Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Die Seeke deines Vaters wird schwächer, das kann ich dir sagen, Tobias. Leute zu besetzen und ihnen seinen Willen aufzuzwingen, kostet ihn Unmengen an Kraft, irgendwann wird er einfach verpuffen und das war es dann für ihn. Und ein kleiner Fakt, den du über die Jäger vielleicht noch nicht weißt," sie lächelte leicht, jedoch erreichte dies nicht ihre Augen.
"Durch mich können sie auch nach Seelen suchen, es ist egal, in wem er sich verbirgt, durch mich können die Jäger ihn finden und unschädlich machen, sie haben die Möglichkeit, Seelen einzufangen und zu bannen. Also wird er nicht mehr lange sein Unheil treiben können. Leider kann ich dir aber nicht sagen, ob sie ihn schnell genug kriegen, ohne daß du in Gefahr kommst," sie zuckte mit den Schultern und musterte Tobias kühl.
"Aber stimmt ja, ich bluffwe ja nur und denke mir das alles aus, du mußt mir natürlich kein einziges Wort glauben," fügte sie ironisch hinzu und nickte Noah dann zu.
"Ich bin hier fertig, wir können gehen, ansonsten fängt er vielleicht wieder zu, jammern an und das will ich uns nicht noch mal antun, einmal reicht bis zur Gerichtsverhandlung."

Noah


Ich lächelte leicht. "Na dann hauen wir ab. Gutes Durchhaltevermögen, hatten wir alle schon durch, Tobias.", sagte ich neutral. Er lachte nur leise. Das war seine einzige Reaktion. Vielleicht war er ja noch wahnsinniger geworden. 
Jenna und ich traten nach draußen. Herr Keel hatte wohl schon auf uns gewartet. "Wir sind durch, denke ich. Danke. Was geschiet jetzt? Müssen wir aussagen oder so?", fragte ich ihn, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Wir hatten Tobias endgültig hinter uns gelassen.

"Wir werden sehen, was wir noch brauchen, Herr Aramian, die Anklage geggen Herrn Black ist schon aschwerwiegend genug, wahrscheinlich haben wir es nicht mehr nötig, noch mehr Zeugen zu befragen. Ihr Gespräch wurde zudem aufgezeichnet, also sind uns nun sämtliche in Frage kommenden Mittäter bekannt und wir können uns auf die Suche machen, um zu überprüfen, ob es der Wahrheit entspricht, daß sie alle tot sind. Wenn ja, dann werden wir sie hoffentlich doch finden und Spuren sichern können, es reichen wenige," beantwortete Vincent Keel Noah Fragen souverän.
Dr. Gregory Black wird dies in die Hand nehmen, für einen Menschen wie mich ist es denkbar ungünstig, mich zu sehr in Vampirkreisen zu bewegen, auch wenn ich einen Wächter habe, so wird es mir nicht möglich sein, mich in die Reihen Ihrer Familie vorzuwagen," er sah fast entschuldigend zu Noah, immerhin wollte er nicht den Eindruck erwecken, daß er Noah mit den Blacks verglich.

Noah


Ich nickte. Ich hatte mir schon gedacht, dass wir aufgenommen wurden. In diesen Filmen war das auch immer der Fall. Etwas sagte mir allerdings dass Tobias sich dem möglicherweise auch bewusst gewesen war.
Ich reichte Herrn Keel die Hand. "Sie haben schon viel für uns, auch für mich getan, danke dafür.", ich lächelte ihn an. Er sollte das nicht riskieren. Das verstand ich.
"Ich hoffe aber, dass ich zumindest dabei sein kann, wenn er vor Gericht geht. Ich würde es gerne sehen, das ist alles." Ich sah zu Jenna. Ich wusste nicht, ob sie so ähnlich dachte.
"Und ähh werden wir wieder abgeholt oder sollen wir mit der Bahn zurück?"

"Ich habe nicht mehr getan als nötig war, immerhin muß ich den guten Ruf der Kanzlei ja verteidigen und dem auch gerecht werden," erwiderte der Anwalt und reichte ihnen nacheinander die Hand zum Abschied.
"Ob Sie dabeisein können, entscheide nicht ich, Herr aramian, tut mir leid, es wird verständluicherweise keine öffentliche Verhandlung sein, also weiß ich nicht, wer anwesend sein darf außer den Hauptbetroffenen, zu denen Sie ja nicht direkt gehören. Zumindest Ihre Mutter und die junge Dame hier werden geladen," er lächelte Jenna an, die wortlos nickte.
"Soweit ich informiert bin, wartet draußen der Wagen noch immer auf sie beide."

Noah


"Das ist doch schon einmal eine Menge.", grinste ich, als er meine Hand losließ.
"Dann muss ich wohl die beiden bitten mich up to date zu halten. Na dann. Man sieht sich.", ich nickte Herrn Keel höflich zu. Er schien echt in Ordnung zu sein, aber ich war gerade einfach froh, dass es vorbei war. Ich sah herüber zu Jenna, die nichts mehr gesagt hatte. Also nahm ich das mal als Zeichen des Aufbruchs.
Tatsächlich stand draußen der Wagen. Johann musste schon seit mehr als einer Stunde dort Warten. Ich ging vor und hielt Jenna die Tür auf, die offen war.
"Nach Ihnen Chief Inspector, Jenna.", grinste ich sie an. "Es war eine Ehre mit Ihnen arbeiten zu dürfen."

Jenna folgte ihm stumm, sie atmete auf, als die frische Luft ihr draußen entgegen kam. Müde rieb sie sich über die Augen, die Sache war ihr genug an die Substanz gegangen. Sie sah Johanns fragenden Blick, winkte aber nur leicht ab, ehe sie sich ins Auto setzte, sich anschnallte und die augen schloß.
"Zumindest haben wir das durchgestanden," seufzte sie leise.

Noah


Ich schloss die Autotür hinter Jenna, um dann neben ihr einzusteigen.
Leise schnallte ich mich an. Der Motor setzte sich noch leiser in Gang. "Es ist alles gut, denke ich.", versuchte ich Johann zu versichern.
"Natürlich haben wir das durchgestanden. Danke für deine Hilfe, Jenna.", ich sah aus dem Fenster. Jenna war großartig heute gewesen. Ich hätte ihr das alles fast abgekauft. Sie war cool und einschüchternd und selbstbewusst. Eine wahre Schauspielerin. "Man steht alles irgendwie durch.", fügte ich murmelnd hinzu. Sogar Tobias. Er war auch nur noch eine Hülle seiner selbst. Ich mochte ihn nicht sonderlich, aber ich hatte direkt gesehen, wie fertig er war. Es musste ihm dreckig gehen, deshalb hatte er nicht gekämpft. Er hatte keine Kraft mehr dazu. Ein Mann der kapituliert hatte. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte.

"Zumindest hast du jetzt deine Namen, mehr wolltest du ja auch nicht wissen, oder," fragte Jenna ihn, ohne die augen zu öffnen. "War zumindest nicht einfach, so zu sein, wie ich war, aber du hast mir ja Stella oft genug beschrieben wie sie war und Lucia durfte ich ja selbst erleben, also hab ich versucht, mir von den beiden so viel anzueignen, daß ich so auftreten konnte wie vorhin. Keine Ahnung, was er mir glaubt oder nicht, aber das ist im Endeffekt auch nicht wichtig. Und da er nicht überrascht war, mich lebend zu sehen, bin ich mir auch ziemlich sicher, daß er mit dem Überfall auf mich auch was zu tun hatte, dein Großvater mag ein schlechter Vampir gewesen sein, aber er hätte so etwas niemals in die Wege geleitet," davon war sie überzeugt. Und andere Feinde hatte sie nicht, zumindest wußte sie von keinen.

Noah


Ich nickte, sagte nichts weiter dazu. Ich wollte keine Namen. Die Namen waren mir egal. Ich war hingegangen um herauszufinden, was das für Leute waren. Um meinen Blickwinkel zu erweitern und meine Vorurteile meiner eigenen Familie im weitesten Sinne, abzubauen. Keine Ahnung, ob das funktioniert hatte. Den Rachefeldzug konnte ich mir jedenfalls sparen. Der Graf und die anderen würden sich um den Rest kümmern. Ich hatte mein normales Leben weiterzuleben.
"Du warst ziemlich überzeugend wenn auch nicht böse genug vielleicht.", grinste ich. Sie hatte also versucht die beiden zu kopieren. Selbst Jenna machte so was manchmal.
"Ich verstehe nicht ganz, warum es nicht mein Großvater gewesen sein kann. Er hat da genug Andeutungen gemacht. Aber ja Tobias schien alles andere als überrascht. Ich hoffe nur, dass es nicht irgendwie herausgekommen ist.", sagte ich leise.

Ohne Namen kann er doch aber nicht rausfinden, was das für Leute waren^^
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"Du hast von Stella nie als böse gesprochen, also warum sollte ich dann böse sein? Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht," sie öffnete die augen und sah Noah verwirrt an. "Mir ging es nicht darum, gut oder böse zu sein, mir ging es nur darum, sicher aufzutreten, mehr nicht," sie lehnte sich wieder zurück.
"Der Grund, warum es nicht dein Großvater gewesen war, ist doch recht einfach. Er hat nicht vorgehabt, den Grafen oder Finn gegen sich aufzubringen und ich bin nun mal Finns Tochter. Und ichj bin mir sicher, daß er wußte, daß wir zusammen sind und wird da sicher seine Nachforschungen angestellt haben. Wenn ich ein einfacher Mwnsch gewesen wäre, hätte er vielleicht genau so gehandelt wie bei Alex' Mutter, immerhin wäre ich dann ja nicht wichtig gewesen," erklärte sie ihm ihre Herangehensweise an diese Tatsache.

Wie soll er den mit es denn mit den Namen herausfinden?
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Noah

"Sie war nicht böse, aber sie hat böse gesprochen. Also fies. Zu mir jedenfalls.", ich seufzte. Immer eigentlich. Sie hatte da kaum ein gutes Wort gehabt.
"Das ist dir gelungen, Jenna. So viel kann ich sagen. Besser als mir jedenfalls.", ich lächelte leicht. Zumindest hatte sie ihr Unbehagen gut verbergen können.
"Ich weiß nicht. Er wollte mich und meinen Vater quälen in erster Linie und dir weh tun na ja. Das würde mich richtig quälen.", ich lächelte traurig. Es quälte mich zum Beispiel schon die ganze Woche.  "Aber es stimmt schon. Ob es dafür wert war sich mit Finn anzulegen und dem Grafen. Vermutlich eher nicht. Also müssen die Wind von dir gekriegt haben irgendwie.", anders konnte ich es mir nicht erklären.

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"Wenn er mich hätte beseitigen lassen wollen, dann hätte er es richtig gemacht, Noah. Du hast doch selbst gesehen, wie gründlich er bei Simon mit allem vorgegangen ist, denkst du, er hätte es einfach so riskiert, mich an dem Abend am Leben zu lassen," fragte sie ihn.
"Ich schätze deinen Großvater als professioneller ein als Tobias Vater, um ehrlich zu sein. Tobias und seiner Familie sind zu viele Fehler unterlaufen, du hast ja selbst gehört, daß Tobias es bedauert hat, daß du noch nicht tot bist und daß sie es 'versäumt' hätten, dies zu tun, glaubst du, deinem Großvater wäre so ein Fauxpas unterlaufen," wollte sie dann wissen.
"Vor allem schien Dr Keel sich sicher zu sein, irgendwelche Spuren zu finden, obwohl Tobias gesagt hat, daß es wohl keine gibt. Klang für mich auch sehr zuversichtlich, daß man welche finden würde. Und ich glaube nicht, daß ich in unmittelbarer Gefahr bin, ansonsten hätten sie es öfter probiert, ich war ja auch alleine unterwegs."

Selbst wenn er die Namen hat, wird es schwierig die Leute zu finden alleine. Er kann sie natürlich im internet eingeben, aber weiß nicht, ob das ausreicht ^^
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Noah


"Ich weiß nicht. An seiner Menschlichkeit liegt es jedenfalla nicht.", meinte ich bitter. An die würde ich bei meinem Großvater nicht mehr glauben.
"Stimmt schon. Er geht da anders vor. Subtiler.", sagte ich leise. Er würde Jenna nicht so angreifen. Nicht so offensichtlich. Er suchte einen anderen Weg. Er hatte. Es war vorbei mit ihm.
"Ja..ich sollte herunterkommen. Es wird schon erledigt. Damit war die Sache dann hoffentlich erstmal abgeschlossen. Hauptsache du bist in Sicherheit und meine Familie ist in Sicherheit."  Das war das wichtigste für mich in meinem Leben. Johannes fuhr zuerst an meinem Haus vorbei. Das Auto blieb stehen.
Ich drehte mich erneut zu Jenna um. "Hey äh. Es ist noch nicht spät. Kommt du mit zu mir, ich würde gerne etwas Zeit mit dir verbringen." Wir hatten uns kaum gesehen in den letzten zwei Wochen und dann dieser Streit. Ich wusste nicht, was Sache war gerade. Ich wollte sie trotzdem weiterhin sehen.

Das meinte ich nicht, anhand der Namen weiß er ja jetzt, ob die zu seiner Familie gehören und mitschuld an allem sind
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"Ich habe genug Leute, die auf mich aufpassen, keine Sorge. Und ich sorge mittlerweile ja auch dafür, daß ich nicht mehr so angreifbar bin," Jenna sah aus dem Fenster, die Gegend sah grau und trostlos irgendwie aus, der Sommer hatte das Land wohl entgültig verlassen, Bäume gab es hier nicht, also konnten auch keine bunten Blätter das Ganze auflockern.
Als sie bei noah hielten, schüttelte sie den Kopf, als er sie bat, mitzukommen. "Tut mir leid, ich habe keine Zeit, Noah," sagte sie knapp. "Wir sehen uns sicher."

Aber wenn sie zur Familie gehören und mitschuld sind, was bringt ihm das denn? Es zeigt ja nur weiter, dass diese Leute nichts Gutes getan haben
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Noah


"Ja natürlich. Ich wollte ja auch nicht sagen, dass du angreifbar bist." Ich war ja auch da. Ich hatte oft genug zugesehen, wie ihr etwas passiert war, ich hatte sie unbedingt schützen wollen, aber auch das kam mir inzwischen unnütz vor. 
"Klar. Verstehe. Wir sehen uns. Du kannst mir jederzeit schreiben. Das weißt du ja.", ich versuchte zu Lächeln.
Bevor ich in der Wohnung verschwand verabschiedete ich mich nochmal von Johannes.
"Hat mich gefreut Sie zu sehen. Wenn auch Businessmäßig. Grüßen Sie die Queen von mir.", grinste ich schief. Ich ging zur Tür, schloss sie auf und verschwand im Inneren der Wohnung.

Und wenn sie nicht zur Familie gehören und nur benutzt wurden, so wie es Jenna ihm auch schon gesagt hat, zeigt es, daß es keine anderen Familienmitglieder gibt, die vordergründig gegen ihn was haben. Dann zeigt es ihm doch, daß Tobias und sein Vater nur Macht auf andere ausgeübt haben, andere Familienmitglieder aber nicht. Fragen kann er die Leute ja eh nicht mehr.
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"Ich bin angreifbar, genau so wie du es bist," widersprach Jenna ihm. "Einen ultimativen Schutz gibt es nicht, auch nicht für mich oder dich," fügte sie schlicht hinzu, egal, wer auf sie aufpaßte, niemand war unfehlbar.
"Ich glaube nicht, daß die Queen Interesse an Grüßen von ihr Unbekannten hat," meinte Johann nur und fuhr Jenna dann zu Camilles Haus. Sie hatte zumindest nicht gelogen, als sie sagte, sie hätte keine Zeit, Camille hatte auf sie gewartet und wollte wissen, ob es etwas Wichtiges gegeben hatte bei der Gegenüberstellung. Die Idee mit dem Blut war auch ihre Idee gewesen, als sie von Jenna gehört hatte, daß Tobias ganz versessen darauf war, allerdings hatte sich in dem Reagenzglas nur gefärbtes Wasser befunden, welches täuschend echt wirkte, da es luftdicht verschlossen war, verriet nichts, daß es nicht echt war.

Ja eben. Fragen kann er nicht, was für Leute sie waren.
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Noah


Niemand war Zuhause. Das erinnerte mich fast an früher. Ich war ganz allein im Haus. Es war dunkel, so als würde es bald anfangen zu Regnen. Ich  öffnete trotzdem ein Fenster, ging dann auf mein Zimmer. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und ließ das Gespräch Revue passieren. Es war gut verlaufen. Wir hatten ein paar Informationen aus ihm herausgequetscht. Jetzt wusste ich zumindest dass sie uns hatten beschatten lassen. Für eine sehr lange Zeit. Die Kollegen meiner Mutter waren auch nur Menschen. Wurden sie bestochen, bedroht, bezahlt? Ich hatte keine Ahnung. Zumindest hatte man nicht mehr zu fürchten, was Tobias anging. Trotzdem fühlte ich mich nicht gerade gut. Es begann zu regnen. Ich durfte nicht in ein Loch fallen. Ich spürte es richtig. Nur weil ich mich mit Jenna gestritten hatte und weil sie mir jetzt die kalte Schulter zeigte. Davon konnte ich mich nicht abhängig machen. 
Ich musste an die Worte meines Vaters denken. Ich war nicht alleine. "Weiter geht's, Mann. Immer weiter!", befahl ich mir selbst streng. "Na komm schon."

Er hat aber die Namen und kann sich somit mit ihnen befassen, er kann ja auch seine Mutter fragen
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Jenna erzählte Camille alles, was diese wissen wollte, dann aß sie eine Kleinigkeit und beschäftigte sich etwas mit Felice, sie wollte sich von dem Tag und dem Gespräch ablenken und Abstand dazu gewinnen. Es brachte ihr auch nichts, daß sie Namen wußte, sie hatte dies ja auch nur getan, um Noah zu unterstützen, sie selbst sah darin keinen Nutzen für sich. Aber Npoah konnte damit so vielleicht abschließen, das wußte sie nicht, aber das mußte er auch allein entscheiden, Informationen hatte er ja nun genug.
Müde tappte sie auf ihr Zimmer, es hatte zu regnen begonnen, das leise und gleichmäßige Klopfen der Tropfen ließ sie schnell und traumlos einschlafen.

Ja ich schaue mal  was ist eigentlich mit Leif? Sollte der nicht längst zurück sein
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Noah


Ich ging weiterhin meinem Alltag nach. Zur Schule und zum Training, zur Arbeit. Ich verbrachte viel Zeit damit zu malen im Club und Zuhause. Es war fast Winter. Demensprechend lief ich herum. Mit meinem dicken Mantel und Schal. Alle schienen zu frieren in letzter Zeit. 
Ich war weiterhin mit Jenna in Kontakt. Ich schrieb ihr immer Nachrichten, aber sie hatte kaum Zeit. Sie hatte ja gesagt ich hatte genug Freizeit im Gegensatz zu ihr. Mein Bruder war auch beschäftigt. Meinen Vater sah ich ein paar Tage in der Woche, wenn er abends für ein paar Stunden mal da war.

Nein, wieso?
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Jenna intensivierte ihre Bemühungen, voranzukommen, sie dachte nicht weiter über das nach, was passiert war, jedoch blieb sie bei ihrer Meinung, die sie Noah bei ihrem Streit deutlich gemacht hatte. Sie antwortete ihm, wenn er ihr schrieb, jedoch blieb sie auf Distanz, vor allem da es auch nicht wirklich aussah, als würde er sich nach Hilfe umsehen, so, wie er es ihr gesagt hatte.
Aber das war ihr mittlerweile auch gleich, immerhin war es sein Leben, mit dem er klarkommen mußte, wenn er dies ohne Hilfe konnte, so waren ihre Sorgen und Ratschläge ja anscheinend sinnlos gewesen, sie hatte sich scheinbar doch zu viele Gedanken gemacht. Da sie von Camille, Hules und Liz jedoch genug eingespannt wurde, dachte sie auch darüber nicht weiter nach, sie hatte weiterhin Selbstverteidigung bei Gregory und war jetzt so gut wie jeden Tag außer den Wochenenden beim Sport, um voranzukommen, langsam stellte sich auch wieder ihre alte Form ein, was sie beruhigte, bestimmte Dinge verlernte man einfach nicht.

Na ja. Mihaels Geist wollte sich ja nicht so lange bei Alex halten, oder?
Außerdem geht Noah nur nicht zur Therapie, weil sein Vater ihm gesagt hat, dass er nicht denkt, dass das etwas bringen würde.
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Noah


Ich malte im Clubraum. Meine Gedanken waren woanders. Irgendwo. In letzter Zeit hatte ich Probleme meine Emotionen einzuordnen. Die meiste Zeit über fühlte ich mich irgendwie Taub. Jenna antwortete auf meine Nachrichten, vielleicht mit ein paar kurzen Sätzen. Wenn ich sie treffen wollte, wich sie mir aus und sagte sie wäre zu beschäftigt. Seit unserem Schreit vor ein paar Wochen, hatte ich das Gefühl sie ging völlig auf Abstand. So war es nie zwischen uns gewesen und ich konnte mir nur selbst die Schuld daran geben. Sie hatte einfach keinen Bock auf mich.
"Noah!", ich blickte auf, als ich meinen Namen hörte. Normalerweise hörte ich fast alle Menschen sofort. Ich sah zu Greta auf, räusperte mich kurz.
"Hey was ist? Brauchst du was?" Sie seufzte leise und schob einen Stuhl lärmend zu mir, auf den sie sich setzte. Das Qietschen ließ mich das Gesicht verziehen.
"Was willst du machen? Welches Bild wirst du einreichen?", fragte sie mich. Natürlich ging es wieder um diesen Wettbewerb. Ich zuckte mit den Schultern. "Ist mir gleich. Such dir was aus. Ich habe viel zur Auswahl.", ich grinste. Sie schüttelte den Kopf, begann sich einige meiner Bilder anzusehen, die an der Wand lehnten. Teilweise zum Trocknen.
"Was ist mit deiner Arbeit? Wo sind die Präzisen Linien hin. Die Linien werden immer ungenauer und dieser kranke Rotstich in jeden einzelen Bild." Sie deutete auf mein angefangenes Gemälde.
"Schau mal, ich kenne dich kaum, aber ist alles okay mit dir?", sie sah mich an. Ihre Augen waren krass blau irgendwie. "Ja alles klar. Wieso?", anwortete ich. Meine Stimme klang wie immer, doch plötzlich packte sie mich erstaunlich stark am Arm und zerrte mich vom Bild weg. "Los wir gehen!"

Das weiß Jenna ja nicht, sie weiß von dem Gespräch zwischen Simon und Noah ja nix, ich kritisier dich ja nicht^^
Ja, ich trenne Mihael und Alex demnächst *sfz*
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Irgendwann hatte Noah auch aufgehört zu schreiben, seine Nachrichten kamen immer unregelmäßiger, doch konnte sich Jenna nicht weiter damit aufhalten, solange er nur den Kampf sah und nichts wetier wollte als das, wollte sie nicht in seiner Nähe sein. Sie kannte genug Sportler, um zu wissen, in werlchem Maß die ganze Sache gesund war und sie hatte mehr als einmal mitbekommen, daß es das bei Noah eben nicht war, aber wenn er nichts daran ändern wollte, war das sein Ding. Eingesehen hatte er ja, daß er so dachte, was er draus machte, war nicht ihre Sache, sie war nicht da, um ihm zu sagen, was er tun oder lassen sollte.
Nach einigen Wochen bekam sie die Einladung zur Gerichtsverhandlung, wahrscheinlich hatte Maria ihre ebenfalls bekommen, ob Noah eine gekriegt hatte, wußte sie nicht. Anfang Januar sollte der erste Termin sein, das Schreiben hatte Gregory Black unterzeichnet, das Firmennlogo der beiden Anwälte war im Stempel daneben. Sie befiel Unruhe, sie mußte als Zeugin vor wer weiß wie vielen Menschen auftreten, sie hatte es einmal gant gut hinbekommen, Tobias die Stirn zu bieten, nur konnte sie nicht so anfangen, wenn ein Richter mit anwesend war. Sie ließ den Brief auf dem Schreibtisch liegen und zog sich eine Jacke an, stopfte Felice in eine Stofftasche und ging nach draußen, der Wind blies ihr die langen Haare ins Gesicht, doch mußte sie einfach los, um sich abzureagieren, laufen, laufen, immer weiter.
Bevor sie es sich versah, befand sie sich in dem Park, wo das Baumhaus gestanden hatte, hier wollte sie eigentlich nie wieder hin, doch hatten ihre Füße sie wie von selbst dorthin gebracht. Leer war die Wiese vor ihr, nur die aufgeworfene Erde zeigte, daß hier mal ein Baum gestanden hatte, man hatte nichts dagelassen. Sie fühlte Leere in sich aufsteigen, ging zu der Stelle wo der Baum gestanden hatte und hockte sich hin, ließ ein paar Brocken Sand zwischen ihre Finger rollen und zerbröckeln. Sie hatte solche Momente selten, aber genau jetzt wünschte sie sich, daß ihre Eltern kommen würden und sie aus diesem alptraum erwachen würde.

Ach Mensch Jenna. Sie ist schon wieder arm dran. Aber auch zu hart mit sich selbst und anderen.
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Noah


Ich hatte zunächst gezögert. Warum sollte ich mit jemanden über meine Probleme reden, der keine Ahnung hatte von meiner Welt. Überhaupt kam mir das arm vor darüber zu reden nur schleppte mich Greta immer in dieses Café wo die Decken so niedrig waren, dass ich mir den Kopf stieß und gehäkelte Deckchen und Bilder von Katzen. Solche Cafés mochte sie, auch wenn das meine Männlichkeit krass ins Lächerliche zog. Sie bestellte mir einen Kaffee.
Irgendwann hatte ich agefangen zu reden. Sie verurteile mich nicht dafür oder so. Im Gegenteil. Sie meinte, dass sie so etwas auch manchmal durchmachte, wenn nichts einen Sinn ergab und man nicht wusste, wie es weitergehen sollte.
Sie ermutigte mich stark dazu in Therapie zu gehen. Schaden konnte es nicht. Sie kannte da jemanden und so kam ich an einen Termin. Der erste war kostenlos. Es kostete mich eine Menge Überwindung vor allem nach dem Gespräch mit Simon war ich skeptisch.

Ja und Noah hört lieber auf Wildfremde und geht zu ner Therapie, als sein Versprechen seiner besten Freundin gegenüber zu halten, sei froh, daß Jenna das nicht weiß^^ Also weiß Greta jetzt, daß er ein Vampir ist, ansonsten kann er ja nicht viel reden, oder?
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Jenna kam in den nächsten Tagen öfter zu diesem Ort, ihr war es auch egal, ob es regnete oder trocken war, dies war für sie der letzte Ort, der sie noch wirklich mit ihrer Vergangenheit verband, der noch etwas von dieser Vergangenheit hatte. Doch wollte sie ihn so nicht lassen, sie erkundigte sich bei verschiedenen Stellen, was sie tun konnte und so kam es, daß Ende November an einem kalten aber trockenen Tag ein kleiner Setzling dort eingepflanzt wurde, Jenna hatte eine Baumschule ausfindig gemacht, die ihr einen wetterfesten Baumsetzling verkaufte, sie nahm dafür auch nicht Geld von Camille, sondern ihr eigenes, sie wollte das nicht mit fremder finanzieller Unterstützung machen.
Er war noch klein und sie wußte, daß sie nicht miterleben würde, wie er zu seiner vollen Größe wachsen würde, aber sie fühlte sich nach der Pflanzung ein wenig besser, sie ließ auch zwei kleine einfache Steine glätten und auf den einen kamen die Ibitialien ihrer Mutter, auf den anderen die ihres Vaters. So hatten sie wenigstens einen Ort als Gedenkstätte, den sie beide gekannt und geliebt hatten.