Danke.", ich lächelte sie kurz an, legte das Kissen bei Seite.

"Wenn du dir schon Gedanken um mich machst, warum darf ich das Gleiche nicht bei dir tun, das verstehe ich nicht," ratlos sah Jenna ihn an. "Denkst du echt, ich bin hier die Einzige, die Sorgen hat? Du hast ebenso das Recht drauf, daß man sich um dich sorgt, Noah," ernst sah sie ihn an.
"Du kannst es mir ja sowieso nicht verbieten, also brauchst dus auch nicht zu versuchen."

Noah

Ich seufzte. "Ja schon gut. Mach dir ruhig Sorgen. Danke. Ich denke ich sollte froh sein, dass jemand, dass du so oft an mich denkst.", ich grinste sie an.
"Ich habe nicht vor dir irgendetwas zu verbieten. Das endet nur böse.", stellte ich klar. Sie machte immer das, was sie wollte.
"Ich habe ne Menge Sorgen. Mehr als die hälfte ist unnötig und unwichtig, denke ich." Ich sah raus. Schönes Wetter eigentlich heute gewesen. Ich hatte den ganzen Tag drinnen herumgehockt.

"Du hast genug Leute, die an dich denken, deine Mutter, Simon, deine Freunde ... ich glaube nicht, daß du dich drüber beschweren kannst, daß an dich nicht gedacht wird, selbst wenn ich es nicht tun würde," lächelte Jenna leicht, er hatte genug um sich herum, sie verstand nicht, warum er sich immer so klein machen mußte.
"Sorgen haben wir aber alle, denke ich und wenn sie persönlich sind, sind sie sicher auch wichtig, auch wenns für nen anderen nicht so aussieht," überlegte sie.

Noah

"Das weiß ich. Und ich bin sehr froh, dass das so ist." Ich wollte ja nicht undankbar klingen. "Macht mich trotzdem glücklich, dass du an mich denkst.", auch wenn sie sagte, dass es eigentlich egal war. Manchmal hatte ich das Gefühl ich musste mich schlecht fühlen, weil ich Freunde und Verwandte hatte und so was. Wahrscheinlich vermisste das Jenna sehr. Das war ja auch klar nach der Sache mit ihren Eltern. Ich wünsche ich hätte mehr für sie tun können. Aber das wollte sie auch nicht.
Ich nickte. "Ja. Man muss das im Kontext sehen. Meine Sorgen sind ja doch relevant für mich zumindest." Ich lächelte zurück. Sie war doch sehr verständnisvoll in solchen Dingen.
Ich fuhr mir durch die Haare, die wieder sehr lang geworden waren, aber ich hatte keine Lust Geld für den Friseur auszugeben und ich konnte sie nur abrasieren. Ich musste daran denken, wie ich sie orangerot gefärbt hatte. Das sah lächerlich aus. Leif hatte nichts gesagt, aber ich konnte mir schon denken, was er dachte. Ich musste bei dem Gedanken grinsen. Wir hatten viel durch. Wenn er wiederkam konnte er sich hoffentlich ein wenig entspannen.

"Das meine ich ja, immerhin sind es ja Dinge, die dich beschäftigen ... mehr oder weniger," nickte sie ihm zustimmend zu. "Geht doch jedem so, ich hab doch auch meine Sorgen, wo andere nur mit dem Kopf schüttenl und sagen würden, pber was ich mir nur Gedanken mache," lächelte sie dann, sie konnte sich nicht vorstellen, daß man überhaupt jemals im Leben wirklich sorgenfrei und nur glücklich sein konnte, das erschien ihr wirklich nur unmöglich.
Aber das war eben normal, damit mußte man dann eben leben.

Noah

"Tja jeder hat Sorgen. Einige mehr, einige weniger." War nicht so, als würde ich alle ausformulieren. Nicht einmal für Jenna. Auch wenn ich ihr oft meine Sorgen erzählte. Aber ich war mir sicher, es ging ihr genauso.
"Versuchen wir unsere Sorgen ernst zu nehmen.", ich zuckte mit den Schultern, stand dann auf, um hochzugehen. Ich musste auf Toilette.
Auf dem Rückweg holte ich das Kartespiel aus Jennas Zimmer. Dann hatten wir zumindest noch was zu tun, bis ich abhaute.
"Na hast du Lust?", fragte ich sie und hielt die Packung hoch.

Jenna nickte leicht und sah ihm nach, was dachte er denn? Daß sie ihre Sorgen nicht ernst nahm, immerhin hatte sie davon mehr als genug. Mehr als genug für ein Leben, dachte sie bei sich ... und die waren eigentlich alle erst im letzten Jahr auf sie zugekommen, manchmal wünschte sie sich, sie könne in der Zeit zurückreisen, in eine Zeit, in der ihre Sorgen wirklich noch klein, überschaubar und fast immer schnell zu lösen waren.
Da hatte sie noch eine Existenz, hatte ein ausgefülltes Leben und wachtze nicht Nacht für Nacht auf.
Als Noah wiederkam, setzte sie eine neutrale Miene auf, sie mußte ihn nun nicht auch noch beunruhigen, und nickte nur, als er die Karten zeigte.

Noah

"Ich meine eigentlich mich. Ich sollte das versuchen.", murmelte ich leise. Im Vergleich zu Jennas Sorgen kamen mir meine so nichtig vor. Sie hatte so viel verloren... ich war mir sicher, das hatte sie nicht gehört.
Ich sah Jenna einen Moment an, bevor ich begann die Karten auszuteilen. Ich wollte sie ja nur ablenken. Zumindest für eine Stunde. Dafür waren Freunde doch da.
"Hey. Warum machen wir es nicht etwas spannender. Ich glaube mittlerweile hast du den Dreh raus, richtig. Das habe ich manchmal mit Kim gemacht. Die Gewinnerin beziehungsweise der Gewinner, hat beim Verlierer einen Wunsch offen, was meinst du? Ein Einsatz sozusagen." Ich sah sie herausfordernd an.

Jenna sah ihn bei diesem Vorschlag etwas fragend an, nickte dann aber lächelnd. "Klar, können wir machen, aber wenn du einen Wunsch an mich hast, dann kannst du es mir doch auch sagen, dafür brauchen wir doch nicht Karten zu spielen, oder? Das wäre dann doch nur was, wenn der andere nix von dem Wunsch hätte oder ihn nur unfreiwillig machen müßte. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich dir nen Wunsch so einfach verweigern könnte, aber wenn du meinst, daß das besser so für dich ist, also spannender, dann können wir gerne um einen Wunsch spielen, auch wenn mir ehrlich gesagt, gerade keiner einfällt," gab sie etwas verlegen zu.

Noah

"Du bist süß, wenn du verlegen bist.", grinste ich sie an. Ich rückte näher zu ihr, sodass wir den Couchtisch zwischen uns hatten und setzte mich auf den Boden.
"Ist doch nur zum Spaß. Das weiß ich doch, Jenna. Aber so ist das interessanter, oder? Du hast jetzt die Runde Zeit dir was tolles auszudenken für mich. Ich mache alles. Ich schwöre.", ich legte mir die Hand aufs Herz. "Irgendwas bescheuertes meinetwegen.", ich zuckte mit den Schultern. Dann setzte ich meine Pokermiene auf. Wahrscheinlich war Rafael so gut darin, weil er so viel Zeit mit Finn verbracht hatte. Der trug den Gesichtsausdruck schließlich ständig.