Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noiin
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Noah

"Okay. Ich kapiere es schon. Wenn ich Mist baue, muss ich es halt alleine ausbaden und wenn sie Mist reden, komme ich alleine dagegen an." War doch lächerlich. Dachte ich Alex würde mich beschützen. Ich war erwachsen. Mein Vater hatte gesagt. Ein Haufen gleichaltrige würden mich nicht einschüchtern!
"Hey danke. Das kann ich nicht annehmen. Aber du kannst mir gerne deinen Schlüssel geben, damit ich dich nachts nicht störe. Aber wenn du eh nicht schlafen kannst, kannst du auch um zwei Uhr nachts aufmachen theoretisch.", ich nickte. "Also ist doch alles kein Problem. Ich komme irgendwann wieder."
Ich stand auf und öffnete seinen Kühlschrank. Leer. Ich holte eine Glas aus einem der Schränke und füllte es mit Kranwasser. Wenn Alex und Simon damit klarkamen, dann ich wohl auch. Ich trank einen Schluck. "Was machst du so? Wie läuft es mit dem Fühererschein?"

Der wäre zur Anhörung ja auch erschienen, ging ja auch um Alex^^ Naja, hast du mir arbeit erspart und das ganze abgekürzt. Obwohl ich auch nicht vorhatte, Noahs Großvater zu töten^^
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"Ich habe nur einen Schlüssel und den will ich ungern aus der Hand geben, ich hoffe, du verstehst das. Kann ja auch sein, daß ich noch mal nach draußen muß, wenn du dann den Schlüssel hast, dann komme ich ja nicht mehr rein," gab Alex zu bedenken, sah ihn dann fragend an.
"Warum sollte so ein Treffen denn so lange dauern, du klangst nicht gerade begeistert, als du gefragt wurdest, ob du da auch auftauchst, warum willst du auf einmal so lange bleiben," wollte er wissen, das erschloß sich ihm nicht so ganz.
"Ich weiß nicht, wie es mit dem Führerschein läuft, ich hatte erst zwei Theoriestunden, also bin ich noch nicht selber gefahren, ich denke, das dauert noch. Außerdem muß ich ja auch sehen, wie ich das alles bezahle, billig ist so ein Kurs ja nicht."

Oh nein. Finny Boy
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Noah

"Das verstehe ich durchaus Bruderherz. Den kann ich dir auch nicht abknöpfen. Wirklich nicht." Ich nickte. "Also das verstehe ich. Dann musst du mir aufmachen, egal wie besoffen ich bin. Deshalb könnte es spät werden. Keine Ahnung, ob ich sonst durch den Abend komme." Ich wollte nicht an meinen Großvater denken. Er war tot. Tot und damit hatte sich das für Simon erledigt. Mein Bruder war sicher.
"Also bezahlst du es doch selbst. Okay. Ja da gebe ich dir Recht. Hey du packst das Alex und dann kannst du mich herumkutschieren.", grinste ich. "Ist doch ganz nice."

"Du mußt dich ja nicht sinnlos betrinken, Noah. Dadurch werden Probleme auch nicht besser gemacht, sie werden auch nicht aufgeschoben und wenn du jedes Mal zu Alkohol greifst, wenn du Sorgen oder sonstwas hast, dann kannst du bald schon nicht mehr ohne," warnte alex ihn. "Und nach alkohol kann man süchtiger werden als ein Vampir nach Blut, die Sucht nach Blut berzehrt dich nur, die Sucht nach alkohol macht einen anderen Menschen aus dir und du kannst mehr Personen wehtun, als dir lieb ist," fügte er hinzu.
"Natürlich bezahle ich den Führerschein selbst, was hast du denn gedacht? Ich will keinem auf der Tasche liegen und deswegen komme ich für mich alleine auf. Man zeigt mir nur die Richtung, in die ich soll, den Rest erledige ich alleine, das ist selbstverständlich für mich."

Noah

"Ich werde schon nicht süchtig, Alex okay? Aber danke, dass du dir Sorgen machst. Und ich weiß ja auch, wie ungesund das ist. Selbst für einen Vampir." Und nachdem ich so darauf achtete, würde ich meine Gesundheit nicht mit Alkohol kaputt machen. Und mein Bruder wusste ja Bescheid.
"Hey alles gut, Alex." Ich klopfte ihm auf den Rücken. "Und keine Ahnung. Nachdem du so dazu gedrängt wurdest und alles, dachte ich vielleicht es wird dir finanziert und du wurdest immer mit den Autos des Grafen hingebracht.", ich nickte. "Aber wenn das so ist, ist es vielleicht doch ganz gut, dass du so sparsam bist Alexander. Vielleicht fange ich auch in der nächsten Zeit damit an, aber dann muss ich eventuell was anderes aufgeben.", murmelte ich.

"Das geht schneller als du denkst, ich sag es dir nur im Guten. Bevormunden tu ich dich nicht, nur wenn man damit selbst Erfahrungen gemacht hat, ist es meiner Meinung nur fair, diese Erfahrungen auch zu teilen," erwiderte Alex ruhig.
"Nein, mir wird nichts finanziert, ich denke, man weiß genau, was ich an Gelöd zur Verfügung habe und läßt mich dementsprechend leben, immerhin habe ich keine Erfahrung, was normales Leben angeht. Man hilft mir für den Anfang, mit dem Rest muß ich alleine klarkommen. Aber ich bin es ja gewöhnt, mit wenig auszukommen, dann ist das auch nicht wirklich das Problem. Und das mit dem auto war auch nur deswegen, weil ich mich nicht auskannte, die Fahrschule mußte ich mir ja auch allein suchen, ich hatte da nur eine Adresse bekommen. Ich werde hier nicht herumgefahren, wenn du das denkst, ich nehme wie du auch den Bus oder gehe zu Fuß."

Noah

"Ich weiß Alexander. Ich weiß.", ich nickte ihm zu. "Und ich finde das gut. Du wirst mich vor etwas bewahren." Ich würde ja auch mit niemand anderem darüber reden. Auf gar keinen Fall mit meinen Eltern und gute Freunde hatte ich hier kaum.
"Wenig ja. Du übertreibst nicht. Du hast ja so gut wie gar nichts, Alex." Ich überlegte immer noch, was ich ihm schenken konnte, aber er wollte wahrscheinlich eh nichts. Nichts materielles jedenfalls und das war dann schwierig. Vielleicht ein Buch. Hier stapelten sich ja schon ein paar Bücher neben seinem Bett auf dem Boden.
"Hey Alex. Wenn du was brauchst, irgendwas, dann sagst du mir Bescheid, okay? Ich bin froh, dass du hier bist.", fügte ich murmelnd hinzu.

"Nein, wenn du dich für die Sucht entschließt, dann kann ich dich auch nicht vor bewahren, da hilft gutes Zureden auch nichts, du bewahrst dich ganz allein davor, weil du es hier oben willst," damit tippte er sich an die Schläfe. "Bevor der Wille da oben nicht vorhanden ist, bist du verloren, wenn du einmal in dem Sumpf drin bist. Glaub mir, wenn ich könnte, würde ich auch wieder damit anfangen, manche Sachen erschienen einem dann so leicht und weit weg ... aber die Realität hat einen ganz schnell wieder eingeholt," seufzte er, allein der Verlust von Mihael brachte ihn immer wieder an seine physische und mentale Grenze.
"Aber ich habe hier eine Aufgabe, die mich davon abhält, ich habe Pflichten, die ich erfüllen muß und ich werde niemanden mehr enttäuschen mit derlei Schwächen," sagte er dann fest, allein daß er Finn und den Grafen nicht wieder enttäuschen durfte, hielt ihn vor Schlimmerem ab.
"Ich habe hier schon wesentlich mehr, als ich den größten Teil meines Lebens besessen habe, mir fehlt es hier an nichts, auch wenn es für dich anders aussehen mag," lächelte er leicht. "Du durftest schon vom Luxusleben kosten, da kommt einem das hier ischer schäbig vor, aber ich brauche wirklich nicht mehr. Ich will nur meine Ruhe haben und nicht mehr in Angst leben müssen, mehr verlange ich nicht."

Noah

Ich nickte. Er hatte mieses durch. Das wusste ich ja. Aber so richtig hatten wir nie darüber geredet. Ich konnte mir das auch gar nicht vorstellen bei Alex. Aber nach all den Verlusten musste er das wohl ausgleichen und dann kam das eine zum anderen. Und nie weg ging das wohl nicht. Vor allem, wenn das immer weiter ging mit den Verlusten. Da konnte ich ihn auch nicht wegen Leif fragen. Ich hatte es nicht übers Herz bringen können und jetzt stand es im Raum..
"Das wirst du nicht. Und wenn doch treten wir dir in den Arsch. Ich meine es ernst.", grinste ich.
"Und ab jetzt hast du deine Ruhe. Das kann ich dir versichern Alexander. Du kannst in Ruhe leben. Wie du magst oder wie der Graf mag oder was auch immer.
"Na ja unsere alte Wohnung sah nicht anders aus. Etwas größer vielleicht. Und eine Zeit lang haben wir uns so eine winzige Wohnung geteilt. Da war ich aber noch zu klein. Da kann ich mich kaum dran erinnern. Und das jetzt ist auch kein Palast. Aber schon ziemlich nett. Da gebe ich dir Recht. Aber ohne Finns und Camilles Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen. Sie haben das Haus gekauft.", fügte ich leise hinzu. Und den Job meiner Mutter gefunden. Sonst wären wir sonst wo. Ohne diese Unterstützung. "Ich weiß Camille ist nicht gerade herzlich. Aber sie tut viel für mich und Jenna. Wenn auch nicht aus Sympathie.", ich lachte auf.

"Ich werde sehen, in wieweit ich Ruhe haben werde, falls ich mich jemals rehabilitieren werde vor dem Grafwn, wqerde ich auch wieder im Krieg wirken, wenn er es von mir verlangt. Das war ja von Anfang an eigentlich meine Aufgabe gewesen und dieses Mal werde ich nicht einfach so verschwinden, dieses Mal gibt es ja keinen Grund dazu. Jetzt muß ich ja niemanden mehr vor dem Grafen retten," er lächelte traurig, sah Noah fdann an, als dieser von seiner alten Wohnung erzählte.
"Ich habe nichts gegen Camille, nein, sie hat mir ja ein wenig Zeit verschafft, damit ich mich erholen konnte. Mit dem Rest jetzt werde ich schon fertig," nickte er und zuckte kurz zusammen, als sein Handy summte, sah dann daß er eine Nachricht bekommen hatte und las sie. "Ich soll dir von Simon ausrichten, daß Jenna wohl wieder bei Camille ist, er hat gesehen, daß die beiden bei ihr ins Haus gegangen sind," meinte er dann. "Das sind doch gute Neuigkeiten," lächelte er.

Noah

Ich nickte. Das war verständlich. "Ich finde du schlägst dich verdammt gut. Ich weiß, dass zählt nicht viel und klar das ist deine Pflicht dem Grafen gegenüber, aber ich bin froh, wenn du hier bleibst. Oder zumindest in Sicherheit. Weißt du ja." Meinte ich. Nur wen interessierte es, was ich dachte oder wollte. Darum ging es nicht. Das war was größeres. Sie würden ihren Pflicht nachgehen. So oder so. Ich hätte das Gleiche getan.
"Vielleicht rettest du dich selbst. Das ist doch auch was wert.", sagte ich leise. Ich biss mir auf die Unterlippe. "Du ich äh wegen Leif...", ich brach ab. Ich hatte leise gesprochen, weil ich mich schlecht fühlte das anzusprechen.
"Oh hey. Jenna! Das freut mich.", ich lächelte matt. "Weiß nicht, ob Camille es erlaubt, aber vielleicht sollte ich vorbeigehen... was meinst du?", ich sah ihn fragend an. Konnte schon sein, dass sie ihre Ruhe brauchte.

"Es ist nicht nur meine Pflicht dem Grafen gegenüber, nein, es ist auch die Pflicht, Finn und mir gegenüber, Noah. Auch er hat so viel für mich getan, er hat mir nicht nur einmal das Leben gerettet, ohne ihn wäre ich nicht das, was ich heute bin. Es ist auch meine Pflicht, ihn stolz zu machen, denn ich will nicht, daß er sich meiner schämen muß," sagte alex fest, Finn war ein Teil seiner familie und schon allein dieser Ehre wegen würde er auch weiterhin durchhalten.
"Ich muß nicht gerettet werden, nicht mehr. Ich weiß, was mit unserem Großvater passiert ist, Simon hat es mir geschrieben, bevor du hier angekommen bist," er schüttelte leicht den Kopf und legte Noah eine hanmd auf die Schulter. "Es ist gut, daß es so und nicht anders gekommen ist, von euch hat keiner sein Blut an den Händen, es war seine Entscheidung," fügte er hinzu und sah seinem Bruder in die Augen.
Als dieser dann von Leif anfing, nickte er und seufzte leise. "Ja, ich weiß Bescheid, ich denke, wir sollten das so schnell wie möglich in die Hand nehmen, damit du deinen Freund wiederhast, nicht wahr," lächelte er dann gefaßt.
"An deiner Stelle würde ich zu ihr gehen, Jenna freut sich bestimmt," ermutigte er ihn dann grinsend. "Außerdem hält sie dich heute ganz sicher davon ab, dich zu betrinken."

Noah

"Ich weiß. Mir geht es genauso. Auch wenn es bei dir anders ist.", meinte ich. Aber Finn wollte bestimmt nicht, dass Alex kämpfte. Das würde ihn auch nicht stolz machen, oder? Klar das hatte ich auch gedacht, aber am Ende wollte er seinen Sohn sicher in Sicherheit wissen.
"Du machst ihn stolz. Du wirst das tun. Das weiß ich großer Bruder. Und danke. Bitte..lass dir Zeit wegen Leif. Du kannst mir jederzeit sagen, wenn es okay ist." Fügte ich hinzu.
Ich sah ihn an. Er hatte also die ganze Zeit gewusst; dass unser Großvater tot war? Er stand in Kontakt mit meinem Vater. Ich schluckte. Ich benahm mich wie ein Idiot. Ich musste ihm nicht vormachen. Nicht meinem Bruder. Ich drückte ihn kurz. Ich brauchte das einfach und es war mir auch egal. "Er...er ist vor meinen Augen umgekippt ich..ich und Simon war es völlig egal.", murmelte ich leise. Ich schüttelte den Kopf. Das Bild würde ich nicht loswerden.
Ich löste mich von ihm. "Ich bin froh, dass du in Sicherheit bist und leben kannst. Das ist das Wichtigste für mich Alex. Villeicht gehe ich jetzt wirklich zu Jenna.. aber ich komme später zurück. Ich übernachte ja hier."

"Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, kann ich dir nicht sagen, das muß Mihael entscheiden. Immerhin ist es nicht nue ein Abschied für mich," meinte Alex. "Er muß entscheiden, wann er die Kraft dazu hat, ich rede ihm da nicht rein. Ich kenne mich mit dem medialem Zeug nicht aus, tut mir leid," sagte er bedauernd, er wußte, ja, wie wichtig es für Noah war, Leif lebendig wiederzusehen und er würde seinem Bruder auch diesen Wunsch erfüllen, immerhin war Mihael unrettbar verloren, niemand wußte, was die Blacks mit seinem Körper gemacht hatten, er wollte es auch gar nicht wissen, der Schmerz war so schon groß genug.
"Nun, wenn er mit dir so umgegangen wäre, wäre es dir vielleicht auch egal, Noah. Was sollte er denn machen, in Verzweiflung ausbrechen? Sein Vater hat ihm und mir einen großen Teil der Familie genommen, sollte Simon da großartig Regung zeigen? Ich finde es nur bedauerlich, daß es so gekommen ist, wenn ich die Mäglichkeit gehabt hätte, dann hätte ich den Mann bestraft," seine sonst so ruhigen Augen funkelten für einen Moment gefährlich, ehe er sich wieder gefangen hatte.
"In Sicherheit sind wir erst, wenn die anderen blacks ausgebremst sind, dein Großvater war keine Gefahr für den Grafen, zumindest noch nicht, die größere Gefahr steht ja noch im Raum."

Noah

"Okay.", sagte ich nur. Ich hatte mich wieder so weit gefasst. Der Abschied würde kommen. Alex wusste das und er hatte sich scheinbar damit abgefunden. Ich würde auch weiterleben wie immer. Er würde es versuchen.
"Danke Alex.. Danke Mihael."
Ich sah überrascht den Hass in den Augen meines Bruders, die sonst so voller Güte waren. Ein Ausdruck der mir bei ihm fremd war. Selbst Alex wusste solche Dinge fühlen.
"Ja du hast Recht. Natürlich. Wir werden ja sehen. Fakt ist, dass es jetzt zumindest ein wenig leichter für dich werden wird. Generell. Okay ich haue dann ab. Wir sehen uns später okay. Danke.. fürs dasein." Dass ich überhaupt zu ihm konnte war was besonderes.

Alex sah den überraschten Ausdruck in Noahs augen, sagte aber nichts weiter dazu, selbst seinem Bruder mußte klarsein, daß er bestimmte Dinge nicht einfach so hinnehmen konnte.
"Ich werde sehen, in wieweit es leichter für mich sein wird, ich habe noch viel zu lernen. Aber ich bin gut darin, Neues zu lernen und es wird mir helfen, solange es Sinn für mich macht und ich von Nutzen sein kann, werde ich weitermachen, immerhin weiß ich nicht, was man für mich geplant hat. Das Ganze hier macht man schließlich sicher nicht, um mir einen Gefallen zu tun und ich werde alles dran setzen, meine Aufgabe, wenn sie mir gestellt werden sollte, zu erfüllen," nickte er und brachte Alex dann noch zur Tür.
"Bis später, ich warte dann auf dich, du kannst mir ja schreiben, wenn du dich auf den Weg zu mir machst, falls ich wirklich nicht da sein sollte, weiß ich, daß ich mich auf den Rückweg machen sollte."

Noah

"Klar bist du das. Es wird gehen. Und egal welche Aufgabe , du wirst sie irgendwie bewältigen. Meine Unterstützung hast du sicher.", ich lächelte sanft. Es wäre schön wenn Alex für sich selbst und nicht nur für Aufgaben vom Grafen oder Finn leben würde. Das wünschte ich mir für ihn. Aber wenn das ihn aufrecht hielt dann war es okay. Das verstand ich.
"Klar mache ich. Und ich stelle dir Jenna vor. Bis später Alexander.", ich trat aus seiner Wohnung und lief die Treppe herunter. Ich musste mich selbst ausbremsen und zwingen die Strecke ruhig zu gehen. Ich konnte es kaum abwarten sie zu sehen. Der Anfang des Tages kam mir auf einmal fern vor. Eine andere Zeit.
Ich klingelte schließlich an Camilles Haustür. Sicher hatte sie mich erwartet. Und selbst dann konnte man sich nie sicher sein.

Als Noah an der Tür klingelte, stand Jenna auf, sie hatte mit Felice und Jules im Wohnzimmer gesessen und gelernt. Sie lächelte leicht, als sie Noah vor sich sah und trat beiseite, damit er eintreten konnte.
"Wir konnten uns schon denken, daß du vorbeikommst," meinte sie und führte ihn ins Wohnzimmer, wo ihm Jules vom Sofa aus verhalten zunickte.
"Setz dich doch, kann ich dir irgendwas anbieten," fragte sie ihn und wehrte mit dem Fuß Felice ab, die sich die ganze Zeit um ihr Bein wand und nicht genug davon zu kriegen schien.

Noah

Ich hörte Jennas Schritte vor der Tür und musste augenblicklich grinsen. Sie war wieder da. Hier! Nach all den Monaten. Als sie die Tür öffente, wurde mein Grinsen nur noch breiter. Ihr Anblick allein genügte schon um das vor ein paar Stubden weit weg treibe zu lassen, vorerst.
Sie trug jetzt ein normales dunkles T-Shirt und eine Hose. Ihre Haare waren wieder so lang wie früher fast.
"Hey.", begrüßte ich sie. "Habt ihr das?" Ich folgte ihr ins Wohnzimmer, wo Jules saß.
"Hey Mann, was geht?", ich nickte ihm zu, ließ mich seufzend in das Sofa sinken. Felice war auch da. Wuselte herum, beachtete mich gar nicht, weil Jenna jetzt da war.
"Nein danke. Geht schon. Ich brauche nichts."

"Seit wann sagst du zu was zu essen nein, bist du krank," fragte Jenna und setzte sich auf einen Sessel, sofort war Felice auf ihrem Schoß und vergrub den Kopf im Stoff ihres Shirts. "Ich bin froh, wieder hier zu sein, ich denke, ich hab das Schlimmste jetzt überstanden, sagt zumindest Camille. Keine ahnung, was sie meint, aber ich denke, fragen braucht man sie dazu auch nicht," erklärte sie und strich dem Frettchen über das warme Fell.
"Zumindest werde ich dich wieder unterrichten," meinte Jules ruhig und sah kurz zu Noah. "Falls Noah nichts dagegen hat, aber da er ja den Vorzug einer Privatschule genießt, wird er sicher verstehen, daß du auch deine Bildung brauchst."

Noah

"Hey? Was soll das denn heißen?", ich faltete sie Hände. "Ich habe einfach keinen Appetit gerade. Kommt manchmal vor." Hörte sich ja so an, als würde ich nur fressen die ganze Zeit.
"Ja das stimmt wohl. Aber ist doch gut. Ich freue mich, dass du wieder da bist.", sagte ich. Ich freute mich sogar sehr.
"Was privateres als Einzelunterricht gibt es wohl gar nicht. Warum sollte ich was dagegen haben? So lange Jenna zufrieden ist..", antwortete ich auf Jules Seitenhieb. Er würde mir das wohl noch ewig nachtragen, auch wenn er sonst irgendwie still war. Stiller als ich ihn kennengelernt hatte.

Macht er ja auch am liebsten
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"Kommt bei dir aber höchst selten vor, wenn du hier aufgetaucht bist, ging es bei dir eigentlich nur ums Essen," erinnerte Jenna ihn trocken. "Ich denke, das weißt du am besten, deswegen brauchst du es auch nicht abzustreiten, ist nun mal eines deiner Lieblingsthemen, das war es schon immer," sie zuckte mit den Schultern, immerhin war das eine bekannte Seite an ihm.
"Wenn Jenna die Möglichkeit hätte, würde sie sicher auch gern in eine Schuzle gehen, das, was ich ihr hier anbiete, ist kein Privileg, sondern eine Notwendigkeit, und daß du nicht gerade gut auf mich zu sprechen bist deswegen, wissen wir ja alle," erwiderte Jules knapp, immerhin waren ihre letzten Begegnungen generell nicht sonderlich gut abgelaufen.

Möglich hahaha
Hobby: essen
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Noah

"Ich esse halt gerne. Na und? Ich muss es aber nicht tun. Und nachdem das beim letzten Mal so eskaliert ist, lasse ich das lieber. Ich kann es ja auch zuhause tun. Trotzdem danke für das Angebot, Jenna." Ich hatte ja nur so darauf bestanden, weil ich wollte, dass sie gesund war. Doch brachte das auch nichts.
"Okay." Ich sah zu Jenna. War das so? Wenn ja sollte sie es mir bestätigen. Ich konnte nicht für sie reden.
"Hey Mann. Ich weiß ich war unnötig eifersüchtig. Ich habe es nicht so gemeint. Nicht wirklich jedenfalls. Ich habe nichts gegen dich Jules. Also ich entschuldige mich für dieses kindische Verhalten. Es war unnötig."

Und da meckert er immer, daß er hobbylos ist^^
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Jenna sagte nichts mehr dazu, warum er jetzt so angepißt reagierte, verstand sie zwar nicht, aber sie ließ es gut sein, es würde ja eh nichts weiter bringen. "Schon gut, reg dich wieder ab," meinte sie nur seufzend.
"Hört auf, euch zu streiten, das bringt doch nichts," bat sie die beiden dann kopfschüttelnd, sie war gerade wieder hier und schon ging das wieder los.
"Schon gut, es tut mir leid, Jenna," meinte Jules sofrt und senkte den Blick kurz. "Ich werde meine Gedanken diesbezüglich für mich behalten, es tut mir leid," er nickte ihr leicht zu.
"Ich hab gehört, daß es Alexander wieder besser geht, Simon hat mir erzählt, daß er jetzt wohl auch auf deine Schule geht für eine Weile," versuchte sie dann, die Stille zu überbrücken.

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Noah

"Ich wollte mich gar nicht erst aufregen.", ich seufzte. Hatte das so geklungen. Ich hatte keine Lust auf Streit. Weder mit Jenna noch mit Jules. Nicht nachdem ich sie so ewig nicht hier gehabt hatte.
"Schon gut Jenna. Wir streiten uns nicht. Aber falls du ein Problem mit mir hast , Jules, dann kannst du es mir gerne sagen. Vielleicht später Mann, kein Ding. Aber ich weiß, dass es mein Problem war und wenn ich etwas tun kann, um mich zu bessern, okay." Ich hätte mich nicht so aus der Ruhe bringenlassen sollen, nur weil er mit Jenna geflirtet hatte. Und? Sie war schließlich nicht mein Besitztum nur weil wir uns nahe standen.
Ich sah auf nach einer Weile des schweigens. "Oh du hast schon mit Simon geredet? Ja Alex ist auf meiner Schule. Offiziell ist es ein Forschungsprojekt, aber eigentlich soll er was über moderne Technologie lernen oder so. Er lernt schnell. Ich muss euch noch gegenseitig vorstellen. Er möchte dich gerne kennenlernen.", ich lächelte. "Du kannst später mit zu ihm kommen, wenn du magst, oder wann anders. Er wohnt so 20 Minuten von hier."