Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Ich hab keine Ahnung, was ich will, hier kann man nichts machen, was ich kann, dafür ist die Stadt einfach nicht gemacht, verstehst du? Ich kann nur jagen, im Wald überleben, Campen ... so was halt eben, nichts, was du gerade aufgezählt hast, hab ich jemals getan," sagte er leise, gegen Noah kam er sich gerade wie der langweiligste Trottel vor, er war nicht mal als Kind im Kino gewesen, war nie wirklich gereist, hatte im Wald auch keine Bücher oder Sachen zum Malen gehabt, nicht mal schreiben konnte er dort weiter üben.
"Ich glaube nicht, daß es sonderlich gut gewesern wäre, wenn ich in der Siedlung Gitarre gespielt hätte, dann hätten uns die Blacks gleich gefunden und erledigt," murmelte er bedrückt.

Noah


"Mach dir keinen Kopf, Mann. Du kannst alles. Du musst es nur ausprobieren. Ich bin ja nichts Besonderes oder so. Ich bin nur ein normaler Typ. Du musst dich nicht schlecht fühlen. Du kannst Jagen und Campen und das ist cool. Ist doch so." Ich lächelte ihn aufmunternd an.
"Ja kann ich mir vorstellen. Aber hier kannst du machen, was auch immer du willst. Willst du Gitarre spielen? Ich zeige dir, was ich kann. Ich habe erst vor ein paar Wochen angefangen, aber man kann es schnell lernen. Ein paar Griffe bringe ich dir bei. Ins Kino gehe ich eh alle zwei Wochen gefühlt. Früher jedenfalls. Jetzt nicht mehr. Aber ich würde sagen heute lassen wir es ruhig angehen. Morgen wird stressig, wenn alle kommen." Wir gingen hoch zurück auf mein Zimmer. Ich holte die Gitarre, die ich gebraucht für wenig Geld gekriegt hatte. Für den Anfang reichte es.

"Ich hab ja nicht mal ne Ahnung, was man in ner Stadt alles machen kann, also wie soll ich dir dann sagen, was wir machen sollen, das v erstehe ich nicht," seufzte Leif, das ging mal wieder über seinen Verstand.
"Das hat doch nix damit zu tun, was du machst oder ob du normaler bist als ich, mir gings nur darum, daß ich keinen blassen Schimmer habe, was man hier machen kann, okay? Was weiß ich, was hier in der Stadt so los ist, woher soll ich dann wissen, wie wir den Rest des Tages rumkriegen," wollte er wissen, folgte Nosh dann aber zurück auf sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett.

Noah


"In der Stadt kannst du die allermeisten Dinge machen. Außer Dinge die Natur beinhalten. Parks und so haben wir auch, aber richtige Natur ist das nicht.", ich zupfte auf den Seiten meiner Gitarre herum.
"Mein Leben ist nicht sonderlich spannend, Mann. Nicht hier jedenfalls. Ich versuche so viel wie möglich zu machen."
Ich reichte ihm die Gitarre. "Lass einfach nen Film schauen oder so. Das geht immer. Dann aber besser unten. Sorry ich habe hier nur einen kleinen Bildschirm. Oder willst du raus? Kann dir die Umgebung zeigen."

"Nur interessieren mich andere Dinge nicht wirklich, weil ich sie eben auch nicht kenne," Leif zuckte ratlos mit den Schultern, Noah drückte sich da sehr schwammig aus, außerdem waren die Aktivitäten in der Stadt sicher meistens wieder mit Geld verbunden.
"Nein, ich muß nicht unbedingt raus, die Stadt besteht aus Häusern, das muß ich mir nicht ansehen, wie ein Haus aussieht, weiß ich," schüttelte er dann den Kopf und seufzte. "Warum muß ein Leben denn eigentlich spannend sein," fragte er ihn dann mit schiefgelegtem Kopf

Noah


"Dann kannst du dir ja vornemen in der Zeit in der du da bist sie kennenzulernen. Vielleicht interessieren sie dich ja dann. Ich kann dir alles zeigen, was ich mag und was man so macht. Dann kannst du entscheiden wie ätzend du ed findest. "Ja es gibt Häuser und Geschäfte und Restaurants mit übel viel Essen. Und Gebäude wo man Aktivitäten nachgehen kann. So ziemlich jede, die du dir vorstellen kannst. Und wenn du genug hast kann man immer noch rausfahren. Und wenn du kein Geld ausgeben willst, dann schauen wir es von draußen an. Geht auch.", ich zuckte mit den Schultern.
Ich nahm ihm die Gitarre wieder ab. Scheinbar hatte sich das erledigt. Ich begann wieder gedankenverloren daran herumzuzupfen. "Warum? Keine Ahnung. Ich schätze das muss es nicht. Ist ja auch subjektiv. Was ist spannend finde, findet irgendjemand langweilig. So ist es doch. Wenn die Fragen heißen soll, warum ich das will. Weil ich komisch bin. Vielleicht auch nicht. Ich bin einfach so."

"Ich hab dich doch vorhin gefragt, was man so machen kann, da hab ich ja keine richtige Antwort drauf bekommen. Wenn du mir gleich gesagt hättest, daß du mir alles zeigen kannst, dann hätten wir diese Diskussion hier nicht machen brauchen, die mal wieder damit endet, daß du dich negativ siehst. Ich hab keinen Plan, was du damit erreichen willst, aber das ist echt anstrengend, dir immer wieder zu sagen, daß du nicht komisch bist oder so was," leif zog die Beine auf dem Bett an, nachdem Noah die Gitarre wieder in der Hand hatte.
"Ich weiß ja selbst, daß man mal solche Zeiten hat, wo man alles mies sieht, aber irgendwie kommst du immer wieder dahin, stört dich das nicht selber," wollte er dann ehrlich wissen. "Irgendweann drehen sich unsere Gespräche washrscheinlich nur noch darum, daß ich dich irgendwie aufbauen muß, weil du dich wieder scheiße findest und dafür bin ich doch sicher nicht zurückgekommen, oder," fragte er ihn.

Noah


Ich sah ihn an und legte die Gitarre weg.
"Natürlich.", sagte ich ernst. "Natürlich. Ich habe es satt mich selbst zu hassen. Die ganze Zeit. Es kostet zu viel Energie, die ich besser einsetzen könnte, um tatsächlich etwas zu tun. Ich höre alles, was du sagst. Ich glaube dir auch. Ich glaube dir und Jenna und allen und ich weiß ihr liebt mich und alles, aber mir fällt es schwer mich selbst zu akzeptieren.", das hatten wir in der Therapie schon durch. Immer kam ich zurück auf meinen Selbsthass. Immer wieder. Ich konnte gar nicht mehr sagen weshalb überhaupt ich mich nicht mochte. Ich hatte doch alles. Verdammt. Ich hatte eine Familie und Freunde, die mich unterstüzten. Ich war akademisch nicht schlecht, ich sah nicht schlecht aus, ich war nicht unsportlich. Ich war nicht scheiße vom Charakter her. 
"Ich bin gut. Das muss nur bei mir selbst ankommen.", sagte ich leise. "Weißt du was, Kumpel. Ich habe selbst keinen Bock mehr." Ich setzte mich auf mein Bett. "Lass mich ne Weile nachdenken, okay? Tut mir leid, dass es so ist. Du bist gerade erst da und wirklich nicht deshalb zurückgekommen. In ein paar Stunden, hab ich mich wieder." Ich legte mich hin und drehte mich von ihm weg.

"Schon gut, ich laß dich dann mal alleine," Leif erhob sich, hier konnte er nicht wirklich etwas tun und auf Noahs Rücken starren, der sicher in der nächsten Zeit nichts oder nicht viel von sich geben würde, war für ihn auch niocht sonderlich erstrebenswert.
Leise verließ er das Zimmer und ging nach unten zog sich Jacke und Schuhe an und ging nach draußen auf die Terasse. Es war kalt und windig, die Kälte biss in seine Haut, jedoch ging er nicht zurück nach drinnen, sondern setzte sich einfach auf einen Teil des Mäuerchens, welches die Terasse umgab.

Noah


Ich hatte kein Zeitgefühl dafür wie lange ich herumlag. Mein Gehirn war leer. Und dann dachte ich in unendlichen Sätzen, aber es war egal wie sehr ich nachdachte. Das würde auch nichts ändern. Leif hatte völlig Recht. Es würde immer so weitergehen. Ich musste einfach an mir radikal etwas ändern. An der Art mich selbst zu sehen. Wie sollte ich etwas an der Welt ändern, wenn ich nicht dazu in der Lage war es bei mir selbst zu tun. Das hatte Luca zu mir gesagt. Genug Selbstmitleid. Genug davon. Einfach genug. Zumindest Stück für Stück. Das war ein Vorsatz für das neue Jahr. Mich selbst zu akzeptieren. 
Ich ging an meinen Schreibtisch und begann mit einem Kugelschreiber auf meinen Block zu schreiben. Ich schrieb und schrieb. Sie Worte aus meinem Kopf strömten auf das Papier. Immer weiter und weiter, bis die Tinte nachgab. Da hatte ich drei Seiten. Ich hatte so stark aufgedrückt, dass die Buchstaben sich ins Holz des Schreibtisches fraßen.
Ich zerquetschte die geschwärzten Seiten in meiner Faust und lief herunter zu Leif in den Garten.
"Hier hast du's. All meinen Hass komprimiert auf drei Seiten!", rief ich lauf. "Alles! Alles!" Ich entfaltete die Seiten und hielt ihm sie vor die Nase, um sie wegzureißen. Im mir spürte ich einen Sturm. Ich zeriss sie immer und immer wieder. Ratsch. Ich trat auf die Überbleibsel sie auf den frostigen Boden gefallen waren, trampelte darauf herum, kickte danach. Ich wurde still, kam zur Ruhe und ließ mich neben ihn sinken.
"Von jetzt an mache ich alles. Und morgen wird ein Fest Alter, ein Fest!"

Noah ließ eine ganze Weile auf sich warten, jedoch hatte Leif keine wirkliche Langeweile, denn nach kurzer Zeit bekam er Gesellschaft, die sich von hinten anschlich und dann nach einem Faden seiner Jacke schnappte. Durch den Ruck wurde Leif darauf aufmerksam und drehte sich um, den Faden selbst hatte er noch gar nicht bemerkt. "Hey, na wen haben wir denn da," lächelte er leicht und sah zu, wie sein kleiner schon deutlich betagter Gast sich mit dem Faden abmühte. Vorsichtig hob er die Katzer hoch, sie zitterte ein wenig, aber hatte zumindest ein Halsband um, also gehörte sie jemandem, vielleicht hatte sie die Temperatur für sivh einfach verschätzt. Behutsam legte er die Katze auf seinen Schoß und schirmte sie ein wenig mit seinen Armen ab, damit er ihr ein wenig Wärme geben konnte.
Als Noah dann zu ihm kam, hob er eine Hand und legte sie an die schmalen Lippen, die Katze war mittlerweile eingeschlafen und schnurrte leise.

Noah


"Hey. Du hast einen Neuen Kumpel, während ich hir rumspringe wie so ein Besessener.", grinste ich. Ich betrachtete die Katze. Wirklich schlafen taten die Viehcher nie. Sie taten nur so und schnurrten und wenn man nicht aufpasste schlugen sie nach einem. Wie Jennas Katze. Sie hatte mich gehasst und dieses Exemplar war besonders hässlich. Sehr hässlich.
Ich konnte es leise schnurren hören und streckte automatisch meine Hand danach aus. Sein Fell war ganz weich und trotz meiner kalten Hand und meinem Gehabe schnurrte es weiter. Ich lächelte leicht.
"Scheint als würde er jemandem gehören. In der Nachbarschaft sind viele Katzen. Ich strich ihm vorsichtig über den Kopf. Er war definitiv nicht so biestig wie Jennas Katze.

"Ich glaube, sie hat eher mich gefunden, ich hab nur hier gesessen und sie hat Gefallen an dem hier gefunden," er hielt den Faden hoch, den er inzischen von seiner Jacke abgerissen hatte. Die Katze zuckte kurz mit den Ohren, da sie sicher die Bewegung Leifs gespürt hatte, aber ließ die Augen dennoch geschlossen.
"Ich will sie ja auch nicht behalten, nur war ihr kalt und ich wollte sie ein bisschen wärmen," lächelte Leif leicht und sah auf den ockerorangefarbenen Körper der Katze. "So war ich wenigstens nicht alleine," fügte er hinzu und wollte die Katze behutsam wieder auf den Boden setzen, doch diese hielt sich an ihm fest, sah ihn aus halbgeschlossenen Augen fast vorwurfsvoll an. "Schon gut, du kannst ja hier liegenbleiben," lächelte Leif und als ob das tier ihn verstanden hatte, entspannte es sich sofort wieder und döste schnurrend weiter.

Noah


Ich hatte meine Hand weggezogen.
"Diese Monster schlafen nie. Der Kriegt alles mit was wir sagen und machen. Und der belagert dich jetzt. Du kommst hier nicht mehr weg. Viel Spaß.", grinste ich und klopfte ihm sanft auf den Rücken, damit die Katze nicht gestört wurde. Ich atmete tief die kühle Luft ein und sah in den grauen Himmel. Ein ekelhafter Tag. Morgen würde es wohl nicht schneien. Besser so.
Ich legte meinen Kopf auf Leifs Schulter und beobachtete mit zusammengekniffenen Augen die Katze, die die Ruhe selbst war. Da wurde ich auch ganz schläfrig irgendwie. Ich gähnte.

"Ich find nicht, daß sie ein Monster ist, sie liegt doch hier ganz friedlich. Unmd du hättest sicher auch so reagiert, wenn man dich einfach aus deinem warmen Bett so ohne Vorwarnung rausgeschmissen hättest, sie merkt eben, daß es hier warm ist," lächelte Leif und strich der Kstze über den Kopf.
"Ich mag sie und mir macht es nichts aus, wenn sie mich belagert, ich teile meine Wärme gerne mit ihr," er kraulte ihr unter dem felligen Kinn und sie streckte den Kopf novh etwas, damit Leif auch alle Stellen richtig erwischte.
"Oh, sie scheint doch ein er zu sein," lachte er auf, als das Namensschildchen zum Vorschein kam und er den Namen lesen konnte. "DRACULA, wie passend," lachte er auf.

Noah


"Ein Monster und ein Kerl. Ich wusste es. Du und ich wir sind und ähnlich Dracula. Aber du bist natürlich um eigenes erhabener.", grinste ich. "Und Steinalt. Sehr alt. Du bist ja schon grau. Jetzt hast du einen neuen Diener, ist doch schön. Kannst dich glücklich schätzen.", ich beobachtete Dracula wie er von Leif gekrault wurde. Er schien es richtig zu genießen. Wer würde das nicht an seiner Stelle.
Der echte Graf hätte ihn sicher gemocht, schoss es mir in den Kopf. Er konnte bestimmt gut mit Tieren.

"Wieso seid ihr euch ähnlich, kann mich nicht daran erinnern, daß du so behaart bist wie der Kater hier," grinste Leif ihn leicht an. "Außer wenn du dir in meiner Abwesenheit ein Fell zugelegt hast," er widmete ich wieder dem Tier.
"Er ist kein Monter, beim echten Grafen hast du am Anfang bestimmt auch gedacht, er wäre eins, gibt ja genug Filme über ihn. Aber du hast ihn kennengelernt und bist jetzt sicher anderer Meinung. Also solltest du bei dem Tier hier auch nicht so voreilig sein."

Noah


Ich lachte leise auf. "Du vielleicht.", ich betrachtete den Kater genauer. Er war echt nicht schön, aber darauf kam es auch nicht an.
"Wir sind beide ein freier Geist und müssen zur Ruhe kommen. Dracula und ich. Dieser hier und nicht der echte. Nein, Monster sind sie nicht. Er ist ja ganz süß. Darf ich?", ich hielt ihm meine Hand zum schnuppern hin. Er schmiegte sich daran, wobei sein Eckzahn nich versehentlich streifte. "Hey." Zögernd kraulte ich ihn hinter den Ohren.

"Nein, süß ist er ganz und gar nicht, ich hab selten eine häßlichere Katze gesehen. Aber das ist egal, er kam auf mich zu, ohne nachzudenken und hat mich gleich akzeptieet, da ist es doch egal, wie er aussieht, nicht wahr," Leif stupste die Nase des Katers an, nachdem der an Noahs Hand geschnuppert hatte.
"Vielleicht ist er einfach froh, daß er auch mal ein bisschen Liebe außerhalb seiner Familie kriegt, so wie er aussieht, will ihn sicher nicht jeder gleich gernhaben."

Noah


"Er ist hässlich. Ja ziemlich. Aber irgendwie auch süß.", murmelte ich. Zumindest war er nicht so hochmutig. Ich mochte ihn irgendwie. Ein entspannter Typ. Ein cooler Typ. War dann auch egal, wie er aussah.
"Hey. Dracula ist eben ein Unikat.", verteidigte ich den Kater. "Den kann man nur gernhaben." Er ließ sich weiterkraulen. Leif schien zumindest zufrieden jetzt wo der Kater da war. Ich lächelte leicht. Das hatte er gut erkannt. Klever war er auch für eine Katze.

"Ich glaube, süße Katzen sind jünger, der hier hat schon einiges erlebt bestimmt, wildfe Mäuse und Vogeljagden, hm," fragte Leif das Tier grinsend und als ob dieser ihn verstehen würde, schnaufte er einmal, ganz als wolle er sagen, wie schwer doch so ein Leben als Katze sei.
Er blieb noch ein paar Minuten liegen und sprang dann eher plump auf den Boden, schnurrte Leif noch einmal um die Beine, warf Noah einen gnädigen Blick zu und trollte sich dann

Noah


"Ha! Das ist ein Leben. Kommen und gehen, wann man will. Du bist ein Vorbild Dracula!", rief ich dem Kater hinterher. Er hatte uns immerhin etwas seiner kostbaren Zeit geschenkt. "Die Attitüde hat er auf jeden Fall.", ich nahm den Kopf vom Leifs Schulter und streckte mich. Ich hatte diesen Kater hier noch nicht gesehen. Wir blieben noch eine Weile sitzen. Der Kater war schon lange mit einem leisen Rascheln verschwunden.

"Er hat was Unbezähmbares an sich, findest du nicht? Er strahlt das richtig aus, daß er sich die Leute aussucht, zu denen er kommt, da kann ich mich glücklich schätzen," lächelte Leif. "Ich weiß noch, daß ich meine Mutter früher mal gefragt hatte, ob ich ein Haustier haben könnte und sie hat zu mir gesagt, ich hätte schon so viele. Als ich das nicht verstanden habe, hat sie mir erklärt, daß ein Haustier nicht zu einem Haustier wird, nur weil man es zähmt, füttert und abrichtet, es muß einen mögen, ansonsten kannst du dich ihm nicht zugehörig fühlen. Aber mit Tieren hatte ich noch nie ein Problem, Sarah hat sogar mal ein Rehkitzgefunden und wollte es versuchen, aufzuziehen, aber die Jäger der siedlung haben es gefunden und ... es gab an dem Abend wieder Fleisch zu essen, ich und meine Schwester waren richtig froh, daß wir nichrts essen mußten," sagte er leise.

Noah


"Ja genau. Er ist ein Rebell. Er macht was er will. Er lebt wie er will. Er lässt sich nur auf Leute ein auf die er Lust hat." Ich wollte etwas mehr wie dieser Kater sein. Etwas freier, etwas unbekümmerter. "Glückwunsch, Mann. Du wurdest auserwählt.", ich stieß ihn an. "Du kannst gut mit Tieren und Leuten, Leif. Daran zweifele ich nicht. Und tut mir Leid für das Reh.", fügte ich leiser hinzu.
"Wer weiß. Vielleicht sehen wir Dracula die Tage wieder, wenn er Lust hat.", meinte ich. "Man kann es nicht wissen. Er scheint dich aber zu mögen."

"Mit Leuten kann ich weit weniger gut umgehen als mit Tieren, das siehst du leider falsch," Leif schüttelte lächelnd den Kopf. "Aber danke, daß du das sagst, das bedeutet mir wirklich sehr, sehr viel. Ich kann die Jäger auch verstehen, es waren harte Monate gewesen, wo wir kaum etwas gefunden haben, was wir essen konnten, da hast du es hier besser, hier scheint alles im Überfluß zu sein. Ein paar Beeren und Wurzeln reichten uns manchmal schon für Tage aus, fischen konnte ich ja auch. Aber dieses Kitz, Sarah hat es gerngehabt, sie wollte nicht, daß es getötet wird und hat einen Monat lang kein Wort gesagt, das war ihre Art zu trauern," seufzte er. "Ich vermisse sie so sehr, selbst der Kater gerade hat mich an sie erinnert.."